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Geocacher in Salzburg abgestürzt

OP
8008

8008

Geocacher
Tief schockiert lese ich den Bericht. War selbst schon an diesem Cache
Er hatte mehr als 1000 Schutzengeln das er überlebt hat.
Einer der Rettungssanitäter war selbst Geocacher.

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thumb_05082011geochatffaktivnews_107.jpg
 

do1000

Geowizard
Wenn ich diesen Gueni lese, fällt mir nur dieses Wort ein, dass mit A anfängt und mit loch aufhört.
 

K4sperle

Geocacher
Gueni schrieb:
Selber schult es hat ihn keiner gezwungen dahin zu gehen.

Wenn ich so was lese könnt ich :kotz:

Ich hoffe mal das der Verunglückte da wieder halbwegs rauskommt und so was kann jedem Bergwanderer passieren. Schade das es jetzt wieder mit Geocaching in Verbindung gebracht wird.

MfG
K4SPERLE
 

MadCatERZ

Geoguru
imprinzip schrieb:
Meinungsfreiheit hat Grenzen.
Ja, aber diese Grenze ist beim Innehaben einer abweichenden Meinung noch längst nicht erreicht, egal für wie bekloppt man die andere Meinung hält. Aber das nur am Rande

Ich wünsche dem Kollegen jedenfalls eine vollständige Genesung, das war wieder mal so ein Unglück, das jedem anderen an dieser Stelle ebenso widerfahren hätte können.
 

farino

Geomaster
imprinzip schrieb:
Gueni schrieb:
Selber schult es hat ihn keiner gezwungen dahin zu gehen.

Es zwingt dich auch keiner, deinen Müll hier abzusondern.
Meinungsfreiheit hat Grenzen.
Und die hast du überschritten!
Außerdem solltest du deine Beiträge rechtschreibtechnisch überprüfen...
Gueni schrieb:

Günni hat schon ganz zu Anfang mal gepostet, das er LRS hat. Also wenn DIR im Prinzip nichts anderes einfällt, als hier dann auf lächerliche Rechtschreibfehler in deiner perfekten Welt rumzuhacken, dann tust du mir leid.

Und irgendwo gebe ich Günni recht, auch wenn´s vielleicht danneben ist. Aber es sieht ja erst einmal so aus, als ob zwei junge Leute aus Köln mit scheinbar fehlender Bergerfahrung im höher bis Hochgebirge sich da einfach überschätzt haben, weil sie auf Teufel komm raus da die Dosen machen wollten. Und so leid es mir auf der einen Seite durchaus tut, das einer der Beiden abgeschmiert ist - aber es latschen auch immer wieder gerne mal (Deutsche...) mit Flipflops auf den Mont Blanc, in der Annahme, das es ja nicht so schwierig sein kann und wenn dann was passiert und jemand wagt zu sagen: "Na ja, im wahrsten Sinne des Wortes blöd gelaufen!" dann ist das Geschrei groß.

Warum? Weil es anscheinend nicht möglich war, sich ausreichen zu informieren? Weil es "in" ist, jeden noch so bescheuerten T5 auf Teufel komm raus zu machen, damit die Statistik stimmt und man angeben kann wie Sau? Dieser Unfall war einfach UNNÖTIG. Aber so lange die Leute einfach nicht lernen, das man auch "heute nicht, wird mir zu blöd und brenzelig, das ist es mir nicht wert, lass uns lieber noch mal ins Listing gucken" sagen und so viel Hirn einschalten, das sie halt abbrechen, BEVOR was passiert, INSBESONDERE mit ebenfalls scheinbar fehlender Sicherungsausrüstung... wieso soll ich dann bei jedem, der selbstverschuldet abkachelt "Ooooooh mein Gooooottt, wie schliiiiimmmmm!!!" rufen? Auf der einen Seite wird über niveaulose Cacher hier abgezogen wie Sau, die hier im Lande mit Eierföhn und Co losziehen und ab und an hagelt es dann auch "Herr, lass Hirn vom Himmel regnen!" aber "bloß" weil die beiden einen scheinbar schwierigen Cache angegangen sind und ein vernünftiges GPS hatten (denke ich jetzt einfach mal) bedeutet es doch noch lange nicht, das sie deshalb auch genügend Verstand hatten, die Lage vor Ort in Bezug auf ihre eigenen Fähigkeiten, ihr Wissen und ihre Ausrüstung einzuschätzen. Oder?

