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6 Cache-Touren für 10.600 Euro ...

Mauergeckos

Geocacher
Ich bin mir sogar ziemlich sicher dass die Dosen auf Geocaching.com erscheinen werden siehe z.B.:

http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?wp=GC2MD7Y
http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=474af47b-9bd1-4793-beea-ef3cb7cdc14f
http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?wp=GC2PGPF
usw..
So richtig wird bei der Gemeinde bestimmt die Freude aufkommen wenn nach dem "Basispaket" die Rechnungen für die Wartungen eintreffen.
Das einzig positive an der Aktion ist wohl dass man Gemeinden die über ein Verbot nachdenken diese Geschichte vor Augen halten kann.
Im übrigen gibt es zwischenzeitlich an jeder Ecke einen Trail. "Geocaching Forever" war wohl schon etwas ausgefallenes was sich so einfach nicht wiederholen lässt.
 

Mark

Geowizard
kalleson schrieb:
DAS verwundert mich an dieser Sache allerdings in der Tat. Wie kann man 10.600 € dafür ausgeben?
Ich habs schonmal geschrieben: Was nichts kostet, kann nichts taugen. Sonst wären sie sicher erstmal an die Owner von GC-Forever rangetreten.

Alternativ wird einer der Lokalpolitiker aus einer der Nachbargemeinden gesagt haben, daß es da jemand gibt, der so Dosen auslegt und die Touristen dann strömen würden.
 

rolf39

Geowizard
Bei jedem Cache ein Sitzplatz mit Tisch und Regenschutz, da kommen schon ein paar €uronen zusammen.
 

adorfer

Geoguru
raziel28 schrieb:
Ja, ich gebe zu, das hätte ich nicht für möglich gehalten...
Boa, das muss ich erst mal veratmen
Warum soll es nicht überall mindestens einen Geschäftlhuber geben?
Trails auslegen gegen Bares... scheint ja offensichtlich zu ziehen.
Und die Konkurrenz ist sicher auch (noch) nicht so schlimm wie unter den Geocaching-Onlineshops.
 

Kalleson

Geowizard
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moenk

Administrator
Teammitglied
Wenn Du im Emsland bist biete das mal der Stadt Papenburg an, die brauchen dringend Unterstützung wegen der Geocaches.
 

MadCatERZ

Geoguru
Nochmal zu Tourismus:
Ich kann mir kaum vorstellen, dass für Muggels bei der Auswahl von Urlaubszielen Geocachen entscheidend ist. Es mag sein, dass jemand sich denkt "Ah, Geocachen, kann man ja mal ausprobieren", aber es fährt doch niemand wegen ein paar Ideal-Standard-Caches in den Schwarzwald, und sowas wie "Stadt im Wald", "Stirb Ewig" und Co. wird da ja wohl kaum installiert werden.
 

argus1972

Geowizard
Es bleibt doch jedem überlassen, ob er sowas sucht und die touristischen Angebote der Gegend frequentiert und sein sauer Verdientes dort lässt. Für meine Begriffe wird man damit als Organisator finanziell gesehen ziemlich zeitnah vor die Wand rennen, aber die Erfahrung sollen die Herrschaften doch selbst machen.

Die Cacher haben jedenfalls noch nie ein Geheimnis daraus gemacht, wie sie ihr Hobby ausüben und dass sie eher selten die angestrebten Geldberge in der betreffenden Gegend lassen.

Ich befürchte, von solchen Aktionen wird man zukünftig ohnehin noch oft hören und sollte sowas richtig mit Verstand gemacht werden, könnten da sogar ziemlich gute Dosen entstehen, die qualitativ weit über das hinausgehen, was Otto-Normalcacher so für gewöhnlich in den Wald ballert.

Ich finde das nicht tragisch, wenn ich ehrlich bin.
 

TX-Tracker

Geocacher
Gemach, gemach, ich habe mal eben recherchiert, was Leitplanken so kosten (die braucht man ja für Tradis) - da sind die 10k schnell weg... :zensur:
 

Mama Muh

Geowizard
TX-Tracker schrieb:
Gemach, gemach, ich habe mal eben recherchiert, was Leitplanken so kosten (die braucht man ja für Tradis) - da sind die 10k schnell weg... :zensur:
Als Radfahrer nehme ich Leitplanken ja nicht so wahr, aber seit ich dieses Hobby betreibe und speziell seit ich hier lese, sind sie in mein Bewußtsein gerückt. Die Beschaffung ist klar. Siehe zum Beispiel: http://www.fuldaerzeitung.de/nachrichten/polizei/Polizei-120-Meter-Leitplanken-gestohlen;art59,632538
 

Mark

Geowizard
TX-Tracker schrieb:
Gemach, gemach, ich habe mal eben recherchiert, was Leitplanken so kosten (die braucht man ja für Tradis) - da sind die 10k schnell weg... :zensur:
:lachtot: Immer wieder nett, wenn vorher geurteilt wird.
 

raziel28

Geomaster
adorfer schrieb:
Trails auslegen gegen Bares... scheint ja offensichtlich zu ziehen.
Und die Konkurrenz ist sicher auch (noch) nicht so schlimm wie unter den Geocaching-Onlineshops.

