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Wieviel investiert Ihr für das legen eines Caches

Wieviel bist zu bereit zu investieren um einen Cache zu legen.

  • Ende offen, mir ist das der Spaß Wert

    Stimmen: 28 18,8%
  • Bei spätestens 50€ hört der Spaß

    Stimmen: 15 10,1%
  • 20€ kommen da doch schon mal zusammen

    Stimmen: 52 34,9%
  • 5-10€ damit kann man locker auskommen

    Stimmen: 48 32,2%
  • Nix

    Stimmen: 6 4,0%

  • Umfrageteilnehmer
    149

Chris_rocks31

Geomaster
Hi,

ich wollte mal ein paar Antwortet sammeln, wieviel Euch der Spaß kosten darf selbst einen Cache zu legen.

Zum Hintergrund: Ich sitze schon länger an der Planung eines Multis, bei dem ich ein kleines Gimmick an einer Station einbauen will. Der Spaß kostet mich bisher alleine etwa 40€...und dann kämen da noch Cache-Box, die anderen Hinweise, Behälter für die Hinweise (gut die bekomm ich umsonst) und diverse Kleinteile zu. Bei meinem letzten Projekt sind die Kosten dann doch auch noch weiter gestiegen als gedacht, durch die Anschaffung eines etwas kreativeren Behälters und einem Stempel. Insbesondere technisch aufwendige Caches oder Nachtmultis erfordern doch einiges an Materialaufwand. Wie haltet Ihr das mit den Kosten

Bin mal auf die Antworten gespannt.
 

TKKR

Geoguru
Zwischen 0,-- € und 100,-- € habe ich alles schon gehabt.

Im Durchschnitt dürfte es bei uns um die 10,--€ sein.
 
A

Anonymous

Guest
Es kommt ja immer auf den Cache an.
Kleine Traditionals sind beinahe kostenlos. Die Kosten belaufen sich ja nur das Log und evtl. einen Kugelschreiber. Als Behälter kommen dann PETlinge oder kleinere Behältnisse aus dem Laborberich zum Einsatz. Die bekommen wir hier idR kostenlos.
Multis hingegen kommen da schon gerne mal auf 20Euro. Wobei ich immer darauf achte, dass die Kosten im Rahmen bleiben. Geld wächst halt nicht auf Bäumen. ;)
 

ElliPirelli

Geoguru
Einige Micros waren recht kostengünstig, dafür haben andere Caches dann doch mal zugeschlagen...

Am teuersten war bisher der Event, die Miete der Grillhütte war doch nicht so billig.
Hätte man umlegen können, hab ich aber nicht. Es ging eine Spendendose rum, da kam einiges wieder rein, so daß ich nicht auf den ganzen Kosten sitzen blieb...

Multis mit kreativen Stationen können schnell mal ins Geld gehen, besonders ärgerlich, wenn dann auch noch was verschwindet...

Mehr als €20 würd ich aber wohl nicht für nen Cache ausgeben wollen...
 

hustelinchen

Geoguru
Juhu, hab die 20 Euro angekreuzt, da eine Dose gerne mal im Schnitt um die 5 Euro kostet und ich auch Tauschmaterial reinlege. Micros sind preiswerter, aber dann darf man nicht die Fahrten rechnen, die einen jedes (jedes 2., 3.) DNF kosten.
 

Gecko-1

Geowizard
Ich würde mal sagen 20 Euro sind bei uns der Durchschnitt, war aber auch schon manchmal mehr. Dann investieren wir vor allem noch sehr viel Zeit aber auch Spaß an der Sache.

Was mich aber erschreckt sind die Stimmen bei nix. Schmarotzer lassen grüßen.
 

ElliPirelli

Geoguru
Gecko-1 (G-e-c-k-o-s) schrieb:
Was mich aber erschreckt sind die Stimmen bei nix. Schmarotzer lassen grüßen.
Nichts geht doch eigentlich gar nicht, selbst wenn einer nur Filmdosen legt... :???:

Da muß doch nen Logbuch rein...


Obwohl ich schon von Leuten gehört habe, die Cachebeschreibungen in Streifen geschnitten hatten, um dann Logstreifen zu benutzen. Das treibt dann die Wiederverwertung doch etwas zu weit....
:roll:
 

Starglider

Geoguru
(Fast) gratis geht schon.
Ich habe mal ein Marmeladenglas gefunden in dem als Logbuch ein Taschenkalender lag, wie sie früher z.B. Geldinstitute zum Jahreswechsel verschenkt haben. Der Kalender war von 1987.
 

