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Paranoide Gesellschaft

Astrofreak85

Geocacher
Wozu Terrorangst so führt:

http://www.sz-online.de/_tools/galerie/fotos.asp?artikel=2270918&bild=21

SCHLIMM...

Am besten wir verkriechen uns alle im Keller :-/


MfG Astro
(Wenn schon irgendwo gepostet wurde...meinen Beitrag einfach ignorieren und löschen...)
 

radioscout

Geoking
Wenn Du die Verantwortung für die Sicherheit eines Bahnhofs und damit für viele tausend Menschen, erhebliche Sachwerte und den ungestörten Bahnverkehr hättest, würdest Du garantiert alles tun, um jede mögliche Gefahr abzuwenden.
Und wenn nicht möchte ich nicht in Deiner Haut stecken, wenn doch was passiert weil der verdächtige Gegenstand ignoriert wurde und dann doch explodiert.
 

radioscout

Geoking
Du kannst es machen, wie Du willst, es ist immer falsch.
Bist Du vorsichtig und es war Fehlalarm heißt es "Paranoia".
Ignorierst Du den vermeintlich ungefährlichen Gegenstand und es passiert was heißt es: warum wurde nicht alles getan, um das zu verhindern.
 
OP
A

Astrofreak85

Geocacher
WANN, wars den in letzter Zeit mal was ernstes? Ich erinnere mich an eine nicht funktionierende Kofferbombe im Hbf DD vor 6 Jahren, seit dem gabs da an die 20mal Bombenalarm. Ich studiere gleich nebenan...man kann übertreiben.

Zum Glück hat sich über den Nano bisher keiner beschwert....
 

henny-r

Geomaster
radioscout schrieb:
Wenn Du die Verantwortung für die Sicherheit eines Bahnhofs und damit für viele tausend Menschen, erhebliche Sachwerte und den ungestörten Bahnverkehr hättest, würdest Du garantiert alles tun, um jede mögliche Gefahr abzuwenden.
Und wenn nicht möchte ich nicht in Deiner Haut stecken, wenn doch was passiert weil der verdächtige Gegenstand ignoriert wurde und dann doch explodiert.

Hallo Radioscout, grundsätzlich würde ich Dir Recht geben, aber Geocaching ist ja auch nicht mehr ganz so unbekannt, und gerade aus den von Dir aufgeführten Gründen sollte also die Möglichkeit den Verantortlichen bei der Bahn AG bekannt sein, und die müßten eigentlich schon längst darauf reagiert haben. Aber wahrscheinlich ist es bei der Bahn AG wichtiger die berufliche Internetnutzung des Personals zu kontrollieren, als die Station-Manager per Rundscheiben zu informieren, damit die dann Ihre Bereiche mal überprüfen.
Die meißten Caches an Bahnhöfen sollten ja auch ohne GPS zu finden sein. Wenn nicht bis Ende der Woche alle Caches auf DB-Gelände den Verantortlichen bekannt sind, wäre das ziemlich traurig.


Auf Grund des Kenntnisstand, (oder besser Unkenntnisstand) der Verantwortlichen war der Einsatz gerechtfertigt. Da gebe ich Dir recht.

Gruß

Henny.r
 

radioscout

Geoking
henny-r schrieb:
und die müßten eigentlich schon längst darauf reagiert haben.
Haben sie doch und die Reaktion kostet normalerweise 250 Euro.

Die Bahn will keine Caches auf ihrem Gelände haben. Ist das so schwer zu verstehen?
 

eigengott

Geowizard
Astrofreak85 schrieb:
WANN, wars den in letzter Zeit mal was ernstes?

http://de.wikipedia.org/wiki/Versuchte_Bombenanschl%C3%A4ge_vom_31._Juli_2006
http://de.wikipedia.org/wiki/Terroranschl%C3%A4ge_am_7._Juli_2005_in_London
http://de.wikipedia.org/wiki/Madrider_Zuganschl%C3%A4ge
http://de.wikipedia.org/wiki/Bombenattentat_in_Mumbai_2006
...

