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Wandercaches in den Dolomiten gesucht

BY-Pega

Geocacher
Hallo,

ich bin gerade dabei einen kurzen Cacheurlaub in den Dolomiten zu planen. Wir wollen im Zeitraum vom 9.10 bis 15.10 ein paar Tage im Süden verbringen und suchen hierzu passende Wanderdosen (Multis oder Tradis). Es dürfen auch gerne anständige Anstiege, lange Tagesetappen oder Hüttenübernachtungen dabei sein. Einziges Ausschlußkriterium wäre ein Klettersteig. Was den Ausgangspunkt angeht sind wir auch flexibel da noch nichts gebucht ist.

Ich hoffe das die Südtiroler den ein oder anderen Hinweis auf Lager haben.

BY-Pega, gcra~
 

sirl

Geocacher
Hallo BY-Pega,

für GC1ZTCM empfehle ich Dir den Zugang über Passo Rolle und Abgang über Val Veneggia (für mich eines der schönsten Täler in den Dolomiten).

GC2CNH0 bietet sich als "Etappenziel" an, wenn Du über Pozza di Fassa zum Rifugio Passo San Nicolo wanderst ("etwas" schwieriger mit einem MTB schiebend/tragend). Du wirst dort oben einen grandiosen Blick haben (und ich bin vorsichtig mit der Verwendung von Superlativen).

Grüße von sirl
 

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OP
BY-Pega

BY-Pega

Geocacher
Dankeschön, das sieht doch schonmal ganz gut aus...
Aber wie gesagt, es soll eine knappe Woche gefüllt werden :D , also immer her mit weiteren Vorschlägen.
 

rudi_pd

Geocacher
Da bisher so wenig Reaktionen kamen, auch ein Vorschlag von mir:
Ich bin ehrlich, wir haben noch nicht sehr viel in den Dolomiten gesucht, sprich, wir waren in diesem Sommer zum ersten mal cachend "vor Ort" und auch mehr an der nördlichen Grenze der Dolomiten, im Gadertalgebiet. Deshalb geht mein Tipp vielleicht etwas an deinen Zielvorstellungen vorbei, aber einen (Tages-)Tourenvorschlag will ich trotzdem machen, weil uns gerade hier die Landschaft, die grandiosen Aussichten und die caches wirklich gefallen haben. Startpunkt wäre das Mühlental bei Campill oder (mit dem Bike) St.Martin in Thurn, dann auf der Strasse nach Campill. Im Mühlental gibt es einige (normale) Tradis, dann unbedingt Larjëi http://coord.info/GC15754, der zwar als Ratehaken gekennzeichnet ist, aber eigentlich ein richtig schöner multi mit schöner Idee, schöner Wegführung und sehr schönem final ist. Teilweise recht steil! Danach kann man noch ein Stück höher steigen und landet auf dem Rundweg um den Peitlerkofel mit diversen Dosen. Zuerst zur Peitlerscharte, eventuell ist auch ein Abstecher auf den Gipfel drin, wobei hier die Grenze zum nicht gewünschten Klettersteig (fast) überschritten wird, die einen sagen, es ist einer, die anderen nicht...., aber man muss ja nicht, der Rest ist anstrengend genug. Zu Fuss dann auf der anderen Seite hinunter Richtung Würzjoch und die Umrundung im Uhrzeigersinn. Dann wieder nach Campill absteigen. Der Abstieg nördlich der Scharte scheint mir für ein Bike zu schwierig. Dann könnte man gegen den Uhrzeigersinn um den Peitlerkofel bis zum Würzjoch. Von dort kommt man mit einem Zwischenanstieg bei Untermoi sonst nur bergab auf einer Strasse zurück nach St. Martin.

Grüsse aus dem Thüringer Wald
 

jhohn

Geomaster
Dann will ich auch mal.
Ich war gerade eine Woche in den Dolomiten, rund ums Grödnertal, auf Hüttentour unterwegs, habe aber nur einen Cache auf dem Weg gemacht. Geplant waren zwar einige mehr aber ich war mit Muggels unterwegs und wollte da nicht unbedingt der Bremsklotz sein und dann hatte ich auch nicht die rechte Lust mich mit Cachen aufzuhalten und habe lieber die Aussicht und die Gespräche mit den anderen Wanderern genossen. Wie auch immer das war unsere Tour:

Tag 1: St. Ulrich - Schlüterhütte
Tag 2: Schlüterhütte - Puezhütte
Tag 3: Puezhütte - Pisciadúhütte
Tag 4: Pisciadúhütte - Valentinihütte (Sella Pass)
Tag 5: Valentinihütte - Tierser Alpl
Tag 6: Tierser Alpl - St. Ulrich

Sollte das noch nicht reichen gibt es dann in St. Ulrich noch ein paar Caches.
fast 360° Ausblick vom Cache Sieles:

Zwischendurch hat es geschneit und der Aufstieg zur Pisciadúhütte durchs Val Setus war völlig vereist aber sonst eine super schöne Tour mit recht kurzen Tagesetappen (4-5 h Gehzeit/Tag)
 
Hallo Pega,

wir sind wohl die hier angesprochenen Südtiroler, oder :???:
Was mehrtägige Wanderungen angeht, kennen wir uns gar nicht aus, mit Klettersteigen schon eher.
Vergiss bitte nicht, daß die meisten Hütten über 2000m schon Anfang Oktober schliessen, und eventuell nur ein kleiner Notraum offen ist. Die tiefergelegenen Hütten schliessen dann Mitte Oktober, also könnte es je nach Ziel knapp werden.

Wenn Du einen Ausgangspunkt hättest, wäre das mit den Ideen schon einfacher :roll:
Ich empfehle einfach mal das Gadertal, oder auch Gröden, da kommen laufend Caches in jeder Höhenlage dazu, also könnte man sich die Wanderungen dann zum Wetter passend raussuchen.

Wenn Du nicht auf Caches fixiert bist, sondern eher Wandererlebnis und Landschaft suchst, würde ich Dir die Gegend um Forno di Zoldo, die Friauler Dolomiten, und die Pale di San Martino empfehlen.

Wichtig ist aber in jedem Fall, daß Ihr Euch auch warme Kleidung mitnehmt... aber ich hoffe, daß sich das logisch ist ;)

Liebe Grüsse,
Sabs vom Kingfisherteam
 
OP
BY-Pega

BY-Pega

Geocacher
So, da der Urlaub inzwischen hinter uns liegt hier eine kleine Aufzählung wo wir überall waren falls jemand mal auf der Suche nach Vorschlägen ist. Es waren 2 voneinander unabhängig machbare Touren, tägliche Höhendifferenz lag so zwischen 1000 und 1600 hm im Aufstieg.

Die ersten 3 Tage verbrachten wir in der Geißler/Puez Region.
1. Tag Aufstieg von Campill zur Puezhütte (hatte bereits geschlossen aber Notlager war auf)
2. Tag über den Piz Duleda zur Schlüterhütte / Gampenalm
3. Tag kleiner Peitlerkofel nach Campill
4. Tag vom Sellajoch nördlich des Langkofel zur Tierser Alpl
5. Tag Grassleitenhütte, Grassleitenpasshütte, Antermoiapass, Antermoiasee, Tierser Alpl
6.Tag zurück zum Sellajoch, mit dem Auto zum Pordoijoch und dann zum

Alles zu Fuß gut zu erreichende Caches ohne Klettersteige, die einzelnen Tagesetappen waren nie länger als 6 bis 7 Stunden und sind folglich auch noch im Herbst an den kürzeren Tagen gut zu machen. Und die Gegend dort ist ja ohnehin total traumhaft.
 
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