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Zusätzliche Waypoints

HH58

Geomaster
Ich habe heute einen Multi nicht freigeschaltet bekommen. Der Reviewer hat mich aufgefordert, vorher alle Waypoints anzugeben.

Nun handelt es sich ausschließlich um Waypoints der Kategorie "Question to be answered" - das geht aus der Cachebeschreibung auch klar hervor. Mit der Abstandsregel dürfte es hier also keine Probleme geben.

Das ist mein erster Cache, wo der Reviewer das von mir verlangt. Bei meinen anderen Caches war das nie ein Problem. Warum ist das jetzt auf einmal eines ? :schockiert:

Jetzt darf ich extra nochmal los und sämtliche Punkte neu einmessen. Ja, ich weiß, das hätte ich auch beim ersten Mal erledigen können - aber wer rechnet denn auf einmal mit sowas, nachdem das früher nie verlangt wurde ? :kopfwand:
 

Schnueffler

Geoguru
Das wird schon immer so verlangt. Alles Andere sind Ausnahmen. Warum diese Ausnahmen gemacht wurden, kann unterschiedliche Gründe haben. Vielleicht auch, dass der Reviewer nicht gründlich gelesen hat.
 

eigengott

Geowizard
HH58 schrieb:
wer rechnet denn auf einmal mit sowas

Derjenige, der angeklickt hat, dass er die Guidelines gelesen und verstanden hat. Dort gibt es folgenden schlichten Satz: "Please provide the coordinates of all stages of the multi-cache by using the "Additional Waypoints" feature."
 

TweetyHH

Geomaster
eigengott schrieb:
HH58 schrieb:
wer rechnet denn auf einmal mit sowas

Derjenige, der angeklickt hat, dass er die Guidelines gelesen und verstanden hat. Dort gibt es folgenden schlichten Satz: "Please provide the coordinates of all stages of the multi-cache by using the "Additional Waypoints" feature."
Da die Reviewer so etwas also nicht immer anmeckern: Wird dieses Häkchen bei den Reviewern nur ab und zu angezeigt? Gibt es da einen Algorithmus (etwa Mondphasen?). Oder kommt hier der berühmte Reviewerwürfel zum Einsatz?
Fragen über Fragen

*SCNR*
 
OP
H

HH58

Geomaster
Noch ne doofe (oder auch nicht) Frage: Wozu sind diese Waypoints überhaupt gut ? Bezüglich der Abstandsregel gibt es bei solchen "TBA"-Stages ja keine Probleme, und ansonsten kann es den Reviewern eigentlich egal sein, ob das abzulesende Schild nun 20 Meter weiter östlich oder weiter westlich steht (Eisenbahnlinien etc. sind auch nicht in der Nähe).

Ich würde ja nicht meckern, wenn ich in dieser Vorschrift irgendeinen Sinn erkennen könnte, aber so halte ich das für völlig unnötige Bürokratie - ob das nun in den Guidelines steht oder nicht.
 
OP
H

HH58

Geomaster
eigengott schrieb:
HH58 schrieb:
wer rechnet denn auf einmal mit sowas

Derjenige, der angeklickt hat, dass er die Guidelines gelesen und verstanden hat. Dort gibt es folgenden schlichten Satz: "Please provide the coordinates of all stages of the multi-cache by using the "Additional Waypoints" feature."

Ich habe das bisher immer nur auf "real existierende stages" (= Dosen, selbst hingeschriebene Koordinaten etc.) bezogen. Gut, vielleicht habe ich das auch falsch verstanden. Aber wie kann man von mir verlangen, etwas zu verstehen, wenn das offenbar noch nicht einmal alle Reviewer tun ?
 

Starglider

Geoguru
HH58 schrieb:
Aber wie kann man von mir verlangen, etwas zu verstehen, wenn das offenbar noch nicht einmal alle Reviewer tun ?
Nicht jeder Reviewer schaut bei jedem Multi nach ob alle in der Cachebeschreibung erwähnten Stationen auch als Wegpunkte eingetragen wurden und ob die dabei gewählten Wegpunkttypen auch zu den Aufgaben passen. Da kann es schon passieren dass mal eine nicht eingetragenen QtA-Station nicht auffällt.
 

eigengott

Geowizard
HH58 schrieb:
Ich würde ja nicht meckern, wenn ich in dieser Vorschrift irgendeinen Sinn erkennen könnte, aber so halte ich das für völlig unnötige Bürokratie - ob das nun in den Guidelines steht oder nicht.

