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Suche Teamer für Geocaching Camps

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A

Anonymous

Guest
Hallo Leute , wir suchen zur Durchführung eines Geo-Caching-Camps ein paar nette Leute, die Lust haben ein solches Camp für Kinder bis 14 Jahre durchzuführen. Freue mich über Rückmeldungen. Viele Grüße Heidrun
 

Schnueffler

Geoguru
Du bist Dir aber darüber im Klaren, dass man sowas nicht in 1 oder 2 Wochen organisieren kann. Außerdem solltest Du auch ausreichend GPS-Geräte haben, denn sonst wird es für die Kinder schnell langweilig. 3-4 Kinder können sich ein GPS teilen. Mehr sollten es nicht sein.
Was genau hast du denn vor, mit den Kindern zu machen? Die Caches müssen ja auch dafür extra noch versteckt werden, denn bestehende Caches würde ich dafür nicht opfern wollen.

Vielleicht nennst Du auch mal ein paar Eckpunkte dieser Veranstaltung, damit man darüber diskutieren und Dich auch beraten kann.
 
OP
A

Anonymous

Guest
Hallo Leute,
wir, der Naturschutzbund Bremen, suchen zur Durchführung eines Camps in den Herbstferien immer noch ein paar nette Teamer. Wir haben einen Umweltbildungspreis gewonnen und möchten mit Hilfe des Geocaching interessierte Kinder und Jugendliche an das Natur-Entdecken wieder heranführen. Die Deutsche Wanderjugend oder der WWF arbeiten auch schon sehr erfolgreich mit diesem Konzept.
Über zahlreiche Rückmeldungen würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße Heidrun
 

Oliver-HB

Geocacher
Es gäbe sicherlich andere Möglichkeiten, als hier im Internet recht anonym nach Hilfe zu fragen.
Welche... ?
Wir sind hier beim Geocaching, da geht es darum, etwas zu finden :roll:
Und wenn man sucht, dann findet man sicher auch eine Möglichkeit...

Nur eine Bitte habe ich. Sag bitte rechtzeitig Bescheid, wann genau es los geht, damit ich für diesen Zeitraum meine Caches deaktivieren kann.
 

Fedora

Geowizard
NABUBremen schrieb:
sehr erfolgreich mit diesem Konzept...
Ich bin ja absolut der Meinung, dass ihr da einen guten Zweck verfolgt, aber könnt ihr euch vorstellen, dass es Leute gibt, die nicht wollen, dass ihr Hobby als "Konzept" für diesen oder jenen noch so guten Zweck missbraucht wird? Sicher ist man bereit, hier und da zu helfen, aber dazu muss schon Kommunikation zustande kommen und das funktioniert schonmal nicht so gut, wenn man Fragen ignoriert und nicht näher drauf eingeht, ob hier bestehende Caches verwendet werden sollen (was meistens eine eher schlechte Idee ist).
 

Tupper Teddy

Geocacher
Oliver-HB schrieb:
Nur eine Bitte habe ich. Sag bitte rechtzeitig Bescheid, wann genau es los geht, damit ich für diesen Zeitraum meine Caches deaktivieren kann.

...ja genau, sag früh genug bescheid, ich hab dann viel zu deaktivieren.... :/


...dat--------->
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Bursche

Geowizard
Seit wann muss man eigentich fragen, ob man einen cache suchen darf, bzw. seit wann muss man das ankündigen?

Ich stelle meine Caches auf öffentlichen Plattformen ein und dann werden sie gesucht, ich habe aber keinen Einfluss darauf, ob nun eine Schulklasse, eine Jugendgruppe, ein Horde Statistikcacher, Quad/Jeep-Cacher, Nachtcacher, Wandercacher, trotz-muggel-Sucher, Cacher-mit-Hund, Cacher mit-ohne-Hund, Cacher-mit-Hund-ohne-Leine, Mountainbike-Cacher, Motorradcacher, Gelegenheitscacher, Extremcacher, Nicht-Logger, Kurz-Logger, Lang-Logger, Spät-Logger, coin-Sammler, coin-spät-Logger, TB-nicht-Beachter, Stempel-Logger, Aufkleber-Logger, Trader, Trade-nicht-Beachter, Kleinfamilien, Großfamilien, große Familien mit kleinen Kindern, Besserverstecker, schlecht-Tarner, down-trader, up-trader... meinen cache besuchen. Gibt´s irgendeine Plattform auf der man auswähle kann, wem bestimmte caches (nicht) gezeigt werden? Wenn es sie gäbe, würde ich meine Caches dort nicht einstellen!
 

