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Achtloser Umgang mit Caches

Die Baumanns

Geowizard
Ich bin mittelmäßig sickig.
Ich habe gerade Lars Nightmare wieder auf die Reihe gebracht,
das mancher Hinweis durch Muggel zerstört wird, daran kann man sich gewöhnen und damit lebt man.
Aber das doch so einige Cacherkollgen sich wie die Schweine benehmen finde ich nicht okay.
Man macht sich recht viel Mühe um einen Cache anzulegen. Bei einem Kontrollgang im Herbst muß man dann feststellen, das alle Stationen vollkommen ungetarnt in der Gegen stehen.
Da steht die Dose auf einmal offen auf einem querliegenden Baum obwohl sie darunter getarnt lag.
So ging das an mehreren Stationen, ein Wunder das nichts durch Muggel geklaut wurde.
Nun mußte ich heute bei der Reparaturschicht feststellen, das eine Dose mit schwerem Gerät bearbeitet wurde. Na klasse, toll gemacht, dann doch bitte dazu stehen und nen Hinweis geben, das man etwas grobmotorisch war, das ist doch okay, auch ich habe schon Dinge zerlegt, aber dann kann man doch auch dazu stehen.
Oder etwas löst sich von einem Bandel, dann bitte die Info, das sich da was löst.
Wenn ein Teil dann weg ist, muß man alles wieder neu machen.
Daher mein Aufruf, lieber eine Mail zu viel, weil eine Station desolat ist als eine zu wenig.
Dafür kann man sich die Sprüche sparen, das das Logbuch voll ist, obwohl es noch eine Rückseite gibt.

So das mußte raus.

Gruß
Guido
 

Todesbauer

Geonewbie
Da stimm ich dir zu. Auf meinem heutigen Kontrollgang war auch einiges ungetarnt und an einer Station der halbe Baum zerstört. Im Logbuch steht auch noch kackendreist : "Nachdem wir ca. 2 Zentner Rinde entfernt haben..."

Super diese Zerstörungswut und nichtmal ne Mail. Und online loggen tun sie auch nicht.
 

spun

Geomaster
Wahre Worte...

SuMa hat es in einem Maintenance Log seines GC12A3H auch auf den Punkt gebracht.

"CoG Cacher (Cacher ohne Gehirn)" :evil:

Hoffentlich hört der Boom auch langsam mal wieder auf :roll:
 

hustelinchen

Geoguru
Mir ist das bisher auch bereits ein paar Mal passiert, dass Teile der Stationen offen lagen. Dachte, das war sicher Gedankenlosigkeit. Daher habe ich für mich beschlossen, dass ich die Caches öfter kontrolliere. Wobei ich damit ja auch nicht wirklich was verändern kann. Weiß auch nicht wie man damit am besten umgeht. Evtl. seufzend tolerieren? :roll:
 

Vascodagama

Geocacher
Dem immer wieder beklagten Trend zu billigen Empfängern ist das mMn eher weniger anzulasten. Zumal die Preisuntergrenze immer noch nicht unerheblich ist, es immer schon billige Gebrauchtgeräte gab und ich auch eine Menge erfahrene und vorsichtige Cacher kenne, die seit Jahren mit "Budget-Geräten" herumlaufen. Man kriegt eben nur inzwischen mehr fürs Geld.

Ich glaube, einer der Gründe für achtlos wiederversteckte Caches ist der Trend zum Rudelcachen - äh: zur gemeinsamen Freizeitgestaltung mit GPSr. Wir haben zum Beispiel neulich wieder mal ein erweitertes Team aus zwei Cachern und vier Verwandten/Freunden/Wasweißichnichtwas getroffen, die bei schönem Wetter ab und zu mitkommen, aber ansonsten eher nicht für das Hobby zu begeistern sind. Man hatte sich offenbar viel zu sagen und hatte viel Spaß.

Ist ja auch OK so, aber als wir an der Dose ankamen, die sie kurz zuvor besucht hatten, sind wir aus dem Staunen nicht mehr rausgekommen: Der Cache lag *einfach so* an der Wurzel eines Baumes, zwar in Tarntuch eingewickelt, aber nicht einmal ansatzweise versteckt, obwohl in der Nähe haufenweise Steine und Äste herumlagen.