Es gibt durchaus Orte, an denen auch eine QtA-Station nicht hingehört. Z.B. mitten in einem Naturschutzgebiet abseits vom Weg, Privatgelände, militärisches Sperrgebiet oder in einem Geschäft.
 
OP
H

HH58

Geomaster
eigengott schrieb:
Es gibt durchaus Orte, an denen auch eine QtA-Station nicht hingehört. Z.B. mitten in einem Naturschutzgebiet abseits vom Weg, Privatgelände, militärisches Sperrgebiet oder in einem Geschäft.

Das entbehrt durchaus nicht einer gewissen Logik. Aber dann muss auch klar definiert werden, was als Position der TBA-Stage zählt. Die Stelle, an der sich die Information befindet ? Oder die Stelle, von der aus die Information gesehen werden kann ?

Wenn ich z.B. von einem öffentlichen Weg aus ein (großes) Schild ablesen kann, das sich in einem Privatgelände befindet, und wenn dieses Schild von einer beliebigen Stelle des z.B. 100 Meter langen Weges zu sehen ist: Welchen Punkt soll ich dann als Stage angeben ? Die (geschätzte) Position des Schildes ? Den Anfang des Weges ? Das Ende ? Die Mitte des Weges ? Irgendeinen Punkt entlang des Weges ? Solange ich mir da irgendwas aussuchen kann, solange erschließt sich mir der Sinn dieser Waypoints nicht wirklich (wenn ich zum Ablesen unmittelbar vor dem Schild stehen muss, dann sieht das zumindest etwas anders aus).

Mal abgesehen davon wage ich zu bezweifeln, dass das Kartenmaterial der Reviewer so gut ist, dass die immer genau erkennen können, ob sich eine Position auf einem privaten oder legal zugänglichen Gelände oder in oder vor einem Geschäft befindet.
 

radioscout

Geoking
TweetyHH schrieb:
Da die Reviewer so etwas also nicht immer anmeckern: Wird dieses Häkchen bei den Reviewern nur ab und zu angezeigt?
Das mußt Du bestätigen, wenn Du einen Cache einträgst. Wenn ich mich richtig erinnere, ist das seit über sechs Jahren nötig.
 

radioscout

Geoking
HH58 schrieb:
Wenn ich z.B. von einem öffentlichen Weg aus ein (großes) Schild ablesen kann, das sich in einem Privatgelände befindet, und wenn dieses Schild von einer beliebigen Stelle des z.B. 100 Meter langen Weges zu sehen ist: Welchen Punkt soll ich dann als Stage angeben ? Die (geschätzte) Position des Schildes ? Den Anfang des Weges ? Das Ende ? Die Mitte des Weges ? Irgendeinen Punkt entlang des Weges ?
Natürlich den Punkt auf öffentlich zugänglichem Gelände, von dem aus man das Schild ablesen kann. Alles andere ist unlogisch und wird nur dazu führen, daß jemand direkt dort hingeht.
 
Guidelines hin oder her, bei Multis mit mehreren "Question to be answered" Wegpunkten ist es für nachfolgende Cacher eine feine Sache, genau diese Wegpunkte z.B. per "Send to Gps" gleich auf dem Gerät zu haben und vor Ort nicht jeden Wegpunkt aus der Cachebeschreibung abtippen zu müssen. :eek:ps:
 

xtb

Geomaster
Schmusebär & Indidde schrieb:
Guidelines hin oder her, bei Multis mit mehreren "Question to be answered" Wegpunkten ist es für nachfolgende Cacher eine feine Sache, genau diese Wegpunkte z.B. per "Send to Gps" gleich auf dem Gerät zu haben und vor Ort nicht jeden Wegpunkt aus der Cachebeschreibung abtippen zu müssen. :eek:ps:


Seh ich als fauler Cacher genau so ... wenn so ein Multi mal 10 Stationen hat und die automatisch (via GSAK) auf mein Garmin kommen, spart das ne ganze Menge Tipparbeit.
 