Thaliomee

Geowizard
Ich stelle meine Caches auf öffentlichen Plattformen ein
... und willigst ein dass er nicht kommerziell ist. Dann kommt eine Gruppe (deren Teilnehmer Geld bezahlen) und sucht den Cache. Ich denke ich sollte sowas streng genommen vielleicht sogar verhindern, wenn ich mich an die Richtlinien halten will. ;) ;) ;)
 

Fedora

Geowizard
Bursche schrieb:
Seit wann muss man eigentich fragen, ob man einen cache suchen darf, bzw. seit wann muss man das ankündigen?

Muss man vielleicht generell nicht, ist aber generell auch nicht so nett mit einer großen Gruppe von Leuten, die sich vielleicht nichtmal auskennen mit dem was sie da machen, Caches von anderen Leuten zu gefährden - das ist leider häufig der Fall.
Insofern finde ich, dass es einfach eine Frage der Höflichkeit ist, mit solchen Gruppen nicht ohne Absprache fremde Caches zu suchen.
 

Bursche

Geowizard
Fedora schrieb:
...- das ist leider häufig der Fall....

Ja ich habe diese traurige Geschichte der Gärtnerstochter aus Kassel, deren Cache am Jugentreff mehrfach geplündert wurde und aus dem sogar coins gestohlen wurden, hier auch schon oft gelesen.

Fedora schrieb:
...Insofern finde ich, dass es einfach eine Frage der Höflichkeit ist, mit solchen Gruppen nicht ohne Absprache fremde Caches zu suchen.....
Auf die Cacheretiquette wird der/die TeamerIn dann schon achten, sofern sich jemand Erfahrenes findet und sofern er ungefähr die selben Vorstellungen von "Höflichkeit" hat wie du.

Irgendwie hat aber jeder andere Vorstellungen was beim Cachen "richtig", "falsch", "höflich", "unhöflich", "kommerziell", "guidelinekonform", "regelwidrig".... ist.

Was aber gar nicht geht, ist jemanden das Recht zu cachen, absprechen zu wollen oder dies davon abhängig zu machen, dass er sich vorher den Forentrollen zum Kreuzverhör stellt. Wer ein Listing im Internet gefunden hat und loszieht die "Dose" zu finden ist ein Geocacher. Dazu wird man nicht nach einer Prüfung in der grünen Hölle ernannt, dazu muss man nicht erst ein Garmin-Haribo kaufen, dafür muss man nicht erst nach Amerika Geld überweisen, dafür muss man nicht 1000 "founds" haben... !
 

Oliver-HB

Geocacher
Bursche schrieb:
Auf die Cacheretiquette wird der/die TeamerIn dann schon achten, sofern sich jemand Erfahrenes findet und sofern er ungefähr die selben Vorstellungen von "Höflichkeit" hat wie du.

Genau - wenn sich jemand als "Teamer" findet. Und sonst wird darauf (wahrscheinlich) genauso geachtet, wie auf die auftauchenden Fragen geantwortet wurde :D

Meine Meinung - wenn jemand ernsthaft daran interessiert ist, Hilfe zu finden, dann ist der jenige auch bereit ein wenig mehr zu schreiben als "ich suche Leute, die sowas begleiten." Zumal hier ja entsprechende Fragen gestellt werden. Und wie ich schon geschrieben habe - es gibt durchaus Möglichkeiten, Hilfe zu finden im direkten Kontakt mit Geocachern, die einem sicherlich gerne jede Frage beantworten. Mir würde da so spontan mindestens eine Möglichkeit in den nächsten 7 Tagen einfallen...
Wenn aber einfach nur nach Hilfe gerufen, auf Fragen aber nicht geantwortet wird, macht das auf mich eher den Anschein, als würde man Cacher suchen, die sich um alles kümmern, weil man selbst sich um nichts kümmern möchte. Sorry - aber ein wenig mehr Auseinandersetzung mit sowas muß schon sein.

