• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Welche App?

jomade

Geonewbie
Ich hab nun endlich mein Motorola Defy, und damit endlich auch eine Möglichkeit "richtig" zu cachen. Welche App könnt ihr mir denn empfehlen? Ich suche was einfaches, leicht zu handhaben, ohne große Extras. Und möglichst günstig, für so Wochenend-Cacher die nur alle paar Wochen mal losziehen ;)
 

MaxED9

Geocacher
Hallo,
ich bevorzuge Columbus, das ist bei einer größeren Anzahl von Caches in der Datenbank auch nicht so elend langsam wie c:geo ;)
 

voxxell99

Geocacher
Kann ich bestätigen!
Ich weiche derzeit vor allem dann auf Columbus aus, wenn es an Multis mit vordefinierten Wegpunkten geht, denn die zeigt c:geo derzeit nicht vernünftig an bei mir. Probier einfach beide aus, koscht ja nix :D
 

xy.zett

Geonewbie
Also kann mich winnie puuh nur anschließen. Ich nutze C:GEO mit dem Galaxy S II - eine wirklich gute Kombi. Das brilliante und große Display lässt sich prima ablesen und wir haben so schon viele Caches finden können. Es gibt zwar ein paar Bugs in der Software, aber damit kann ich leben. Ach ja, der GPS Empfang ist übrigens beim Galaxy SII wirklich klasse.
 

LosScherers

Geocacher
Bei mir ist GeOrg (mit passendem Connector) die Wahl.

Die 5€ im Markt ist es allemal wert und so noch eine gute Mischung aus Off- und Online Betrieb.
 

Dingo01

Geowizard
MaxED9 schrieb:
Hallo,
ich bevorzuge Columbus, das ist bei einer größeren Anzahl von Caches in der Datenbank auch nicht so elend langsam wie c:geo ;)
Auf Columbus bin ich auch schon aufmerksam geworden - was ich aber noch nicht herausgefunden habe:
- kann man Pocket Queries einbinden... und dann...
- mit Open Street Maps (OSM) - Karten offline arbeiten?
Hintergrund: ich suche eine Anwendung, mit der ich (z.B. im Ausland) offline auf cache hunting tour gehen kann, da ich keine Lust habe, mit den Roaming-Gebühren die Provider zu mästen.
Bisher teste ich GDAK und bin recht angetan von der App, insbesondere, wie schnell sie meine mit GSAK erzeugte Datenbank lädt und die nächsten Caches anzeigt - was mir aber fehlt (zumindest habe ich noch nicht herausgefunden, ob es geht) ist eine Möglichkeit mit OSM-Karten in die Nähe des gesuchten Caches zu navigieren...

Für die Offline-Navigation mit OSM-Karten habe ich mich für NavDroyd entschieden (und bin nach kurzer Einarbeitung sehr zufrieden).
Für die Cache-Suche bin ich aber noch sehr unschlüssig.
Na gut - nicht wirklich, da ich auch weiterhin lieber mit nem richtigen GPSR (mein bewährtes GPSMap 60Cx) suchen werde... aber eine gute App als Ergänzung wäre halt recht nett...

BTW: ich suche keine "Für-lau-Software".
Die App darf gerne etwas kosten - wenn sie etwas taugt (wie NavDroyd, die kostet knapp 6 Euronen und ist eine der Apps, für die ich gerne zahlte) - ich gehöre also nicht zu der "Ich-will-alles-und-das-sofort-und-umsonst" - Fraktion.
 

GeoSilverio

Geowizard
Zumindest die Funktion "in die Nähe des Caches navigieren", wird wohl derzeit schwer zu finden sein.
Es gibt zwar Cacheprogramme, die in die jeweilige Karte eine Route einblenden können, aber die Route selbst wird auf einem externen Server berechnet und dann quasi nur wie eine Art Overlay auf der Karte dargestellt.
Ein Cache-Programm, das gleichzeitig auch noch Offline-Navi ist etc., ist mir nicht bekannt.
Zur Not kannst du ja ein anderes, günstiges Offline-Navigationsprogramm aus dem Market verwenden?
Oder eben die Route quasi vorher offline ausbaldovern, und nur GPS-Unterstützt mit dem Cacheprogramm dort hin finden.
 

wilde-maus

Geomaster
hast du schon Trekbuddy getestet?
Ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber es lohnt sich dort reinzufuchsen - zumindestens anschauen. Es ist gratis.
Bei mir ist es mittlerweile so weit, dass ich lieber mit Trekbuddy cache als mit meinem Garmin Etrex Legend HCX...

