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Richtungsabhängigkeit bei "ganz langen Multis"

radioscout

Geoking
DerTonLebt schrieb:
Soll heißen:
Die Tatsache, dass Du kein Auto fährst, ist im Allgemeinen kein Kriterium dafür, dass es ein Manko ist, wenn Caches mit dem persönlichen Kfz besser zu organisieren sind als mit dem ÖPNV......
Bei sehr langen Wanderstrecken nützt einem ein Auto auch nicht viel. Wenn man nicht die ganze Strecke zurücklaufen will, ist die Fahrt mit dem ÖPNV wahrscheinlich die einzige sinnvolle Möglichkeit, zum Ausgangspunkt zurückzukommen.

eigengott schrieb:
Die Richtung ist doch ziemlich wurscht, bei der einen Variante fahre ich am Anfang länger, bei der anderen am Ende.
Ich möchte das Unangenehme, also die lange Fahrt, egal ob mit Auto oder Zug, am Anfang haben und am Ende eine möglichst kurze denn ich habe keine Lust, noch unter dem Eindruck des Naturerlebnisses, "das Leben in vollen Zügen" zu "genießen" oder nach anstrengender Wanderung lange Strecken mit dem Auto zu fahren (nur meine Meinung bzw. Präferenz).

Ich würde also z.B. den Eifelsteig auf jeden Fall von Trier nach Aachen wandern wollen und auf keinen Fall in umgekehrter Richtung.
 

argus1972

Geowizard
Bei sehr langen Wanderstrecken nützt einem ein Auto auch nicht viel. Wenn man nicht die ganze Strecke zurücklaufen will, ist die Fahrt mit dem ÖPNV wahrscheinlich die einzige sinnvolle Möglichkeit, zum Ausgangspunkt zurückzukommen.
Sicherlich, volle Zustimmung!
Die Alternative wäre, sich Quartier zu besorgen, oder mit 2 Autos zu arbeiten, wie es bei einigen Oneway-Caches vom Owner vorgeschlagen wird. Diese Lösung würde mir selbst nicht zusagen, da ich normalerweise alleine unterwegs bin.

Ich möchte das Unangenehme, also die lange Fahrt, egal ob mit Auto oder Zug, am Anfang haben und am Ende eine möglichst kurze denn ich habe keine Lust, noch unter dem Eindruck des Naturerlebnisses, "das Leben in vollen Zügen" zu "genießen" oder nach anstrengender Wanderung lange Strecken mit dem Auto zu fahren (nur meine Meinung bzw. Präferenz).
Da kann ich mich auch anschließen!
Also besorgt man sich eben doch besser ein Quartier.
Wer sagt, dass man nach jedem Cache wieder heim muss? ;)

Wer sich auf solche Gewaltmärsche oder sogar Serien von Oneway-Caches einlässt, wird die sicherlich nicht als SoNaSpaz betrachten und vermutlich die Übernachtung gleich mitplanen, wenn es am nächsten Tag weiter gehen soll.
Ein bezahlbares Zimmer zu finden, ist eigentlich nirgendwo ein Problem.
Ansonsten bleibt noch Hotel-Nylon-Am-Wald. ;)

Diese Art von Ultraweitcaches verlangt eben etwas mehr Planung, als die 5km-Runde um die Baumgruppe.
 

bene66

Geocacher
radioscout schrieb:
Bei sehr langen Wanderstrecken nützt einem ein Auto auch nicht viel. Wenn man nicht die ganze Strecke zurücklaufen will, ist die Fahrt mit dem ÖPNV wahrscheinlich die einzige sinnvolle Möglichkeit, zum Ausgangspunkt zurückzukommen.

Ich bin auch schon sehr lange (>10km) Strecken auf einem anderen Weg wieder zurückgelaufen und habe so eine weitere schöne Wanderung erlebt. Das stößt aber natürlich an seine Grenzen. Eine andere Möglichkeit ist ein Abholservice. Leider läßt sich der ÖPNV gerade in sehr abgelegenen Gegenden nur mit starker Unterstüzung des Steurzahlers aufrechterhalten und ist dadurch sehr wenig ausgebaut.

radioscout schrieb:
Ich möchte das Unangenehme, also die lange Fahrt, egal ob mit Auto oder Zug, am Anfang haben und am Ende eine möglichst kurze denn ich habe keine Lust, noch unter dem Eindruck des Naturerlebnisses, "das Leben in vollen Zügen" zu "genießen" oder nach anstrengender Wanderung lange Strecken mit dem Auto zu fahren (nur meine Meinung bzw. Präferenz).

