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Geocacher sollen Infos und KEINE SCHÄTZE jagen! ;-)

InvisibleElmi

Geocacher
http://www.az-web.de/news/topnews-detail-az/1368584/Geocacher-sollen-Infos-und-keine--Schaetze-jagen

Jetzt wisst ihr es! ;-)
 

Sonitator

Geocacher
Ich bin doch sehr überrascht von dem Artikel und frage mich wer ihn initiiert hat und vor allem warum. Herr Lammerz scheint nicht auf dem aktuellen Stand zu sein, was die NPE-Caches angeht. Dass Caches direkt am Wegesrand sehr wohl funktionieren, zeigen die tollen Caches von epaphras. Die Problematik der Dose in Wollseifen kann ich nicht wirklich nachvolziehen, zumal es ein einziges Haus ist und keine "Gebäude, in denen die Schätze gerne versteckt werden". Wenn Herr Lammerz wirklich potentiell "illegale" Geocaches entfernt sehen möchte, dann sollte es für ihn ein leichtes sein die Cacher und Reviewer zu befragen und im Zweifelsfall entsprechende Handlungen einzufordern. Andere Behörden haben es vorgemacht und die Reviewer sind in dieser Hinsicht sowieso sensibilisiert. Laut Herrn Lammerz setzt man ja auf Dialog, ich bin mal gespannt ;)
Viellleicht sollte der Artikel auch nur ein Versuch sein, die "georeferenzierten Dateien mit Informationen" bei den geocachern als potentielle Zielgruppe zu bewerben? Ob das allerdings etwas mit geocaching zu tun hat...? Ich will nicht wissen welche Gelder für diese Geschichte ausgegeben werden und wieviele Menschen es dann nutzen werden.
 

DerTonLebt

Geocacher
Aachener Zeitung online schrieb:
Wer sich unerlaubt von den Wegen entfernt, muss mit einem Busgeld rechnen.
:lachtot:
Cool, da wird man also auf deren Kosten nach Hause geschickt...

Der Artikel liest sich, als wäre er vor ca. einem halben Jahr recherchiert worden und jetzt hervorgezogen, um das Sommerloch zu stopfen.

Zum Thema Georeferenzierung:
Das haben wir doch auch schon längst und nennst sich Wherigo.
Da sollte sich der Herr Lammerz aber mal schleunigst mit Team Eifelyeti kurzschließen.

DTL
 

argus1972

Geowizard
Dieser Artikel erstaunt mich jetzt schon, zumal ich einen Großteil der Caches im NPE gefunden habe und die Bedingungen dort kenne.
Die NPE-Serie ist vollkommen unproblematisch, man braucht die Wege keine Handbreit verlassen und in den Häusern von Wollseifen tummeln sich die Touristen ohnehin. Die Gebäude sind auch begehrte Übernachtungsplätze von Trekkern, denn die Ranger haben ja auch gegen 17:00 Uhr Feierabend ;) .
Bei meinen Wanderungen hatte ich eh das Gefühl, der eifrige Cacher wäre der einzige Besucher, der sich an die Nationalparkregeln hält, so oft wie ich Wanderhorden gesehen habe, die lustig abseits der Wege rasteten und Abkürzungen durch die Wiesen der Dreiborner Hochebene gingen.
Der wenige Müll am Weg, besonders in Wollseifen, kommt natürlich auch garantiert nur von den Cachern, es sind ja so viele, die die recht langen Cachewanderungen machen :kopfwand:

Der Herr ist schlecht informiert, das ist meine Meinung dazu!
 

Zappo

Geoguru
Irgendwie hat Herr Lammerz auch eine etwas komische Vorstellung vom Cachen. Daß Verstecke in Baumhöhlen besonders attraktiv wären , ist mir doch neu. Und die Aussage: "den Cache am Weg findet jeder, also ist das nicht reizvoll" ist wohl doch auch etwas unsinnig - schließlich gehts beim Cachen auch ums Finden.

Z.
 

epaphras

Geocacher
Ich kann den Artikel im Moment auch nicht so recht nachvollziehen. Es klingt tatsächlich so, als sei er schon etwas älter. Auch lange Wander-Caches direkt am Wegrand, die ohne Sucherei sofort zu finden sind, scheinen Freunde zu haben, siehe die recht positiven Logs der NPE_Serie. Ich bin gewiss nicht der einzige, der die langen Wanderungen dort genießt und sich einfach freut, ohne viel Rechnerei und Sucherei schnell noch einen einfachen Cache zu finden.

