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Süddeutsche: Das X markiert die Stelle

A

Anonymous

Guest
DerBlaueReiter schrieb:
… natürlich wird auch Hoecker erwähnt.
erstens: der zwerg heißt hoëcker.
zweitens: die blinkys sind ein paar. und trotz deutlich mehr als 1200 funden nicht mehr erster stelle in de.
da haben die bazies schlecht recherchiert. :roll:

Happy Hunting – The Old Fashioned Way (Trads only, NO vanity caches, exceptions may appear).
 

gartentaucher

Geowizard
Wie wär's bei der Kritik gleich mit etwas Aufklärung? Ich habe immer noch nicht begriffen, wo ich das doppeltbepunktete e herbekomme. Deshalb kann ich mich an Diskussionen über Herrn H. leider nicht beteiligen. :lol:
 

gartentaucher

Geowizard
ë
Toll.

Aber das ist mir auf die Dauer zu kompliziert.

Der Herr H. hat doch selbst gesagt, dass das ë nur dafür da ist, seinen Namen als Ho-ecker und nicht Höcker auszusprechen. Da ich hier gar nicht spreche, ist das also egal. :twisted:
 

4lagig-deluxe

Geocacher
Süddeutsche schrieb:
Misstrauisch verfolgte das Sicherheitspersonal des Hamburger Flughafens das Treiben einer Familie auf dem Flughafengelände. "Mit irgendeinem Gerät in der Hand", wie es später im Bericht vermerkt wurde, hastete der Tross aufgeregt über das Terrain.
Und im Log liest es sich dann (vielleicht) in etwa so: "Wir haben heute die ultimative Hardcorevariante gewählt. Aber dank 100%ig funktionierendem Stealth-Modus konnten wir (Georg, Martha, die Nachwuchsspürnasen Finn, Ole, Thore und Isabell, die Gastcacher Herta und Manfred, mein Nachbar Bernd, dessen Schwägerin Lisa und ihr Mann Sven-Hendrik, einem Pulk zufällig anwesender Muggles sowie natürlich unserem 100kg-Suchbenhardiner Hektor (mach mal Ei!) zum Glück völlig unerkannt das dreist versteckte Döschen entdecken. Trotzdem ganz schön muggelig."

Süddeutsche schrieb:
Die genaue Lage verraten GPS-Koordinaten im Internet. In Deutschland bietet diese die Deutsche Wanderjugend an. International richtungsweisend sind die Angebote geocaching.com und navicache.com.
Ich übersetze mal: Aufgrund des prominent in Szene gesetzten DWJ-Logos geht der unvoreingenommene Betrachter davon aus, das jugendliche, wanderbestiefelte Naturfreaks verantwortlich dafür sein mögen, dass einige innovative Cachekonzepte, die ihresgleichen bei geocaching.com suchen, hier eine geeignete Plattform gefunden haben. Richtungsweisend ist weiterhin, dass es Geocacher mit Hang zur Bündnischen Jugend gibt, die mit Vorliebe in Kohten und Jurten schlafen und statt eines attraktiven Daypacks einen "Affen" auf dem Rücken tragen, mit dem sie auch zur Arbeit gehen. Letztere propagieren ihre exklusiven Caches bei navicache.com.

Süddeutsche schrieb:
Einfach die im Internet zur Verfügung gestellten Daten ins Gerät eingeben, schon berechnen die digitalen Helfer die eigene Position und geben die Marschroute vor. Die kann schon mal durch Wald und Wiesen führen - oder es ist noch komplizierter.
Ja, es ist oft komplizierter. Meist kämpft man sich durch mannshohe Brennnesseln, schwitzt vor Angst, ob der subkutan angewendete Anti-Brumm-Effekt auch tatsächlich anhält, die Wäscheleine für den Abseilcache wirklich hält oder der eine oder andere Cache richtlinienkonform ausgelegt worden ist.

Süddeutsche schrieb:
Erst wenn Hobbyarchäologen knackige Aufgaben meistern, kommen sie ans Ziel. Manchmal müssen diese schon im Vorfeld geleistet werden.
Zu erwähnen wären in erster Linie auch werktäglich gelangweilte Systemadmins, E-Ings, Fleischereifachverkäufer und BS2000-Programmierer, die hier endlich ihre Chance wittern, ein bißchen mehr Aufmerksamkeit zu erregen.

Süddeutsche schrieb:
Bei der Schnitzeljagd 2.0 geht es nicht um Geld oder Pretiosen.
Falsch! Es gibt den FTF, STF und den TTF! Vergleichbar mit Gold, Silber und Bronze. Üblicherweise werden die ersten drei Plätze mit einer inflationär eingesetzen Smiley-Flut gefüllt. Wer nachrangig Caches hebt, ohne einen der ersten drei Plätze einnehmen zu können, gilt als Nachläufer, der nicht wirklich ernst genommen wird. Schlimmer als den dritten Platz zu verpassen ist es, ein DNF zu loggen. Wer dies tut, ist ein Weichei, Brötchen-über-der-Spüle-Aufschneider und Komplett-Versager, wobei es keine Rolle spielt, ob der Cache verschwunden ist oder nicht.

Süddeutsche schrieb:
Es dreht sich vielmehr um den Spaß am Suchen, die Bewegung im Freien, das Lösen von Rätseln und das Aufspüren von möglichst vielen Caches.
Genau, wobei "Der Weg ist das Ziel!" gerne auch von Kandidaten benutzt wird, die mit Vorliebe DriveIns mit weniger als 30 Metern Fußmarsch favorisieren.

Süddeutsche schrieb:
Auch TV-Comedian Bernhard Hoecker hat sich dem spannenden Hobby verschrieben.
Ich kanns nicht mehr hören und lesen. Lieber Bernhard, dir kanns egal sein, aber tritt mal auf die Bremse, denn mittlerweile braucht diese schöne Freizeitbeschäftigung nicht mehr Publicity, um Caches auszulegen, die mich an Orte führen, die ich ganz sicher nicht freiwillig besuchen werde.
 
A

Anonymous

Guest
4lagig-deluxe schrieb:
... wobei "Der Weg ist das Ziel!" gerne auch von Kandidaten benutzt wird, die mit Vorliebe DriveIns mit weniger als 30 Metern Fußmarsch favorisieren.
...
:shock: echt! das darf doch nicht war sein. :roll:

happy autowandering.
 
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