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Wildnistrail, Bedosung?

epaphras

Geocacher
Hallo Ihr lieben Eifelfreunde,

es gibt im Nationalpark Eifel mittlerweile einen neuen Wanderweg, den Wildnistrail. Er führt in 4 Etappen mit jeweils etwas über 20 km von Monschau Höfen bis nach Zerkall.

Unter dem Link
http://www.nationalpark-eifel.de/go/eifel/german/Naturerleben__oder__Wanderungen__oder__Umweltbildung/Wildnistrail.html

findet Ihr Informationen zu diesem Weg.

Ihr findet dort auch einen Link, auf dem man sich die Treks für das GPS downloaden kann.

Ich fände, es wäre einen tolle Sache, diesen Trail zu bedosen, sagen wir mal alle 1 -2 km einen Mikro zu legen, vielleicht am Ende einen Bonus. Man könnte aber auch jede der 4 Tagesetappen entsprechend behandeln.

Was meint Ihr?

LG Karsten
 
Lieber die Augen etwas weiter aufmachen, und schauen ob da nicht Platz für einen Regular oder small ist. Nicht alles was auf eine Serie hinaus läuft, muss eine Filmdose sein, oder?
 
jede Entfernung X einen Micro auf so einem Wildtrail fänd ich einfach nur ein ziemliches Armutszeugnis. :roll:
Am Ende einer Tagesettappe etwas schönes Großes zu finden fänd ich dagegen sehr reizvoll. (Ein Bonus für die, die alle 4 haben wäre noch ne Idee, muss aber imho auch nicht um jeden Preis)

LION
 

radioscout

Geoking
Mir gefällt die Idee sehr gut. Die Größe der Dosen halte ich für weniger relevant, es spricht natürlich nichts dagegen, wenn möglich auch ein paar größere Dosen zu verstecken.
 
..außerdem kann die Tagesettappen-weise Bedosung der Gegend bestimmt auch im Sinne des Naturparks sein. Eine kilometerweise "micro-zu-müllung" mit Sicherheit aber nicht...

lion
 
OP
epaphras

epaphras

Geocacher
Lion & Aquaria schrieb:
..außerdem kann die Tagesettappen-weise Bedosung der Gegend bestimmt auch im Sinne des Naturparks sein. Eine kilometerweise "micro-zu-müllung" mit Sicherheit aber nicht...

lion

Es geht mir nicht um Zumüllung, ich finde es nur toll, wenn man einen schönen langen Wanderweg mit Cachen verbinden kann.
 
OP
epaphras

epaphras

Geocacher
Lion & Aquaria schrieb:
epaphras schrieb:
...ich finde es nur toll, wenn man einen schönen langen Wanderweg mit Cachen verbinden kann.
*zustimm* aber einen micro-marathon im wald? nein danke :wink:

lion

Ok, also nach bestimmten Entfernungen, andere Größen, egal, es geht mir nicht so um langes Suchen, sonderen dass man die beim Wandern einfach mitnehmen kann, ohne lange zu suchen.

Also Verbindung von Cachen und Wandern.
 

arbalo

Geomaster
bei einem wanderweg wo KEINE gps-daten vorliegen mögen ja micros "sinn"machen um eben gps-daten hierfür zu "produzieren" , aber wenn diese bereits vorliegen :?:

ich werde hier keine microgrundastzdiskussion "zulassen" , wenn hier abgestimmt wer, wo , was macht gerne!

mir scheint mein cache "25 oder mehr hinkelsteine" liegt bereits am trial.

weitere bereits existierende caches am trial?
 
OP
epaphras

epaphras

Geocacher
arbalo schrieb:
ich werde hier keine microgrundastzdiskussion "zulassen" , wenn hier abgestimmt wer, wo , was macht gerne!

Eben darum ging es mir, anzuregen, dort Caches anzulegen, die man eben mitnehmen kann ohne große Umwege zu machen. Letztlich ist mir die Größe egal.
 

radioscout

Geoking
arbalo schrieb:
weitere bereits existierende caches am trial?
Es gibt einige Caches in der Nähe des Wildnis-Trails.
Viele davon liegen aber so weit weg, daß der Weg zum Cache und vom Cache zurück zu groß ist. Andere sind Multis, die entweder deutlich zu viel Zeit in Anspruch nehmen, um mit einer Wanderung auf dem Wildnis-Trail sinnvoll kombiniert werden zu können und/oder sie sind nur in einer Richtung mit der Wanderung kombinierbar.

Die Bedosung von Wanderwegen funktioniert woanders übrigens ohne Probleme, Beispiel Langenberg.

