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Gefahr für Uhu und Wanderfalke - Beitag in "Der Falke"

DieMammuts

Geomaster
Hallo zusammen,

mir ist heute dieses Helft "untergekommen" und hoffe nun mal,
dass ich es hier richtig poste! ;)

Falke März 2011

Viel Spaß beim Lesen &
Grüße aus dem Sauerland,
DieMammuts
 

lordmacabre

Geomaster
Also erst einmal muss ich hier meinen Hut ziehen. Der Artikel ist nicht die übliche Hetze und auch sonst - aus meinen Augen - nicht schlecht geschrieben. So eine Datenbank macht es natürlich leicht, Caches in Brutgebieten zu entdecken und dann zu melden.

Auch hier wieder meine bescheidene Meinung. Wenn es sich um bekannte Brutgebiete geschützter Tierarten geht, dann sollte der Cache auch tatsächlich archiviert oder zumindest für die Zeit geschlossen werden. Bei Höhlen machen es viele Owner ja auch.

Problematisch ist natürlich, dass "ja jeder kommen kann". Der eine mag Vögel, der andere Echsen und wieder jemand mag Löwen. Natürlich sehr überspitzt dargestellt. Da kann es nur eine Möglichkeit geben: Bessere Kontrolle! Altes, sehr leidiges Thema und schlecht durchzuführen. Aber scheinbar wird diese Kontrolle ja schon durch die entsprechenden Ornithologen übernommen. Ich kann nur hoffen, dass es keine Anfeindungen seitens der Cacher gibt.
 

The New Cachers

Geowizard
lordmacabre schrieb:
...
Problematisch ist natürlich, dass "ja jeder kommen kann". Der eine mag Vögel, der andere Echsen und wieder jemand mag Löwen. Natürlich sehr überspitzt dargestellt. Da kann es nur eine Möglichkeit geben: Bessere Kontrolle! Altes, sehr leidiges Thema und schlecht durchzuführen. Aber scheinbar wird diese Kontrolle ja schon durch die entsprechenden Ornithologen übernommen. Ich kann nur hoffen, dass es keine Anfeindungen seitens der Cacher gibt.

Und demnächst werden Geocacher aufgefordert, gezielt Dosen zu legen! Und zwar in Gebieten mit (zu vielen) Kormoranen, Bibern, Wölfen, Waschbären etc., damit sich diese neueren Problem mit diesen Tieren wieder lösen? :irre: :shocked:

SCNR
 

Zappo

Geoguru
Ungeachtet dessen:

.......daß ich Geocaching NICHT als vorrangigen Naturzerstörer definiere
.......daß ich bei manchen Naturschutzaktionen in erster Linie eine Art "Pfründesicherung" wittere
.......daß ich mir bei Sperrung vor Ort wegen Wanderfalkenbrut ein bisschen mehr Info wünsche als ein vom NABU in die Birke gedroschenes pauschales Durchgangsverbotsschild
.......daß mir eine Sperrung eines Wanderweges entlang des Felsens für 6 Monate etwas "vollmundig" erscheint

habe ich -wie jedes Jahr- einen meiner Multis so umgearbeitet, daß man für die abzulesenden Infos nicht mehr das gesperrte Gebiet betreten muß.

WIR sind die Guten.

Gruß Zappo
 
Wie können es die bösen Tiere auch wagen einfach so in der Natur zu leben und ihren Instinkten zu folgen? Biber, Kormorane etc dürfen sich ja gerne hier ansiedeln, aber nur da wo es mir passt. Können die denn keine Schilder lesen? Bedienen sich doch diese kriminellen Kormorane einfach so in den heiligen Forellen (und anderen Zuchtfisch)puffs. Ja sehen denn die die Zäune nicht? Keinerlei Respekt. Solche kriminellen Gesellen müssen sofort abgeschoben oder besser noch ausgerottet werden. Und erst der Wolf, ja haben die Leute denn aus Rotkäppchen nichts gelernt, der verkleidet sich als alte Frau und frisst kleine Kinder, nachdem er sie mit seinen Lügen eingelullt hat. Und was will der Biber hier? Nagt unser gutes Brennholz an, um seine Dämme zu bauen, das Holz ist ja dann völlig nass und für den Gebrauch als Regal, Kaminscheit oder Zahnstocher völlig unbrauchbar. Da sollte man Schadenersatz fordern.
Und was ist mit diesen unverschämten nicht endemischen Tierarten, die illegal in unserem Land leben. Erst lassen sie sich teuer bezahlen um dann den Besitzer so zu nerven, dass er keine andere Wahl hat, als sie auszusetzen. Was kann denn der Mensch dafür. Da hat man ja keine Wahl, als die Art auszurotten.
Jetzt soll im Saarland der Luchs wieder angesiedelt werden. Ja, wie soll denn das gehen. Da war ja ewifg nicht mehr, so dass ich nicht glaube, dass er sich mit aktuell geltendem Recht und Verboten auskennt. Da ist der Ärger ja schon vorprogrammiert. Nicht auszudenken, wenn der Luchs sich nicht daran hält und einfach nach seinem Gusto handelt.