ElliPirelli

Geoguru
Starglider schrieb:
(Fast) gratis geht schon.
Ich habe mal ein Marmeladenglas gefunden in dem als Logbuch ein Taschenkalender lag, wie sie früher z.B. Geldinstitute zum Jahreswechsel verschenkt haben. Der Kalender war von 1987.
Das find ich nun gar nicht soooo schlimm. Ist doch ein kleines Büchlein? Papier zum Schreiben ist drin, warum nicht einen unbenutzen Kalender verwenden, der sonst nur ungenutzt rumliegen würde und im schlimmsten Fall weggeschmissen würde...

Ich bin schon für Wiederverwertung. Wobei allerdings das Marmeladenglas eine schlechte Wahl ist, meist werden die Schraubdeckel rostig...

Einige Caches kosten wenig, andere sind aufwendiger, es wird sich dann aufwiegen, was einzelne Owner so ausgeben...
 

Sushkin

Geocacher
Ich würde mal sagen, es kommt auch immer auf die Art des Caches an, wie viel Geld man da bereit ist zu investieren. Multicaches sind unter sonst gleichen Bedingungen nie billiger als Traditionals. Ein Ort, an dem viel gemuggelt wird, eignet sich nicht so gut für teure Installationen. Und es gibt ja auch viele Kostenarten: Cachebehälter, Logbuch, Startinhalt, Material für Stationen. Mein doch recht erfolgreicher Multi-Cache (wenn man mal die Logbücher liest) hat kaum Geld gekostet: Eine Tupperdose für's Final plus Inhalt. Die Stationen sind einlaminierte Zettel, die bislang gut halten und noch nie gemuggelt wurden. Ich plane einen etwas aufwändigeren Nacht-Cache, für den ich bislang ca. 20 Euro an Material ausgegeben habe. Wenn man aber mal die Zeit dagegenhält, die ich mit der Planung beschäftigt war, dann stehen diese 20 Euro in gar keinem Verhältnis. Also mein Gefühl ist eher so, dass es hauptsächlich auf die guten Ideen und Bastelfleiß ankommt als auf's Geld.
Grüße,
Sushkin
 

ekorren

Geocacher
ElliPirelli schrieb:
Gecko-1 (G-e-c-k-o-s) schrieb:
Was mich aber erschreckt sind die Stimmen bei nix. Schmarotzer lassen grüßen.
Nichts geht doch eigentlich gar nicht, selbst wenn einer nur Filmdosen legt... :???:
1 Cent fürs Papier? Wenn man den Fehler macht, die Wegekosten nicht mitzurechnen oder massiv zu unterschätzen (was praktisch jeder tut), ist das gerundet nichts. Die nächste Option beginnt bei 5 €.

Rechnet man die Wegekosten dazu, sieht es natürlich völlig anders aus. Ein Autokilometer ist kaum unter 25 ct zu haben (reine Kilometerkosten), selbst mein Fahrrad kostet mich langfristig ca. 2 ct pro Kilometer. Bei bisher ca. 300 Kilometern allein zum Auskundschaften schliesslich doch verworfener Ideen ist dann auch das noch deutlich von "nichts" verschieden...

Und zum Thema Schmarotzer könnte ich einige Gründe nennen, die einen davon abhalten, Caches zu legen. Aber einerseits ist das nicht Thema dieses Threads und ausserdem würden die, die gerne andere als solche bezeichnen, sie sowieso nicht hören wollen.
 

radioscout

Geoking
Gecko-1 (G-e-c-k-o-s) schrieb:
Was mich aber erschreckt sind die Stimmen bei nix. Schmarotzer lassen grüßen.
Ich habe "Nix" gewählt. Aber nicht, weil ich schmarotzen will.
Von einer lange geplanten Ausnahme (Die Ammobox für diesen Cache steht seit ca. 3-4 Jahren im Keller) werde ich nur noch Micros verstecken.
Ich mag Micros und spätestens nach dem Hören des "Micro-Songs" steht diese Entscheidung fest.
Vorher habe ich Zitronenteedosen verwendet. Der krümelige Zitronentee ist DAS Getränk auf jedem Pfadfinderlager und die Dosen sind sehr haltbar. Eine habe ich nach ca. fünf Jahren ausgetauscht und sie war immernoch in gutem Zustand.