OP
H

HH58

Geomaster
Schmusebär & Indidde schrieb:
Guidelines hin oder her, bei Multis mit mehreren "Question to be answered" Wegpunkten ist es für nachfolgende Cacher eine feine Sache, genau diese Wegpunkte z.B. per "Send to Gps" gleich auf dem Gerät zu haben und vor Ort nicht jeden Wegpunkt aus der Cachebeschreibung abtippen zu müssen. :eek:ps:

Im vorliegenden konkreten Fall war es meine Absicht, dass die Cacher überall entlang des Weges aufmerksam die Umgebung betrachten und irgendwo die (deutlich erkennbare) Information entdecken sollten (ein Verlaufen war nicht möglich, da es immer einem einzigen, klar erkennbaren Weg nachgeht). Die Cacher sollten nicht einfach von Wegpunkt zu Wegpunkt rennen. Genauso hatte ich es schon bei einem früheren Cache gehandhabt. Daher habe ich jetzt die Waypoints zwar wie gefordert angegeben, aber für die Nutzer unsichtbar. Von Hand eintippen braucht man hier also sowieso nichts.

Bei einem anderen, früheren Multi, der in der Stadt liegt und wo die verstreuten Informationen sonst tatsächlich nicht so einfach zu finden sind, habe ich die Waypoints natürlich alle schön brav sichtbar angegeben.
 

Neanderwolf

Geocacher
Aber wo ist dann das Problem die Stationen einfach eben einzutragen? "Irgendwo am Weg" wird doch sicher eine Koordinate haben. Können ja nur Wanderzeichen, bereits vorhandene Schilder, oder Ähnliches sein. Wenn du allerdings selbst etwas angebracht hast (vielleicht nur eine einfache Plakette) ist es eh keine QtA mehr, und erhält somit noch zusätzlich den Sinn einen Waypoint anzugeben.
Doch wie schon geschrieben, kann jede Angabe einer Station Sinn machen. Mal zum Positiven für Geocacher (z.B. um ewiges eintippen zu vermindern), oder zum Negativen für den Owner (z.B. weil ein Punkt im NSG liegt).
Abgesehen davon, dass Jeder mit dem anklicken sein Einverständnis mit den Guidelines gibt. Und so lange es in den Guidelines steht, ist auch so zu handeln.
Aber jetzt wo du alles eingetragen hast, ist es doch okay und der Cache kann online gehen. Vorrausgesetzt es sprechen keine anderen Gründe dagegen.

Was ich gar nicht nachvollziehen kann ist, dass du nun den Weg "nochmal laufen" musst. Gehst du etwa jeden neuen Cache nur einmal?
Also wenn ich einen Cache ausarbeite nehme ich mir eh jede Koordinate auf. Und das nicht nur einmal. Wenn ich dann die Runde auslege, gehe ich sie natürlich auch nochmal. Und wenn dann alles fertig ist, wird der gesamte Cache nochmal, so wie Nachfolgende ihn laufen sollen durchgezogen.
Je nach Cache, Länge, Art, kommt auch noch ein Betatest dazu, bei ich möglicherweise auch nochmal im Hintergrund die Strecke gehe.
So kommt man schnell auf mehrere Runden bei dem eigenen Cache.
Wo ist das Problem? Wenn ich ne schöne Runde gelegt habe, gehe ich den Weg doch gerne. Und spätestens zur Cachekontrolle bin ich schon wieder dort.
Bleibt die Frage, wie du einem Cacher antwortest, der dir Koordinaten zur Überprüfung schreibt, weil er (aus welchem Grund auch immer) nicht weiter kam.
 
OP
H

HH58

Geomaster
Neanderwolf schrieb:
Was ich gar nicht nachvollziehen kann ist, dass du nun den Weg "nochmal laufen" musst. Gehst du etwa jeden neuen Cache nur einmal?
Also wenn ich einen Cache ausarbeite nehme ich mir eh jede Koordinate auf. Und das nicht nur einmal. Wenn ich dann die Runde auslege, gehe ich sie natürlich auch nochmal. Und wenn dann alles fertig ist, wird der gesamte Cache nochmal, so wie Nachfolgende ihn laufen sollen durchgezogen.
Je nach Cache, Länge, Art, kommt auch noch ein Betatest dazu, bei ich möglicherweise auch nochmal im Hintergrund die Strecke gehe.
So kommt man schnell auf mehrere Runden bei dem eigenen Cache.
Wo ist das Problem? Wenn ich ne schöne Runde gelegt habe, gehe ich den Weg doch gerne. Und spätestens zur Cachekontrolle bin ich schon wieder dort.
Bleibt die Frage, wie du einem Cacher antwortest, der dir Koordinaten zur Überprüfung schreibt, weil er (aus welchem Grund auch immer) nicht weiter kam.