So, und jetzt werft Steine. Ich finde Günnis Ansicht und die von einem Poster davor, der ebenfalls so eine Meinung hat, in Ordnung, ich wollte ganz zu Anfang schon ähnliches schreiben, hab´s dann aber gelassen und geguckt, was andere hier schreiben. In Deutschland herrscht halt Meinungsfreiheit und kollektives Rumgeheule weil jemand, der sich scheinbar hoffnungslos überschätzt hat, abgeschmiert ist... nein. Denn mit dieser Selbstüberschätzung haben beide nicht nur sich, sondern auch ihre Retter in Gefahr gebracht.
 

MadCatERZ

Geoguru
@farino Wir wissen weder, wer die beiden Cacher waren, noch welcher Cache das ist, also ist alles Spekulation. Man kann sich auch bei einem T2er Verletzungen zuziehen, manchmal läuft es eben dumm.

Nachtrag: Es ist übrigens ein 1/3er Cache, der wohl auch für Kinder geeignet ist
GC1RB6W

Also wohl doch nichts mit Selbstüberschätzung und Flip-Flops im Hochgebirge
 

Mensa2

Geowizard
Gute Besserung!
.
.
. aber muss bei Unfällen gleich wieder "Geocaching" hinausposaunt werden? Kann das nicht einfach auch beim "Wandern" passieren? :???:
 

Gueni

Geocacher
Meine Oma hat schon gesagt wer sich in gefahr begibt kommt auch darin um.
Ich bin ja nur gespannt wenn endlich die elenden T5 Klettercaches eingestellt werden .
Und wieviel schwerverletzte oder tote es braucht bis Groundspeak endlich reagiert.
Vielleicht braucht es aber auch nur nen Guten Anwalt der die mal ordentlich verklagt.
 

edwinafindnix

Geocacher
Gueni schrieb:
Meine Oma hat schon gesagt wer sich in gefahr begibt kommt auch darin um.
Ich bin ja nur gespannt wenn endlich die elenden T5 Klettercaches eingestellt werden .
Und wieviel schwerverletzte oder tote es braucht bis Groundspeak endlich reagiert.
Vielleicht braucht es aber auch nur nen Guten Anwalt der die mal ordentlich verklagt.

:kopfwand: :kopfwand: :kopfwand:

Unfälle passieren nicht nur bei T5 Klettercaches, sondern man kann im ebenen Gelände falsch auftreten und schon ein der Knöchel ab. Und das vielleicht noch an der Leitplanke mit 1/1 Wertung.

Und wer sich bei T5ern richtig sichert, dem passiert auch nicht so schnell was.

Das Problem ist leider in den meisten Fällen Selbstüberschätzung.

@Gueni
Und falls Du ein Problem mit T5ern hast, für so was gibt es die Ignor List...
 

K4sperle

Geocacher
8008 schrieb:
Pass Lueg Befestigungsanlage2

Wenn der für Kinder geeignet ist ?
Selbst was diese Geocacherin hier auf dem Foto "treibt" ist unverantwortlich!
Ohne Klettersteigset .... Kopfschütteln

Ähm...

dieses Foto zeigt wohl NICHT die Cachelocation. Hier der dazugehörige Log:

http://www.geocaching.com/seek/log.aspx?LUID=d8fbe818-6976-4e39-9b30-268c5583b60a&IID=e5b5c3f6-00ef-4e4b-8b0c-0958867cb4e3
 

diluar

Geocacher
K4sperle schrieb:
Ähm...

dieses Foto zeigt wohl NICHT die Cachelocation. Hier der dazugehörige Log:

http://www.geocaching.com/seek/log.aspx?LUID=d8fbe818-6976-4e39-9b30-268c5583b60a&IID=e5b5c3f6-00ef-4e4b-8b0c-0958867cb4e3


Wär aber eine coole Location. Natürlich mit Klettersteig-Geschirr.
 

diluar

Geocacher
Im Ursprungsartikel steht doch ganz klar, dass die beiden auf dem Weg zum Cache, der in unwegsamem Gelände sei (also etwa T3), sich verirrten und in noch extremeres Gelände gerieten, in dem sich der Sturz ereignete.

