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Frust und Lust mit Reviewern

OP
D

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
@ hcy

Das ist doch schon länger so. In der Regel reviewen immer Reviewer aus dem entsprechenden Bundesland. Manchmal auch ein paar Kilometer grenzüberschreitend.

Das ist vermutlich nur ein Problem in Flächenländern wie BY, NDS, BaWü usw. Das man dort nicht jede Ecke kennt und sich was vorstellen kann wie es dort vor Ort aussieht.
 
Leute die das machen wollen gibt es massenhaft,

Und das sind zumeist nicht die Kandidaten, die es machen sollten!

der dann auch die lokalen Gegebenheiten besser kennt als jemand der z.B. in Sachsen wohnt,

Ein Cache an einem Baum ist ein Cache an einem Baum, ob nun in Sachsen oder MV.
Und wenn es hart auf Hart kommt, wissen auch wir aus Ratzeburg nicht, wie es an der Straßenecke in Mölln (Link zur Verdeutlichung) genau aussieht.
Auch wir würden um es dann besser beurteilen zu können ein Foto anfordern, und das kostet genauso viel CO2 ob es nun aus Sachsen oder MV abgerufen wird.
 

hcy

Geoguru
In der Regel reviewen immer Reviewer aus dem entsprechenden Bundesland.
Ne eben nicht. In MV haben wir z.B. Reviewer aus Sachsen und Berlin (glaube ich). Es gibt ganz viele Länder komplett ohne eigene Reviewer (und damit meine ich nicht solche, in denen es vielleicht 10 Caches im ganzen Land gibt).

Und das sind zumeist nicht die Kandidaten, die es machen sollten!
Eben, dashalb schrieb ich ja auch
Leute die das machen können sicher auch einige
 

baer2006

Geoguru
Mit einer einzigen Ausnahme (> 10 Jahre her, der Reviewer war etwas "speziell", und ist schon sehr lange nicht mehr "im Amt") hatte ich mit verschiedensten Reviewern in Bayern noch nie Probleme. Und nein, sie haben nicht jede meiner Cacheideen durchgewunken!

Leider haben viel zu viele Owner von den Guidelines nicht wirklich viel Ahnung. Und wenn dann noch hinzukommt, dass man von der eigenen Ahnungslosigkeit keine Ahnung hat ;), dann kann ich mir schon vorstellen, dass man schnell es allen Wolken fällt, wenn der eigenen Cache abgelehnt wird.

Und um mal eine provokante These in den Raum zu werfen: Sehr viele Cacher sch...en beim Cachen auf die Regeln (wie z.B. "Einen Fund loggt man nur, wenn man im Logbuch steht") und spielen nach dem Motto "Ich spiele das Spiel, wie ich es mag". Ich glaube, dass solche Leute als Owner dann gerne dieselbe Attitüde an den Tag legen, und das funktioniert beim Reviewer halt eher nicht.
 

baer2006

Geoguru
Zitat aus einem anderen Thread:
Eines meiner Events wurde auch schon mal abgelehnt, mit der Begründung zu wenig geocaching Bezug. Hab es umgearbeitet und noch einmal ein Jahr später eingereicht. Dann ging es durch.
Die Reviewer sollten da viel strenger sein :p;). Meine IL ist voll von GC-Events, bei denen es um alles mögliche geht (Bowling, Kartenspielen, Brettspiele, etc.), nur nicht um Geocaching :D.
 
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RSKBerlin

Geonewbie
Teammitglied
Und um mal eine provokante These in den Raum zu werfen: Sehr viele Cacher sch...en beim Cachen auf die Regeln (wie z.B. "Einen Fund loggt man nur, wenn man im Logbuch steht") und spielen nach dem Motto "Ich spiele das Spiel, wie ich es mag". Ich glaube, dass solche Leute als Owner dann gerne dieselbe Attitüde an den Tag legen, und das funktioniert beim Reviewer halt eher nicht.
Ich sehe an der These absolut nichts Provokantes. Ich durfte früher an ein paar eher grenzwertigen Caches mit bauen und habe auch einige solche gemacht und kenne die Owner. Das wäre ohne enge und ehrliche Abstimmung mit den Reviewern niemals gegangen.

