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Bastelanleitung Filmpatronen Logbuch

Sturmreiter

Geocacher
Da inzwischen mehrfach nachgefragt hier die Anleitung für die Micro Filmpatronen Logbücher.
Um mich nicht mit fremden Federn zu schmücken möchte ich deutlich erwähnen, daß die keine Erfindung von mir sind. Ich habe die nur in einigen Punkten etwas weiterentwickelt.

Material und Werkzeug:
  • Schere
    Zahnstocher (Streichhölzer oder Schaschlikspieße tuns auch)
    Paketklebeband
    Klarsichtiges D-C-Fix (kalrsichtiges Paketband mag auch gehen)
    Tesafilm
    Klebestift
    Papier 100g/m²
    Selbstklebende Etiketten 70x36mm
    Schneidmaschine (nicht nötig aber praktisch)
    Fön
    Filmdose & Filmpatrone (im Fotoladen mit eigenem Labor nachfragen, z.B. Fix-Foto o,ä.)
    Dateivorlagen (ganz unten)

Vorbereitung:
Die Vorlagen ausdrucken und ausschneiden. Als Logstreifen verwende ich die Vorlage von HHL. Die ist meiner Erfahrung nach fast sowas wie ein Standard. Andere sind sicher auch gut, aber mit denen habe ich keine Erfahrung. Wichtig ist, daß der Streifen nicht breiter als 35mm werden darf. Ich verwende für eine Patrone immer drei Streifen, das ist dann Platz für 95 Einträge. Ein Platz geht mir bei der Verarbeitung leider verloren.
Von einem Streifen schneide ich den Kopf ab, von einem den Fuß und von einem beides.
Vom D-C-Fix einen 45mm breiten Streifen abschneiden und in 10cm lange Sücke schneiden. Reste davon nicht wegwerfen!

Ablauf:
Um dicke Nahtstellen zu vermeiden und dem ganzen Reißfestigkeit zu geben, klebe ich diese drei Streifen dann mit der Rückseite auf das Paketklebeband. Die richtige Reihenfolge ergibt sich von alleine. Die überstehenden Ränder des Paketklebebandes lassen sich ganz einfach entfernen indem man die Streifen entlang der Papierkante durch eine halbgeöffnete Schere zieht.
Das Ende klebe ich mit Teasfilm beideitig an den Kleinbildfilmrest, der ca. 1cm aus der Patrone rauguckt. Danach wickle ich das ganze auf bis noch ca. 15cm des Streifens zu sehen sind. Als Einzugstop kommen nun die Zahnstocher dran. Die Klebe ich mit den Resten aus dem D-C-Fix Zuschnitt am Ende des Logstreifens fest. Bei diesem Arbeitsschritt geht der oberste Logeintrag verloren, da die Folie etwas Überstand braucht im vernünftig zu halten. Das hat gleichzeitig auch eine Schutzfunktion, da das auch der Bereich ist an dem angefasst und gezogen wird. Die Folie führe ich so um den Zanhstocher herum und lasse sie auf der Rückseite ungefähr genauso lang wie auf der Vorderseite. Ja ich weiß, Tackerklammern sind schneller reingedrückt. Die sehen aber eben auch dementsprechend aus und fangen nur unnötig das Rosten an.

Als nächstes kommen die bedruckten Etiketten dran. Verlaßt Euch nicht auf meine Vorlage, die stimmt nicht 100%ig. Ihr könnt aber gerne das Made by entfernen oder einfach ändern. ;)
Wie mit den zu verfahren ist bedarf wohl keiner weiteren Erklärung. Einfach abziehen und aufkleben. Tips dazu habe ich nicht.

Kommen wir zu den Dosen. Klar muß sein, daß Filmdosen nie wirklich so richtig unterwassertauglich sind. Die mit dem Innenliegenden Deckel der die Oberkante nicht umschließt sind glaube ich tendenziell etwas dichter als die andere Bauform, trotzdem ist es immer eine gute Idee die besser Regengeschützt zu platzieren.
Von den Klebchen eines nehmen und mit dem Klebestift auf der Dose fixieren. Zur Haltbarmachung das ganze dann ordentlich mit einem D-C-Fix Streifen umwickeln. Dabei an der dem Klebchen gegenüberliegenden Seite anfangen! Das Umwickeln braucht etwas Fingerfertigkeit damit auch wirklich keine Falten drin sind oder Blasen entstehen. Das kalte D-C-Fix klebt auf den Dosen teilweise schlecht. Zur Erhöhung der Klebkraft wird das jetzt schön auf höchster Stufe warmgefönt und dann nochmals ordentlich festgedrückt.

