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Cache als Weihnachtsgeschenk (?)

snowball

Geonewbie
Hallo zusammen!

Ich würde meinem Bruder zu Weihnachten gerne einen persönlichen Cache schenken, hab aber noch keinen geeigneten Ort dafür gefunden und bin mir auch noch nicht so ganz sicher, wie ichs anstellen soll. Es soll ein einmaliger Cache sein, also nicht (auch nicht später) öffentlich gemacht. Ich hatte mir eine kurze Wanderung mit drei oder vier "Stationen" vorgestellt, die er ablaufen kann.

Nach Möglichkeit sollte der Cache irgendwo enden, wo es etwas Besonderes zu bestaunen gibt (Ruine? Höhle? etc.), und zwar (mehr oder weniger) in der Nähe von Schrobenhausen. Ein wenig Fahrtzeit wäre schon drin, allerdings nicht allzuweit.

Kennt jemand einen tollen Ort in der Umgebung, für den sich der Aufwand lohnt und an dem die Gefahr nicht allzugroß ist, dass andere Cacher drauf stoßen? Ich bin für jede Idee dankbar, also her mit euren Ideen :)!

Ich habe selbst schon ein paar kleinere Caches gefunden, allerdings noch nie einen gelegt, deshalb wär ich auch für allgemeine Tipps dankbar. Toll würde ich mir eine kurze Tour vorstellen können, auf der die Spur des Weihnachtsmanns verfolgt wird oder etwas in der Richtung, also vielleicht mit kleinen Rätseln etc. zu Weihnachten?! Mein Bruder ist ein recht erfahrener Cacher, also darf (und soll) es auch etwas schwieriger sein.

Danke schonmal für eure Anregungen!

Liebe Grüße
snowball
 

hustelinchen

Geoguru
snowball schrieb:
...würde ich mir eine kurze Tour vorstellen können, auf der die Spur des Weihnachtsmanns verfolgt wird ...

Hallo, dafür würden sich Reflektoren anbieten, dazu klebst du ein kleines Stück Reflektorfolie auf eine Reißzwecke und pappst die alle paar Meter an einen Baum. Schön wäre dann noch ein anders farbiger Reflektor, wo du am Fuße des Baumes eine Aufgabe versteckst. ZB ein Weihnachtsrätsel (Kreuzworträtsel mit Begriffen aus der Weihnachtszeit oä, oder es gibt den Text eines bekannten Weihnachtsliedes mit 1-2 Lücken und dein Bruder muss die Lücken füllen, die Anzahl der Buchstaben jedes Wortes ist gleich eine Ziffer womit man dann die Koordinaten für das Final berechnen kann. Möglich wäre auch ein Familienrätsel, wo dein Buder die Namen aller Tanten/Onkel, also die Geschwister von zB eurer Mutter dem Alter nach ordnen muss). Da reichen ja auch 2-3 Stationen und wenn du den Cache mit deinem Bruder läufst, dann kannst du die Reflektoren auch direkt wieder einsammeln. So bleibt nichts zurück.

Mit Reflektorfolie wird dir sicher ein Cacher vor Ort aushelfen können. Einfach mal einen anmailen, der bereits einen Nachtcache gelegt hat.
 
OP
S

snowball

Geonewbie
Hallo Michaela,

danke für deine Anregungen!

Das mit der Reflektorfolie hört sich toll an, das ließe sich sicher auch gut in eine Geschichte einbauen (etwa Elfenstaub, der von den Weihnachtselfen stammt etc.). Weihnachtsrätsel hatte ich mir so auch gedacht, das werd ich wohl auf jeden Fall irgendwie einbauen.

Inzwischen steht fest, dass er einen Brief von einem Weihnachtselfen zu Weihnachten bekommt, mit der Bitte, ihm bei der Suche nach dem abgestürzten Weihnachtsmann zu helfen. Dann werd ichs wohl irgendwie so machen, dass er immer wieder einen Brief findet, in dem ein neuer Hinweis steckt, wo der nächste liegt usw.

