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360° Photos, Kameraempfehlung gesucht

bevema

Geocacher
Liebe Cacher,

ich trage mich mit der Absicht, bei Cacheausflügen 360° Photos vulgo Kugelpanoramen anzufertigen.

Nach Orientierung an den Google Streetview Empfehlungen und ein bißchen Recherche bin ich bei
Ricoh Theta X (um > 749.- EUR etwas teuer),
Insta360 X3 (Actionkamera, welche auch Photos kann, > 470.- EUR)
GoPro Max (Actionkamera, welche auch Photos kann, > 480.- EUR)
gelandet.

Von Insta360 gibt es mehrere Modelle, von GoPro viele andere Actionkameras.
Mit Blick auf Handhabung der Kameras und die Verfügbarkeit von Betrachtern für die Photos in mittlerer Zukunft,
welche Modelle würdet ihr empfehlen?

LG,
Martin
 

Anbeku

Geocacher
Ich hab mich auch mal mit dem Thema beschäftigt, da ich insbesondere für Openstreetmap 360° Fotos machen wollte um dann zu hause noch mal in Ruhe alles relevante im Blick zu haben. Was ich in Erinnerung hatte: Die Gopro Max war von den Modellen die ich in Erinnerung hatte die einzige, welche die 360° Fotos schon auf dem Gerät zusammen setzen konnte. Damit kann man eine Serienaufnahme starten und das was da raus fällt direkt bei Mapillary oder Google Maps hochladen, was zumindest meinem Workflow sehr entgegen kommt. Auch sonst scheint es mir eine rundes ausgereiftes Produkt zu sein. Was mich damals abgeschreckt hat ist, dass die Kamera mittlerweile doch schon recht alt ist und dafür aber immer noch kaum billiger geworden ist. Rein von der Kamera-Hardware gibt es in dem Preissegment mittlerweile deutlich besseres und eigentlich warte ich seit langem auf die Gopro Max 2 und sei es nur damit die billiger wird. Letztendlich wirst du dazu aber wahrscheinlich an vielen Orten mehr Expertise finden als in einem Geocaching Forum wo ich nicht weiß was hier das gemeinsame sein soll.
 

Anbeku

Geocacher
Arbeitest Du wirklich unentgeltlich für "Meta" und hilfst, dem Zuckerberg weitere Milliarden zu verschaffen?
Das ist ein kompliziertes Thema. Glücklich war ich mit der Übernahme nicht. Grundsätzlich sehe ich das aber auch in diversen ähnlichen Fällen so, dass mir erst mal egal ist, wer was mit den Daten macht, solange die für alle nutzbar sind und bleiben. Dafür ist für mich ja auch andererseits die Infrastruktur kostenlos nutzbar, was ich für keinen ganz schlechten Deal halte. Würde ich im Punkt unsympathische Firmen und Geschäftsmodelle keine Kompromisse machen, wäre geocaching generell sehr schwierig. Das es Groudspeak hier erfolgreich geschafft hat, das ganze Hobby Geocaching (de-Facto) zu monopolisieren, zu kommerzialisieren und hinter eine Paywall zu packen, finde ich sehr viel problematischer.
 

radioscout

Geoking
Bei mir hat dieses Unternehmen einen festen Platz in jeder Firewall bzw. Sperrliste. Und ich würde denen nie Daten liefern, sofern ich es vermeiden kann.
Besser wäre es, wenn man wieder eine freie Alternative aufbauen würde, z. B. bei OSM angesiedelt.

Beim Geocaching gibt es Alternativen, die ersten sind ähnlich alt wie der Marktführer.
Aber die Geocacher*innen haben sich primär für einen Anbieter entschieden.
 
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