Zum Abschluß kommt noch dieser Tradehinweis um die Dose um Verwechslungen zu vermeiden und alles ist schick.
Wobei mir ernsthafe Zweifel kamen, als mir ein Finder eines dieser Logbücher schrieb, es habe sich trotz des großen Hinweises jemand dort eingetragen anstatt in das zum Cache gehörigen Logbuches. :kopfwand:

Ich wünsche allen gutes Gelingen beim Basteln und viel Freude am Ergebnis.
Über Feedback und Erfahrungen freue ich mich.

Nachtrag:
Das gelbe Zeug am Nocken der Patrone ist das Zeug, was in Baustellen als Fahrbahnmarkierung verklebt wird. Das klebt wie die Pest und erhöht die Griffigkeit beim Aufrollen. Bitte fragt mich nicht wo man sowas bekommt. Mein Vater hat davon mal auf umständlichen Wegen eine Rolle organisiert. Und obwohl ich kein gutes Gefühl dabei habe, hoffe ich mal, daß jetzt niemand mit einem Spachtel zur nächsten Baustelle rennt ... :D
Wer andere Ideen und/oder Erfahrungen hat wie man diese Aufgabe löst kann ja mal Laut geben.

file.php



Linkliste:

Filmpatronenlogbuch Vorlagen



Logbuchsammlung Team Jerichow
Downloads Ratinger Geocacher
 

StarGoose

Geocacher
wow geile Sache das

macht auf jeden Fall mehr her so ein Ding in einem Micro zu finden als Fummelige Kauflogstreifen von Groundspeak ^^

kleinere Fragen wären da noch:
wieviel "Meter" Log Passen da maximal rein wenn man recht straff wickelt?
Stift hat sich in der Dose damit dann sicherlich aber auch erledigt^^

und noch als Anregung eventuell den herausstehenden Teil des Logs der als Zuglasche ausgebildet ist mit einem (aufgedruckten) Pfeil versehen damit es Intuitiver wird das man dort dran ziehen muss um ans Logbuch zu kommen
genauso einen halbrunden Pfeil um den Transportknubbel um das Aufwickeln eindeutig zu machen

wobei das dann langsam zum Luxuslogbuch mutiert :D

einziges Problem das ich sehe ist wirklich an die Leeren Filmbehälter ranzukommen

und weil wir schon bei dem Thema sind und mir das letztens bei einem cache aufgefallen ist... 2 Microdosen am Boden verbunden haben doppelte Logbuch Kapazität bzw. zusätzlich Platz für kleine Reisende oder halt Stifte, Zusatzhinweise oder oder oder
Viel mehr Platz als ein einzelnes Döschen nehmen sie auch nicht weg.
 

Astartus

Geowizard
Wie bekommst du die Filmpatrone auf, wenn der Film schon komplett eingezogen ist? Habe hier einen uralten Film liegen (keine Ahnung ob Bilder drauf sind oder nicht) aber irgendwie muss man doch an die Spule kommen können ohne das Ding mit brachialer Gewalt aufzubiegen.
 
OP
S

Sturmreiter

Geocacher
@StarGoose:
Keine Ahnung viele Meter da reingehen. Wie schon beschrieben, ich nehme immer drei Logstreifen hintereinander, was platz bietet für 95 Einträge. Ich habe das Gefühl, daß die Spule in der Patrone damit einigermaßen voll ist. Allerdings verwende ich auch 100g/m² Papier. Mit Dünnerem mag deutlich mehr gehen. Allerdings: länger ist nicht immer besser. ;)
Denk mal an die, die so 2m Papierstreifen wieder aufwickeln müssen... :schockiert:
Ja, mit Stift inna Dose ist dann Essig. Hat'n Cacher doch aber ohnehin immer dabei, oder?