LG,
Karen
 

MaxED9

Geocacher
Dingo01 schrieb:
Auf Columbus bin ich auch schon aufmerksam geworden - was ich aber noch nicht herausgefunden habe:
- kann man Pocket Queries einbinden... und dann...
ja, auf die Werkzeuge klicken -> GPX importieren.

Dingo01 schrieb:
- mit Open Street Maps (OSM) - Karten offline arbeiten?
Hintergrund: ich suche eine Anwendung, mit der ich (z.B. im Ausland) offline auf cache hunting tour gehen kann, da ich keine Lust habe, mit den Roaming-Gebühren die Provider zu mästen.

Also Columbus cached die angezeigten Kacheln, kann aber auch mit gepackten lokal gespeicherten OSM-Karten arbeiten. Ich habe das nicht ausprobiert, die Info habe ich aber vom Entwickler via Facebook bekommen. Die alte FB-Gruppe hatte er leider geschlossen, so dass ich da nicht mehr nachschauen kann, wie das geht.
 

ra_sch

Geocacher
Ich nutze fürs Cachen ausschließlich c:geo - und fürs Navigieren in die Nähe des Caches Navit. Das ist open source, arbeitet mit OSM offline Karten und ich kann es direkt aus dem Parkplatz-Waypoint ansteuern (Menü - Google-Navigation). Ab und zu hakt Navit zwar noch, aber ich komme gut damit zurecht.
BTW: Wenn mir jemand mal Beispiel-PQs von Multi-Caches zukommen lässt, werde ich den Import in c:geo auch glattziehen...

gruß
ra_sch
 

Dingo01

Geowizard
Nicht zu fassen: eine kurze Anfrage.... und zahlreiche hoch interessante Antworten!
Danke Euch allen dafür!

Vorab nur einige kurze Bemerkungen:
@ wilde-maus: trekbuddy werde ich mir anschauen. Danke für den Tip - und mich in etwas hineinzufuchsen schreckt mich nicht ab, sondern reizt mich.
@MaxED9: wenn Columbus mit lokal gespeicherten OSM-Karten und mit PQ-GPX arbeiten kann, ist das höchst interessant. War also gar keine schlechte Idee von mir, nach Columbus zu fragen ;) . Danke für den Appetit-Happen, den Du mir gereicht hast -> Liest sich höchst interessant, da werde ich mal experimentieren!
@ra_sch: Navit kenne ich und finde es als Offline-Navigationsprogramm gut (gerade auch, weil es OSM-Karten nutzt). Besonders gefällt mir auch sein minimalistisches Design - ich habe es als Navi ausführlich getestet und für sehr gut befunden, mich aber dennoch für NavDroyd entschieden, weil Navit mich stets nur an den Anfang meiner Zielstraße führte (und die kann verdammt lang sein....), während NavDroyd mich zur konkreten Hausnummer führt, sofern sie in den OSM-Karten schon vorhanden ist.)
Trotzdem: wer eine gute und zudem noch kostenlose Turn-by-turn Offline-Navigation auf OSM-Basis europaweit sucht, ist auch mit Navit allerbestens bedient!
Noch ´ne Frage: verstehe ich das richtig, daß Du an der (Weiter-)Entwicklung von c:geo mitarbeitest?

Grüße an Euch alle,
Chris
 

SammysHP

Moderator
Teammitglied
Dingo01 schrieb:
@MaxED9: wenn Columbus mit lokal gespeicherten OSM-Karten und mit PQ-GPX arbeiten kann, ist das höchst interessant.
c:geo kann auch mit offline-OSM-Karten umgehen, GPX-Dateien kann es auch importieren (ist von der Geschwindigkeit allerdings etwas langsamer).
 

ElCid68

Geomaster
Ich hab auf meinem DEFY Locus installiert (die Pro Variante für €3,99) dazu noch G4L, Geocaching für Locus für spontane Cachesuche, GPS Averaging zur genaueren Positionsbestimmung und zum Download von Listings c:geo.
Locus kann sehr gut GPXe importieren, egal ob GC oder OC. Als Karte verwende ich die Vectorkarte für Deutschland von mapsforge. Die ist zwar etwas langsamer als eine gerenderte Karte, aber nur 1GB groß und hat alle Zoomstufen.
 