Bahnen wahren schon immer beliebte Terrorziele, insofern wird da durchaus zurecht genauer hingeguckt. Gegen den Terz der z.B. in London auf den Bahnhöfen betrieben wird (keine Mülleimer mehr seit dem die IRA die als Bombenbehälter nutzte), geht es hierzulande noch relativ harmlos zu.

Natürlich ist da auch ein Stück Paranoia dabei, aber da würde ich zuerst mal die ganzen dämlichen Kontrollen am Flughafen nennen anstatt völlig nachvollziehbare Reaktionen auf verdächtige Gegenstände an Bahnhöfen.
 

henny-r

Geomaster
radioscout schrieb:
henny-r schrieb:
und die müßten eigentlich schon längst darauf reagiert haben.
Haben sie doch und die Reaktion kostet normalerweise 250 Euro.

Die Bahn will keine Caches auf ihrem Gelände haben. Ist das so schwer zu verstehen?

Das ist nicht schwer zu verstehen. Schwer zu verstehen ist warum überhaupt da noch Caches auf Bahngelände liegen, und das liegt doch wohl an der Unfähigkeit der Bahn AG, den das Thema sollte doch längst erledigt sein, wenn man innerhalb des Konzern ordentlich kommunizieren würde. Eine Ordnungsgeldandrohung ist da natürlich viel einfacher.

Gruß

Henny-r
 

jhohn

Geomaster
henny-r schrieb:
Schwer zu verstehen ist warum überhaupt da noch Caches auf Bahngelände liegen, und das liegt doch wohl an der Unfähigkeit der Bahn AG


Die Bahn ist Schuld daran das irgendwelche Leute irgendwelche Dosen auf ihrem Gelände versteckt obwohl bekannt ist das dies nicht gewünscht und nicht erlaubt ist? Ja nee is klar. :irre:
 

henny-r

Geomaster
jhohn schrieb:
Die Bahn ist Schuld daran das irgendwelche Leute irgendwelche Dosen auf ihrem Gelände versteckt obwohl bekannt ist das dies nicht gewünscht und nicht erlaubt ist? Ja nee is klar. :irre:

Wenn es jeden Tag zig neue Dosen auf Bahnhöfen geben würde hättest Du recht, aber wenn man Regeln nur erläßt, aber nicht auf deren Einhaltung achtet handelt man fahrläsig. Wenn jeder Station-Manager der Bahn AG seine Location checken würde, wäre das Problem doch gelöst. Du willst mir doch nicht erklären, das bei so einem großen Unternehmen keiner jemals von Geocaching gehört hat. Die Bahn hat sich also entweder nicht gekümmert oder beschlossen das Thema so weit wie möglich zu ignorieren (vielleicht sogar im Interesse der Geocacher?).

Ich möchte damit natürlich nicht die Owner aus der Haftung nehmen. Die sollten sich alle genau überlegen, ob Sie Ihre Dosen liegen lassen, oder sich an die jeweilige Hausordnung halten, was ich persönlich empfehlen würde, da es sich bestimmt schwierig gestaltet der Bahn Fahrlässigkeit nachzuweisen.

Gruß

Henny-r
 

Thaliomee

Geowizard
wenn man Regeln nur erläßt, aber nicht auf deren Einhaltung achtet handelt man fahrläsig
Nein, ich denke das ist falsch. Es geht ja um harmlose Plastikboxen, deren anbringen allerdings verboten ist. Diese Einhaltung wird von der Bahn stichprobenartig und bei Bedarf (also nach Meldung) kontrolliert. Fahrlässig handelt hier also niemand, ganz vielleicht könnte man sich mit Duldung rausreden.
 
OP
A

Astrofreak85

Geocacher
Naja, man kann ja höflich fragen, ob sowas auf dem betroffenen Bahnhof akzeptiert wird, und ggf. den Verantwortlichen vor Ort zeigen. Mit dem Tenor "Es bringt ja auch mehr Leute her..."

