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LP in Ebern (BY, Franken) möglich?

fz83

Geonewbie
Hallo!

Eigentlich habe ich bis jetzt nur "normale" Caches gesucht, allerdings reizt mich schon seit langer Zeit des Thema LP. Ich habe versucht LPs im Raum Oberfranken und Umgebung zu finden, was allerdings nicht wirklich geklappt hat. Die meisten wurden deaktiviert.

Allerdings ist mir eine verlassene Bundeswehr-Kaserne in den Sinn gekommen, die ich mir durchaus als LP vorstellen könnte. Ich habe wie gesagt noch keine Erfahrung damit, deswegen wollte ich mal eure Meinung hören, ob ein Cache dort überhaupt möglich wäre. (rechtlich, technisch...?) Interessant wäre es bestimmt, da das Gelände echt riesig ist.

Hier ein Artikel dazu:
http://www.rk-mgk-bayreuth.de/index.php?option=com_content&view=article&id=389:das-ende-der-balthasar-neumann-kaserne-in-ebern&catid=26:ausgabe-22004&Itemid=59

Vielleicht wohnt ja jemand in der Nähe oder kommt dort mal vorbei und kann überprüfen ob es Verbotsschilder, etc gibt. Auch über Tipps, bzw. Empfehlungen für LPs, die ich auch als Anfänger machen kann und nicht zu weit weg von Oberfranken liegen, wäre ich auch dankbar.

MfG, Flo
 

super-elmo

Geocacher
Üblicherweise gehen aufgegebene Objekte des Bundes (Kasernen, Fliegerhorste) in die Obhut der "BIMA" über. Diese hat den Auftrag, die Objekte zu vermarkten. Eigentümer ist und bleibt bis zum Moment des Kaufes der Bund.
Die BIMA achtet - so kenne ich das von einem aufgegebenen Fliegerhorst vor meiner Haustür - sehr auf ihre Verkehrssicherungspflicht. Ergo gibt es Zäune, die alten Verbotsschilder aus BW-Zeiten bleiben stehen und sogar ein Wachschutz kontrolliert hier in gewisser Regelmäßigkeit.

Aufgrund eines anderen Hobbys habe ich mal bei der BIMA angefragt, ob es möglich sei, das Gelände zeitweise zu betreten und nutzen zu können. Hier gab es eine pauschale Absage (wie eigentlich nicht anders erwartet).

Insofern: Finger weg von alten BW-Hinterlassenschaften. vor allem in Gegenden, wo die BIMA eine Chance auf eine Verwertung hat. Solange Zäune und Schilder existieren, sowieso!

Und die Stichworte "Hausfriedensbruch" und Anstiftung dazu (als Cacheowner) werfe ich auch noch mal in den Ring...
 
A

Anonymous

Guest
super-elmo schrieb:
Die BIMA achtet - so kenne ich das von einem aufgegebenen Fliegerhorst vor meiner Haustür - sehr auf ihre Verkehrssicherungspflicht. Ergo gibt es Zäune, die alten Verbotsschilder aus BW-Zeiten bleiben stehen und sogar ein Wachschutz kontrolliert hier in gewisser Regelmäßigkeit.
Nicht unbedingt. Zuweilen, wenn bereits mit der Renaturierung begonnen wurde, dann gibt es keine Zäune mehr und Schilder halten sich dergestalt in grenzen, das man mit etwas Phantasie keine sehen muss. Und dann kann man sogar Videos drehen und darin rotzfrech behaupten, der Besitzer des LP hätte sein OK für den Cache gegeben.

Ansonsten gilt: Die BIMA duldet kein Geocaching auf den von ihr verwalteten Liegenschaften und fordert bei Bekanntwerden die umgehende Entfernung/Archivierung. Allerdings sucht sie nicht aktiv im Internet, sondern handelt meist erst wenn vor ort eine Dose gefunden oder ein Geocacher gestellt wird.
 
OP
F

fz83

Geonewbie
Hmm, ich verstehe. Schade eigentlich. Da wäre bestimmt einiges möglich und denkbar gewesen.
Vielleicht hat aber doch noch jemand einen anderen Tipp oder Link zu einem LP in Franken und Umgebung.

Danke für die Antworten
 
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