Stimmt wohl.

Ich habe noch so ein gewisses Hemmnis im Hirn, wie ich mir diese ausgelegten Caches vorstellen soll. Sagen wir doch mal so, wir hier sind gewohnt, daß wir vor Ort mehr oder weniger spektakuläre Behälter finden, die von den Leuten instand gehalten werden. Der Habitus um diese Dosen ist privater Natur. Ist die Dose weg oder defekt, legt der Owner entweder nach oder schaltet ab.

Wie stelle ich mir nun einen Trail von der Dosenabwurf GmbH vor, da würde ich doch als Kunde erwarten, daß diese Dosen eine gewisse Robustheit und Diebstahlsicherung mitbringen?

Bei meinem genannten Beispiel im Landkreis haben sie Schautafeln installiert und man kann wohl beim Fremdenverkehrsbüro das passende Pamphlet und GPS-Geräte bekommen, eben als geführte Wandertour wie es sie schon immer gab, neuerlich eben mit GPS-Unterstützung. Die Schilder sind aber wetterfest ausgeführt und vor Ort einbetoniert.

Alles in allem bekomme ich einfach Magensäure wenn ich mir vorstelle, dass so etwas Schule machen könnte... wenn ich mir vorstelle, in meinem Ort käme der Gemeinderat auf die Idee, ich müsse meine Caches abbauen, damit der Ort Dosen auslegen kann.

Wie weit isses dann noch weg von "Diese Dose wurde Ihnen präsentiert von..."
 

Kalleson

Geowizard
raziel28 schrieb:
Alles in allem bekomme ich einfach Magensäure wenn ich mir vorstelle, dass so etwas Schule machen könnte... wenn ich mir vorstelle, in meinem Ort käme der Gemeinderat auf die Idee, ich müsse meine Caches abbauen, damit der Ort Dosen auslegen kann.

Dieses Szenario halte ich für unwahrscheinlich. Im vorliegenden Fall gibt es da ja auch keinen direkten kausalen Zusammenhang.
Es ist dort wohl lediglich so, dass die Gemeinde sich erst NACH dem Verbot mit unserem Hobby wirklich beschäftigt hat.

Bei uns in der Region gibt es einige Gemeinden, die "GPS-Touren" anbieten. Diese führen dann unter anderem auch zu Dosen mit Logbuch. Allerdings funktioniert dies dann abseits der Geocachingplattformen und berührt unser Hobby nicht.

Dagegen spricht meines Erachtens nichts.
 

Zappo

Geoguru
argus1972 schrieb:
.......und sollte sowas richtig mit Verstand gemacht werden, könnten da sogar ziemlich gute Dosen entstehen, die qualitativ weit über das hinausgehen, was Otto-Normalcacher so für gewöhnlich in den Wald ballert......
Seh ich auch so. Bei einem Cache, der sinnvoll daherkommt, ist mir es egal, von wem er gelegt wird. Und wenn es die Kollegen nicht können, soll das eben die Gemeinde machen.

Wobei allerdings nicht gesagt ist, daß die wirklich besser sind - Schömberg z.B. ist ja auch ein Quatsch - kriegt aber jede Menge Favoritenpunkte. Ich denke, die Caches der Gemeinden werden auch so ausgelegt, daß es maximal viel zu finden gibt - das lockt zahlreiche "Cacher" an und beschert den Touris, die das mal probieren, auch viele Erfolgserlebnisse. Anspruchsvolles wird mit DEM Konzept wahrscheinlich nicht zu erwarten sein - aber man ist ja schon froh, wenn es nicht NUR unterirdisch ist.

Gruß Zappo
 

raziel28

Geomaster
Zappo schrieb:
Seh ich auch so. Bei einem Cache, der sinnvoll daherkommt, ist mir es egal, von wem er gelegt wird. Und wenn es die Kollegen nicht können, soll das eben die Gemeinde machen.

