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Versteckmöglichkeiten im Wald

wOOdcuTTer

Geocacher
Hallo,
da unsere Wälder außer Bäumen nicht viel zu bieten haben (keine Felsen, oder evtl. zerfallene Bauwerke usw.) wollte ich hier mal anfragen, welche Versteckmöglichkeiten noch in Frage kommen würden. Ein mehr oder weniger markanter Ort sollte es schon sein. Aber außer in Bäumen (vorhandene Löcher) oder unter größeren Steinen fällt mir da nicht viel ein. Okay, man könnte das Objekt noch in luftige Höhe ziehen....

Wenn man ein Loch aushebt (oder es ist schon da) den Behälter hineinpackt und das Loch dann abdeckt....zählt das als vergraben und ist somit gg die Guidlines? Schließlich müßte der Cacher ja nicht selbst graben sondern nur die Abdeckung entfernen.

Ich wollte mir nur mal ein paar Ideen einholen, welche Möglichkeiten es noch gibt, wenn die Location selbst nicht so viel her gibt. Das ganze ist für einen Multi mit etwas größeren Stationen gedacht. :hilfe:

Ich hoffe mal ihr versteht, was ich meine. :eek:ps:
 

evident

Geocacher
Naja die Guidelines besagen ja, dass man keinen Spaten/Schaufel nutzen darf, um den Cache zu legen oder zu verstecken, wenn ich mich rehct erinnere...

Aber ich habe schon einige Caches gefunden, die quasi in den Boden eingelassen waren... also Loch gebuddelt, mit Holz oder igendwas nen Rahmen gebildet und darin ne Munikiste... und drüber nen Deckel... der hatte aber zB oben drauf nen kleinen Metallhaken und der Hint war: unter einem Stein... und wenn man den Stein bewegt hat, hat man das auf Metall kratzende Geräusch gehört... also wars gut findbar...

natürlich nur unter Laub sowas zu verstecken wäre ein wenig doof...
im Winter wäre der Cache dann übrigens net findbar...

ansonsten gibts an einigen Bäumen ja uach falsche Nistkästen, welche ich aber nicht wirklich unterstützen kann....

-evident-
 
Such mal die Deko-Abteilung von Bau- und Gartenmärkten auf.
Da gibt es viele Dinge aus Polyresin, falsche Steine, Tiere, Pilze, die auch recht wetterfest sind. UNd viele Ideen, die Dir dazu in den Kopf springen, gratis dazu!
 

benedikt_xvi

Geocacher
Was man vor Ort nicht findet kann man auch in den Wald mitbringen :roll:
Da wäre z.B.:
- die präparierte Baumwurzel welche neben einem anderen Baum liegt.
- ein Stück Baumstamm welcher einfach nur so rumliegt.
- ein Stück Baumstamm welcher als Rest eines abgesägten Baum noch übrig ist.
- eine Bank aus Holz die am Weg steht.
- ein Hinweisschild an einem Pfahl
- verschiedene Typen von Nistkästen
- ein "falsches" Insektenhotel
- eine "falsche" Borkenkäfer-Falle
...
 

Deichy1982

Geocacher
hagre jhemry!
hagre jhemry!
hagre jhemry!

Sorry, den konnte ich mir nicht verkneifen...
Bitte nicht steinigen... :lachtot:
 

rs-sepl

Geowizard
Oder:

Ein ausreichend dicken Baum mit geeigneter Säge umlegen, dabei auf einen sauberen Schnitt achten. Den Baumstumpf mit einem kräftigen Akkuschrauber und Fräsbohrer auf regular-Weite aushöhlen. Dann ein fettes, rostfreies Scharnier an Stumpf und Stamm anbringen. Das Scharnier muss natürlich etwas versenkt sein, sonst guckt´s raus. Dann am umgelegten Baumstamm ein 1 cm Stahlseil im (ehemaligen) oberen Drittel anbringen, das Seil über eine industriegelagerte Rolle über einen anderen Baum legen und am Boden verankern. Anschließend den Baum in die Höhe ziehen, wenn das schwer wird, sollte man sich mit mit dem Prinzip des Flaschenzuges bekannt machen. Steht der Baum wieder grade und hat man das Stahlseil ordentlich fixiert, ist man fertig. :D :D :D

Das ganze geht natürlich auch etwas kleiner, insbesonders mit Abgestorbenen dickeren Ästen (und ohne Seilzug). ;) Das als Anregung.
 

Zappo

Geoguru
Oder - wenn einem garnix einfällt - einfach drauf verzichten? :D

Sorry, DER mußte bei MIR raus.

Z.
 

Thaliomee

Geowizard
Was man vor Ort nicht findet kann man auch in den Wald mitbringen :roll:
Da wäre z.B.:
- die präparierte Baumwurzel welche neben einem anderen Baum liegt.
- ein Stück Baumstamm welcher einfach nur so rumliegt.
- ein Stück Baumstamm welcher als Rest eines abgesägten Baum noch übrig ist.
- eine Bank aus Holz die am Weg steht.
- ein Hinweisschild an einem Pfahl
- verschiedene Typen von Nistkästen
- ein "falsches" Insektenhotel
- eine "falsche" Borkenkäfer-Falle
Nehme ich regelmäßig mit in den Wald :D (sorry) Wobei - ganz im Ernst - man kann bei Ebay Briefkästen, Streugutboxen und vieles andere Mehr ersteigern. Und zur Not baut man einen Hasengrill.
 

adorfer

Geoguru
Mr. Schwertfisch schrieb:
viele Dinge aus Polyresin,
Dann bitte konsequent "things made from polyresin".
Ansonsten heisst das Zeug in Deutschland immernoch Kunstharz oder meinetwegen auch "Epoxydharz". Wenn's edler ist, kanns auch GFK sein.

