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Es geht auch anders

A

Anonymous

Guest
Bandicoot schrieb:
Nach dem Katastrophenbeitrag Schnitzeljagd mit GPS (das leidige Nordic-Walking Thema) hat RP-Online jetzt eine adäquaten Artikel auf die Beine gestellt:

Schatzsuche per Satellit

Auch interessant ist dieser Beitrag in der Netzzeitung (mit Geocacher-Real-Names und Bildern!):

Indiana Jones für Computer-Freaks

hab mir die mal alle angeschaut, die neuen Beiträge treffen es wirklich langsam. Den ersten Beitrag kannte ich noch nicht, der ist ja wirklich EXTREM schlecht gemacht... Erstaunt bin ich immer etwas über das Alter der Cacher, 30-50 scheint wirklich der Schwerpunkt zu sein, wundert mich immer wieder das nicht mehr jüngere Cacher dabei sind.

MfG Jörg
 

fotomike

Geocacher
Lujason schrieb:
Wie kommen diese Journalisten bloß immer darauf das die Caches auf www.geocaching.de gelistet sind ?
Nunja, geLISTET sind sie auf eine Art schon. Ist immer eine Frage, wie das Wort Liste aufgefasst wird. Die interaktive Karte ist ja auch eine Art Liste, grafisch halt. Sie war für mich auch die allererste Anlaufstation.

Von dort gehts per Mausklick ja weiter auf die Datensammlungen.

Das GC.DE nicht zum LOGGEN genommen werden kann, steht auf einem anderen Blatt bzw. auf der ersten Seite dort :wink:
 

Lujason

Geocacher
fotomike schrieb:
Nunja, geLISTET sind sie auf eine Art schon.

Dann versuch mal bei http://www.geocaching.de einen Cache einzustellen, die haben keine eigene Cachedatenbank.
Die "klauen" sich die Cachebeschreibungen nur von den "echten" Cachedatenbanken (gc, oc und nc).

fotomike schrieb:
Sie war für mich auch die allererste Anlaufstation.

Das mag ja sein, als ich angefangen habe bin ich erst auch da gelandet. Aber ich glaube nicht das viele (erfahrenere) Cacher dort nachschauen wenn sie einen Cache suchen wollen.

[edit]
Der zweite Artikel ist jedenfalls deutlich besser als der erste...
 

radioscout

Geoking
vonRichthofen schrieb:
Erstaunt bin ich immer etwas über das Alter der Cacher, 30-50 scheint wirklich der Schwerpunkt zu sein, wundert mich immer wieder das nicht mehr jüngere Cacher dabei sind.

Durchschnitt ~36
Die hohen Kosten sorgen für einen höheren Altersdurchschnitt.
Und Leute unter 30 haben meistens ganz andere Interessen.
 

radioscout

Geoking
TrickyMD schrieb:
radioscout schrieb:
Die hohen Kosten...
Hab ich was verpasst? :shock:
GPSr: so zwischen 200 und 600 Euro
Das ist für viele schon ein zu großes Problem.

Dazu die üblichen Dinge, die man einfach haben muß:
Wanderstiefel, wetterfeste Kleidung usw. kosten auch schnell 500 und mehr.

Ein paar digitale Karten für den PC und GPSr: 500 oder mehr.

Dazu so um die 200-300 km Autofahrt pro Cachetour.
 

vonRichthofen

Geomaster
radioscout schrieb:
GPSr: so zwischen 200 und 600 Euro
Das ist für viele schon ein zu großes Problem.

Dazu die üblichen Dinge, die man einfach haben muß:
Wanderstiefel, wetterfeste Kleidung usw. kosten auch schnell 500 und mehr.

Ein paar digitale Karten für den PC und GPSr: 500 oder mehr.

Dazu so um die 200-300 km Autofahrt pro Cachetour.

Naja um mal ehrlich zu sein braucht man nur rund 100 Euro um erfolgreich zu cachen. Mehr hab ich jedenfalls nicht für meine ersten 150 Caches investiert (mal von Batterien und Kleinkram abgesehen).

Ich lege im Schnitt so 20 Kilometer pro Cachetour zurück.. mit dem Rad - nicht jeder muss seine 10-20 Finds pro Tag haben.
 

TrickyMD

Geowizard
Bei mir sind es:

PDA: 380€ (mittlerweile selbes Modell 199,-€)
Wanderstiefel: braucht ich bis jetzt nicht
Wetterfeste Kleidung: ne Wasserabweisende Jacke hatt ich schon
Digitale Karten: wozu?