Außerdem stellt sich mir die Frage: Wieso sollen Jugendliche unbedingt mit Geocachen an das "Natur-Entdecken" herangeführt werden sollen...
1.) gibt es ne ganze Menge Urban-Caches - da ist nix mit Natur und
2.) habe ich Interesse an der Natur - oder ich habe sie nicht. Und egal, ob ich sie habe oder nicht... daran ändert eine Dose im Wald nix (just my 2 cents)

Ich persönlich will niemandem das Recht zum cachen absprechen - wollte ich das, würde ich alle meine Caches als PM-only-Caches listen.
Aber ich habe ein Problem damit, wenn im Rahmen einer eher kommerziellen Cache-Suche von Leuten, die (scheinbar) keine große Ahnung haben, mit Leuten, die das alles mal kennenlernen sollen, meine Caches verbrannt werden.
Ich kenne Aktionen, da wurden für solche Aktivitäten extra Caches gelegt, die nicht gelistet wurden. Da kann man sich ausprobieren ohne gelistete Caches, in denen u.U. ne Menge Arbeit steckt, zu gefährden.
Und wenn man dann merkt "Hey, da hab ich Bock drauf", dann kann man sich immer noch bei GC.com anmelden. Die Statistik-Geilheit kommt schon noch früh genug :/

Bursch schrieb:
Wer ein Listing im Internet gefunden hat und loszieht die "Dose" zu finden ist ein Geocacher.
... wer dieses aber als "Konzept" betrachtet, Menschen das Natur-Erleben nahe bringen zu wollen, sollte sich aber wenigstens die Frage stellen, ob er das Geocachen richtig einordnet und mit dem - auch wenn es ein Hobby ist - doch nötigen Ernst betreibt.
Ich habe kein Problem damit, einen oder zwei Newbies zum Cachen zu begleiten. Auch ich bin nicht als Cacher auf die Welt gekommen. Aber ich behaupte einfach mal, daß eine größere Gruppe von Anfängern mehr Schaden anrichtet als Spaß am Cachen hat.

In diesem Sinne...
 
Hallo liebe Diskutanten

...steht da eigentlich irgendwo was davon, dass vorhandene Caches eingeplant sind?

NABUBremen schrieb:
Hallo Leute , wir suchen zur Durchführung eines Geo-Caching-Camps ein paar nette Leute, die Lust haben ein solches Camp für Kinder bis 14 Jahre durchzuführen. Freue mich über Rückmeldungen. Viele Grüße Heidrun
hier nicht.

NABUBremen schrieb:
Hallo Leute,
wir, der Naturschutzbund Bremen, suchen zur Durchführung eines Camps in den Herbstferien immer noch ein paar nette Teamer. Wir haben einen Umweltbildungspreis gewonnen und möchten mit Hilfe des Geocaching interessierte Kinder und Jugendliche an das Natur-Entdecken wieder heranführen. Die Deutsche Wanderjugend oder der WWF arbeiten auch schon sehr erfolgreich mit diesem Konzept.
Über zahlreiche Rückmeldungen würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße Heidrun
hier auch nicht.

Hat irgendeiner vielleicht sich die Mühe gemacht, den NABU Bremen direkt (z.B. per PN oder Telefon) danach zu fragen, wenn Heidrun sich hier nicht öffentlich zurückmeldet (was sie eigentlich ja auch mal tun sollte)?

Könnte ja funktionieren... Nur so als Tipp.


Übrigens: Beim DWJ/WWF-Camp haben wir eigene Dosen-Infrastruktur benutzt, so wie es für pädagogische Zwecke durchaus sinnvoll ist, weil man ja nicht weiß, ob die (nicht eigenen) Dosen zum Zeitpunkt X zuverlässig vorhanden sind.

Oliver-HB schrieb:
...
Außerdem stellt sich mir die Frage: Wieso sollen Jugendliche unbedingt mit Geocachen an das "Natur-Entdecken" herangeführt werden sollen...
1.) gibt es ne ganze Menge Urban-Caches - da ist nix mit Natur und
2.) habe ich Interesse an der Natur - oder ich habe sie nicht. Und egal, ob ich sie habe oder nicht... daran ändert eine Dose im Wald nix (just my 2 cents)
...
Vielleicht weil es den Jugendlichen gefällt, dieses Geocaching?
Interesse an Natur kann man übrigens auch wecken. Machen wir - und nicht nur wir - in unserer Organisation jeden Tag. Und nicht nur per Geocaching.

Oder soll unser Nachwuchs nicht das Naturerlebnis haben? Und nicht das für Euch ja offenbar auch spannende Geocaching entdecken?
Nein? Ein wenig egoistisch, nicht?

Viele Grüße und viel Spaß beim weiterorakeln.
Jörg
 

Tupper Teddy

Geocacher
DWJ_Bund schrieb:
Hat irgendeiner vielleicht sich die Mühe gemacht, den NABU Bremen direkt (z.B. per PN oder Telefon) danach zu fragen, wenn Heidrun sich hier nicht öffentlich zurückmeldet (was sie eigentlich ja auch mal tun sollte)?