(Ja, ich weiss, dass einige Händler keine Lust haben, im Wörterbuch nachzuschlagen, wenn die frische Lieferung aus China ankommt...)

Aber zum Thema:
Aufhängen! Prinzip "Fahnenmast"

Umfang des Baumstammes auf 5-8m Höhe messen.
Eine kräftige braune Kordel (Wäscheleine) zu einer Rundschlinge knoten von gestreckter Länge "doppelter Umfang plus 20cm", bei eine möglichst schwere Ringöse (Baumarkt, Schraubenabteilung) mit auffädeln.
Schlinge zweimal um den Baum herumlegen und durch den Anfang durchfädeln und dabei die Ringöse mit durchreichen durch die Bucht. (Ds liegen dann ausschnittsweise betrachtet 4 Wäscheleinenschnüre um den Baum)
NICHTS VERKNOTEN!
Durch die Ringöse eine Reepschnur (2-4mm Stärke, ggf. auch Wäscheleine) fädeln zu einem Umlaufenden Seil knoten, dass es bis fast zum Boden runterhängt (eher zu lang als zu kurz)

Cache am Knoten an die Reepschnur hängen, hochziehen.
Unten dann die Schlaufe einmal abknoten, so dass ein kleines Auge entsteht. Dafür einen abgebrochenen Ast suchen oder ggf. eine kleine Schraube in einen Ast (nicht den Stamm!) drehen, damit man das Fallreep festmachen kann.

Wenn man keine Idee hat, was man als Behälter nehmen soll: Decon-Boxen.
Ansonsten: Emsa-Dose nehmen, komplett abschmirgeln (Bohrmaschine, Rundbürste), braun und dunkelgrün lackieren, durch den überstehenden Rand der Dose mit dem Lötkolben Löcher braten ("Durchbruch zum Innenraum" sorgsam vermeiden), Durch das kleine Loch eine Maurerschnur durchfädeln mit Hilfe von einer Schlaufe aus Nähgarn.
Maurerschnur dann in obige Fallreep einknoten.

Ach ja, Konstruktion vielleicht erstmal daheim in Garage/Keller austesten, insbesondere die Knoten. Ansonsten kommt man arg ins Fluchen "draussen".
 

Madu1

Geocacher
Bei der Auswahl Deines Versteckes solltest Du darauf achten, dass der Ort dann womöglich von sehr vielen Leuten besucht wird. Schlimmstenfalls sieht es dann irgendwann mal so aus. Darum habe ich persönlich eine eher ablehnende Haltung gegenüber Caches in Wäldern, es sei denn, sie liegen direkt an einem Weg.
Bedenke bitte auch, dass Wälder gerne von Jägern gepachtet werden und es wäre von Vorteil, wenn Du gleich zu Beginn mit dem Jäger über Dein Vorhaben sprichst... das vermeidet Interessenkonflikte :shocked:
 

adorfer

Geoguru
Madu1 schrieb:
Darum habe ich persönlich eine eher ablehnende Haltung gegenüber Caches in Wäldern, es sei denn, sie liegen direkt an einem Weg.
Das half bei der gerade mal wieder diskutierten "fränkischen Ehrentafel" auch nicht. Da liegen >90% der Caches näher als 10m am Weg, nach Möglichkeit "Micro am Fuße eines Baumes unter Hasengrill". Alles andere würde die Powercacher auch abschrecken..

Trotzdem fühlen sich die Jäger gestört.
 

Madu1

Geocacher
-jha- schrieb:
Das half bei der gerade mal wieder diskutierten "fränkischen Ehrentafel" auch nicht.

Was ist das denn??

Mir ging es hauptsächlich um den von mir verlinkten Beitrag aus der Schweiz und den dort angesprochenen Abnutzungserscheinungen.
 

Teddy-Teufel

Geoguru
rs-sepl schrieb:
Oder:

Ein ausreichend dicken Baum mit geeigneter Säge umlegen, dabei auf einen sauberen Schnitt achten. Den Baumstumpf mit einem kräftigen Akkuschrauber und Fräsbohrer auf regular-Weite aushöhlen. Dann ein fettes, rostfreies Scharnier an Stumpf und Stamm anbringen. ...
Du bist gemein, Du hast unsern Cache gespoilert. :motz: Bei dem ist es allerdings so, daß wir eine zeitgesteuerte Winde verwenden, denn sonst hätten wir auf das Rollstuhlfahrerattribut verzichten müssen. Eingespeist wird das durch ein Solarmodul, das ist mal von einem LKW "gefallen". Wenn der Cache nicht genutzt wird, speisen wir die überschüssige Energie in die EU-Verbundleitung ein und tragen so gleichzeitig zum Umweltschutz bei. Neuerdings ist es den nachtcachern sogar möglich über eine Induktionsschleife hier ihre Akkus für die MAG-Lite aufzuladen. :D
Allerdings war das doch relativ kostenintensiv, da Zuschüsse aus dem Konjunkturpaket II verweigert wurden.
 
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