Hier auf dem Land angekommen, dachte ich mir: "Na, so ein Innenstadtcache wird ja wohl problemlos durchgehen!" Selbstverständlich endete das in einer längeren Brieffreundschaft mit einem Reviewer, Der die Regeln noch besser kannte als ich. Und tatsächlich: Die regelkonforme Version des Caches ist besser als das, was ich mir in den Kopf gesetzt hatte.

Sprich: Mir ist noch kein Reviewer begegnet, mit dem man nicht hätte reden können. Ich teile Deine Einschätzung, dass es sich häufiger um die Dunning-Krüger-Variante des angehenden Cacheeigners handeln dürfte, die Thema dieses Diskussionsfadens ist... 😇
 

Zappo

Geoguru
Zitat aus einem anderen Thread:

Die Reviewer sollten da viel strenger sein :p;). Meine IL ist voll von GC-Events, bei denen es um alles mögliche geht (Bowling, Kartenspielen, Brettspiele, etc.), nur nicht um Geocaching :D.
Nun ja, da bin ich der Meinung, dass ein doofes "Gesetz" nicht besser wird dadurch, dass man das irgendwie "strenger" handhabt.

Ein Geocache-Event hat schon per se zu 99% einen Geocache-bezug: Es treffen sich Geocacher, dafür gibts nen "Punkt" - und wo sich Geocacher treffen, gehts - im Gespräch - praktisch nur um Dosen, Trackables und Caches. In der Tat ist das sowas wie ein Alleinstellungsmerkmal des Hobbys :)

Ob man da vorher, mittendrin oder hinterher Dinge tut wie Kartenspielen, Eierlaufen, ne Location besichtigen oder irgendwas andres, scheint mir da zweitrangig. Und wo ist da der Unterschied zu "Unterhaltungsspielen" , die INNERHALB des Events angeboten werden?

Für die Teilnahme am Event gibts ja sowieso kein Beschränkungen - 20 Leute können die Führung mitmachen, aber vorbeischauen, dasein und loggen können doch alle.

gruss Zappo
 

lolyx

Geowizard
"Ich spiele das Spiel, wie ich es mag". Ich glaube, dass solche Leute als Owner dann gerne dieselbe Attitüde an den Tag legen, und das funktioniert beim Reviewer halt eher nicht.
Diese Ansicht "ich spiele wie ich will" hatten wir aber auch in vielen Diskussionen im Geoclub, die sich mit der Begründung "Wenn ich keinem Schade!" tot liefen. Stichwort Pipi Langstrumpf
Insofern wundert es nicht nicht, wenn das im Review Prozess ähnlich gesehen wird, wenn auch nicht notwendigerweise von den gleichen Personen.
 

lolyx

Geowizard
Ein Geocache-Event hat schon per se zu 99% einen Geocache-bezug: Es treffen sich Geocacher, dafür gibts nen "Punkt" - und wo sich Geocacher treffen, gehts - im Gespräch - praktisch nur um Dosen, Trackables und Caches. In der Tat ist das sowas wie ein Alleinstellungsmerkmal des Hobbys :)
Er hat zu 100% Bezug zum Geocaching: Wie du schreibst gibt es einen Punkt! :winkgrin2:
 

DL3BZZ

Geoguru
Gut, dass es die Reviewer gibt. Es sind auch nur Menschen wie du und ich. Ich kenne einige persönlich, einige via FB. Und ich habe in den knapp über 20 Jahren viele kommen und gehen gesehen. Einige darunter waren gut, habe noch Kontakt zu ihnen, andere, na ja, lassen wir es. Egal ob nun in Hessen, NRW, BW, B&B, Polen. Wenn es Probleme gibt, melden sie sich und Probleme konnten gelöst werden.
 
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