Ich denke nicht, das jeder sofort ausdrücklich was dagegen hat. Auch bei der DB arbeiten Menschen die Hobbys haben, und das ggf. interessant finden und dulden.
 

bsterix

Geowizard
radioscout schrieb:
Wenn Du die Verantwortung für die Sicherheit eines Bahnhofs und damit für viele tausend Menschen, erhebliche Sachwerte und den ungestörten Bahnverkehr hättest, würdest Du garantiert alles tun, um jede mögliche Gefahr abzuwenden.
...


Die Bahn machts zumindest nicht. Sonst würde sie Bremsen/Radreifen reparieren bevor es zum Massenweisen ausfall und Unfällen kommt.
Und die S-Bahn würde auch nicht regelmäßig wg. Signalstörung o.ä. ausfallen.

D.h. maximal "würde alles tun das (fast) nix kostet um die gefahr abzuwenden" :lachtot:
 

henny-r

Geomaster
Thaliomee schrieb:
Nein, ich denke das ist falsch. Es geht ja um harmlose Plastikboxen, deren anbringen allerdings verboten ist. Diese Einhaltung wird von der Bahn stichprobenartig und bei Bedarf (also nach Meldung) kontrolliert. Fahrlässig handelt hier also niemand, ganz vielleicht könnte man sich mit Duldung rausreden.

Genau, nach Meldung kontrolliert, und bei einer vernünftigen Kommunikation innerhalb eines Unternehmen, müßten die Problematik Geocaching doch längst erkannt worden sein. Wenn ein Cache seit einem Jahr bekannt ist, und dann wird ein Großalarm ausgelöst wird, gibt es doch wohl ein Kommunikationsproblem bei der Bahn.
Wir reden doch von Geocaching und zigtausend Geocacher. Ein Drogenversteck können die nicht kennen, aber einen Geocach der im Internet veöffentlicht ist schon. Deshalb würde ich da von Fahrlässigkeit reden.


Gruß

Henny-r
 

Carsten

Geowizard
henny-r schrieb:
Wenn ein Cache seit einem Jahr bekannt ist, und dann wird ein Großalarm ausgelöst wird, gibt es doch wohl ein Kommunikationsproblem bei der Bahn.

Die Bahn (bzw. Polizei/Sicherheitsdienst) hat vor einem Jahr unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass der Cache dort nicht erwünscht ist. Daraufhin war er ein Weilchen deaktiviert, bevor der Owner ihn wieder freigegeben hat. Ich weiß nicht, wie man der Bahn da einen Vorwurf machen soll.

henny-r schrieb:
Deshalb würde ich da von Fahrlässigkeit reden.

Wenn jemand fahrlässig war, dann der Owner. Obwohl ich das Verhalten schon eher als Vorsatz bezeichnen würde.
 

henny-r

Geomaster
Klar handelt der Owner fahrlässig, aber nur weil der so handelt ist da die Bahn nicht aus dem Spiel. Andere Einrichtungen handeln doch auch entsprechend. Es hindert doch niemand die Bahn daran, das die zuständigen Leute ab und an ins Internet schauen, und die Locations checken. Außer vielleicht das Streben nach absoluter Gewinnoptimierung.

Gruß

Henny-r
 

ElliPirelli

Geoguru
henny-r schrieb:
Klar handelt der Owner fahrlässig, aber nur weil der so handelt ist da die Bahn nicht aus dem Spiel. Andere Einrichtungen handeln doch auch entsprechend. Es hindert doch niemand die Bahn daran, das die zuständigen Leute ab und an ins Internet schauen, und die Locations checken. Außer vielleicht das Streben nach absoluter Gewinnoptimierung.

Gruß

Henny-r
Sag mal, geht's noch gut? Die Bahn soll checken, ob an ihren Bahnhöfen Caches illegal liegen? :schockiert:

Legt keine illegalen Dosen und gut ist.


So langsam kommt mir die Galle hoch.
Wenn mein Cache ein Problem verursacht, dann bin ich schuld, nicht der Besitzer der Immobilie, an der ich meinen Cache plaziert hab. :roll:
 
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