Und ein Anfänger braucht keine 200-300km zu fahren, um seine ersten Caches zu finden. Ich kenne auch Leute, die haben ihre ersten Caches nur mit Hilfe von Google Earth und der Cachebeschreibung gefunden. Es kommt immer darauf an, was man draus macht. Golf spielen kann man auch mit einem Set aus dem Discounter-Angebot oder mit ner Profi-Ausrüstung.
 

fotomike

Geocacher
Lujason schrieb:
Dann versuch mal bei http://www.geocaching.de einen Cache einzustellen, die haben keine eigene Cachedatenbank.

Ja, das ist mir durchaus bekannt 8)

Was ich gerne tue, ist folgendes: Ich versetzte mich einfach mal in die Situation eines LAIEN, der von alledem noch nichts kennt. Und betrachte die Situation / Sachlage von der Warte aus. Wir sind ja durch Erfahrung schon betriebsblind :wink: Dieser Standpunktwechsel ist manchmal hilfreich.

Auch klar, woher die Daten stammen. Aber für einen "mal so eben interessierten Laien", für den all' diese Beiträge ja sind, reicht die Info.

Der, den es dann wirklich interessiert, wird sich einarbeiten. Wer sich nicht dafür interessiert, dem ist das letztlich auch wurscht. :p Derjenige weiss dann nun, wenn er "so'n Vogel mit nem Gerät in der Hand im Gelände" sieht, was der machen könnte - sofern er sich noch an den Artikel erinnert.

Eine Liste ist eine Auflistung. Das heisst NICHT, das ich sie verändern kann. Ja, das ist Wortklauberei, aber wenn WIR Liste lesen, denken wir gleich an loggen. In eine Liste (egal ob Geocaching oder ganz was anderes) muss man sich nicht zwangsweise eintragen. Bei einer Wahl macht das ja auch nicht jeder :?

Ist imme wieder schön zu sehen, wie das geschriebene Wort unterschiedlich interpretiert werden kann.
 

geometer42

Geomaster
radioscout schrieb:
TrickyMD schrieb:
radioscout schrieb:
Die hohen Kosten...
Hab ich was verpasst? :shock:
GPSr: so zwischen 200 und 600 Euro
Das ist für viele schon ein zu großes Problem.

Dazu die üblichen Dinge, die man einfach haben muß:
Wanderstiefel, wetterfeste Kleidung usw. kosten auch schnell 500 und mehr.

Ein paar digitale Karten für den PC und GPSr: 500 oder mehr.

Dazu so um die 200-300 km Autofahrt pro Cachetour.

Wie bitte?
PDA und GPS-Maus hatte ich eh schon, Software selbst geschrieben. Mit BVG und/oder Fahrrad erreicht man in Berlin derzeit ca. 1200 Caches.
Eine Regenjacke hat wohl jeder und Wanderstiefel sind in der Stadt wirklich nicht notwendig.
Geamtkosten: 0,- €

Das einzige was mich beim Cachen bisher richtig Geld gekostet hat, waren die Caipirinhas nach den winterlichen Touren mit moenk (Vitamine!)
:lol:
 

dewildt

Geomaster
radioscout schrieb:
TrickyMD schrieb:
radioscout schrieb:
Die hohen Kosten...
Hab ich was verpasst? :shock:
GPSr: so zwischen 200 und 600 Euro
Das ist für viele schon ein zu großes Problem.
Dies sehe ich als das einzige (Kosten)Problem.

a) Coole Handys haben kein (vernünftiges) GPS
b) Ein anderes Gerät haben müssen: wie uncool
c) Handys gibt es doch kostenlos? Und dann so ein komisches Gerät was fast nichts kann für über 100 Euro? Da muss es was besseres geben => Abwarten

Ich denke mal das Problem ist, dass man erst einmal ein für Geocaching nutzbares GPSr haben muss. Und über 100 Euro auszugeben, nur um es mal zu probieren ist für viele zu Teuer.

Und was meine eigene Erfahrung angeht:
Wer hat den schon ein GPS wegen dem ursprünglichen Zweck (orientieren)? Die wenigsten unter 30 rennen doch freiwillig in ihrer Freizeit in der Natur herum. Und wer hat dann die Erfahrung und Bedürfnis sich dabei besser orientieren zu müssen? (Ich also erst nachdem ich die 30 überschritten habe.)

Dazu die üblichen Dinge, die man einfach haben muß:
Wanderstiefel, wetterfeste Kleidung usw. kosten auch schnell 500 und mehr.

Ein paar digitale Karten für den PC und GPSr: 500 oder mehr.

Dazu so um die 200-300 km Autofahrt pro Cachetour.
Ich glaube folgendes trift den Kern besser: "Die üblichen Dinge, die wir meinen bzw. wissen haben zu müssen".
Wer anfängt oder es mal ausprobiert macht so entweder keine solche Gedanken, oder hat solche Problemen zu dem Zeitpunkt (noch) nicht, weil er i.d.R. einfach die Erfahrung nicht hat.

Daniel
 
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