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Cachesuche im Ausland

bene66

Geocacher
MrsBean schrieb:
Auch scheint die T-Wertung etwas anders zu sein als Deutschland... hier in Südtirol, so hab ich das Gefühl, gerne mal eine Stufe niedriger angegeben
MacBeth schrieb:
Frankreich: die D-und T-Wertung waren immer eher höher angesetzt als hierzulande.
radioscout schrieb:
Wahrscheinlich wird man sich fast überall außerhalb von .de am Clayjar-System orientieren was dazu führt, daß wir die Werte dort als hoch empfinden, weil hier nahezu immer deutlich zu geringe D/T-Werte angegeben sind.

Ich glaube, daß auch mit Clayjar die Wertungen regional unterschiedlich sind. Ein Trampelpfad kann in einer Gebirgsgegend bereits als komfortabler Weg gelten, in einer flachen Gegend ist ein Trampelpfad pures Querfeldeingehen.
Man sollte sich schon etwas mit dem Usus vor Ort beschäftigen.

bene66
 

kolzig

Geonewbie
In den USA sind überwiegend Tradis und virtuelle Caches zu finden. Die Tradis sind meist Drive-Inns, so z.B. auf großen Parkplätzen der Supermärkte und Einkaufszentren. Dabei ist vor allem das Versteck unter einer Lampe sehr beliebt. Dort findet man auf dem Lampensockel eine Art Kasten und dieser läßt sich anheben.
Aber selbst darunter ist mir schon eine kleine Schlange begegnet - also Augen auf und nicht überall blind reinfassen ;)
 

MrsBean

Geocacher
ElliPirelli schrieb:
MrsBean schrieb:
ElliPirelli schrieb:
Übrigens hab ich bisher kaum die so verrufenen Pißecken gefunden, wo sind die bloß?
Autobahnraststätten und Parkplätze: Bei einer längeren Autobahnfahrt kann man ganze Pisseckenpowertrails machen :D
Nonsense. Ich bin viel auf Autobahnen unterwegs und bisher lag noch kaum ein Cache so, daß ich mich geekelt hätte, den anzufassen. Die meisten sind eben nicht in Pißecken...

Öhm - woher möchtest du bitte beurteilen können, ob meine persönlichen Erfahrungen "nonsense" sind oder wie meine bisher gefundenen Autobahncaches waren? Warst du die ganze Zeit in meinem Kofferraum versteckt?

Erstens: Es geht nicht nur ums Anfassen, sondern auch wenn der einzige Weg dorthin durch eine (offensichtliche) Freilufttoilette führt. Oder an den üblichen Raststättentischen klebt, die nur wenige Meter vom ersten Klopapiermüll steht.
Zweitens: Wen du andere Erfahrungen hast, hattest du möglicherweise mehr Glück als ich, oder bist auf anderen Strecken unterwegs. Oder hast eine andere Ekelschwelle als ich... Gratuliere!

Viellelicht sollen wir dir eine Pissecken-Bookmarklist erstellen? :lachtot:
 

ElliPirelli

Geoguru
MrsBean schrieb:
Viellelicht sollen wir dir eine Pissecken-Bookmarklist erstellen? :lachtot:
Du hast recht, ich war nicht mit bei Dir dabei. Und meine Ekelschwelle ist in der Tat recht hoch....
Mich nervt allerdings dies ständige Geheule über Pißeckencaches, wo doch meine Erfahrung mir ein ganz anderes Bild zeigt. Für mich sind die wenigsten Caches an sogenannten Pißecken, weder im urbanen Bereich noch an Rastplätzen.

Aber so eine Bookmarkliste wär ganz interessant. :D
 

MrsBean

Geocacher
ElliPirelli schrieb:
Mich nervt allerdings dies ständige Geheule über Pißeckencaches, wo doch meine Erfahrung mir ein ganz anderes Bild zeigt
Deine Erfahrungen müssen sich noch lange nicht mit denen anderer Cacher decken... Warum ist das eigentlich so schwer zu verstehen? :???:

Geo Aussi schrieb:
Aber vielleicht wäre ein Attribut dafür noch besser :D .
Wer macht das Attribut-Icon?
 

ElliPirelli

Geoguru
MrsBean schrieb:
Geo Aussi schrieb:
Aber vielleicht wäre ein Attribut dafür noch besser :D .
Wer macht das Attribut-Icon?
Gibt's schon. :roll:

parkngrab-yes.gif

Park and Grab
 

radioscout

Geoking
bene66 schrieb:
Ich glaube, daß auch mit Clayjar die Wertungen regional unterschiedlich sind. Ein Trampelpfad kann in einer Gebirgsgegend bereits als komfortabler Weg gelten, in einer flachen Gegend ist ein Trampelpfad pures Querfeldeingehen.
Man sollte sich schon etwas mit dem Usus vor Ort beschäftigen.
Es gibt zumindest einige Parameter, die exakt erfassbar sind, z.B. die Länge des Weges. Diese legen auf jeden Fall den Mindestwert fest und selbst das wird in .de extrem oft falsch angegeben.