Was ich jedoch schon mal gehört habe ist, dass es wohl so "digitale" Führungen geben soll, die mit dem GPS gekoppelt werden, sodass man Informationen erhält, wenn man sich an einem bestimmten Ort aufhalten. Das klingt fast ein wenig wie die "Where I Go-Caches", wäre doch nett, eine Wanderung durch den Nationalpark, unterwegs Informationen über die Natur und am Ende eine Dose oder nicht? Vielleicht könnte das in Zukunft mal sogar jemand als "Where I Go-Cache" umsetzen.

Bis jetzt hat sich noch niemand von der Nationalparkverwaltung bei mir gemeldet, obwohl bei allen meinen Caches der NPE_Serie meine Telefonnummer im Listing angegeben ist. Falls gewünscht, bin ich insoweit ihnen gegenüber gerne bereit, über meine Caches dort Rechenschaft abzulegen. Ich glaube nämlich auch, dass problematische Caches im Nationalpark keine Zukunft haben und im schlimmsten Fall zu einem grundsätzlichen Verbot dort führen.

Ansonsten gilt mein Wort, dass - siehe die deutlichen Listings - kein einziger Cache dieser Serie auch nur einen Fußbreit vom offiziell ausgewiesenen und freigegebenen Weg entfernt liegt. Ich habe auch noch nicht gehört, dass bei diesen Caches auf "legalem Boden" jemand mehr als wenige Sekunden gesucht hat, dazu sind sie auch zu deutlich bespoilert. Letztlich sind ja aufgrund der vielen Wegpunkte auch die "legalen" Streckenführungen für jeden auch direkt von außen ersichtlich und nachvollziehbar. Da es keine Rechnerei gibt, kann man auch nicht zufällig auf falsche Wege geraten.

Wie dort in den Listings geschrieben, werde ich die Caches der NPE_Serie archivieren, wenn ich dort von nicht Nationalpark konformen Verhalten erfahre. Auch wenn das krass klingt, so gerne ich mich selbst kreuz und quer in der freien Natur bewege, sehe ich jedoch meine Verantwortung als Cache-Owner dafür, dass durch meine Caches nicht gegen die Regeln des Naturschutzes - und das nicht nur im Nationalpark - verstoßen wird.

Liebe Grüße,

Epaphras
 

adorfer

Geoguru
Blue Savina schrieb:
Ich bin doch sehr überrascht von dem Artikel und frage mich wer ihn initiiert hat und vor allem warum. Herr Lammerz scheint nicht auf dem aktuellen Stand zu sein, was die NPE-Caches angeht.
Das ist doch prinzipiell egal, denn gedruckt hat die Zeitung den Artikel doch auch mit allen seinen Unstimmigkeiten (um nicht zu sagen: Fehlern).

Und für schätzungsweise 99% der Leser ist der Herr Lammerz jetzt "der Gute", der gegen "die bösen Geocacher" kämpft.
Ist es denn nicht schön, wenn es Leute gibt, die sich für das Gemeinwohl einsetzen und gegen egoistische Naturzerstörer kämpfen? Zumindest ist es doch eine Rolle in der man sich wunderbar profilieren kann. Machen die Jäger doch auch nicht anders, wenn sie sich als Naturschützer der Fraktion "Hege und Pflege" vor die Presse stellen.
 

blackbeard69

Geomaster
Dass epaphras gezeigt hat, dass NP-konforme Caches sehr wohl gehen, wurde ja schon mehrfach erwähnt.

Ergänzen möchte ich, dass mir ein Förster (nicht im NP) auf Anfrage einen Stammabschnitt mit fertig gesägtem Loch passend für die Dose zur Verfügung gestellt hat um den Preis, dessen späteren Aufenthaltsort in Gauß-Krüger-Koordinaten mitgeteilt zu bekommen. Ich sehe keinen Grund, warum so etwas im NP direkt am Weg und in Absprache mit dem NP nicht gehen sollte. Oder bin ich da jetzt naiv?

Thomas
 

Team Eifelyeti

Geomaster
DerTonLebt schrieb:
Zum Thema Georeferenzierung:
Das haben wir doch auch schon längst und nennst sich Wherigo.
Da sollte sich der Herr Lammerz aber mal schleunigst mit Team Eifelyeti kurzschließen.

