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Baden-Württemberg oder sogar ganz Deutschland auf Garmin?

Hase6174

Geocacher
Nabend,

seit ca. 2-3 Wochen nennen wir ein Garmin 64s unser eigen als vorgezogenes Weihnachtsgeschenk.

Sehr zufrieden damit....

Pocket-Queries-Funktion beherrsche ich zwischenzeitlich auch.

Da jedoch beruflich viel unterwegs, komme ich auch viel rum. Jedes Mal ein Pocket-Queries zu erzeugen für die Region wo ich hinkomme, nervt etwas.... Ist ja auf max. 1000 Caches bei GS Homepage beschränkt.

Gibt es einen Weg Baden-Württemberg oder sogar ganz Deutschland auf Garmin zu übertragen? Also ohne XX-PQ zu erzeugen.
Eingelegte Speicherkarte mit 32GB müsste ja einiges fassen können.

Kennt Ihr einen Weg oder habt Ihr eine Idee?

Hase
 
OP
Hase6174

Hase6174

Geocacher
Danke für deine schnelle Antwort....
Aber ein "Android" ist nicht im Hause :/ sind auf Äpfelchen unterwegs.... :)

Aber meinst du mit deiner Aussage einen Hinweis Smartphone zu nehmen oder dass Cgeo diese Funktion kann?
 

Fadenkreuz

Geoguru
Entweder online cachen, dann muss eine iphone-taugliche App auf das Telefon, oder offline, dann geht es nur über viele PQs. Damit in diesen PQs nichts doppelt drin ist, aber auch nichts fehlt, empfiehlt sich der PQ-Splitter von project-gc.com. Danach kann man die PQs nach Datum aufteilen. Bei der Menge, die dabei entsteht, sollte man die gpx-Dateien noch ins ggz-Format umwandeln. Insgesamt wird aber das Offline-Cachen von geocaching.com sehr stiefmütterlich behandelt, weshalb es ziemlich umständlich ist, wenn man ein großes Gebiet abdecken möchte.
 

Mtn

Geocacher
Mit GSAK kannst du 6k Caches auf einmal ziehen im Full-Modus und 10k im Light - würde ich machen. Das um die PQs ergänzt und du hast schon mal einen Grundstock von 21k Caches.
 

RSKBerlin

Geonewbie
Teammitglied
Nein, in der Light-Version fehlen Dir einige Dinge. Light entspricht in etwa dem LOC-Format. Eine Option wäre, GSAK unter Winebottler zu installieren. Die andere offenbar (ich habe das nicht ausprobiert) iCaching.

Das Problem an c:geo (so gut ich die Anwendung als solche auch finde) in diesem Szenario ist, dass Du mit Deiner Suche kräftig gegen die Nutzungsbedingungen von Groundspeak verstößt. Anders als GSAK und iCaching kann c:geo nicht mit dem Groundspeak-API reden. Sprich: Es lädt ganze Seiten und verarbeitet die intern. Das ist ein Grund für Groundspeak, Dein Konto zu sperren. Mir wäre nicht bekannt, dass das tatsächlich schon einmal passiert wäre, aber es sei der Vollständigkeit halber erwähnt.

Ohne die Performanz von GSAK unter Mac OS beurteilen zu können, würde ich definitiv mit dem bereits erwähnten PQ-Splitter von project-gc.com in Verbindung mit dem Housekeeping-Makro für GSAK arbeiten. Wobei der aktuelle Patchstand von GSAK es auch ermöglicht, Caches eines Landkreises oder Bundeslandes per API zu ziehen - 6000+10.000 auf einmal, was nicht allzu lange dauert und auch gut funktioniert.
 

hustelinchen

Geoguru
Hase6174 schrieb:
Gibt es einen Weg Baden-Württemberg oder sogar ganz Deutschland auf Garmin zu übertragen?

Hallo, ganz Deutschland geht. Wobei ich das selber noch nie gemacht habe, ein Bekannter hat mir erzählt, dass und wie er das gemacht hat. Habs aber vergessen was er da genau gemacht hat, ich meine er hat die in POI umgewandelt, das wird hier sicher auch jemand wissen wie das geht.
 

