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Spiegel Online: Waldbesitzer vs Geocacher

micro

Geocacher
MadCatERZ schrieb:
Das eine findet in großem Rahmen statt und betrifft 'die Anderen', Radioaktivität und Abgase sind zudem noch unsichtbar, das andere ist das, was vor der eigenen Haustür stattfindet.

Du hast schon Recht! Aber das ganze steht doch in keinem Verhältnis.
Das ganze sieht mir nach, "Wir suchen uns einen Schuldigen den wir packen können", aus.

BTW:
Ich wollte mich einfach nur mal aufregen :motz:
 

MadCatERZ

Geoguru
Das Verstecken abseits der Wege ist ein kniffliges Thema: Einerseits wollen wir unsere Caches vor Zufallsfunden schützen, andererseits fällt so ein Trampelpfad, wenn er denn entsteht, natürlich noch mehr auf.
Eine Möglichkeit, in Wegesnähe zu bleiben ist natürlich eine kleinere Dose, aber von "kleinere Dose" bis "Filmdose" ist es auch nicht mehr weit.
Also: Lieber ein wenig länger nach einem guten Versteck am Wegesrand suchen, einen Small kriegt man auf jeden Fall entlang eines Waldweges unter.
Oder mal was neues ausprobieren: Mein aktueller Waldcache ist ein reiner QTA, da muss gar nichts zerrupft werden - und das Besucheraufkommen tendiert gegen Null - perfekt ;)
 
MadCatERZ schrieb:
Das Verstecken abseits der Wege ist ein kniffliges Thema: Einerseits wollen wir unsere Caches vor Zufallsfunden schützen, andererseits fällt so ein Trampelpfad, wenn er denn entsteht, natürlich noch mehr auf.
Der Durchschnittsmensch ist einfach nicht in der Lage, sein Handeln in Bezug auf langfristige
Auswirkungen einzuschätzen. Ich sehe dauernd "hätte ich so nicht gemacht"-Verstecke und
sehr selten "tolle, nachhaltige Idee"-Verstecke. Auch die Basteleien vieler Owner halten keine drei Funde aus, ohne auseinanderzufallen. Aber kosten darf's ja auch nichts.

Und von wegen "Zufallsfunden": Offensichtlich kann sich jemand, sobald er Cacher oder Owner ist, nicht mehr in einen Muggel hineinversetzen. Keine Sau interessiert sich für Dinge, die 2m vom Waldweg entfernt sind.
 

MadCatERZ

Geoguru
Eine nachhaltig angelegtes Versteck zeichnet sich doch dadurch aus, dass es keine Todeszone drum herum gibt, warum sollte man "Ich fand es toll, dass um das Versteck herum nicht alles zerrupft ist" extra erwähnen?
Wegen der Zufallsfunde solltest Du vielleicht meinen Beitrag noch einmal lesen.
 

Beleman

Geowizard
Den Artikel gab's bei uns letzten Samstag auch in den Nürnberger Nachrichten zu lesen. Heute waren als Reaktion vier Leserbriefe abgedruckt, allesamt pro Geocaching und auf die Guidelines, vorhandene Kontaktmöglichkeiten über das Listing, die fehlenden Kontaktmöglichkeiten bei Beerenpflückern und Pilzesammlern, die wälderheimsuchende Jugend von vor 25 und mehr Jahren etc. hinweisend.
 

fachaela

Geocacher
was erwartet ihr von einer so parteiischen zeitung wie dem spiegel dessen lebensinhalt nur darin besteht skandale " zu finden" und wenn nicht vorhanden skandlächen hochzuschreiben?
ich komm aus der ads-ecke und da wird im spiegel schon seit jahren ganz extreme meinungsmache betrieben.
jetzt sind halt die geocacher dran.
da hilft auch kein aufregen, am besten gar nicht mehr kaufen. wenn das alle geocacher/ads-ler machen würden, wäre die themen ganz schnell wieder zu den akten gelegt.
 

adorfer

Geoguru
fachaela schrieb:
was erwartet ihr von einer so parteiischen zeitung wie dem spiegel dessen lebensinhalt nur darin besteht skandale " zu finden" und wenn nicht vorhanden skandlächen hochzuschreiben?[..]
da hilft auch kein aufregen, am besten gar nicht mehr kaufen.
Auch wenn's keinem Gefällt, aber SPON ist faktisch der Meinungsführer für Onlinenachrichten in Deutschland. Die Position ist stärker als die der BILD-Zeitung in ihren besten Zeiten.
Denn wenn selbst die Redakteure der Wettbewerber Spon mehrheitlich als Startseite im Browser haben, dann bestimmen schlicht, welche Sau aktuell durch's mediale Dorf getrieben wird. (und wie bestimmte Themen gedacht werden, selbst bei Leuten, die daraus lediglich ihre Kontra-Haltung ableiten.)
 

SuediHSV

Geocacher
Wenn man keine hochsterilisierten ( ;) ) Geschichten lesen will, muss sich an seine lokale Tageszeitung wenden. Dort wird meist relativ neutral berichtet, weil die Auflagen nicht so entscheidend sind (man hat ja seine Stamm-Rentner, die die Zeitung eh kaufen).

So sind jedenfalls meine Erfahrungen. 100 Prozent neutrale Berichte wirst du aber nirgends finden, da ein Artikel ja von einem Menschen geschrieben wird und ein Mensch ist ein Subjekt, welches subjektiv schreibt.

Ob man nun Spiegel, Welt oder Focus liest, spielt kaum eine Rolle. Die meisten Artikel sind sowieso nur von den Nachrichtenagenturen kopiert.
 
SuediHSV schrieb:
Wenn man keine hochsterilisierten ( ;) ) Geschichten lesen will, muss sich an seine lokale Tageszeitung wenden. Dort wird meist relativ neutral berichtet, weil die Auflagen nicht so entscheidend sind (man hat ja seine Stamm-Rentner, die die Zeitung eh kaufen).

So sind jedenfalls meine Erfahrungen. 100 Prozent neutrale Berichte wirst du aber nirgends finden, da ein Artikel ja von einem Menschen geschrieben wird und ein Mensch ist ein Subjekt, welches subjektiv schreibt.

Ob man nun Spiegel, Welt oder Focus liest, spielt kaum eine Rolle. Die meisten Artikel sind sowieso nur von den Nachrichtenagenturen kopiert.
Lokale Zeitung und einigermaßen Neutralität?: (hüstel) Die HNA (Kasseler Raum) ist nicht empfehlenswert!

Der (Agenturen)copy&paste-Journalismus greift m.E. immer weiter um sich...
 
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