Und eine Wandrung von Cache zu Cache auf einem Wanderweg ist nicht zu vergleichen mit dem Anfahren einzelner Drive-In-Cache. Es ist etwas wirklich schönes. Wer es noch nicht ausprobiert hat, sollte es auf jeden Fall einmal tun.
 
radioscout schrieb:
Lion & Aquaria schrieb:
*zustimm* aber einen micro-marathon im wald? nein danke :wink:
Die Geschmäcker sind verschieden. Du magst keine Micros, andere Cacher mögen sie.

Du musst sie weder suchen noch verstecken.
Es geht mir eigentlich weniger um die Dosengröße, sondern um die Tatsache, das hier einige völlig die Verhältnismäßigkeit zwischen Weg und Dosenanzahl verlieren. Gerade im Naturpark sollten wir Dieses nicht aus den Augen verlieren...

lion
 

dr_megavolt

Geocacher
Ich fände, es wäre einen tolle Sache, diesen Trail zu bedosen, sagen wir mal alle 1 -2 km einen Mikro zu legen

Dein Eifer in Ehren, aber das sollte man meiner Meinung nach unbedingt vermeiden.

Alle 1-2 km zerwühlte Hänge, plattgetretene Böschungen, abgerupftes Moos? Schnipsel von Müsliriegelverpackungen, leere Batteriepackungen?

Die Erfahrung sagt ja, daß in der Regel solche Verstecke in der freien Natur ziemlich schnell so aussehen, als wäre eine Horde Wildschweine drüber. Die wenigsten suchen vorsichtig, erst recht wenn ein großes Tagespensum zu erledigen ist.

Ich denke, der Nationalpark ist da zu sensibel für. Nicht umsonst dürfte das auch gegen die Guidelines verstossen.

Roland
 

radioscout

Geoking
Lion & Aquaria schrieb:
Es geht mir eigentlich weniger um die Dosengröße, sondern um die Tatsache, das hier einige völlig die Verhältnismäßigkeit zwischen Weg und Dosenanzahl verlieren. Gerade im Naturpark sollten wir Dieses nicht aus den Augen verlieren...
Noch ist es nur ein Vorschlag. Und 100 angepaßt versteckte Dosen schaden weniger als eine schlecht versteckte.
Wo ist eigentlich das korrekte Verhältnis zischen Weglänge und Dosenzahl offiziell festgelegt?

Die Anzahl der Dosen pro km und das jeweils geeignete Versteck können sich nur nach den örtlichen Verhältnissen richten. Das kann bedeuten, daß auch mal drei Caches auf ein km Strecke kommen und auch mal nur alle 3 km ein Cache oder weniger.

Naturschutz als Argument ist in diesem Zusammenhang sehr gefährlich.
Es gibt einige Caches im NP und mir fällt auch ganz spontan z.B. ein langer Multi ein, bei dem eine Stage aufgrund ihrer sehr ungeeigneten Art mehr Schaden anrichtet als es z.B. ein Micro an jeder Infotafel (mit entsprechendem Hint) jemals anrichten könnte.
 

radioscout

Geoking
dr_megavolt schrieb:
Alle 1-2 km zerwühlte Hänge, plattgetretene Böschungen, abgerupftes Moos? Schnipsel von Müsliriegelverpackungen, leere Batteriepackungen?
Gut gewählte Verstecke und aussagekräftige Beschreibungen und Hints verhindern das.

Müll in der Landschaft hinterlassen üblicherweise Muggels.
 
radioscout schrieb:
... und mir fällt auch ganz spontan z.B. ein langer Multi ein, bei dem eine Stage aufgrund ihrer sehr ungeeigneten Art mehr Schaden anrichtet als es z.B. ein Micro an jeder Infotafel (mit entsprechendem Hint) jemals anrichten könnte.
wenn die Station wirklich so schlimm ist: melden und auffordern zum Ändern oder Archivieren. wenn er nicht so schlimm ist, ist das Argument substanzlos... Natur-Erhaltung ist oberstes Gebot, übrigens nicht nur im Naturschutzgebiet...

lion
 
OP
epaphras

epaphras

Geocacher
Kein Streit bitte ;)

Mein Gedanke war einfach, diesen Wildnis-Trail bekannt zu machen und mein Interesse, ihn bedost zu sehen. Natürlich sollte es ganz naturschutzmäßig geschehen. Es gibt ja auch Möglichkeiten, Dosen so zu legen, dass man den Weg eigentlich nicht verlassen muss. Wenn das in den Beschreibungen steht, braucht niemand den Wald zu zertreten.

So könnten Cacher, die auch gerne wandern, diesen gewiss schönen Trail genießen und gleicht noch ein paar Dosen mitnehmen.
 
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