Recherchier doch einfach mal ein bisschen über den Sachverhalt, dann wirst du sehen, dass man da bis jetzt noch niemanden "rangekriegt" hat. Und das wird sicherlich auch so bleiben.moenk schrieb:Da werden ja öfter mal FB-Party-Owner rangekriegt, wie z.B. hier:
Klar. Wenn er dazu aufruft (am besten über soziale Netzwerke), daß sich an einem bestimmten Datum so viele Menschen wir möglich in dem LP treffen.moenk schrieb:Ist das nicht auch etwas, dass auf Owner von LP-Caches zukommen könnte?
Nun ja, wenn das Rathaus nur ein paar hundert Meter weiter liegt und die Teilnehmer des "Events" sich schon mal bei Marschkompasszahls Haus aufwärmen wollten, fändest Du es unter Umständen nicht gerade als unangenehm, wenn die ein oder andere Ordnungskraft tätig werden würde.Marschkompasszahl schrieb:Ich glaube einfach, die Obrigkeit hat Angst. Angst davor, dass statt eines lustigen Flashmobs, einer Party o. ä. zu einem ganz anderen Event eingeladen wird, das da heißen könnte "lasst uns das Rathaus/ den Landtag/ den Bundestag stürmen". Und wenn dazu wirklich Hunderte von Spaß- und Wutbürgern kommen (nebst den Berufsdemonstranten und Profi-Krawallmachern und Vollzeit-Autonomen), dann kann das sehr schnell etwas von Bürgerkrieg und Revolution bekommen.
Normalerweise sind es immer die Jäger, die zu Winterszeiten unterstellen, Geocaching wäre eine organisierte Veranstaltung wenn Rudel von 12 und mehr Personen mit Taschenlampen und Glühweinthermoskannen nachts durch die Wälder ziehen.Marschkompasszahl schrieb:Für LPs sehe ich weniger die Gefahr - soviele FTF-Jäger werden nicht auf einmal losstürmen. Aber das Grill-Event im Stadtgarten, dass plötzlich zum MEGA mutiert
So weit muss man gar icht gehen. Ich habe gerade mal zufällig in die Diskussion über 7Grad geschaut. Die Öffnung ist zugeschweißt worden, warum auch immer. Vielleicht (oder relativ sicher) hat hier auch die Verkehrssicherung eine nicht unerhebliche Rolle gespielt. Auf jeden Fall sind aber hier Kosten enstanden. Und wer trägt die jetzt?-jha- schrieb:Normalerweise sind es immer die Jäger, die zu Winterszeiten unterstellen, Geocaching wäre eine organisierte Veranstaltung wenn Rudel von 12 und mehr Personen mit Taschenlampen und Glühweinthermoskannen nachts durch die Wälder ziehen.
Die gehen nämlich einfach davon aus, dass diese Treffen von irgendwem organisiert worden sind und nicht nur zufällig alle gleichzeitig am Parkplatz aufgeschlagen sind, um dann auch noch den gleichen Weg zu beschreiten.
ColleIsarco schrieb:Moin moin,
So weit muss man gar icht gehen. Ich habe gerade mal zufällig in die Diskussion über 7Grad geschaut. Die Öffnung ist zugeschweißt worden, warum auch immer. Vielleicht (oder relativ sicher) hat hier auch die Verkehrssicherung eine nicht unerhebliche Rolle gespielt. Auf jeden Fall sind aber hier Kosten enstanden. Und wer trägt die jetzt?
Der Argumentation, dass diese Maßname durch die Veröffentlichung des Caches notwendig geworden, zu folgen ist naheliegend und wenn ein Richter dieser Argumentation folgt, dann hat der Cacheowner ein Problem (oder zumindest eine Rechnung im Briefkasten). Und noch eins: Wenn ich derjenige wäre, der diese Maßname durchführen muss, dann sehe ich auch zu, dass ich mir die Kosten von demjenigen wiederhole, der sie verursacht hat. Das würde wohl jeder tun.
Gruß
ColleIsarco
Marschkompasszahl schrieb:In der letzten Reportage bei BR3 war ein Förster zu sehen, der einen Baum-T5er dicht macht, weil er verhindern möchte, dass da jemand abstürzt und die Forstverwaltung haften müsste:
http://www.youtube.com/watch?v=r-Pz3E3nWJs (ab 4:30)
Wer die trägt? Derjenige, der sich in der Pflicht gesehen hat.ColleIsarco schrieb:gespielt. Auf jeden Fall sind aber hier Kosten entstanden. Und wer trägt die jetzt?
Und wenn der sich die Kosten vom (vermeintlichen) Verursacher zurückholen will, dann entscheiden letztlich Juristen darüber, wer die Kosten trägt. Und da wird entscheidend sein, welcher Argumentation man besser folgen kann. Das heißt auch, dass eine Pauschale Aussage bezüglich der Haftung durch den Owner (Threadthema) keine allgemeingültige Antwort gegeben werden. Hier sind die jeweiligen Umstände entscheidend für die Antwort. Nichts anderes habe ich geschrieben.-jha- schrieb:Wer die trägt? Derjenige, der sich in der Pflicht gesehen hat.ColleIsarco schrieb:gespielt. Auf jeden Fall sind aber hier Kosten entstanden. Und wer trägt die jetzt?
Naja, aber wenn das bei den LPs genauso sein soll wie bei den Facebook-Parties, dann müssen die Owner nicht zahlen, weil ja auch noch kein Facebooker zur Kasse gebeten worden ist.ColleIsarco schrieb:Und wenn der sich die Kosten vom (vermeintlichen) Verursacher zurückholen will, dann entscheiden letztlich Juristen darüber, wer die Kosten trägt.
Das wär' ja auch wohl der Hit schlechthin, wenn ein Facebooker da etwas bezahlen müsste. Mir ist nicht bekannt, dass die Fußballvereine für die damit verbundenen Polizeieinsätze irgendwas bezahlen - warum sollte das also dann jemand anderes bei der Gestaltung seiner Freizeit / seines Hobbys?-jha- schrieb:Naja, aber wenn das bei den LPs genauso sein soll wie bei den Facebook-Parties, dann müssen die Owner nicht zahlen, weil ja auch noch kein Facebooker zur Kasse gebeten worden ist.ColleIsarco schrieb:Und wenn der sich die Kosten vom (vermeintlichen) Verursacher zurückholen will, dann entscheiden letztlich Juristen darüber, wer die Kosten trägt.