Desweiteren habe ich kein Interesse daran, Muggels auch nur einen Cent zu überlassen.
Für Cacher bin ich gerne bereit, mehr auszugeben aber nicht, wenn die Dose später bei einem Muggle endet.

Fahrtkosten fallen nicht an da ich meine Jahresabo-Fahrkarte auch sonst brauche und deshalb auch kaufen würde, wenn ich nicht cachen würde.

Material für die Erstbefüllung ist auch in großen Mengen vorhanden und muß nicht gekauft werden (bei Micros eher weniger relevant).
 

_joker_

Geocacher
Ich habe die erste Option genommen, also nach oben offen, weil es mir der Spaß wert ist. Hier wird öffters von Micros geschrieben. Wenn ich aber an meinen Multi denke....
Wie setze ich denn die Zeit ein, Planung, Suche nach Verstecken, basteln von Stationen und die kleinen Teilchen die man noch so nebenbei braucht?
Ich denke, wenn man etwas gescheites auf die Reihe bekommen will, ist die Option "weil es mir der Spass wert ist" für mich am besten gesetzt.... bei mir waren es mehr als 50€. Aber ich denke der Spass war es wert, was mir die Logeinträge bestätigen und mich in meinem Tun bestärken.

Gruß _joker_
 

DrXMas

Geocacher
Ich habe erst einen Cache gelegt und dieser war sehr günstig. Habe damals ein altes Einmachglas genommen, dazu ein Logbuch aus kleinen Karteikarten und ein paar kleine Gimmicks als trading-Kram. Fertig. Alles in allem waren das ein paar Euro.

Im Moment plane ich ein paar Dose. Die Behälter habe ich aus einem Discount-Laden. Da kosten 3 Stück keine 5 Euro. Die Logbücher werde ich wieder selbst basteln; da kommen dann auch keine großen Kosten auf einen zu.

Am wichtigsten finde ich jedoch nicht die Kosten sondern den Spaß den man dabei hat. Jedes Hobby kostet halt ein paar Euro.... es muss halt nur im Rahmen bleiben.
 

adorfer

Geoguru
Chris_rocks31 schrieb:
ich wollte mal ein paar Antwortet sammeln, wieviel Euch der Spaß kosten darf selbst einen Cache zu legen.
Auch wenn bei mir der Materialwert der Caches im Durchschnitt um die 10 Euro liegen dürfte, ich habe da einen Tradi der finanziell fast ein Fass ohne Boden ist...
Letzten Monat erst wieder 30 Euro für Schönheitsreparaturen ausgegeben.
 

Beleman

Geowizard
Viele Caches habe ich ja noch nicht gelegt.
Wenn man preiswerte Micros außen vor lässt und auch die Fahrtkosten stillschweigend vergisst, komme ich mit Dose, Inhalt und ggf. einer thematisch möglichst passenden Coin aber durchaus auf sicherlich über 20 Euro - und so habe ich genau diesen Wert als Durchschnitt geklickt.
 

TConnect

Geocacher
Ich habe auch "nach oben hin offen" genommen, aber eigentlich kommt man schon recht günsitg an Caches dran. Meine beiden sind IPX7-Verteilerdosen aus dem Baumarkt, die je knapp 3,- gegostet haben und denen spendiere ich noch je drei 16mm Magnete mit Senkung, damit man die mit M3 Schrauben sauber außen anbringen kann. Zzgl. Logbuch, Druckkosten für das Cover, Buchklebefolie und Erstausstattung komme ich pro Cache dieser Bauart auf ca. 10,- bis 12,- Euro. Also machbar und gemuggelt wurde glücklicherweise auch noch nichts.

Derzeit plane ich aber noch zwei größere Projekte, meine ersten Multis, bei denen ich schon etwas Geld in die Hand genommen habe. Bei einem Projekt geht es auch um Holzverarbeitung und damit das alles nicht so aussieht, als hätte das ein besoffener Grobmotoriker gebastelt, habe ich erst einmal etwas geübt. Der dabei angefallen Ausschuß an Material ist zwar schade, aber im Sinne der Qualität nicht zu ändern. Und auch hier gilt für mich: Der Weg ist das Ziel. Sprich: Ich hab so'n Spaß daran, die Dinger zu bauen, dass die Kosten im gewissen Rahmen ertragbar sind. Ich lerne schließlich auch was dabei...

Grüße
TConnect
 
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