Natürlich kann man nicht objektiv festlegen, wie schwierig es ist, eine Dose zu finden. Aber Clayjar gibt ein paar Beispiele, die eigentlich immer eine recht genaue Bewertung erlauben.
D=1 ist ein offensichtliches Versteck, die Dose muß (nahezu) sofort zu finden sein, z.B. ein alleine stehender Baumstumpf (mit Hasengrill). Es bedeutet aber nicht, jedes Fallrohr und jeden Blitzableiter an der Kirche von oben bis unten zu untersuchen und jede Fuge daraufhin zu untersuchen, ob sie lose ist und eine Dose drinsteckt.
 
OP
superingo78

superingo78

Geocacher
Ich danke für eure Antworten, mir haben einige Antworten sehr gut gefallen, aber über Pissecken zu reden, wollte ich eigentlich nicht. Denn selbstverständlich ist dies ekelhaft. Ich habe auch hin und wieder sehr nasse und kaputte Caches gefunden. Dies finde ich auch nicht OK. Lieber weniger Caches verstecken und dafür sind sie gut erhalten und gewartet. Nur mal eben Caches verstecken, weil man lustig ist - bringt nichts. Außerdem hasse ich sehr die Micro Caches. Ich finde diese Caches sehr uninteressant und hat keine Phantasie. Auch wenn ich 33 Jahre alt bin, so freue ich mich wie ein Kind um jeden Cache, der vernünftig ist und gut plaziert ist. Außerdem kann man sich in das Gästebuch vernünftig eintragen und mehr dazu schreiben.

Das die Ammis sehr unsportlich sind - hätte ich mir schon gedacht.....

Gibt es irgendwelche geocacher, die in Australien oder Südafrika zum Cachen waren? Darüber könnte man auch was schreiben.

LG superingo78
 

Thore

Geocacher
@bene66: Nix, aber ich käme mir wie ein Störenfried vor ;-) Kleiner Scherz.

Superingo78, ich bin nicht 100% sicher ob die hohe Anzahl von 'Cache 'n Dash' oder auch 'Park 'n Grab' caches nur auf die Faulheit der Amis zurückzuführen ist. Sicher zu einem großen Teil.
Allerdings muß man bedenken, daß das Gefahrenpotential abseits der Wege und in sog. 'Parks', die eigentlich eher eine Art kontrollierte Wildnis darstellen, viel höher ist als in Deutschland. Selbst in klimatisch relativ gemäßigten Staaten wie NJ oder NY gibt es eine ganze Reihe von gifitgen oder gefährlichen Tieren und Pflanzen. Je weiter man nach Süden kommt umso gefährlicher wird das Ganze. Das macht man sich asl Tourist aus D-Land nicht immer bewußt.
Einschneidende Erlebnisse sind da: Erstes Bärenwarnschild mit dem Datum von gestern. Erste Sichtung einer Schwarzen Witwe auf dem Baumstamm den Du gerade (ohne Handschuhe) überkletterst, Erste Begegnung mit einer Cottonmouth die sich auf Steinen sonnt, oder schlicht der Alleingang im Hinterland wo Dir plötzlich auffällt, daß Du kein Mobilfunknetz mehr hast.

Klar sind das Extreme, aber die kommen in USA eben viel häufiger vor als in Nord und Mitteleuropa.

Insgesamt sind Caches in USA und auch in anderen Ländern die ich kenne, einfacher oder direkter oder traditioneller. Weniger 'Schnickschnack' würde ich sagen. Wie schon einige hier gesagt haben: Wer Old-School cachen möchte, sollte nach Frankreich kommen. *Daumen hoch*

Thore
 

bene66

Geocacher
MrsBean schrieb:
ElliPirelli schrieb:
MrsBean schrieb:
.....
Autobahnraststätten und Parkplätze: Bei einer längeren Autobahnfahrt kann man ganze Pisseckenpowertrails machen :D
Nonsense. Ich bin viel auf Autobahnen unterwegs und bisher lag noch kaum ein Cache so, daß ich mich geekelt hätte, den anzufassen. Die meisten sind eben nicht in Pißecken...

Öhm - woher möchtest du bitte beurteilen können, ob meine persönlichen Erfahrungen "nonsense" sind oder wie meine bisher gefundenen Autobahncaches waren? Warst du die ganze Zeit in meinem Kofferraum versteckt?

