CapoLutz
Geocacher
Wenn mich nicht alles täuscht, habe ich in diesem Forum bislang noch nie ein Thema eröffnet. Aber was ich in den letzten Tagen erlebt habe, wollte ich doch mal mitteilen; so etwas habe ich in den bisherigen fast sechs Jahren des Geocachings noch nicht erlebt, zumindest nicht so mittelbar.
Alsdenn: Im September 2007 legten ein guter Cachefreund und ich die Letterbox Schlafende Göttin Im Endeffekt nichts weiter als eine MuKi mitten im Wald, nur über recht wüste Trampelpfade zu erreichen. Der eine oder andere Leser dieses lokalen Forums mag sich noch erinnern.
Im Juni 2009 wurde die Dose letztmalig gefunden, danach gabs DNFs. Also bin ich seinerzeit los und habe die Location kontrolliert - auch im weiteren Umkreis war die Kiste nicht mehr zu finden. Tja, aufgrund diverser inzwischen erfolgter Baumarbeiten dachten wir uns, dass die Stelle halt nicht gut gewesen war, die Kiste von Arbeitern/Förster/Wasauchimmer gefunden wurde und letzendlich ihr weiteres Dasein als Schraubenkiste fristen würde. Pech. Schliesslich und endlich habe ich den Cache im November 2009 archiviert.
Vor drei Tagen wurde ich dann über gc.com von einem mir noch unbekannten Cacher kontaktiert. Er hätte doch letztens die Dose gefunden (auf welcher der Name des Caches draufstand) und wunderte sich nun, warum dieser archiviert sei. Was denn da los wäre.
Eine kurze Kommunikation später wusste ich, wo die MuKi liegt und habe sie heute Abend abgeholt. Obwohl man der MuKi ansieht, dass sie ein paar Monate auf dem Buckel hat, war alles in bester Ordnung, trocken und OK. Sogar der handgemachte Stempel war noch drin.
Der besagte Finder hatte einen ganz anderen Cache gesucht, aber sich im Grid oder Bezugssystem des GPSr verhauen und kam dann an nämlicher Stelle raus. (Genau dasselbe ist mir übrigens damals auch bei meinem ersten Cachesucheversuch (nettes Wort, nebenbei) auch passiert.)
Die Box stand ungetarnt herum, auf dem Fussabtreter eines Wasser-Hochbehälters/Tiefbrunnens im Elm. Pikanterweise ist das gerade mal so 15 Gehminuten von meiner Haustür weg. Will heissen, dass die MuKi mal eben 2,1 km durch den Elm gewandert ist, so binnen eines Jahres, quasi bis zu mir nach Hause.
Wie gesagt, der Inhalt ist staubtrocken und intakt. Der handgeschnitzte Stempel ist auch noch da und das Logbuch in bestem Zustand.
Der letzte "offizielle" Eintrag im Logbuch entspricht dem des Listings. Danach kommt ein undatierter, nicht unterschriebener Eintrag in "Kinder/Mädchen"-Schrift: "Privatbesitz ? ist nicht zu betreten !" Hm.
Was soll mir das alles sagen ? Ganz ehrlich - Im Nachhinein betrachtet war die Stelle des Caches echt nicht allzu doll. Vom Trampelpfad aus ein paar Meter in den Wald rein. Das würde ich inzwischen nicht wieder so legen wollen.
Okay, was mag passiert sein ?
Variante 1: Der Förster oder Pächter hat die Kiste gefunden und lässt seine Tochter (?) ins Logbuch schreiben. Dann legt er die MuKi in 2 km Luftlinie weiter wieder ab.
Kann ich irgendwie nicht glauben.
Variante 2: Irgendwer, vermutlich ein bei gc.com angemeldeter Cacher findet die Dose und beschliesst, mal lustig zu sein bzw. mich zu ärgern und legt mir die Dose vor die Nase. Der oben beschriebene Eintrag im Logbuch könnte ja schliesslich auch erst erfolgt sein, nachdem die Dose an der neuen Stelle platziert wurde. Das wird wohl nie rausgefunden werden können.
So Variante 2 zutreffen sollte: Das mit dem Ärgern hat nicht geklappt. Ich hatte mich eh schon längst gedanklich von der Kiste verabschiedet. Umso mehr freut mich die sehr unerwartete Rückkehr, zumal im 1A Zustand. Allerdings weiss ich echt nicht, was ich getan haben sollte, um eine solche Aktion hervorzurufen.
Okay, was soll der ganze Text hier ? Ich musste mir das Ganze mal von der Seele schreiben und warte auf eure Ideen dazu. Bin da momentan noch recht ratlos.
