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Idee für Radiosender

moenk

Administrator
Teammitglied
Wo ja grad das Sommerloch ist: Statt einfach doof über Geocaching zu berichten sollte mal ein Sender eine Dose verstecken, listen bei GC und die Koords in der Sendung durchgeben. Da drin dann ein Handy mit dem man in der Sendung anrufen kann. Welcher Sender möchte das machen?
 
A

Anonymous

Guest
Wozu denn bei GC listen?
Der Sinn ist es dann doch, die Sendung zu hören.

Alles was man brauch ist eine vage Beschreibung dessen, was man sucht.
Also Vergraben oder nicht, groß oder eher klein und dann eben die Koordinaten
oder mehrere Quizfragen deren Lösungen die Koordinaten ergeben.

Letzteres wäre für ein gewisse zeitliche Bindung der Hörer geeigneter.
Die Idee ist allerdings nicht neu, Schatzsuchen gab es schon öfter mal.
Nur waren die Hinweise keine Koordinaten sondern Ortsmarken.

Es geht dann oft um Werte etwa bei 100.000 Euro und das Spiel läuft etwa 4 Wochen.
Natürlich liesse sich das auch mit einem Navi verbinden.

Bleibt natürlich die Frage, ob man unter den schüchternen Cachern soviel Trubel haben will?
Sobald man einen Cache, mit sagen wir 1000 Euro in Bar, versteckt und das über Massenmedien bewirbt,
sind nicht nur ein paar FTF-Jäger mit zu viel Freizeit sondern noch ein paar Hundert weitere Schatzjäger unterwegs.
Ein Navi hat ja fast jeder.

Oder Jemand überredet Opel einen Kleinwagen zu spenden, als Werbeaktion.
Der Wagen wird beim Springer Verlag in Hamburg geparkt, die Schlüssel kommen in eine Kiste
und in der Bild Zeitung werden nach und nach die Koordinaten veröffentlicht.
Dann wird Oma Lisbeth sich beim Enkel ein GPS leihen und gemeinsam mit 10.000 anderen Glücksjägern / Bild-Lesern
wird um das Auto gekämpft. Bild-Bingo war gestern ...

Es ist eine prima Idee, es ermöglicht tolles Marketing mit vielen medialen Verwertungsmöglichkeiten.
Interview mit dem Gewinner, Trostpreise für den 2. und 3. Finder, Foto für die Boulevardblättchen, Auftritt in Boulevard-TV (Stern-TV z.B.) und viele schöne Impressionen von hunderten Menschen auf der Jagd nach einem Fahrzeug von Opel (oder Mercedes, BMW, VW, Audi, Toyota, Hyundai, ...)
Die Kosten liegen niedriger als bei einer normalen Kampagne, denn außer der Beratung und Koordination durch eine Agentur benötigt man nur einen Klein- oder Mittelklassewagen. Damit verglichen ist schon das Catering bei einem Werbedreh teurer.
Die Medien können die Aktion selbst vermarkten und beteiligen sich dann durch ihre Präsenz für das werbende Unternehmen unentgeltlich.

Solch eine Kampagne mit geringen Mitteln nennt man Guerilla-Marketing.

Aber ob Geocacher damit in Verbindung gebracht werden wollen, glaube ich nicht.
Ihr Hobby soll weiter Nachts im Wald oder bei Tag in Hinterhöfen und Seitengassen und Daheim im abgedunkelten Arbeitszimmer zelebriert werden und nicht in der Bild-Zeitung und dem Abendfernsehen. :lachtot:
 
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