Soviel zu T5-Geschimpfe und Sprüchen zur Selbstüberschätzung.

In der Tat kann mir ein 1/1 an einer Leitplanke den Tod bringen, je nachdem, wie stark die Straße befahren ist und wie ich mich anstelle, denn Schwierigkeit und Gelände sagen ja nichts über die Gefahr aus.

Also Gute Besserung an den Kollegen. Hoffentlich wird er wieder ganz gesund und die Bergekosten bringen ihn nicht hinterher in den finanziellen Ruin. Die muß man nämlich selbst tragen, soweit ich weiß.

diluar
 

Dragon-Cacher

Geocacher
Hi,

farino schrieb:
Aber so lange die Leute einfach nicht lernen, das man auch "heute nicht, wird mir zu blöd und brenzelig, das ist es mir nicht wert, lass uns lieber noch mal ins Listing gucken" sagen und so viel Hirn einschalten, das sie halt abbrechen, BEVOR was passiert, INSBESONDERE mit ebenfalls scheinbar fehlender Sicherungsausrüstung...

Solange wir unsere Kinder so erziehen dass sie in solchen Fällen doch geschützt werden müssen und nicht selber zu Denken brauchen, müssen wir uns auch nicht wundern.

Wenn ich als Kind irgendwo runter gefallen bin und mir den Arm gebrochen habe, dann habe ich von meinen Eltern höchstens noch zusätzlich nen Schlag in den Nacken bekommen warum ich nicht besser aufgepasst habe.

Wenn so ein Unfall heute passiert, dann plustern sich die Eltern fürchterlich auf und verklagen den Eigentümer des Baumes warum er ihn nicht besser gesichert hat.

Warum sollten also unsere Kinder ihr Gehirn benutzen?
Wir wandeln uns doch langsam zu einer Gesellschaft in der uns der Staat und immer nur die Anderen dafür zu schützen haben dass uns blos nichts böses wiederfährt. Selber Denken ist doch nicht mehr In.
Und blos einen Zaun und nur ein Verbotsschild würde ja auch niemand mehr davon abhalten weiter zu gehen....
 

kohlenpott

Geowizard
Dragon-Cacher schrieb:
Solange wir unsere Kinder so erziehen dass sie in solchen Fällen doch geschützt werden müssen und nicht selber zu Denken brauchen, müssen wir uns auch nicht wundern.

Wenn ich als Kind irgendwo runter gefallen bin und mir den Arm gebrochen habe, dann habe ich von meinen Eltern höchstens noch zusätzlich nen Schlag in den Nacken bekommen warum ich nicht besser aufgepasst habe.

Wenn so ein Unfall heute passiert, dann plustern sich die Eltern fürchterlich auf und verklagen den Eigentümer des Baumes warum er ihn nicht besser gesichert hat.

Warum sollten also unsere Kinder ihr Gehirn benutzen?
Wir wandeln uns doch langsam zu einer Gesellschaft in der uns der Staat und immer nur die Anderen dafür zu schützen haben dass uns blos nichts böses wiederfährt. Selber Denken ist doch nicht mehr In.
Und blos einen Zaun und nur ein Verbotsschild würde ja auch niemand mehr davon abhalten weiter zu gehen....

Du sprichst mir aus der Seele!
 

imprinzip

Geowizard
farino schrieb:
Günni hat schon ganz zu Anfang mal gepostet, das er LRS hat. Also wenn DIR im Prinzip nichts anderes einfällt, als hier dann auf lächerliche Rechtschreibfehler in deiner perfekten Welt rumzuhacken, dann tust du mir leid.