Schnueffler

Geoguru
Bei den neuen Garmins, braucht man dazu keine POIs. Die Geräte, die das GGZ-Format verstehen, können quasi unbegrenzt Caches drauf laden. POIs braucht man nur bei den alten Geräten.

Die Basis für eine so große Anzahl an Caches ist GSAK. Ohne GSAK wirst du diese Menge an Caches wahrscheinlich gar nicht bewältigt bekommen. Die Frage ist halt nur, woher man die Daten bekommt. Hier wurde ja schon hinreichend beschrieben, wie man mit GSAK und PQs sich 21000 Caches auf einmal in die Datenbank laden kann. Aber man sollte auch bedenken, dass jeden Tag hunderte Caches archiviert werden. Die Dtaenbank ist quasi schon direkt nach dem Herunterladen veraltet. Um eine Online-Prüfung, ob der Cache noch vorhanden ist, wirst du vor dem Cachen wahrscheinlich nicht herum kommen.
 

dbox

Geomaster
Es ist meines Erachtens sowieso ziemlich sinnlos, soviele Caches aus dem GPS vorhalten zu wollen. Wer ist denn schon völlig überraschend morgen in Rostock und am nächsten Tag in München oder so und braucht dann urplötzlich alle Caches dort.
Das weiß man doch mit etwas Vorlauf und kann dann jeweils eine frische, aktuelle PQ ziehen.
 

DrLoBoChAoS

Geocacher
Mahlzeit,

die Lösung für Mac ist du erstellst dir die nötigen ca 46 PQ`s (hier hilft Project-gc.com mit dem PQ Teiler)
Lädst dir aus dem Mac Appstore iCaching runter
und importierst dort dann dein PQ am besten über die API
Und wenn du deine gewünschten Datenbestand hast kannst du direkt auf iCaching auf dein 64s exportieren.
 

Fadenkreuz

Geoguru
dbox schrieb:
und kann dann jeweils eine frische, aktuelle PQ ziehen.
Mit einer einzigen PQ kommt man aber nicht weit. Vom Stadtzentrum München aus deckt eine 1000er PQ nicht mal 5 km Radius ab.

Dauerhaft ganz Deutschland auf dem Gerät zu haben, finde ich auch nicht sinnvoll. Es gibt aber Konstellationen, in denen man gerne ein sehr großes Gebiet offline dabei haben möchte. Bei einer Urlaubsfahrt durch Schweden nützt mir weder eine 1000er PQ um Stockholm etwas, noch kann ich mit "caches along a route" alles abdecken, wo ich vielleicht hinkomme.
 

RSKBerlin

Geonewbie
Teammitglied
Fadenkreuz schrieb:
Mit einer einzigen PQ kommt man aber nicht weit. Vom Stadtzentrum München aus deckt eine 1000er PQ nicht mal 5 km Radius ab.
Aha. Und wenn ich eine wöchentliche PQ "in dieser Woche veröffentlicht nehme", nachdem ich einmal alle Caches gezogen habe? Mag sein, dass Du damit nicht weit kommst, mir würde es locker reichen. Aber vielleicht hat Berlin auch weniger neue Caches als München...
 

Fadenkreuz

Geoguru
Du schilderst jetzt ein ganz anderes Szenario. Wo steht denn in obigem Beitrag von dbox etwas von einer PQ, die nur aus neu veröffentlichten Caches besteht und wo steht etwas davon, dass er bereits zuvor alle anderen (älteren) Caches gezogen hat?
 

RSKBerlin

Geonewbie
Teammitglied
Fadenkreuz schrieb:
Du schilderst jetzt ein ganz anderes Szenario.
Ich schildere ein valides Szenario. Falls Du lieber das von Dir ausgedachte und nicht funktionierende Szenario weiterentwickeln möchtest - nur zu!
Fadenkreuz schrieb:
Wo steht denn in obigem Beitrag von dbox etwas von einer PQ, die nur aus neu veröffentlichten Caches besteht und wo steht etwas davon, dass er bereits zuvor alle anderen (älteren) Caches gezogen hat?
In mindestens drei ernsthaften Versuchen, eine Lösung zu entwickeln. Weiter oben in der Diskussion.