@Astartus:
Wenn es wirklich eine ganz alte Patrone ist, kannst Du mal versuchen sie am Gehäuse anzufassen und mit dem Nocken auf eine feste Unterlage zu drücken. Die alten Patronen ließen sich so relativ leicht öffnen, bei den neuen geht das nicht mehr, weswegen die Laboranten den Film auch einfach abschneiden. Aber wie schon geschreiben: ich öffne die Patronen nicht, sondern klebe den Streifen einfach mit Tesafilm an.

@all:
Noch eine Anregung. Wieder nicht meine Idee aber einfacher zu machen.

5cm Kupferrohr mit einem Außendurchmesser von 18mm an einem Ende einsägen und bei bedarf die Kerbe aufweiten. Gibt einen ganz brauchbaren Griff zum leichteren Aufwickeln der Logstreifen. Fertig sieht das so aus:
DSCI0163a.JPG

Wer wirklich partout keine Filmpatronen und Dosen auftreiben kann, kann ja mal dezent bei mir nachfragen. Bevor Schlauberger beim Onlineversteigerer versuchen auch die Dinger zu verkaufen versende ich die zum Selbstkostenpreis, d.h. Porto und Verpackung. Die sind aber wirklich leicht zu bekommen. Zumindest in einer Stadt wie Berlin.
 

Astartus

Geowizard
Sturmreiter schrieb:
@Astartus:
Wenn es wirklich eine ganz alte Patrone ist, kannst Du mal versuchen sie am Gehäuse anzufassen und mit dem Nocken auf eine feste Unterlage zu drücken. Die alten Patronen ließen sich so relativ leicht öffnen, bei den neuen geht das nicht mehr, weswegen die Laboranten den Film auch einfach abschneiden. Aber wie schon geschreiben: ich öffne die Patronen nicht, sondern klebe den Streifen einfach mit Tesafilm an.
Das setzt aber voraus, dass ein Filmrest aus der Lasche herausguckt, was bei meiner Dose leider nicht mehr der Fall ist. naja, dann werde ich mal versuchen ob ich das anderweitig aufbekomme.
 

SabrinaM

Geowizard
Astartus schrieb:
Wie bekommst du die Filmpatrone auf, wenn der Film schon komplett eingezogen ist? Habe hier einen uralten Film liegen (keine Ahnung ob Bilder drauf sind oder nicht) aber irgendwie muss man doch an die Spule kommen können ohne das Ding mit brachialer Gewalt aufzubiegen.
Ich hab hier einen "Filmrückholer", mit dem kriegt man den Film wieder raus aus der Patrone. Ich hab früher selber meine Filme entwickelt, und ich hab mir den Film so aus der Patrone geholt. Frag mal in einem guten Fotoladen, früher konnte das fast jeder Laden machen, den Filmanfang rausangeln,
 

wutzebear

Geoguru
Notfalls geht das auch mit einem ganz ordinären Flaschenöffner (aber dann bitte ganz vorsichtig, sonst ist der Deckel verbogen).
 

ua-ya

Geocacher
Sturmreiter schrieb:
Da inzwischen mehrfach nachgefragt hier die Anleitung für die Micro Filmpatronen Logbücher.
Um mich nicht mit fremden Federn zu schmücken möchte ich deutlich erwähnen, daß die keine Erfindung von mir sind. Ich habe die nur in einigen Punkten etwas weiterentwickelt.

Material und Werkzeug:
  • Schere
    Zahnstocher (Streichhölzer oder Schaschlikspieße tuns auch)
    Paketklebeband
    Klarsichtiges D-C-Fix (kalrsichtiges Paketband mag auch gehen)
    Tesafilm
    Klebestift
    Papier 100g/m²
    Selbstklebende Etiketten 70x36mm
    Schneidmaschine (nicht nötig aber praktisch)
    Fön
    Filmdose & Filmpatrone (im Fotoladen mit eigenem Labor nachfragen, z.B. Fix-Foto o,ä.)
    Dateivorlagen (ganz unten)

Vorbereitung:
Die Vorlagen ausdrucken und ausschneiden. Als Logstreifen verwende ich die Vorlage von HHL. Die ist meiner Erfahrung nach fast sowas wie ein Standard. Andere sind sicher auch gut, aber mit denen habe ich keine Erfahrung. Wichtig ist, daß der Streifen nicht breiter als 35mm werden darf. Ich verwende für eine Patrone immer drei Streifen, das ist dann Platz für 95 Einträge. Ein Platz geht mir bei der Verarbeitung leider verloren.
Von einem Streifen schneide ich den Kopf ab, von einem den Fuß und von einem beides.
Vom D-C-Fix einen 45mm breiten Streifen abschneiden und in 10cm lange Sücke schneiden. Reste davon nicht wegwerfen!

