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Spiegel Online: Waldbesitzer vs Geocacher

MadCatERZ schrieb:
Versteckte Schätze, zurückgelassener Unrat, zertrampelte junge Pflanzen

Da wird gleich in der Einleitung mal festgelegt, wer die Bösen sind :kopfwand:
Andererseits ist der SPIEGEL auch schon lange nicht mehr das Sturmgeschütz der Demokratie.
Ansonsten finde ich gut, dass das Betretungsrecht erwähnt wird, das vergessen die Herren Waldbesitzer gerne mal - Vermüllung und Waldvandalismus hingegen sind von uns gemachte Probleme, die dann als Argument contra Caching herhalten müssen - auch wenn nur 10% der Cacher dafür verantwortlich sind.

Ja, die Einleitung ist schon frech und unverschämt. Doch seltsamer Weise entdecke ich mehr Müll außerhalb des Suchradius´ einer Dose, als innerhalb. Und zertrampelte junge Pflanzen,... ja sicherlich werden auch junge, aufstrebende Grashalme und Brennesseln im Frühjahr an viel 'befahrenen' Dosen platt gewalzt, aber eine Fichtenschonung oder dergleichen habe ich noch nicht kreuzen oder plätten müssen.

Und ja, der Spiegel,... teilweise schlecht recherchiert, Falschmeldungen und jede dritte Ausgabe wieder eine 50-seitige Reportage über den Nationalsozialismus - irgendwann hatte ich mein Abo dann auch gecancelt.

Wanderer, Hundebesitzer und Mountainbiker sind schon alleine zahlenmäßig belastender als Geocacher. Aber es gibt einen "Hoffnungsschimmer" am Horizont, eine Trendsportart, die schlimmer sein dürfte als Geocaching: Trail-Running, insbesondere Cross-Trail.
http://de.wikipedia.org/wiki/Traillauf
Wurde gerade auf der Outdoor-Messe in Friedrichshafen als der neue Trend vorgestellt. Man darf gespannt sein, wie begeistert Förster, Jäger, Waldbesitzer sein werden.
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Auf dem Bild genau zu erkennen: http://cdn3.spiegel.de/images/image-387026-galleryV9-xfge.jpg
Die Magellan-User sind schuld! Wegen deren ungenauen Krücken haben wir nun den Stress!!!
:popcorn:
 

moenk

Administrator
Teammitglied
GEOrge LuCACHE schrieb:
Es steht einem ja nicht auf die Stirn geschrieben, dass man cacht. Nicht gleich jedem erzählen, was man da macht. GPS auch mal schnell verschwinden lassen.
"Wir mappen hier für die OpenStreetMap" *flyerzück*
 

Big-Friedrich

Geocacher
Schwierige Sache... Ich verstehe die Waldbesitzer. Das Wild hinterlässt kaum Trampelspuren im Wald.
Eine Cacherautobahn kann dagegen schon Schaden anrichten.
Es kommt aber auf die Größe des Waldes und auf das Versteck an.

Auch kann grosser Schaden entstehen, wenn es der einzige kleine Wald in der Gebend ist und seltene Tiere dort nisten/leben. Da kann ein ständiger Querfeldeinbesuch schon stören und enormen Schaden für die Tierwelt anrichten.

Ich denke aber, die Mehrheit der Cacher liegt die Natur, die Tier- und Pflanzenwelt am Herzen und verhalten sich anständig. Und Müll kommt von vielen anderen in den Wald, aber sicherlich nicht von Geocachern.

Mensch.... nur weil sich ein paar Deppen nicht an die Regeln halten, wird mal wieder ein schlechtes Licht auf die Geocacher geworfen. Aber nur weil ein paar Leute mit dem Mountainbike querfeldein durch den Wald fahren, muss ich Ihn ja nicht gleich zur Fahrradfreien Zone erklären.

Es würde keine Probleme geben, wenn wir uns an die logischen Regeln halten würden. Cache in der Nähe von Wegen verstecken und nicht die Leute dazu bringen, querfeldein zu rennen.