Erstens: Es geht nicht nur ums Anfassen, sondern auch wenn der einzige Weg dorthin durch eine (offensichtliche) Freilufttoilette führt. Oder an den üblichen Raststättentischen klebt, die nur wenige Meter vom ersten Klopapiermüll steht.
Zweitens: Wen du andere Erfahrungen hast, hattest du möglicherweise mehr Glück als ich, oder bist auf anderen Strecken unterwegs. Oder hast eine andere Ekelschwelle als ich... Gratuliere!

Viellelicht sollen wir dir eine Pissecken-Bookmarklist erstellen? :lachtot:

Dafür hab ich mal einen neuen Thread eröffnet: AAA: Aussergewöhnliches an Autobahnraststätten
 

radioscout

Geoking
Thore schrieb:
die hohe Anzahl von 'Cache 'n Dash' oder auch 'Park 'n Grab' caches
Das ein Cache nur nach einem langen Marsch erreichbar sein darf (oder es nur dann ein guter Cache ist), ist wohl eine typisch deutsche Interpretation. Warum sollten die Amerikaner das auch so sehen?

Übrigens, Geocaching ist eine amerikanische Erfindung. Es spricht einiges dafür daß, es dort auch (noch weitestgehend) in seiner Originalversion gespielt wird.
 

Thore

Geocacher
radioscout schrieb:
Thore schrieb:
die hohe Anzahl von 'Cache 'n Dash' oder auch 'Park 'n Grab' caches
Das ein Cache nur nach einem langen Marsch erreichbar sein darf (oder es nur dann ein guter Cache ist), ist wohl eine typisch deutsche Interpretation. Warum sollten die Amerikaner das auch so sehen?

Übrigens, Geocaching ist eine amerikanische Erfindung. Es spricht einiges dafür daß, es dort auch (noch weitestgehend) in seiner Originalversion gespielt wird.

Das ist jetzt ein Stück weit Deine Wertung dessen was ich geschrieben habe. Das es in USA viele die P&G caches gibt ist eine Tatsache, ohne Wertung. Einige dieser Caches sind großartig. Eine ausgehölte Eichel mit einem Nano drin (D:4), eine Kletterwand im Hinterhof eines stillgelegten Kaufhauses, ein gefälschtes Schild an einer Telefonzelle, eine künstliche Heuschrecke an einem Zaun... um nur mal ein paar Highlights zu nennen.
Trotzdem gebe ich ich Dir ein stückweit recht. GC ist anders in USA (und wo ich sonst so gecacht habe) irgendwie 'einfacher'. Da versteckt jemand eine Dose damit andere sie finden. Und nicht weil er/sie es geil findet etwas zu verstecken.

Thore
 

hustelinchen

Geoguru
cahhi schrieb:
Irland:

Die Dosen sind besser gefplegt. Kein Ü-Ei-Schrott sondern brauchbare Tauschgegenstände drin, keine vollen Logs und schon gar keine abgesoffenen Dosen.

Da habe ich letztes Jahr andere Erfahrungen gemacht. Mehr Tradis, mehr größere Dosen als hier, aber auch schlecht gewartete Dosen, nass, abgesoffen, Nanos mit übervollen Logbüchern. Einige aktive Owner, klar, die waren auf Zack und haben zeitnah gewartet, aber auch wie hier Dosen mit mehreren DNFs in Folge und kein Owner weit und breit in Sicht.
 

splinterpace

Geocacher
USA:

Klar gibbet in Manhattan sehr viele Nanos, aber auch sehr interessanten Flecken, so z.B. einige der POPS Caches oder nette Stellen wie GC1Z0MZ 'Faces on the Wall' nahe Grand Central Station.
Central Park und andere Grünflächen haben auch einiges zu bieten, auf Long Island kann man einen ganzen Urlaub mit Cachen verbringen.
Klassisch sind auch sogenannte Lamp-Skirt- oder Lamp-Post-Caches, die gibts an jeder Mall, siehe hier: http://johnnygeo-blog.blogspot.com/2008/01/lamp-post-caches-lpcs-are-they-safe-to.html

Fährt man raus aufs Land werden die Caches meiner Meinung nach oft liebevoller und persönlicher.
Oftmals mit viel Hintergrundgeschichte zu Orten und Motivation.
Besonders sind mir hier Cemetery-Caches aufgefallen :)

Oh, und man bekommt in den USA auch öfters eMails von anderen Cachern mit der Bitte um Hilfe/Hints, oder einfach nur, um Geschichten rund um den Cache/ums Cachen auszutauschen.
 
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