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Grenzsteine im Wald auf GPS Gerät speichern und abrufen !?

Rocksound

Geonewbie
Hallo !
Leider kenn ich mich in Sachen GPS Geräte so gut wie nicht aus. Ein anderes Forum hat mich an Euch verwiesen.
Mein Problem:
Ich bin in unserm Wald immer wieder auf der Suche nach den Grenzsteinen, die ja mit der Zeit immer wieder von Laub und Ästen bedeckt werden.
Gibt es ein GPS Gerät,wo ich die Position der Steine exakt speichern kann(wenn ich mich neben den Stein stelle) und dann auch in einer Datenbank anlegen kann, so daß ich alle Steine insgesamt so ca.100 Stück speichern kann ? Wie genau ist so ein Gerät und welches würdet Ihr mir empfehlen (sofern es überhaupt sowas gibt).

Danke schonmal im voraus für Eure Hilfe !
Wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr !

Gruß Daniel
 

Die Baumanns

Geowizard
Hallo Daniel,

Der Handheld GPS kann Dir einen Anhalt geben wo der Grenzstein sein könnte.
Du wirst im Wald Genauigkeiten von ca. 5-10m erreichen. Teilweise ist es besser,
aber ich würde mich nicht drauf verlassen.
Jeder Handelsübliche GPS läßt es zu mehrere Wegpunkte zu speichern.

Wenn Du die Grenzsteine aufsuchst, und als Wegpunkt speicherst, würde ich zusätzlich die umligenden Bäume markieren, damit kommst Du in das Zielgenbiet und kannst dann anhand der Markierungen der Bäume den Grenzstein wiederfinden.

Gruß Guido
 

adrenalin82

Geonewbie
Hallo Daniel,

hier ist auch ein Daniel, aus diesem Grund habe ich mir auch eigentlich ein GPS gerät gekauft ALAN MAP500! Hab ich erst ca 1 Woche und war mit der Bedienung bis jetzt sehr beschäftigt! Aber jetzt habe ich es einigermaßen drauf und werde das mit den Grenzsteinen auch probieren! Aber theoretischer Weise müsste das gehen, nur die Datenbank müsstest du dir selber erstellen, bzw auf einer Flurkarte die Grenzsteine mit ihren Positionen eintragen (so werde ich das machen)!
Ich werde dich infomieren wie das geklappt hat! Aber als erstes muss ich das Cachen mal probieren! Hat mich irgendwie fasziniert!

Bis denn

Daniel
 

Froschsocke

Geocacher
Moin Moin!

Ein Garmin Oregon 200 kann auch die Positionen der Grenzsteine speichern. Du kannst sie nach Belieben benennen. Sie werden dir im Wegpunkt-Manager aufgelistet und auf der Karte (da sollte man sich eine von openmaps holen, die mitgelieferte Karte ist zu armseelig) angezeigt.
Via USB-Kabel kannst du das Oregon mit deinem PC verbinden.
Je nach Qualität des Satellitenempfangs variiert die Genauigkeit der Koordinaten. Das Oregon sagt einem aber immer, die geschätzte Abweichung. Wenn mein Oregon 6m Abweichung anzeigt, stehe ich aber meist trotzdem punktgenau auf dem Cache.

Auch wenn das Oregon 200 keinen Kompaß und keinen Höhenmesser hat, weder sprechen noch piepen kann, erfüllt es alles, was ich mir von einem GPS wünsche.
 

adorfer

Geoguru
Rocksound schrieb:
Ich bin in unserm Wald immer wieder auf der Suche nach den Grenzsteinen, die ja mit der Zeit immer wieder von Laub und Ästen bedeckt werden.
Wenn man auch andere dran teilhaben lassen möchte (meine Mutter z.B. schaut sich die Steine bei Wanderungen immer gern an), dann kann man die auch bei Openstreetmap eintragen.
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/WikiProject_Germany/Kulturdenkmale#bereits_verwendete_Tags.2C_die_nicht_.22offiziell.22_in_den_Features_enthalten_sind

Code:
Grenzstein: historic=boundary_stone, 
Ist dieser Grenzstein noch in Funktion:
Meilenstein: gem. Proposal Proposed_features/Milestones highway=milestone und railway=milestone
 

Dolphiner

Geomaster
@Rocksound

Um Wegpunkte, also die Grenzsteine im Wald zu messen und zu speichern sollte man auf die aktuelle Generation der Geräte/Empfänger zurückgreifen.
Die älteren aber günstigeren Geräte haben so ihre Probleme mit Bäumen.

Nur mal so in den Raum geworfen damit Du bei der Bucht etwas zu suchen hast:
Garmin GPSmap60Csx

Wenn Du dann so ein Gerät hast, wäre das doch eine nette Gelegenheit mal etwas gemeinsam mit Cachern zu machen.
Ich nehme an Du bist irgendwie im Forst/Jagd tätig?
Vielleicht hat ja ein Cacher in Deiner Umgebung Lust mit Dir die ersten Grenzsteine auszumessen?

Nur so als Idee.

Gruss
Bernd
 

DO3NSA

Geocacher
Noch ein Tip:

Speichere die Positionen im Winter wenn kein Schnee liegt.
Dann ist kein Laub auf den Bäumen und die Positionen sind genauer. Schnee reflektiert das Signal und sorgt speziell in Schluchten und abgeschatteten Bereichen für Ungenauigkeiten.
Im Sommer, wenn Du die Steine dann aufsuchst ist die Position zwar sicher nicht ganz so genau, aber auf der Karte und in der Datenbank stimmt sie, das hilft hin und wieder.
Mein Tip für den Outdooreinsatz ist ebenfalls das GPSMAP 60CSx oder Cx. Im Wald wo man auch mal schmutzige Finger hat, empfinde ich die Touchscreen-Steuerung der Oregon Geräte als nicht so optimal.
Ich hatte beide Geräte schon im Einsatz.

Gruß
Tobias
 

TweetyHH

Geomaster
Naja, ich denke ich würde in diesem Fall auf ein Magellan Triton 200 oder 300 (ohne bzw. mit Datenkabel) verweisen. Ich bin zwar auf die Firma gerade nicht so gut zu sprechen, aber für nur diese Anwendungsfall scheint mir das am Kostengünstigsten. Evtl. bekommst ja auch einen gebrauchten. Kann zwar nur ganz kleine Karten (ich weiß nicht, ob du welche nutzen möchtest).
Und die Geräte sind mit 'nem Sirf Star 3 Empfänger wirklich sehr feinfühlig ausgestattet.

Ich weiß allerdings auch nicht, wo preislich der Garmin 60 CSx momentan so liegt.
 

Schnueffler

Geoguru
Im Grunde kannst Du Dir eigentlich jedes aktuelle GPS zulegen. Jeder, den Du fragst, wird Dir ein anderes Gerät empfehlen. Schau Dich mal auf den Webseiten von Garmin, Magellan oder Alan um, und informiere Dich über die aktuellen Modelle. Dabei solltest Du auf ein GPS mit USB-Schnittstelle achten, damit Du die Daten später auch problemlos auf den PC bekommst.
 
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