Es gibt in jeden Wald auch noch die Verkehrssicherungspflicht. Der Besitzer muss dafür sorgen, dass an Wegen keine Gefahr besteht. Auch an Trampelpfaden. Bäume müssen überprüft, beschnitten und gefällt werden. Das ist mühsam und teuer. Wenn jetzt die Geocacher einen Trampelpfad entstehen lassen, kann ich gut verstehen, dass es da Ärger gibt.

Also immer schön nett und freundlich bleiben und den Förster nicht gleich anblubbern. Er macht nur seinen Job.
 

ColleIsarco

Geowizard
Moin moin,

jetzt weiss, wie die Nachrichtenredaktion des zweiten Radioprogramms des SWR auf diese Meldung kam.
Und dann schaue ich gerade in Kalendar, und da steht ganz groß: Sommerloch.
Es mal wieder an der Zeit, weniger weltbewegende Themen nach vorne zu holen.
Kein Zweifel, dass Problem der (zu) vielen Geocacher existiert und deren Wahrnehmung in der Öffentlichkeit ist gestiegen. Das haben wir schon tausendmal diskutiert, genauso wie die Tatsache, dass hier ein Interessenkonflikt zwischen Geocachern und anderen Waldnutzern vorliegt.

Man kann einfach, so wie es einige gerne machen, einfach die Augen vor den Tatsachen verschließen. Dumm ist es nur, wenn man die Augen öffnet und dann feststellt, dass die Realität von der eigenen Phantasiewelt abweicht.

Gruß
ColleIsarco
 

MadCatERZ

Geoguru
Marschkompasszahl schrieb:
Wanderer, Hundebesitzer und Mountainbiker sind schon alleine zahlenmäßig belastender als Geocacher. Aber es gibt einen "Hoffnungsschimmer" am Horizont, eine Trendsportart, die schlimmer sein dürfte als Geocaching: Trail-Running, insbesondere Cross-Trail.
http://de.wikipedia.org/wiki/Traillauf
Wurde gerade auf der Outdoor-Messe in Friedrichshafen als der neue Trend vorgestellt. Man darf gespannt sein, wie begeistert Förster, Jäger, Waldbesitzer sein werden.

Die genannten Gruppen kriegt man aber nicht so leicht zu fassen, wir hingegen sind durch die Caches und unsere Accounts greifbar, dann ist die "Schlussfolgerung" "Da liegt ein Cache, der ist für den Müll verantwortlich" leicht.
Nochmal zum Umgangston: Richtig angemotzt wurde ich bisher erst einmal von einem selbsternannten Waldbesitzer, und das schön anonym übers Internet, keine Ahnung, wer dahintersteckt.
Platt formuliert: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es hinaus. Betretungsrecht heisst eben nicht, dass man nächstens ausprobiert, ob man mit der neuen Geilofax-Megaleucht 5000 einal durch den Wald leuchten kann, es heisst auch nicht, dass man mit dem Auto bis auf drei Meter an den Cache ranfährt und dabei am besten noch einen Sperrbalken abmontiert.
 

argus1972

Geowizard
Um mal wieder die Gebetsmühle aus dem Off zu kramen:

Dass Geocaching, so wie es aktuell betrieben wird, nicht unbemerkt und ohne Gegenreaktionen bleiben würde, war schon lange abzusehen.
Alle wussten es, es wurde oft genug diskutiert, aber man hat vor dieser Entwicklung gekonnt und vorsätzlich die Augen verschlossen.

Mit genereller Cacheschwemme, Powertrails, Tradirunden, Rudelcachen, Nachtcaches und vielfach auch beherzten Bastelarbeiten in der Botanik, die man realistisch gesehen als Vandalismus bezeichnen kann, hat es die Szene ausschließlich durch Eigenleistung geschafft, sich maximal auf den Präsentierteller zu begeben, sämtliche Gegner zu wecken, sämtliche Vorurteile auszulösen und bisweilen auch gerne mal zu bestätigen und damit Gegenreaktionen auszulösen.

Und die Gegenreaktionen kommen, das steht fest!

Die Gegner holen bereits bundesweit zum Schlag aus und der Hieb wird sitzen und für die Cacher schmerzhaft sein, auch das steht fest.

