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Virus" in Flaschen bei Goldscheuer war Geocaching-Belohnung

Kalleson

Geowizard
Klingt für mich nach einer privat organisierten Cacheaktion für eine Gruppe Erwachsener.

Wenn das so ist, dürfte der "Cache" da auch nur recht kurz gelegen haben. Dann finde ich es auch nicht mehr allzu fahrlässig, ihn nicht gekennzeichnet zu haben.
 
Klingt für mich wie "einfach nicht nachgedacht". Erlebt man jeden Tag, nicht nur beim Geocaching. Kann man von den meisten Leuten auch nicht erwarten, dass sie nachdenken. Insofern ist das hinzunehmen.
 

Kalleson

Geowizard
Mach mal halb lang, machmalhalblang.
Die meisten Leute, die ich kenne handeln schon aus einer gewissen Logik heraus und denken sich etwas bei dem, was sie tun... zum Beispiel: "Wenn ich die Station jetzt hier hinstelle und die jungs heute Abend auf die Suche gehen, wird die in den paar Stunden schon keiner finden."
Das mag man dann als fahrlässig bezeichnen, aber ehrlich gesagt ist es für mich nur eine spontane "Risikoanalyse", der der Aufwand (Kennzeichnung) gegenübergestellt wird. Eine simple Kosten-Nutzen-Entscheidung, die wir (halbwegs rational, aber nicht perfekt handelnden Menschen) jeden Tag treffen. (Schnalle ich mich für die 50 m zum Nachbarn im Auto an? / Rufe ich meine Frau aus dem haus, damit sie die leiter festhält? / usw.).
 

Zappo

Geoguru
Kalleson schrieb:
Klingt für mich nach einer privat organisierten Cacheaktion für eine Gruppe Erwachsener. Wenn das so ist, dürfte der "Cache" da auch nur recht kurz gelegen haben. Dann finde ich es auch nicht mehr allzu fahrlässig, ihn nicht gekennzeichnet zu haben.
Man hätte ihn tarnen können. Oder nen Zettel für Zufallsfinder beilegen.

Allerdings mach(t)e ich das bei meinen organisierten Gruppenabenteuern auch nicht.

Eigentlich erwarte ich, daß andere von dem Zeux, was ich in den Wald schleppe (und einen Tag später wieder entferne), die Finger lassen. So wie ich auf keinem Hochsitz, keinem Hexentanzplatz, keinem zeitweilig verlassenen Bushcraftlager rumstöbere. Und zu guter Letzt erwarte ich vom einigermaßen intelligenten Mitmenschen, daß er die beiden Begriffe "Tupperdose mit Atombombenaufschrift" und "Wahrscheinlichkeit" einigermaßen in eine sinnvolle Beziehung zu bringen imstande ist.

Ich seh bei solchen Aktionen im "Sorgenmacher" eher Neugierde und Sehnsucht nach Ordnung und aufgeräumten Wald incl. eng umgrenzter Vorstellung, was im Wald so zu passieren hat als wirkliche Bedenken Richtung Terror durch IS/RAF/Gladio und wie die Merkwürdigen alle so heißen :)

Das mag sich bei nem Rohr mit einer heraushängenden Zündschnur unter ner Brücke oder am Flugplatz anders darstellen. Da nehm ich den Betreffenden die Sorge auch ab.

Gruß Zappo
 

Kalleson

Geowizard
Zappo schrieb:
Und zu guter Letzt erwarte ich vom einigermaßen intelligenten Mitmenschen, daß er die beiden Begriffe "Tupperdose mit Atombombenaufschrift" und "Wahrscheinlichkeit" einigermaßen in eine sinnvolle Beziehung zu bringen imstande ist.

:D *gnihihihi*

Jetzt frage ich mich allerdings, zu welchen "organisierten Gruppenabenteuern" Du irgendwelche Dinge in den Wald schleppst...

Letterboxing - nix Gruppe
Jagd - nope
... :???:
 

Zappo

Geoguru
Kalleson schrieb:
...Jetzt frage ich mich allerdings, zu welchen "organisierten Gruppenabenteuern" Du irgendwelche Dinge in den Wald schleppst...
Nun, Kumpels und Zeltlager und Geländespiel müssen nicht zwangsläufig irgendwann aufhören.

Das geht ALS Kind, als Jugendlicher und Heranwachsender BEVOR die Kinder da sind, später MIT den Kindern und heute eben wieder OHNE Kinder - als alte Simpel. Und das geht und ging auch alles ohne irgendeine Plattform.

Zugegebenerweise ist es heute bequemer, sich an nen bestehenden Cache anzuhängen und die Fundbelohnungs-Sektflasche für die Bande eben im Rucksack mitzuführen. Oder vorher einen Kasten Bier neben das Final zu stellen. Und auch da erwarte ich, daß der stehenbleibt :)

Gruß Zappo
 

Kalleson

Geowizard
Stimmt. Ich komme allerdings gerade in der hoffentlich nicht allzu langen, geländespielfreien Phase zwischen BEVOR und MIT an.
 
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