Ich würde also z.B. den Eifelsteig auf jeden Fall von Trier nach Aachen wandern wollen und auf keinen Fall in umgekehrter Richtung.

Ein Trierer Geocacher mit Deinen Vorlieben würde das natürlih genau andersrum sehen. Was heißt das nun für den potentiellen Cacheowner? Ein Final an beiden Enden - irgendwie doch wohl nicht?
Aber er soll sich bitte nicht von solchen Überlegungen von Sreckencaches abhalten lassen!!

bene66
 
OP
radioscout

radioscout

Geoking
bene66 schrieb:
Ein Trierer Geocacher mit Deinen Vorlieben würde das natürlih genau andersrum sehen. Was heißt das nun für den potentiellen Cacheowner? Ein Final an beiden Enden - irgendwie doch wohl nicht?
Aber er soll sich bitte nicht von solchen Überlegungen von Sreckencaches abhalten lassen!!
Richtig. Es soll nur ein Denkanstoß sein, wie man bei der Bedosung eines langen Wanderweges (auf dem man z.B. mehrere Tage unterwegs ist) die Caches so versteckt, daß das Wandervergnügen im Vordergrund steht und sich die Planung der Wanderung nicht nach den Caches richten muß.
Ein Final ein beiden Enden ist natürlich Unsinn.

Eine vorbildliche Lösung ist z.B. die Bedosung des Römerkanal-Wanderwegs durch das Landy-Team.
 

izaseba

Geomaster
Warum musst Du immer irgendwas zu meckern haben, wenn es um Multis geht ?
Wenn Du mit Deinem Hundegassi Totschlag Argument nicht weiterkommst, weil es sich um Streckenwanderungen handelt bringst Du so ein Quatsch mit Richtungsabhängigkeit ins Spiel :motz:

Wir müssen jedem Owner, der sich Mühe macht eine tolle Wanderstrecke zu bedosen dankbar sein, dass hier Schwerpunkt auf Natur, Wanderung und viele Stunden im Wald gelegt wird und nicht auf den schnellen Punkt irgendwo am Parkplatz.

Wenn DU jetzt ein Problem damit hast, warum denn der Weg von Nord nach Süd und nicht anders herum führt, musst DU damit leben und nicht der Owner oder andere Cacher.

Wir sind schon mehrere solcher Strecken gelaufen und ich konnte in keinem Log lesen, dass jemand damit Probleme hatte.
Bei solchen Aktionen muß man auch entsprechend planen, vielleicht auch mal mit einem oder zwei Autos, das bedarf manchmal auch mal, einer Zusammenarbeit mit anderen Cachern, aber ich kann mir kaum vorstellen, daß jemand mal mit Dir freiwillig auf Tour gehen möchte.

Frohes Meckern weiterhin
 

epaphras

Geocacher
izaseba schrieb:
... aber ich kann mir kaum vorstellen, daß jemand mal mit Dir freiwillig auf Tour gehen möchte.
In allem Respekt: Wir sollten den Ball flach halten. Ich gehe häufig und regelmäßig mit Radioscout freiwillig und gerne auf Tour; wir haben schon viele lange Multis zusammen gesucht. Und ich bin absoluter Multi-, ab besten sogar langer Wandermultifan! Aber natürlich weiß ich auch, dass Geschmäcker sehr verschieden sein können.
 

Zappo

Geoguru
epaphras schrieb:
........Ich gehe häufig und regelmäßig mit Radioscout freiwillig und gerne auf Tour..........
Das wäre jetzt endlich mal ein Hinweis darauf, daß Radioscout existiert - und daß er neben dem täglichen Lesen von mehreren tausend Logs auch noch zum Cachen kommt - schön.

Gruß Zappo

PS: Smilies verkneife ich mir - soll sich jeder die passenden raussuchen
 
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