Dann darf sich die Community, während sie etwas verstört feststellt, sich einen neuen Leistungssport suchen zu müssen, im schnell verblassenden Glanz ihrer vielen Punkte von den vergangenen Dosenabenteuern im Brutforcemodus sonnen und der guten Zeit hinterhertrauern, wo man noch sinn- und verstandbefreit seine Dosenberge maximal reichlich in den Wald pfeffern und auf einem kleinen Rundweg um die Baumgruppe gleich 2-stellige Fundzahlen erwirtschaften konnte.

Nur ob einem dann noch jemand für die grandiosen Leistungen als Owner und Sucher anerkennend auf die Schulter klopft, ist wohl mehr als fraglich.

Ich glaube, die Geocacher sind die einzige Hobbygruppe neben den Sprayern, Vandalen, Paintballern und Pyromanen, die es in einer derart kurzen Zeitspanne geschafft hat, sich durch ihre Umtriebe und den Trend, den Hals nie voll zu bekommen, ausgerechnet die Teile der Bevölkerung zum Gegner zu machen, auf deren Wohlwollen sie ganz besonders angewiesen ist, um spielen zu können.

Andererseits - egal! Dann wird halt nur noch in Ballungsräumen und Innenstädten gecacht. Machen ja eh schon viele Cacher. Da fällt der Dosensucher kaum auf, da werden die Dosen auch nicht alt genug, um zu stören und die Petlinge und Nanos an unschönen Orten, die man als Sucher eigentlich nie sehen wollte, haben ja auch bislang noch nicht für mächtige Gegner gesorgt.
Aber auch das ist machbar und in Reichweite. Diesbezüglich setze ich großes Vertrauen in die Community. Die schafft nämlich erstaunliche Dinge, wenn man sie einfach mal wirken lässt. :roll:

Mir ist´s inzwischen egal, ich bin eh schon halb weg...
 

MadCatERZ

Geoguru
Na, wir wollen den Teufel mal nicht an die Wand malen, Waldvandalismus kommt zwar vor, aber nicht von allen. Ich behaupte mal, dass der Vandalismus mit der Fundhäufigkeit korrelliert: Wenn der Cache 3x am Tag oder häufiger gemacht wird, kann die Wildsau unerkannt zu Werke gehen, wenn derCache nur 1x pro Woche angegangen wird, kann man nach jedem Log kontrollieren und eventuelle Schäden loggen - natürlich ohne Namensnennung, einfach nur protokollieren
 

SharkAttack

Geoguru
Das ganze ist doch wirklich eine Schmierenkomödie sondergleichen.
Schon im ersten Satz werden Cacher mit Unrat im Wald in Beziehung gebracht, Frechheit, und dann kommt der Treppenwitz, dass sich sogenannte Waldpfleger aufregen, weil eine Minderheit ein paar Pflänzchen (waren wahrscheinlich eh nur Brennnesseln) platttritt. Vielleicht redet mal jemand über die Auswirkungen der Anlage von Monokulturen in deutschen Wäldern auf die lokale Tierwelt. Ach nee, huch, mit Mischkulturen verdienen wir ja viel weniger Geld, also besser klappe halten und schuldige woanders suchen!

Wenn man sich die Störfaktoren für den deutschen Wald mal als Kuchenstücke aufmalt, wäre der Anteil der Geocaching Gemeinde sowas von gering, das würde unter den Tisch fallen.
Auf der Haben Seite ist aber der pädagogische und Freizeitwert der Geocacher, die Chance mal die Kids von den heimischen Spielekonsolen hervorzuholen, nicht zu vergessen die vielen CITO's und sonstigen Aktivitäten der Cacher für den Umweltschutz. Über sowas will wohl nie jemand was schreiben, blöder Lobbyismus :motz:
 

radioscout

Geoking
Team Shark Attack schrieb:
Schon im ersten Satz werden Cacher mit Unrat im Wald in Beziehung gebracht, Frechheit,
Wieso? Das stimmt doch. Ich denke z.B. mit Schrecken an die Verpackungen von Gegenständen aus Caches, die direkt neben den Dosen lagen.

Team Shark Attack schrieb:
Auf der Haben Seite ist aber der pädagogische und Freizeitwert der Geocacher, die Chance mal die Kids von den heimischen Spielekonsolen hervorzuholen,
Wie hoch ist der Altersdurchschnitt der Geocacher?

