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Geocacher in Östereich abgestürzt

Die Baumanns

Geowizard
http://ooe.orf.at/news/stories/2510343/

Und den nächsten hat es erwischt,
es wird vermehrt über Unfälle berichtet,
warum die dann immer angeben müssen,
das sie Geocachen waren ist mir schleierhaft.

Gruß Guido
 
A

Anonymous

Guest
Die Baumanns schrieb:
warum die dann immer angeben müssen,
das sie Geocachen waren ist mir schleierhaft.
Weil es der Wahrheit entspricht und man bei einer polizeilichen Befragung eben bei der Wahrheit bleiben sollte.
 

Rupa

Geowizard
Schrottie schrieb:
Die Baumanns schrieb:
warum die dann immer angeben müssen,
das sie Geocachen waren ist mir schleierhaft.
Weil es der Wahrheit entspricht und man bei einer polizeilichen Befragung eben bei der Wahrheit bleiben sollte.
Warum sollte man das? Außer als Zeuge vor Gericht oder bei Vertragsabschlüssen gibt es nirgendwo die Verpflichtung, die Wahrheit zu sagen. Wenn ich nach einem Unfall, bei dem es absolut nix zu ermitteln gibt, sage, daß ich Wandern, Bergsteigen oder Klettern war, dann muß ich nun wirklich nicht unbedingt erwähnen, daß ich dabei Dosen gesucht habe.
 
A

Anonymous

Guest
Rupa schrieb:
Warum sollte man das?
Ganz profan gesagt: Weil man nicht lügt.

Ich zumindest wurde so erzogen und halte es für immens wichtig für das Zusammenleben in einer Gesellschaft, das man offen und ehrlich miteinander umgeht. Und dazu gehört eben auch, das man in solchen Situationen bei der Wahrheit bleibt und der Polizei eben nicht die Taschen vollhaut. Aber gut, das ist letztlich immer eine Sache die man selbst mit seinem Gewissen ausmachen muss.
 

Kalleson

Geowizard
Also mal ganz von der Frage abgesehen, ob man lügen darf oder nicht:

Ich hätte, wenn ich schwer verletzt gerettet und abtransportiert würde auch wichtigere Sorgen, als den Grund meines "Ausfluges" zu verschleiern.

Zumal: Wenn man in einem Luftschutzstollen von einer Leiter stürzt - Was zum Teufel sollte man da erzählen, was man dort gemacht hat, ohne Gefahr zu laufen, nach dem Krankenhausaufenthalt direkt in eine psychiatrische Einrichtung weitergeleitet zu werden!?

Ich bin Luftschutzstollenforscher, aber niemand weiß davon?

Mir sind meine Autoschlüssel auf einen Flummi gefallen und auf diesen Absatz gefedert, doch glücklicherweise hatte ich eine 5m-Leiter dabei?
 

gollseidel

Geocacher
Rupa schrieb:
... sage, daß ich Wandern, Bergsteigen oder Klettern war, dann muß ich nun wirklich nicht unbedingt erwähnen, daß ich dabei Dosen gesucht habe.

Beim Blick in den Artikel wird das schwierig:
Erkläre der Feuerwehr, die dich aus dem unterirdischen Luftschutzbunker zieht, nachdem du von einer 5-Meter-Leiter gefallen bist:
Ich gehe öfter in Luftschutzbunkern spazieren, das ist so erholsam an der guten Luft dort (heißt ja auch "Luftschutz"). Die Leiter habe ich nur einfach so mitgenommen, man wieß ja nie, wozu man sie mal brauchen könnte.
Also: Lieber die Wahrheit, bevor man mit so ner Ausrede in der Psychiatrie landet.

Man beachte den Schlusssatz des Artikels aus Österreich: offenbar werden aber auch die Verstecke gefinkelter - cooles Wort!
 

gollseidel

Geocacher
Sorry. Korrigiere ich gleich.
Im übrigen schließe ich mich ironiefrei deiner Argumentation an.
Wahrhaftigkeit ist eine Grundhaltung und sollte nicht schnell mal zur Disposition stehen.
 

Mark

Geowizard
Schrottie schrieb:
Ganz profan gesagt: Weil man nicht lügt.
Richtig. Aber lüge ich, wenn ich einfach nicht alles erzähle? "Ich interessiere mich für Bunker" vs. "Ich interessiere mich für Bunker und da liegt ein Cache".
 

steingesicht

Geoguru
Vielleicht war es ja auch ein Bunkerfreund, der verschleiern wollte, dass er ein Bunkerfreund ist und hat daher Geocaching als Ausrede benutzt, weil er _sein_ Hobby nicht erwähnen wollte...
 

imprinzip

Geowizard
Da wird einer schwer verletzt und ihr macht euch ernsthaft Sorgen, weil Geocaching in die Schlagzeilen kommt?

Geht's eigentlich noch?
:kopfwand:
 

radioscout

Geoking
Für viele wird es schwierig sein, Geocaching zu verheimlichen. Für das GPS-Gerät wird man noch eine Erklärung finden aber die Cachebeschreibung verrät schon viel. Dazu kommt dann oft noch Cachertypische Kleidung, z.B. mit aufgedruckter Trackingnummer.
Da bleibt oft nicht viel mehr als ein Geständnis.
 

Kalleson

Geowizard
radioscout schrieb:
Für viele wird es schwierig sein, Geocaching zu verheimlichen. Für das GPS-Gerät wird man noch eine Erklärung finden aber die Cachebeschreibung verrät schon viel. Dazu kommt dann oft noch Cachertypische Kleidung, z.B. mit aufgedruckter Trackingnummer.
Da bleibt oft nicht viel mehr als ein Geständnis.

Oooch... verwirrt daherreden und behaupten, dass die Stimmen einem das befohlen haben geht immer ;)

Dann wird die evtl. vorhandene Tracking ID auch schnell mal als Inventarnummer einer geschlossenen Einrichtung interpretiert werden...
 
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