Nur, die Gemeinde bewertete ja die ausgelegten Caches nicht, sondern machte von ihrem Hausrecht gebraucht. Also frei nach dem Motto 'Deine Dosen müssen weg, damit meine dahin kommen'. ( Ich weiß, plakativ, da sich der kausale Zusammenhang erst im Nachhinein ergeben hat, oder anders gesagt, diese Absicht ist nicht beweisbar).
NATÜRLICH, und das unterschlage ich auch nicht, werden die neuen Dosen eine Qualität haben, die für uns Einmallogger zunächst nur sekundär von Bedeutung ist, sie machen keinen Ärger, sprich, da wird hernach auch Jagd und Forst nix zu meckern haben.

Mhh, ich habe noch ein "wenig" Misstrauen in eine mögliche Zukunft, wo Geocaching in den Gemeinden Hausrecht wird und nach "§Balbla der Unfallversicherungspflicht" unterliegen.

Ich finde, derlei Touristenangebote sollten bei gc.com nicht gelistet werden.
 

argus1972

Geowizard
Immerhin hätten Gemeinden die Möglichkeit, die üblichen Schwierigkeiten mit der nichtsahnenden Umgebung im Ansatz zu verhindern und so erschließen sich potenziell auch Orte, an denen WIR nicht einfach einen Cache legen könnten, ohne werweißwas für Winkelzüge zu machen, um vom Besitzer ein Go zu bekommen.
Wenn so ein Konzept in einer sehenswerten Gegend ausgereizt wird, kann das für meine Begriffe sogar absolut super sein.

Ist eigentlch schon mal wirklich irgendwo versucht worden, in Kooperation mit lokalen Cachern regelrechte Führungen auf die Beine zu stellen? Es scheitert bei Gemeindecaches ja häufig an der Umsetzung, die ja gelegentlich suboptimal ist. (Ich habe da kürzlich mal irgendwo im Web eine Gemeindedose in einem Tierpark zur Touriebespaßung gesehen, die wohl schlichtweg verbastelt ist und nicht gefunden werden kann, weil die Amateurowner es einfach nicht brachten)
Den finanziellen Aspekt jetzt mal außen vor gelassen, der natürlich für die offizielle Seite das Hauptanliegen ist, während WIR ihn ablehnen, hielt ich eine Kooperation auf gegenseitiger Goodwillbasis für eine gute Möglichkeit, richtig tolle Caches mit Erlaubnis und Unterhaltungswert zu schaffen.
Wenn ich die Gelegenheit hätte, könnte ich mir sogar vorstellen, bei sowas mitzumischen.
 

raziel28

Geomaster
argus1972 schrieb:
Ist eigentlch schon mal wirklich irgendwo versucht worden, in Kooperation mit lokalen Cachern regelrechte Führungen auf die Beine zu stellen?

Jab, dazu gibts was ähnliches, man beachte jedoch, hier gehts um Altenberg, nicht Altensteig):

http://www.opencaching.de/search.php?showresult=1&expert=0&f_inactive=0&output=HTML&sort=byname&finderid=198611&searchbyfinder=&logtype=1,7
http://www.geocaching.com/profile/?guid=998c4ac0-71cf-47c3-97f4-a904794f05fc
http://www.altenberg-info.de/tourist-information/geocaching.html
http://www.lugev.de/
http://www.lugev.de/gps-geocaching/
 

radioscout

Geoking
Wenigstens haben die es richtig gemacht und eine Traditional-Serie versteckt.

Irgendwas nicht bei gc gelistetes: viel Aufwand für evtl. fünf Leute, die es mal ausprobieren wollen.
Ein gc-gelisteter Multi: ähnlich wenige, die wegen des Caches kommen, wahrscheinlich wird keiner deswegen dort übernachten.
Eine große Traditional-Serie: erfahrungsgemäß mehrere hundert bis tausend User pro Tag, wenn es genug Caches sind auch von weit weg mit entsprechend vielen Übernachtungen.

Wichtig ist: es müssen so viele Caches sein, daß sich auch weite Anfahrten lohnen. Bei z.B. 5 km/Log lohnt es sich auch, wenn man 500 km zum ersten Cache fahren muß.
Und es müssen so viele Dosen sein, daß man mehrere Tage braucht.
 

raziel28

Geomaster
radioscout schrieb:
Und es müssen so viele Dosen sein, daß man mehrere Tage braucht.

Richtig... und am Flurschaden trägt dann die Gemeinde schuld...so hab ich das noch gar nicht gesehen. Besser gehts nicht, da kann man es ja mal richtig krachen lassen.
 
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