Team Shark Attack schrieb:
nicht zu vergessen die vielen CITO's und sonstigen Aktivitäten der Cacher für den Umweltschutz.
Realistisch betrachtet sind das doch nur Alibiveranstaltungen.
 

MadCatERZ

Geoguru
1. Die Müll- und Randalecacher sind die Minderheit
2. Der Alterdurchschnitt dürfte >18 liegen, auch wenn viele ihre Kinder mitnehmen
3. Stimmt wohl
 
Jo Punkt 1 ist Quatsch! ^^ Die Mikrowelle und den Fernseher (letztlich in der Nähe eines Caches ... ^^) haben bestimmt auch Cacher mitgebracht und da entsorgt! ^^ Nene, der Unrat im Wald kommt schon woanders her...
 

Big-Friedrich

Geocacher
Team Shark Attack schrieb:
Das ganze ist doch wirklich eine Schmierenkomödie sondergleichen.
Schon im ersten Satz werden Cacher mit Unrat im Wald in Beziehung gebracht, Frechheit, und dann kommt der Treppenwitz, dass sich sogenannte Waldpfleger aufregen, weil eine Minderheit ein paar Pflänzchen (waren wahrscheinlich eh nur Brennnesseln) platttritt. ...

Niemand sollte zwischen den Pflanzenarten unterscheiden. Entscheidest du im Wald, welche Pflanze zertrampelt werden darf und welche nicht. Brennnesseln gibt es überall, trotzdem sind sie nicht minder wertvoll. Ganz im Gegenteil.
 

micro

Geocacher
Wir schmeißen auch die ganzen Aborigines aus Australien raus. Die 60000 machen doch das ganze Outback kaputt. Die ganzen Trampelpfade, die Malereien etc. Und die karge Landschaft auch noch ausrauben um Didgeridoo´s zu bauen, fürchterlich. Achtung Ironie
So langsam kriege ich das kalte k*****.

Wir sollten Kornkreise anlegen oder ähnliches, dann kommen sogar "Forscher", nein nicht die Förster und auch nicht die Jäger.

Is doch wahr, wir zerstören die Umwelt in so großem Ausmaß. Sprich Atomkraft, Abgase, etc. und dann regt man sich über einen Petling im Wald auf, lächerlich.
 

MadCatERZ

Geoguru
Das eine findet in großem Rahmen statt und betrifft 'die Anderen', Radioaktivität und Abgase sind zudem noch unsichtbar, das andere ist das, was vor der eigenen Haustür stattfindet.
 

SharkAttack

Geoguru
Big-Friedrich schrieb:
Entscheidest du im Wald, welche Pflanze zertrampelt werden darf und welche nicht. Brennnesseln gibt es überall, trotzdem sind sie nicht minder wertvoll. Ganz im Gegenteil.
Ganz ehrlich? -Ja!
Ich kann sehr wohl eine Brennnessel von einem aussterbenden Alpenveilchen unterscheiden, das mal nur nebenbei. Nein und ich achte sehr wohl, wo ich abseits der Wege hintrete, aber es geht ja auch gar nicht um mich, sondern um die Masse an Besuchern.
Bei den allermeisten Caches mit "normalem" Besucheraufkommen ist das überhaupt gar kein Problem und wenn der Owner einigermassen die Augen aufmacht, wo er die Dose platzieren kann und wo besser nicht, nimmt auch die Natur keinen nennenswerten Schaden und reguliert alles schnell wieder von selbst.
Kritisch sind hingegen sind die mittlerweile total überlaufene Caches, wo auch der Owner keine Bremsen in Form von Kalendern o.ä.einbaut, wie man das immer wieder, besonders bei den allermeisten Powertrails erleben muss, da ist Ärger mit den Grünröcken und Waldbesitzern meist vorprogrammiert.
 

ColleIsarco

Geowizard
Moin moin,
micro schrieb:
Is doch wahr, wir zerstören die Umwelt in so großem Ausmaß. Sprich Atomkraft, Abgase, etc. und dann regt man sich über einen Petling im Wald auf, lächerlich.
Fehlerhaftes Handeln wird nicht dadurch besser, dass man auf das fehlerhafte Verhalten anderer verweist.