Je nachdem. Einmal gehe ich die Stecke natürlich, wenn ich die Runde ausarbeite. Zum Verstecken der Dose (sofern an den Zwischenstages keine zusätzlichen Markierungen oder Dosen angebracht werden müssen) suche ich dann meist nur noch den Final auf, wenn das kürzer ist. Der Final wird dann an beiden Tagen eingemessen, wegen der Genauigkeit der Koordinaten.

Im vorliegenden Fall habe ich aber beides in einem Aufwasch erledigt, da ich die Dose schon dabei hatte und mit dem Hinweis "magnetisch" sowieso nur ein Versteck in der Umgebung des Finals in Frage kam. Abweichungen wären hier also nicht so schlimm gewesen. Aber selbst wenn ich die Dose erst bei meiner zweiten Runde ausgelegt hätte: Die Cachebeschreibung gebe ich ja erst zum Reviewer, wenn die Dose schon liegt. Und wenn ich dann erst erfahre, dass der noch zusätzliche Wegpunkte haben will ...

Nein, es war im Prinzip nicht schlimm, den Weg nochmal zu gehen (das Wetter war sogar schön). Und in Zukunft weiß ich, dass die Guidelines diesbezüglich auch für QTBA-Stages gelten. Meine bisherigen Erfahrungen ließen eben auf etwas anderes schließen.

Aber: Nervig ist die Wegpunkteingabe trotzdem. Erst einen Stagenamen ausdenken, dann noch eine Bezeichnung mit max. 6 Zeichen, und dann noch ein zusätzliches Präfix, dessen Sinn ich immer noch nicht verstanden habe :???:

Und was den "steckengebliebenen" Cacher angeht: Die hier vorliegende Strecke ist so einfach, dass man wirklich nur einen Weg entlangehen muss. Wer hier Probleme hat, dem ist mit Koordinaten auch nicht mehr geholfen - dann gehe ich lieber selber gleich mal nachsehen (z.B. Schild demontiert o.ä.).
 

eigengott

Geowizard
HH58 schrieb:
Aber: Nervig ist die Wegpunkteingabe trotzdem. Erst einen Stagenamen ausdenken, dann noch eine Bezeichnung mit max. 6 Zeichen, und dann noch ein zusätzliches Präfix, dessen Sinn ich immer noch nicht verstanden habe :???:

Falls du Firefox verwendest, gibt es ein geniales Greasemonkey-Skript um das stark zu vereinfachen: http://gmscripts.locusprime.net/Quick_Waypoint_Entry.html
 

Starglider

Geoguru
HH58 schrieb:
Aber: Nervig ist die Wegpunkteingabe trotzdem. Erst einen Stagenamen ausdenken, dann noch eine Bezeichnung mit max. 6 Zeichen, und dann noch ein zusätzliches Präfix, dessen Sinn ich immer noch nicht verstanden habe :???:
Die Wegpunkte werden in der Tabelle die in der Cachebeschreibung angezeigt wird nach dem Präfix sortiert.
Das ist natürlich nur bei den sichtbaren Wegpunkten (egal ob mit oder ohne Koordinaten) wichtig, da möchte man ja normalerweise dass sie in einer bestimmten Reihenfolge angezeigt werden. Meistens chronologisch, z.B.

Parkplatz
1. Station
2. Station
...
Trailhead für den Rückweg
 
OP
H

HH58

Geomaster
Eben habe ich zufällig hier folgende Info gefunden:
Welche zusätzlichen Wegpunkte sollte man bei welchen Cachetypen angeben? ... Multi: unbedingt "Final Position" und relevante "Stages of a Multicache", alles andere optional

Von "Question to answer" ist hier also keine Rede ... und streng genommen sogar nur von relevanten "Stages of a Multicache" (was auch immer irrelevante sein mögen).

Und das ist immerhin eine offizielle Seite der deutschsprachigen Reviewer zur Information der "normalen" Cacher ... hmm ... wundert es da, dass ich ob des Ansinnen des Reviewers überrascht war ? :???:
 
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