Da stellt sich doch die Frage - wer will was von wem und sollte sich kümmern und Fragen beantworten, oder etwas ausführlicher werden...
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Nur so als Tipp...
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gif_0169.gif
 
Tupper Teddy schrieb:
DWJ_Bund schrieb:
Hat irgendeiner vielleicht sich die Mühe gemacht, den NABU Bremen direkt (z.B. per PN oder Telefon) danach zu fragen, wenn Heidrun sich hier nicht öffentlich zurückmeldet (was sie eigentlich ja auch mal tun sollte)?

Da stellt sich doch die Frage - wer will was von wem und sollte sich kümmern und Fragen beantworten, oder etwas ausführlicher werden...
hmmahageeeenau.gif


Nur so als Tipp...
hmmmm01.gif



...dat-------------->
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Hihi, schöne Smilies hast Du da. :)

Du hast ja Recht, was Du schreibst. Deshalb hatte ich da auch noch was in Klammern geschrieben.

Ich finde nur immer wieder Klasse, dass sich ein m.u. seitenweiser Thread über die Stilllegung eigener Dosen entwickelt, weil sie vermeintlich in Gefahr seien, wobei sich das eben durch die direkte Frage schnell klären könnte. Das scheint aber ein "Grüne Hölle"-Phenomen zu sein ;-)

Vielleicht schreibt NABUBremen ja bitte noch mal was öffentlich dazu, dann sind alle glücklich :)

LG
Jörg
 

lindenkind

Geocacher
Hmm...
ich kann ja manche Einwände immer gut nachvollziehen und unterstützen.

Ich bin selbst Pädagogin und arbeite im Augenblick hauptsächlich mit Kindern um die 10 jahre. Zum Ende der Sommerferien werde ich für die Zielgruppe der 9-12jährigen einen GC-Workshop durchführen. Ich verstecke dafür selbst Caches. Die Community profitiert dadurch auch, denn zum Einen entsteht dadurch mindestens ein neuer Cache, zum anderen habe ich einen Haufen Kinder, denen ich erzählen kann, was beim Geocaching das wichtigste ist: Nicht gesehen zu werden und alles ordentlich zu hinterlassen.

Natürlich will ich auch nicht, dass mein Hobby noch merkwürdigere Züge bekommt als es ohnehin schon hat. Aber wieso um alles in der Welt wird es immer gleich verteufelt, wenn man Geocaching für die pädagogische Arbeit nutzt??
Und es ist doch gerade lobenswert, dass der Nabu an dieser Stelle anfragt. Menschen, die Erfahrung haben, schon das ein oder andere versteckt und gefunden haben. Die sicher ein Honorar bekommen werden. und die es selbst in der hand haben, was gesucht werden wird.

Also, keine Angst, liebe Owner (vor mir ohnehin nicht, wohne nicht mehr im Raum HB und werde meinen Kindern keine KOs zu euren Caches verraten), Kindergruppen werden bei Geocaching-Projekten nicht immer nur zur Zerstörung erzogen.
:D
Ich hoffe, es fühlt sich keiner zu sehr auf den Schlips getreten, ich möchte wirklich niemanden verärgern. Aber ich stehe dazu: auch ich verdiene zumindest gelegentlich Geld damit, mit Gruppen zu Cachen - oer zumindest etwas ganz ähnliches zu machen.
 

adorfer

Geoguru
lindenkind schrieb:
Natürlich will ich auch nicht, dass mein Hobby noch merkwürdigere Züge bekommt als es ohnehin schon hat. Aber wieso um alles in der Welt wird es immer gleich verteufelt, wenn man Geocaching für die pädagogische Arbeit nutzt?
Weil das die Lieblingsfrage von Jägern zu werden scheint, die Geocacher vertreiben wollen. "Sind sie von einem Verein?" oder etwas direkter "Ist das eine Veranstaltung?".

In diesem Fall bräuchte man mindestens für's Verlassen der Waldwege, wenn nicht gar überhaupt für's Waldbetreten eine Genehmigung.
Aber der geneigte Pädagoge muss natürlich nicht wahrheitsgemäß antworten in so einem Fall.

Anyway, Geocaching wird nicht dadurch zu einem Besseren Hobby, dass es mehr Cacher gibt.
Das heisst nicht, dass man die Neulinge, die einmal "da sind" irgendwie schlecht behandeln müsste. Aber man muss nicht grundlos immer neue keilen.
Wachstum ist kein Heilmittel, sondern ein Übel!
Da ist wie mit dem Anwachsen der Weltbevölkerung: Jeder zusätzliche Mensch ist für die Erde einer zu viel. Und die, die schon da sind, sollte versuchen sich so zu verhalten, dass es noch möglichst lange reicht.
 
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