Aber wer hätte gedachte, dass Cacher so soziale Wesen sind. Mit Event Caches erhalte ich mehr als 1000 Caches. Ohne? Well... "Thanks! Your pocket query has been saved and currently results in 504 caches." Es geht also problemlos. Jetzt noch das Housekeeping-Makro von GSAK und die Welt ist ein Ponyhof.
 

Fadenkreuz

Geoguru
RSKBerlin schrieb:
Ich schildere ein valides Szenario.
Was du machst, erscheint mir eher invalide.
RSKBerlin schrieb:
Falls Du lieber das von Dir ausgedachte und nicht funktionierende Szenario weiterentwickeln möchtest - nur zu!
Das war nicht von mir ausgedacht und gerade, dass es nicht funktioniert, hatte ich oben geschrieben. Die Idee von dbox war sinngemäß "Wenn du morgen nach München fährst, dann ziehe dir heute eine PQ". Und das funktioniert, wenn man tatsächlich nur eine einzige 1000er PQ lädt, mehr schlecht als recht.
 

GeoSilverio

Geowizard
Ich denke auch nicht, dass so etwas ohne weiteres praktikabel ist, zumindest nicht über Pocket Queries...
Wenn ein großes, zusammenhängendes Gebiet aufs Garmin soll, ok... Das bekommt man noch in den Griff.
Am komfortabelsten sicher mit GSAK. Erstens lassen sich über die API täglich bis zu 10.000 Caches laden und zweitens auch noch über ein rechteckiges Suchraster. Das macht es doch erheblich leichter, als die kreisförmigen PQ zu verwalten.
Danach kann man auch durchaus mit der beschriebenen Methode, nur in den letzten 7 Tagen geänderte Caches per PQ zu laden, arbeiten...

Hat man aber ein noch wesentlich größeres Gebiet, wie eben ganz Deutschland, würde ich sagen, dass ist zwar "irgendwie" machbar, aber sicher extrem Aufwendig.

Hier spielen dann eben die Smartphones ihren online-Vorteil aus.
Ob es sowas für iOS gibt, weiß ich nicht...
In CacheBox (das es evtl in Zukunft auch fur iOS geben wird), kann man beispielsweise einen Live-Modus einstellen, womit automatisch (bei bestehender Datenverbindung) während der Fahrt oder einfach auch nur mal so am Standort, die Caches um Umkreis geholt und direkt auf der Karte dargestellt werden.
Das können sicher auch andere Apps... c:geo beispielsweise, dort aber eben nicht über die API, sondern über ausspidern der Website... Nicht dramatisch, finde ich, aber man sollte es dann nicht übertreiben.
 

8812

Geoguru
Mtn schrieb:
Mit GSAK kannst du 6k Caches auf einmal ziehen im Full-Modus und 10k im Light - würde ich machen. Das um die PQs ergänzt und du hast schon mal einen Grundstock von 21k Caches.
Falsch, es sind 26.000 Caches.
10k PQs - 10k Light Format - 6k Full Format
Die Arbeit ist also in zwei bis drei (nur Full Format) Tagen erledigt. Danach wird nur noch nach Bedarf (Dienstreisenziele) aufgefrischt. Auch das geht mit GSAK recht einfach, zumal man dort um verschiedene Ziele (Locations) mit unterschiedlichen Radien filtern kann und diese Regionen dann gezielt refresht.

Hans
 

dbox

Geomaster
Fadenkreuz schrieb:
Die Idee von dbox war sinngemäß "Wenn du morgen nach München fährst, dann ziehe dir heute eine PQ". Und das funktioniert, wenn man tatsächlich nur eine einzige 1000er PQ lädt, mehr schlecht als recht.
Die Frage ist, ob es besser funktioniert, ALLE Caches aktuell halten zu wollen. Wenn ich tatsächlich morgen in München bin, brauche ich doch nicht noch zusätzlich Restdeutschland aktuell.

Ansonsten praktiziere ich auch auch die Methode mit einer PQ mit großem Radius, die nur die Caches mit Änderungen in den letzten 7 Tage enthält.
Dazu habe ich verschiedene DB im GSAK, eine großzügige für die Homezone mit mehreren PQs und unterschiedlichen Mittelpunkten sowie diverse, wechselnde DB mit geplanten Zielen weiter weg (für Urlaub), die dann später wieder gelöscht werden.
Das sollte doch völlig ausreichen
 
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