Hellvet

Geocacher
Also ich habe jetzt ein paar Apps ausprobiert. Da man mit den Smarties ja zunehmend mobil wird, lassen sich die GCs eigentlich problemlos live auf das Phone ziehen. C:geo kann netterweise die Caches dann lokal ablegen, je nachdem, was man aktuell benötigt. Auch das loggen klappt prima. Was mir bislang fehlte, war eine Anbindung an meine PQs. Das lässt sich mit GeoBeagle ganz gut erledigen. Der ist leider in der Verwaltung und vor allem der Suche von Caches auf dem Phone schwach auf der Brust. Aber sonst funktioniert der prächtig.
Als lizenzierter User von GSAK habe ich auch GDAK versucht. Leider muss ich sagen, das mir der Aufwand, die DB auf das richtige Verzeichnis im Mobile zu kopieren, zu gross ist. Und überhaupt sehe ich heute als Premium Member den Vorteil von GSAK überhaupt nicht mehr. Dieses immer als mächtig bezeichnete Tool bietet mir allenfalls nach tagelanger Einarbeitung etwas Analyse, aber keine echte Erleichterung. Nach Auffrichung der Optik "arbeite" ich auch wieder gerne auf der Seite von GC.com :roll: .
Genau aus dem Grunde habe ich jetzt die Original-App für knapp 7 Euro gekauft und allein die Optik macht Spass. Daneben kann das Ding meine PQs direkt und damit für die offline Verwendung laden. Genial. Wie das Ding beim aktiven Hunting läuft, weiss ich noch nicht, da ich erst erste Gehversuche hinter mir habe und die waren gut.
Ich habe jetzt aber das bekanntermassen schwache GPS des SGS mit meiner alten GPS Maus gepimpt. Mal sehen, ob der Waldfrust vom Wochende damit ein Ende hat.
Alle genannten Apps haben mit dem externen GPS kein Problem.
Gruss hellvet
 

SirChrome

Geocacher
Ich stimme auch für c:geo. Einfach, sauber und es macht einfach Spaß diese App zu benutzen. In Verbindung mit Locus einfach unschlagbar.

Gruß aus Karben

Ronny "SirChrome" Burow
 

Hellvet

Geocacher
Hellvet schrieb:
C:geo kann netterweise die Caches dann lokal ablegen, je nachdem, was man aktuell benötigt. Auch das loggen klappt prima. Was mir bislang fehlte, war eine Anbindung an meine PQs.

Kleines Update zu meinen poersönlichen Beurteilungen der Apps geocaching.com und c:geo.
1. c:geo sucht das gesamte Phone nach gpx-Files ab, wenn man auf Import toucht. Das würde bedeuten, dass die PQs per Email aufs Handy kommen und dann gedownloaded werden können, ehe c:geo sie importiert. Damit ist somit eine indirekte, aber vorhandene Anbindung an PQs möglich.

2. Was mir mehr zufällig aufgefallen ist: beide Apps bieten Spoiler-Support ohne Zusatzapps. Bei c:geo etwas versteckt nicht im Cache-Listing direkt, sondern im Menü, wenn das Lsiting offen ist. geocaching.com hat einen Button "Photos" (welchem Profi erzähle ich das eigentlich?!). ABER, obwohl beide offline-Listen verwalten, sind bei c:geo auch die Bilder incl. Spoiler offline da, während die gc-App die Bilder auch in den offline Listen aus dem Web schaufeln muss! DAS ist meiner Meinung nach ein heftiger Punkt und sehr ärgerlich, wenn man im Ausland ist.

Das Pendel schlägt doch langsam wieder zu c:geo, trotz der wirklich schönen Optik der gc app ;) .

Den geobeagle und GDAK habe ich nun endgültig in die Tonne getan, ist mir zu umständlich. Auch GSAK werde ich wohl endgültig begraben. Mit den Handy Apps habe ich alles, was ich brauche.
Gruss, hellvet
 
Ich finde geOrg absolut genial.
Zum Offline-Cachen, hab ich für's Android noch nix besseres gesehen.

Man kann mit 'Mobile Atlas' sich Offline-Karten erstellen. In die Datenbank dann noch PQ's importieren und schon kanns losgehen.

Einfacher und komfortabler kann man es eigentlich nicht haben.
 

DennisBoe

Geonewbie
Ich nutze Locus in der Pro Version mit dem Geocaching Add-On.
c:geo eigentlich nur zum loggen, da dies mit Locus nicht funktioniert (oder ich bin deppert ;) ).

Habe mich bei Locus neben den umfangreichen aber dennoch intuitiv nutzbaren Funktionen (wie z.B. die einfache Erstellung von Offline-Karten; GC-Umkreissuche, ...) gleich in die Optik verliebt, die bei mir auch viel ausmacht.
Letzteres st bei mir wohl der hauptsächliche Grund, weshalb mir Columbus & Co. nicht so sehr zusagen.
Bei Locus ist bspw. alles aus der Karte heraus nutzbar - für mich die intuitivste Lösung.

Forum-Link zu Locus (für mein Verständnis zwar im falschen Unterforum, aber naja ;) )
 
Oben