Ablauf:
Um dicke Nahtstellen zu vermeiden und dem ganzen Reißfestigkeit zu geben, klebe ich diese drei Streifen dann mit der Rückseite auf das Paketklebeband. Die richtige Reihenfolge ergibt sich von alleine. Die überstehenden Ränder des Paketklebebandes lassen sich ganz einfach entfernen indem man die Streifen entlang der Papierkante durch eine halbgeöffnete Schere zieht.
Das Ende klebe ich mit Teasfilm beideitig an den Kleinbildfilmrest, der ca. 1cm aus der Patrone rauguckt. Danach wickle ich das ganze auf bis noch ca. 15cm des Streifens zu sehen sind. Als Einzugstop kommen nun die Zahnstocher dran. Die Klebe ich mit den Resten aus dem D-C-Fix Zuschnitt am Ende des Logstreifens fest. Bei diesem Arbeitsschritt geht der oberste Logeintrag verloren, da die Folie etwas Überstand braucht im vernünftig zu halten. Das hat gleichzeitig auch eine Schutzfunktion, da das auch der Bereich ist an dem angefasst und gezogen wird. Die Folie führe ich so um den Zanhstocher herum und lasse sie auf der Rückseite ungefähr genauso lang wie auf der Vorderseite. Ja ich weiß, Tackerklammern sind schneller reingedrückt. Die sehen aber eben auch dementsprechend aus und fangen nur unnötig das Rosten an.

Als nächstes kommen die bedruckten Etiketten dran. Verlaßt Euch nicht auf meine Vorlage, die stimmt nicht 100%ig. Ihr könnt aber gerne das Made by entfernen oder einfach ändern. ;)
Wie mit den zu verfahren ist bedarf wohl keiner weiteren Erklärung. Einfach abziehen und aufkleben. Tips dazu habe ich nicht.

Kommen wir zu den Dosen. Klar muß sein, daß Filmdosen nie wirklich so richtig unterwassertauglich sind. Die mit dem Innenliegenden Deckel der die Oberkante nicht umschließt sind glaube ich tendenziell etwas dichter als die andere Bauform, trotzdem ist es immer eine gute Idee die besser Regengeschützt zu platzieren.
Von den Klebchen eines nehmen und mit dem Klebestift auf der Dose fixieren. Zur Haltbarmachung das ganze dann ordentlich mit einem D-C-Fix Streifen umwickeln. Dabei an der dem Klebchen gegenüberliegenden Seite anfangen! Das Umwickeln braucht etwas Fingerfertigkeit damit auch wirklich keine Falten drin sind oder Blasen entstehen. Das kalte D-C-Fix klebt auf den Dosen teilweise schlecht. Zur Erhöhung der Klebkraft wird das jetzt schön auf höchster Stufe warmgefönt und dann nochmals ordentlich festgedrückt.

Zum Abschluß kommt noch dieser Tradehinweis um die Dose um Verwechslungen zu vermeiden und alles ist schick.
Wobei mir ernsthafe Zweifel kamen, als mir ein Finder eines dieser Logbücher schrieb, es habe sich trotz des großen Hinweises jemand dort eingetragen anstatt in das zum Cache gehörigen Logbuches. :kopfwand:

Ich wünsche allen gutes Gelingen beim Basteln und viel Freude am Ergebnis.
Über Feedback und Erfahrungen freue ich mich.