Für weitere Tipps bin ich jederzeit offen! :)

Danke und liebe Grüße
snowball
 

skybeamer

Geomaster
Ein User aus dem Forum bietet schon geraume Zeit Reste von Reflektorfolie zum kleinen Preis an: Link
Hab auch etwas Folie bei ihm gekauft und war mit der Abwicklung super zufrieden.
 

l3berwurst

Geocacher
Reflektorfolie gibts auch im Baumarkt in der Fahrrad/Rollerabteilung oder in der Autowerkstatt mit den 3 Buchstaben.
Auf Reisszwecken kleben und mit ner Nagelschere hinterher aussschneiden.
Hält und reflektiert prima.

Diese Befestigung an lebenden Bäumen..
Nicht soooo prima.
 

Zweiauge

Geowizard
Für einen cache, der nur ein paar tage durchhalten soll, werden sich ja genug tote Äste finden lassen, denke ich.
 

hustelinchen

Geoguru
snowball schrieb:
Dann werd ichs wohl irgendwie so machen, dass er immer wieder einen Brief findet, in dem ein neuer Hinweis steckt, wo der nächste liegt usw.

Ah ok, du hast noch keinen Nachtcache gemacht denke ich. Also die Reflektoren dienen der Wegführung. Früher hat man ja gerne bei einer Schnitzeljagd Holzspäne auf den Weg gestreut, die Reflektoren sind sozusagen solche Schnitzel, die eben an einem Baum in Kopfhöhe oder höher haften und das Licht der Taschenlampe reflektieren. So gibst du dann den Weg vor und könntest in den Briefumschlägen Aufgaben hinterlegen, die dann zusammen zB mehrere Variablen ergeben, also A=2, B=4 und C=12 und dein Bruder kann damit die Formel fürs Finale ausrechnen. Also die Formel ergibt dann die Koordinate, wo der Cache liegt.

Dazu müssten die Reflektoren ca. 100 m vor dem Finale aufhören, dort ist dann der letzte Briefumschlag mit der Finalformel und die letzten Meter müssen dann mit GPS zurückgelegt werden, um das Finale=dein Geschenk zu finden.

Mail doch einfach mal einen Cacher in deiner Nähe an. Da findest du bestimmt jemanden, der mal einen Nachmittag mit dir loszieht und dir hilft. Du musst da ja auch nicht auf Abstand zu bestehenden Caches achten, ist ja egal, weil dein Geschenk nach 2-3 Tagen eh eingesammelt wird.

Hast du denn schon mal selber mit dem GPS eine Stelle eingemessen? Das könnte dir dann ein anderer Cacher zeigen, falls du das noch nicht gemacht hast, oder das direkt für dich mit erledigen.
 

luppolo

Geomaster
Die Briefe hinterlegen kann er ja auch ohne Reflektoren. Ich habe nirgendwo einen Hinweis gelesen, dass es sich um einen Nachtcache handeln soll.
 
OP
S

snowball

Geonewbie
Ob es ein Nachtcache werden soll ist noch nicht so ganz entschieden. Allerdings hätte ich es eher so gemacht, dass pro Brief neue Koordinaten rauszufinden sind, wo dann eben der nächste Brief liegt. Oder ist das zu kompliziert?

Ist es denn sehr kompliziert, eine Stelle mit dem GPS auszumessen? Ich hätte mich jetzt einfach mal an die entsprechende Stelle gestellt und die Koordinaten übernommen, aber das ist dann wohl zu einfach gedacht... Wirds so zu ungenau oder wo liegt das Problem?

Danke und Grüße
snowball
 

hustelinchen

Geoguru
snowball schrieb:
Ob es ein Nachtcache werden soll ist noch nicht so ganz entschieden. Allerdings hätte ich es eher so gemacht, dass pro Brief neue Koordinaten rauszufinden sind, wo dann eben der nächste Brief liegt. Oder ist das zu kompliziert?

Ist es denn sehr kompliziert, eine Stelle mit dem GPS auszumessen? Ich hätte mich jetzt einfach mal an die entsprechende Stelle gestellt und die Koordinaten übernommen, aber das ist dann wohl zu einfach gedacht... Wirds so zu ungenau oder wo liegt das Problem?

Danke und Grüße
snowball

Nein, das ist nicht zu kompliziert, mach das doch einfach so, da hatte ich dich vorher falsch verstanden.
 
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