DTL


:gott: :gott: :gott: Vielen Dank für die Lorbären ;)

Gerne stehe ich der NP Verwaltung zur Verfügung, um Wherigos im Stil von Epaphras NPE Caches zu erstellen.

Mmmh, externe Berater nehmen rund 90 bis 100 Euro die Stunde. Ein solcher Wherigo benötigt alles in allem 80 Stunden. Also lieber NP - mit 8000 Euro pro Wherigo seid ihr dabei. :D :D :D Und das Beste ist - für den vorgeblichen Naturschutz und Breiteninformierenden Inhalts eines solchen Wherigos könnt Ihr noch EU-Subventionen in mindestens 5 stelliger Höhe erhalten. :???: :???: :???:

Aber mal ernsthaft: Echter Schutz unserer wunderbaren Natur in der Eifel geht immer vor! Epaphras hat auch sehr schön gezeigt, wie man Wanderungen im NP mit einem Cache verbinden kann und alle Regeln des NP einhält. Natürlich sind die Dosen nicht spektakulär oder tricky oder sonst ein vermeindliches Highlight.Sie sind ein nettes und schönes Beiwerk einer tollen Wanderung durch eine grandiose Landschaft.Mithin sind das Spitzencaches (unsere subjektive Meinung, weil uns solche Caches eben gefallen).

Zu dem so gerne genommenen Arguments der Tagvertrautheit des Rotwilds: Jagen im NP ist (natürlich) verboten. Natürliche Fressfeinde des Rotwilds, die früher einmal hier heimisch waren, sind nicht mehr existent - Wolf, Luchs. Na ja, warten wir mal 5-10 Jahre ab. Dann wird auch eine NP-Verwaltung verstehen, daß das liegenlassen von umgefallenen Bäumen, Unterbindung von Forstwirtschaft und striktes Wegegebot mit Ausschluss des Säugetiers Homo Sapiens aus der Natur eine völlig natürliche Fauna und Flora hervorbringt. Das dann die Dreiborner Höhe nicht mehr grün, sondern rotbraun ist (Rotwildmassen, die nicht natürlich reguliert werden) - na ja. Aber die EU-Subventionen für einen NP sind ja dann schon längst eingesackt. Evtl. gibt es dann ja EU Zuschüße, um diesen "natürlichen" Misstand wieder zu regulieren :kopfwand: :kopfwand: :kopfwand:

Ansonsten läuft der Artikel für mich unter dem Stichwort "Schweinezyklus". Vor mehreren Jahren waren es die Mountainbiker, heute die Geocacher, künftig die ...???...

In diesem Sinne
Team Eifelyeti
 

Team Eifelyeti

Geomaster
blackbeard69 schrieb:
Ich sehe keinen Grund, warum so etwas im NP direkt am Weg und in Absprache mit dem NP nicht gehen sollte. Oder bin ich da jetzt naiv?

Thomas

Hallo Thomas,

ja, bist Du (leider). Bei einem NP geht es um viel Geld. Damit diese fliesst sind Vorgaben zu erfüllen, die leider oft ohne Sinn und Verstand durchgeprügelt werden. Da es um den schnöden Mammon geht wird eben nur nach § huppsassa, Absatz sowieso geredet, ohne sich überhaupt mit dem Thema auch nur ansatzweise auseinanderzusetzen. So jedenfalls meine Erfahrungen. Kannst Du Deinen Förster nicht mal bei der NP Verwaltung einschleusen? Täte der Natur im NP bestimmt gut ;)
Team Eifelyeti
 

elho

Geowizard
Blue Savina schrieb:
Die Problematik der Dose in Wollseifen kann ich nicht wirklich nachvolziehen, zumal es ein einziges Haus ist und keine "Gebäude, in denen die Schätze gerne versteckt werden".
Es waren halt mal 3 mehr da, in Nr. 32, dem Trafohaeuschen am Weg, Nr. 39 (kleines "Unterstandhaus" vom Hauptweg ab bei der Wegkapelle in der Gegend von Bunker 12) sowie im langgezogenen Haus oberhalb des Weges nach Vogelsang mit halb eingestuerztem Dach - das duerfte dann auch das Haus sein, aus dem die nicht gesperrten baufaelligen Haeuser gemacht wurden - die Schule ist ja schon lange abgesperrt.