Gruß
ColleIsarco
 

fabibr

Geomaster
Ich habe gar keine Ahnung, was ihr euch so aufregt.
Das sind alles hausgemachte Probleme, die wir nun auch ausbaden dürfen. Durch den enormen Zuwachs sind halt sehr viele "nichtdenkende" dazugekommen. Für die ist es heute nur eine Freizeitbeschäftigung, bei der ich mich nicht mit viel beschäftigen muss, was andere machen ist mir egal und Recht habe ich immer. Gecacht wird so wie ich es will, ob es da nun Guidelines und gewisse Gesetze gibt oder nicht. Und diese machen den großen Teil der Cacher in vielen Regionen doch aus. Und genau diese sind es, die dem Hobby schaden.

Grade wer so laut schreit und sich über solche Regelungen aufregt, der ist doch selber nicht ohne. Kann man nicht auf das Querwaldein verzichten? Müssen Stationen ausserhalb des Weges liegen? Es gibt doch so viele Möglichkeiten. Petling hinter der Bank versteckt, unterm Schilderpfosten was angebracht, Hütten haben auch oft Spalte oder unter ihnen sind Hohlräume, Schilder haben auch oft Zahlen und Buchstaben drauf. Und ein Final kann man ja auch irgendwo verstecken, wo man den Weg nicht verlassen muss. Warum nicht das Gegebene nutzen?

Es wird auch noch zu anderen Konflikten in naher Zukunft kommen. Ich kenne einige Caches, bei denen Brücken oder Gebäude angebohrt wurden ohne Einverständnis, da man diese ja wohl kaum bekommen dürfte. Wenn da erstmal Reperatur-/Instandhaltungskosten auf den ersten Cacher abgewäzt werden, oh, da höre ich jetzt schon das Geheule.

Selber Handeln ist hier gefragt und nicht nur jammern. Einfach mal in sich gehen und überlegen, wie man solche Konsequenzen in Zukunft verhindern/mildern kann.
Z.B.
- keine positive Presse auf die Negative machen, denn so holt man immer mehr in das Hobby und die Zahl der Beratungsresistenten steigt.
- Aufklärung der Cacher was so etwas belangt, ist schwer, denn oft wird man noch angepöbelt und ist der Buhmann, wenn man was sagt.
- Caches auf PM, damit wird die Anzahl der "Nur mal so Probierer" gesenkt.
- Sich trauen mal einen DNF oder eine Note zu loggen, wenn es gar nicht geht auch einen NA

Gruß
 

ColleIsarco

Geowizard
Moin moin
fabibr schrieb:
- Caches auf PM, damit wird die Anzahl der "Nur mal so Probierer" gesenkt.
Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Das Problem sind nicht die "Nur mal so Probierer". Die sind nämlich viel häufiger vorsichtig und halten sich eher an die `Regeln` (welche das auch immer sein mögen) als die selbsternannten "Profis" die im Wildschweinmodus dreistellige Fundzahlen an einem Tag produzieren. Siehe auch die Diskussion um '7Grad'. Hier waren es nicht die `eben mal ausprobierer`, die zur Zwangsarchivierung geführt hat.

Auch das Umdenken bezüglich der Feindbilder ist hier meines Erachtens notwendig.

Gruß
ColleIsarco
 

Big-Friedrich

Geocacher
Hallo zusammen!

Nur weil wir alle die Umwelt mit großem Erfolg großflächig zerstören, kann man doch trotzdem gerade bei Cachen auf Kleinigkeiten achten oder? Wenn das eh alles nichts bringt, dann kann ich mich auf im Keller einschliessen.

Und niemand von uns, denke ich, kann entscheiden, welche Pflanze nun wichtig ist und welche nicht. Niemand sollte entscheiden, welches Leben wichtig ist und welches nicht. Aber das geht jetzt zu weit.
In einem Gebiet kann eine bestimmte Pflanze von enormer Wichtigkeit sein, die an anderer Stelle als Unkraut vernichtet wird, weil sie dort überflüssig ist.

Es ist doch eigentlich ganz logisch. Wo ich bin, richte ich keinen Schaden an. Ob nun im Wald oder bei Freunden in der Wohnung. Oder lauft ihr bei Schwiegermutter über das Sofa? :)
Lustiger Vergleich, oder?
 
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