Nachtrag:
Das gelbe Zeug am Nocken der Patrone ist das Zeug, was in Baustellen als Fahrbahnmarkierung verklebt wird. Das klebt wie die Pest und erhöht die Griffigkeit beim Aufrollen. Bitte fragt mich nicht wo man sowas bekommt. Mein Vater hat davon mal auf umständlichen Wegen eine Rolle organisiert. Und obwohl ich kein gutes Gefühl dabei habe, hoffe ich mal, daß jetzt niemand mit einem Spachtel zur nächsten Baustelle rennt ... :D
Wer andere Ideen und/oder Erfahrungen hat wie man diese Aufgabe löst kann ja mal Laut geben.

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Gesammelte Werke ZIP
Tradehinweis WORD
Tradehinweis PDF
Klebchen PDF
Klebchen WORD

Logbuchsammlung Team Jerichow
Downloads Ratinger Geocacher

puh, das sieht toll aus, aber sind da nicht ein paar mehr bilder möglich?
 
OP
S

Sturmreiter

Geocacher
Erstmal vielen Dank fürs nach Oben bringen des Themas!

Irgendwann mal, wenn ich viel Zeit, Lust und Langeweile habe, werde ich vielleicht noch zusätzliche Bilder machen und einstellen. Sofern es bis dahin Geocaching noch gibt und nicht alle Sateliten runtergeplumpst sind heißt das. Bis dahin muß es der Text tun. Sollten noch Unklarheiten bestehen weil ich nicht eindeutig genug formuliert habe, helfe ich gerne mit klugen Antworten weiter.

Also keine falsche Scheu. Wenn es Fragen gibt, immer raus damit.
 

Cspan64

Geocacher
wutzebear schrieb:
Notfalls geht das auch mit einem ganz ordinären Flaschenöffner (aber dann bitte ganz vorsichtig, sonst ist der Deckel verbogen).
Kann ich bestätigen, das habe ich früher auch so gemacht, als ich meine SW-Filme noch selbst entwickelt hab'. ;)
 

mcgrun

Geocacher
Moin,

ich möchte nicht den Spaß verderben, ABER:

Ich hab so was mal gefunden, dachte "oh wie nett!", schrieb mein Log und drehte dann den Streifen wieder ein. Nun war ich fast der letzte im "Buch", der Streifen sicherlich schon 60x rausgezogen, reingedreht, das ganze klamm feucht.... Ne, das hat kein Spaß gemacht!

Und sein wir ehrlich: Mikro bleibt Mikro!


Jetzt dürfte mich verhauen!
 
OP
S

Sturmreiter

Geocacher
mcgrun schrieb:
Jetzt dürfte mich verhauen!
Warum sollten wir? Wir sind doch nicht aus Wuppertal. :D

Und ja klar bleibt auch mit so einem schicken Logbuch ein Micro natürlich ein Micro. Wer etwas anderes behauptet, betrügt! Nur finde ich die 60 mal rein und wieder raus genudelt immernoch Klassen besser und ordentlicher als die einzelnen Streifen einfach aneinandergetackert und "aufgerollt". Für mich ist das so ziemlich das High End der Micrologbücher denn es steckt reichlich mehr Arbeit darin als in allem anderen was mir bislang begegnet ist. Für mich ist auch das ein Zeichen des Comittement welches ein Owner zeigt und damit ein Qualitätsmerkmal von etlichen anderen. Die Größe des Caches gehört aber eher nicht dazu.
 
OP
S

Sturmreiter

Geocacher
Kleines Update:
Die Sache mit dem Paketklebeband hat sich als unnötig/umständlich herausgestellt. Ersatzweise tut es D-C-Fix folie oder Folie mit denen Bücher zum Schutz beklebt werden.
Die ausgedruckten Blätter mit den ungeschnittenen Logbuchstreifen werden mit der Rückseite auf die Folie geklebt und dann alles in einem Rutsch geschnitten. Das geht deutlich einfacher und vor allem viel schneller als die Methode mit dem Paketklebeband.
 

rolf39

Geowizard
Falls es noch interessiert:
Ich habe gerade eine Patrone ohne Hilfsmittel geöffnet, ging leichter als das wieder verschließen.
Da ich die Packung nicht mehr habe, weiß ich nicht wie alt er ist, Aufdruck ist noch mit 4-stelliger PLZ.
Der Film für 36 Aufnahmen ist 1,70 m lang, ist stramm gewickelt und füllt die Patrone ziemlich aus.
 
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