Blue Savina schrieb:
Viellleicht sollte der Artikel auch nur ein Versuch sein, die "georeferenzierten Dateien mit Informationen" bei den geocachern als potentielle Zielgruppe zu bewerben?
Ach wirklich? ;)
 

elho

Geowizard
DerTonLebt schrieb:
Cool, da wird man also auf deren Kosten nach Hause geschickt...
:D :D :D
Das ist aber Besch :zensur: die sacken meiner Erfahrung nach das Fahrgeld lieber selber ein und lassen einen da weitermachen, wo man ist, zumindest wenn man nicht als Schatzsucher unterwegs ist. ;)

DerTonLebt schrieb:
Der Artikel liest sich, als wäre er vor ca. einem halben Jahr recherchiert worden und jetzt hervorgezogen, um das Sommerloch zu stopfen.
In der Tat.
 
OP
I

InvisibleElmi

Geocacher
Wollte einfach mal kurz abwarten und sehen, ob sich die Meinungen der Kollegen Cacher mit meiner Meinung decken. Und das tun sie zum großen Teil. Ich weiß zwar nicht, wieso und warum dieser Zeitungsartikel das Licht der Welt erblickte, aber ich finde es mehr als beschämend, dass hier wieder die Behörde als "gut" und unsere Zunft "als schlecht" hingestellt wird. Wenn der Behörde tatsächlich etwas an einer guten Zusammenarbeit mit uns Geocachern liegen sollte, dann finde ich, dass diese den Kontakt zur Zeitung herstellen muss und einige Dinge klarstellen sollte.

Und was ich überhaupt nicht verstehe: Gab es eigentlich irgendeinen Zeitungsartikel über den Event "Wir kooperieren-Naturschutz und Geocaching" ???

Schon seltsam, oder? Kommt für mich so rüber, als will die zuständige Behörde einfach nur dokumentieren, dass sie "uns im Griff haben". :-(
 

Team Eifelyeti

Geomaster
InvisibleElmi schrieb:
Und was ich überhaupt nicht verstehe: Gab es eigentlich irgendeinen Zeitungsartikel über den Event "Wir kooperieren-Naturschutz und Geocaching" ???

Schon seltsam, oder? Kommt für mich so rüber, als will die zuständige Behörde einfach nur dokumentieren, dass sie "uns im Griff haben". :-(

Ich greife mal den Organisatoren des o.g. Events vor. Die Presse war, auf ausdrücklichen Wunsch der Organisatoren, nicht geladen. Ist auch gut so, weil (unsere Meinung!)- Geocaching braucht keine Presse, damit nicht noch mehr "Goil,mein Handy hat GiPi-eS, ich probier dieses Geokätschingdingsbumsdamalaus Spacken" auf den Plan gerufen werden.

Viele Grüße
Team Eifelyeti
 
OP
I

InvisibleElmi

Geocacher
Verständnis habe ich schon dafür, dass man keine Presse wollte. Aber im Hinblick auf DIESEN Artikel, bzw. auch auf noch vermutlich folgende Pressemeldungen, wäre es MEINER MEINUNG NACh ;-) schon sinnvoll gewesen. Denn irgendwie habe ich den Eindruck, dass gerade die Verwaltung "publicitiy-geil" ist. Was natürlich nicht verwundert... denn schließlich ist gerade Naturschutz ein Politikum und bringt Wählerstimmen. ;-) Und Geocaching an sich ist doch eh schon (leider?) im Moment eine Modeerscheinung. Da macht eine Pressemeldung mehr oder weniger auch nichts mehr aus. Außer uns evtl. in Verruf zu bringen. ;-(
 

DerTonLebt

Geocacher
Ich glaube, Du musst hier einige Dinge auseinanderhalten.

Wir bzw. Geocacher der Region haben uns auf Einladung der Waldfreunde mit Mitarbeitern des Umweltamts der Städteregion und der Biologischen Station zu einer Wanderung hinter Monschau getroffen, weil es dringend Bedarf gab, einige Anliegen beider Seiten zu klären.
Wir waren nicht mit der Verwaltung des Nationalparks unterwegs und zumindest ich weiß nicht, wie die Verwaltung des NPE und das Umweltamt zueinander stehen und miteinander kommunizieren. Ich schätze aber, dass wir hier über zwei verschiedene Institutionen reden, die aus verschiedenen Töpfen bezahlt werden und mit verschiedenen (politischen) Intentionen agieren.