Die Lösung für alle Probleme kann daher nur lauten: Lernen wir von unseren Vorfahren und merzen alles aus, was da kreucht und fleucht und wir alle können ruhiger schlafen.
Der Bauer, der keine Verluste mehr hat. Der Fischpuffbesitzer, dem keine wertvollen Forellen aus seinem naturnahen Biotop geraubt werden und alle anderen sind auch glücklich.
Und die paar Insekten? Was solls, wozu hat der liebe Gott denn Pestizide erschaffen?

Mein Fazit: Wir als Geocacher stellen im Wald wohl für die Natur ein geringeres Problem dar, als die Nahrungsmittelindustrie, die das ganze Jahr die Natur nicht betritt und aus Angst um ihre Pfründe am Schreibtisch den Schiessbefehl gibt.
Und nein, ich bin kein Vegetarier.

Ich habe da nur immer so eine erschreckende Zukunftsvision, in der ich mit meinem Enkel durch ein Naturkundemuseum laufe. "Oh, Opa, gab es das Tier wirklich mal bei uns?" - "Ja, mein Kind, das nannte man Reh, und jetzt iss Dein <hier synthetisches Nahrungsmittel einfügen>"
 

Zappo

Geoguru
...ich hatte eigentlich erwartet, daß bei den Beiträgen hier die Worte "Bericht", "Uhu" oder "Falke" auftauchen.....hab mich wohl geirrt :D :D :D
Nicht schlagen -bin schon weg.

Zappo
 
Zappo schrieb:
...ich hatte eigentlich erwartet, daß bei den Beiträgen hier die Worte "Bericht", "Uhu" oder "Falke" auftauchen.....hab mich wohl geirrt :D :D :D
Nicht schlagen -bin schon weg.

Zappo

Das bezog sich eher auf die 3 weiter unterstehenden Berichte und auch allgemein.

Um auf das EP einzugehen...

"Ein Uhu! Wieso ist der denn nicht in seiner Tube?" (Zitat Otto W.)
 

The New Cachers

Geowizard
Zappo schrieb:
...ich hatte eigentlich erwartet, daß bei den Beiträgen hier die Worte "Bericht", "Uhu" oder "Falke" auftauchen.....hab mich wohl geirrt :D :D :D
Nicht schlagen -bin schon weg.

Zappo

Ich glaube schon, das es wirklich sinnvoll sein kann, bedrohte Tierarten zu schützen, aber an den Beispielen bzgl. Kormoran und insbesondere der Biber sieht man, das nun "die Geister die ich rief" zurückschlagen.
 
The New Cachers schrieb:
Zappo schrieb:
...ich hatte eigentlich erwartet, daß bei den Beiträgen hier die Worte "Bericht", "Uhu" oder "Falke" auftauchen.....hab mich wohl geirrt :D :D :D
Nicht schlagen -bin schon weg.

Zappo

Ich glaube schon, das es wirklich sinnvoll sein kann, bedrohte Tierarten zu schützen, aber an den Beispielen bzgl. Kormoran und insbesondere der Biber sieht man, das nun "die Geister die ich rief" zurückschlagen.

Eben und die Tiere haben jetzt unter der Blödheit der Menschen zu leiden
 

Gefaehrten

Geocacher
Da kam ich wohl zu spät, wollte auch grad veröffentlichen :p

Der Artikel ist meiner Meinung nach gut geschrieben, auch wenn ich die "Problemlösung" nicht unterstütze. Zumindestens wurde schon mal Aufklärung auf seitens der Falkner und Vogelbeobachter betrieben, das Geocaching nicht der neue "Staatsfein Nr.1" ist.
Jetzt müssen nur noch die Owner dafür ein bisschen sensibilisiert werden für T5´er im Brutgebiet. Soviel Verstand kann man glaube ich nur wenigen absprechen, das Caches mutwillig in Brutgebiete gefährdeter Tiere gelegt werden. (Hoffe ich...)

Wir haben seit letzter Woche ein Steinkäuzchenpaar zur Aufzucht hier. Schöne Tiere!
Und demnächst kommt ein Mäusebussard dazu :^^:
 
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