Und irgendwo gebe ich Günni recht, auch wenn´s vielleicht danneben ist. Aber es sieht ja erst einmal so aus, als ob zwei junge Leute aus Köln mit scheinbar fehlender Bergerfahrung im höher bis Hochgebirge sich da einfach überschätzt haben, weil sie auf Teufel komm raus da die Dosen machen wollten. Und so leid es mir auf der einen Seite durchaus tut, das einer der Beiden abgeschmiert ist - aber es latschen auch immer wieder gerne mal (Deutsche...) mit Flipflops auf den Mont Blanc, in der Annahme, das es ja nicht so schwierig sein kann und wenn dann was passiert und jemand wagt zu sagen: "Na ja, im wahrsten Sinne des Wortes blöd gelaufen!" dann ist das Geschrei groß.

Warum? Weil es anscheinend nicht möglich war, sich ausreichen zu informieren? Weil es "in" ist, jeden noch so bescheuerten T5 auf Teufel komm raus zu machen, damit die Statistik stimmt und man angeben kann wie Sau? Dieser Unfall war einfach UNNÖTIG. Aber so lange die Leute einfach nicht lernen, das man auch "heute nicht, wird mir zu blöd und brenzelig, das ist es mir nicht wert, lass uns lieber noch mal ins Listing gucken" sagen und so viel Hirn einschalten, das sie halt abbrechen, BEVOR was passiert, INSBESONDERE mit ebenfalls scheinbar fehlender Sicherungsausrüstung... wieso soll ich dann bei jedem, der selbstverschuldet abkachelt "Ooooooh mein Gooooottt, wie schliiiiimmmmm!!!" rufen? Auf der einen Seite wird über niveaulose Cacher hier abgezogen wie Sau, die hier im Lande mit Eierföhn und Co losziehen und ab und an hagelt es dann auch "Herr, lass Hirn vom Himmel regnen!" aber "bloß" weil die beiden einen scheinbar schwierigen Cache angegangen sind und ein vernünftiges GPS hatten (denke ich jetzt einfach mal) bedeutet es doch noch lange nicht, das sie deshalb auch genügend Verstand hatten, die Lage vor Ort in Bezug auf ihre eigenen Fähigkeiten, ihr Wissen und ihre Ausrüstung einzuschätzen. Oder?

So, und jetzt werft Steine. Ich finde Günnis Ansicht und die von einem Poster davor, der ebenfalls so eine Meinung hat, in Ordnung, ich wollte ganz zu Anfang schon ähnliches schreiben, hab´s dann aber gelassen und geguckt, was andere hier schreiben. In Deutschland herrscht halt Meinungsfreiheit und kollektives Rumgeheule weil jemand, der sich scheinbar hoffnungslos überschätzt hat, abgeschmiert ist... nein. Denn mit dieser Selbstüberschätzung haben beide nicht nur sich, sondern auch ihre Retter in Gefahr gebracht.

Natürlich.
Weil ich mir erst mal alle Beiträge von allen möglichen Usern durchlese, ob sie schon mal irgendwas gepostet haben...geht's noch?

Wie du vielleicht zwischenzeitlich gelesen haben wirst, ist der Unfall auf dem Weg zum Cache passiert, also etwas, was dir und mir auch passieren kann.

Guenni schreibt hier schlichtweg riesengroßen Müll!
Einerseits "selber schult" und dann wieder juristische Keulen fordern.
Frei nach dem Motto: "Was interessiert mich mein Gerede von vorhin?"
:irre:
Sollen wir in Zukunft auch das Autofahren verbieten - da fahren sich mehr tot als sich Cacher beim Cachen den Hals brechen.

Beim Schreiben wie beim Cachen:
Hirn gebrauchen.

edit:
Es ist mehr als taktlos, bei einem derartigen Ereignis eine Pseudo-Pädagogen-Miene aufzusetzen und den Moral-Apostel zu spielen.
Egal, ob derjenige das Unglück nun selbst verschuldet hat oder nicht.
Da schäme ich mich in Grund und Boden, mit solchen Leuten das gleiche Hobby zu teilen.
 
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