Es wurde darüber hinaus bewusst die Presse heraus gehalten. Meines Wissens nach waren weder die Geocacher noch die Mitarbeiter des Umweltamtes über die bisherige Art der Berichterstattung glücklich.
Es ist darüber hinaus zu bedenken, dass der Reporter nicht zwangsläufig auch derjenige ist, der den Artikel abschließend editiert, kürzt und druckt. Es besteht also keine Kontrollmöglichkeit darüber ob der Artikel am Ende auch wirklich das wiedergibt, was an dem Tag geschehen ist und was die Intentionen der einzelnen Parteien waren.
Die Vergangenheit hat gezeigt, dass es selten bis nie gelungen ist, Geocaching in der Presse (vom Käseblättchen bis zum bundesweiten Fernsehen) richtig und realitätsnah darzustellen und erst recht habe ich noch nicht erlebt, dass dabei der Kern, "das Gefühl" des Geocachings getroffen und wiedergegeben wurde.

Abgesehen davon können Außenstehende schlecht wissen, wann es der Redaktion einer Zeitung einfällt welchen Artikel in Auftrag zu geben und wann diesen zu drucken. Das jetzige Beispiel zeigt es doch: ich kann mir schwerlich vorstellen, dass dieser Artikel aktuell ist.
Insofern finde ich, ist die beste Presse zur Zeit gar keine Presse, auf dass das Hobby schnell wieder vergessen wird.

Du hast es ja selber treffend gesagt: eine Pressemeldung mehr oder weniger macht nichts außer uns in Verruf zu bringen.

DTL

P.S.:
Mir ist bisher nur ein Beispiel von neutraler, unkritischer und realitätsnaher Beschreibung unseres Hobbies untergekommen: und zwar in einem internen Artikel der Bundeswehr über die Hobbies der Soldaten im Heer
 

DerTonLebt

Geocacher
Achja... eins noch.

Mich beschleicht auch das Gefühl, dass die NPE Verwaltung manchmal selbst nicht weiß, mi welchem ihrer vielen Schwänze sie denn wackelt...

Es wurden in der Vergangenheit Caches die in Ruinen des Truppenstandortes lagen zunächst von Rangern abgenickt um wenige Tage darauf von anderen Rangern heftig moniert zu werden.
Es wurde ganz klar deutlich gemacht, dass Caches abseits der Wege nichts verloren haben (völlig zu recht, ist ja schließlich ein Gesetzesverstoß).
Dann wird sich wiederum mit Geocaching als einem Projekt um Schüler an den NPE heranzuführen gebrüstet, um dann später in der regionalen Presse den o.g. Artikel zu verlautbaren.

Es scheint mir, dass hier dringendster Kommunikationsbedarf zwischen der lokalen/regionalen Cacherschaft und der Verwaltung des NPE herrscht, um letztgenannte überhaupt einmal aufzuklären, was Geocaching im Kern eigentlich ist, und was uns Geocacher antreibt.
 

elho

Geowizard
DerTonLebt schrieb:
Mich beschleicht auch das Gefühl, dass die NPE Verwaltung manchmal selbst nicht weiß, mi welchem ihrer vielen Schwänze sie denn wackelt...

Es wurden in der Vergangenheit Caches die in Ruinen des Truppenstandortes lagen zunächst von Rangern abgenickt um wenige Tage darauf von anderen Rangern heftig moniert zu werden.
Das ist ja nun kein Beispiel dafuer und eigentlich recht klar (und auch gut). Der Ranger ist eben kein Paragraphenreiter aus der Verwaltung sondern ein Mensch der die Situation vor Ort direkt kennt und sieht und dadurch bzgl. der Vorschriften ein Auge zudruecken kann, wenn es der Natur nicht schadet.
Ein Schreibtischtaeter aus der Verwaltung koennte sich das natuerlich nicht leisten, selbst wenn er wollte. Dafuer kann er sich ausrechnen, dass so Leute wie wir, die komplett auf eigene Faust losziehen, die Kasse nicht klingeln lassen.

DerTonLebt schrieb:
Es scheint mir, dass hier dringendster Kommunikationsbedarf zwischen der lokalen/regionalen Cacherschaft und der Verwaltung des NPE herrscht
Scheint mir nicht so. Die alten Caches werden dadurch nicht wiederkommen, der Artikel ist eh alt und aktuelle Probleme mit den vorhandenen Caches gibt es nicht. Also sehe ich das wie mit der Presse, besser wir fallen garnicht auf.
 
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