Eins noch: In der MuKi war dann doch tatsächlich ein Bookcrossing-Buch. "Hanni und Nanni in neuen Abenteuern". Hilfe... mit Bookcrossing habe ich mich bislang noch nie beschäftigt.
Alsdenn: Im September 2007 legten ein guter Cachefreund und ich die Letterbox Schlafende Göttin Im Endeffekt nichts weiter als eine MuKi mitten im Wald, nur über recht wüste Trampelpfade zu erreichen. Der eine oder andere Leser dieses lokalen Forums mag sich noch erinnern.
Im Juni 2009 wurde die Dose letztmalig gefunden, danach gabs DNFs. Also bin ich seinerzeit los und habe die Location kontrolliert - auch im weiteren Umkreis war die Kiste nicht mehr zu finden. Tja, aufgrund diverser inzwischen erfolgter Baumarbeiten dachten wir uns, dass die Stelle halt nicht gut gewesen war, die Kiste von Arbeitern/Förster/Wasauchimmer gefunden wurde und letzendlich ihr weiteres Dasein als Schraubenkiste fristen würde. Pech. Schliesslich und endlich habe ich den Cache im November 2009 archiviert.
Vor drei Tagen wurde ich dann über gc.com von einem mir noch unbekannten Cacher kontaktiert. Er hätte doch letztens die Dose gefunden (auf welcher der Name des Caches draufstand) und wunderte sich nun, warum dieser archiviert sei. Was denn da los wäre.
Eine kurze Kommunikation später wusste ich, wo die MuKi liegt und habe sie heute Abend abgeholt. Obwohl man der MuKi ansieht, dass sie ein paar Monate auf dem Buckel hat, war alles in bester Ordnung, trocken und OK. Sogar der handgemachte Stempel war noch drin.
Der besagte Finder hatte einen ganz anderen Cache gesucht, aber sich im Grid oder Bezugssystem des GPSr verhauen und kam dann an nämlicher Stelle raus. (Genau dasselbe ist mir übrigens damals auch bei meinem ersten Cachesucheversuch (nettes Wort, nebenbei) auch passiert.)
Die Box stand ungetarnt herum, auf dem Fussabtreter eines Wasser-Hochbehälters/Tiefbrunnens im Elm. Pikanterweise ist das gerade mal so 15 Gehminuten von meiner Haustür weg. Will heissen, dass die MuKi mal eben 2,1 km durch den Elm gewandert ist, so binnen eines Jahres, quasi bis zu mir nach Hause.
Wie gesagt, der Inhalt ist staubtrocken und intakt. Der handgeschnitzte Stempel ist auch noch da und das Logbuch in bestem Zustand.
Der letzte "offizielle" Eintrag im Logbuch entspricht dem des Listings. Danach kommt ein undatierter, nicht unterschriebener Eintrag in "Kinder/Mädchen"-Schrift: "Privatbesitz ? ist nicht zu betreten !" Hm.
Was soll mir das alles sagen ? Ganz ehrlich - Im Nachhinein betrachtet war die Stelle des Caches echt nicht allzu doll. Vom Trampelpfad aus ein paar Meter in den Wald rein. Das würde ich inzwischen nicht wieder so legen wollen.
Okay, was mag passiert sein ?
Variante 1: Der Förster oder Pächter hat die Kiste gefunden und lässt seine Tochter (?) ins Logbuch schreiben. Dann legt er die MuKi in 2 km Luftlinie weiter wieder ab.
Kann ich irgendwie nicht glauben.
Variante 2: Irgendwer, vermutlich ein bei gc.com angemeldeter Cacher findet die Dose und beschliesst, mal lustig zu sein bzw. mich zu ärgern und legt mir die Dose vor die Nase. Der oben beschriebene Eintrag im Logbuch könnte ja schliesslich auch erst erfolgt sein, nachdem die Dose an der neuen Stelle platziert wurde. Das wird wohl nie rausgefunden werden können.
So Variante 2 zutreffen sollte: Das mit dem Ärgern hat nicht geklappt. Ich hatte mich eh schon längst gedanklich von der Kiste verabschiedet. Umso mehr freut mich die sehr unerwartete Rückkehr, zumal im 1A Zustand. Allerdings weiss ich echt nicht, was ich getan haben sollte, um eine solche Aktion hervorzurufen.
Okay, was soll der ganze Text hier ? Ich musste mir das Ganze mal von der Seele schreiben und warte auf eure Ideen dazu. Bin da momentan noch recht ratlos.
Eins noch: In der MuKi war dann doch tatsächlich ein Bookcrossing-Buch. "Hanni und Nanni in neuen Abenteuern". Hilfe... mit Bookcrossing habe ich mich bislang noch nie beschäftigt.