Meine Vermutung: Auf derlei "Familienausflügen" geht der Cacher vorneweg, zeigt den Gästen die Dose und überlässt irgendeinem Newbie das "Verstecken" (man sollte besser "Zurücklegen" sagen), ansonsten wird palavert und das nächste Ziel eingegeben. Ist sicher nicht böse gemeint, nur etwas achtlos.

Man sollte Versteckmuffel einfach bei nächster Gelegenheit mal beiseite nehmen oder freundlich anmailen, auch wenn einem der Hals platzt. Das gilt nicht nur für Owner, sondern ganz konkret auch für Finder einer ungetarnten Dose. Entnervte Notes nützen da überhaupt nix, denn die werden ja nur von den Watchern gelesen.

Tendenziell finde ich persönlich Klagen über zu viele Newbies arg elitär. Hinter vielen COG stecken einfach nur unaufmerksame oder abgelenkte, ansonsten nette Personen. Die nimmt man mal zur Seite und erklärt ihnen die Sache und fertig. Ich werde da in Zukunft jedenfalls so machen. Beratungsresistente Spinner sehe ich noch in der Minderheit.

Tschö

V
 

Havrix

Geocacher
Interessanter Thread ;)

Mittlerweile tauchen immer mehr neue Teams mit tollen neuen Nicks auf, so daß die damals kleine Gemeinschaft der Pottcacher zu einem enormen Schwarm allesfressender Heuschrecken mutiert ist! Das man bei schönem Wetter einer der qualitativ hochwertigeren (und mittlerweile sehr selten gewordenen) Multis alleine machen konnte, ohne daß einem Purzel78_mit_Anhang über den Weg läuft ist meistens undenkbar!

Mich würde mal ein Vergleich der regionalen Karten des Ruhrpotts auf GC.de von vor 3 Jahren und heute interessieren. Wo heute der einzelne Cache nicht mehr zu lokalisieren ist was Anfang 2005 noch eben jenes möglich.

Ich muß gestehen, daß ich mit der Zeit überhaupt gar keine Lust mehr habe mich als Cacher zu erkennen zu geben, wenn ich andere Teams beim Cachen entdecke! Nennt es verbohrt oder unkommunikativ, aber der immer gleiche Smalltalk über die Anzahl der Founds und Favourites geht mir seit geraumer Zeit auf die Nerven.

Leute, die seit wenigen Wochen ihren Account haben, meinen ihren Senf zu Caches und deren Verstecke abgeben zu müssen, die lange vor ihrer Auseinandersetzung oder dem Wissen um GC existierten. Und sollte man nicht bei einem vollen Logbuch oder einer innerhalb von drei Tagen auf eine PM reagieren, bekommt man gleich drauf die nächste Nachricht ... allerdings in einem etwas anderen Ton!
Der, wie ich finde, Großvater-Cachetyp des WebCam-Caches wird als NM gelabelt, wenn er nicht ad hoc verfügbar ist und somit in die Nähe einer unwiederrufbaren Archivierung gedrängt! ... eins meiner Newbie-Highlights der letzten Woche! :(

Gerade bei den sogenannten Newbies stellt man fest, daß sich GC zum Hobby Nummer 1 entwickelt und es diverse Accounts, deren Namen man vor einem Jahr noch nicht einmal kannte auf erstaunliche Found-Statistiken bringen. Caches werden zur Massenware, die immer und jederzeit verfügbar sein muß! Andernfalls hat sie ihren Zweck verfehlt und paßt nicht ins System! Das Eigentum und die Arbeit anderer Teams wird duch den schnellen Log und der eigenen Befriedigung in die Ecke gedrängt! Sei es bei der Tarnung einer Station oder eines Caches oder eines Trackable-Items. An Beispielen mangelt es wohl keinem der Alteingesessenen!

Diese Entwicklung kommt allerdings nicht unerwartet. Schon vor einigen Jahren war es auf den damals überschaubaren Pott-Stammtischen ein Thema, wie sich GC wohl in der nächsten Zeit entwickeln würde! Und so langsam tritt das ein, was damals eine eher belächelte Option war! Ihr werdet festgestellt haben, daß ich mich lange nicht mehr auf den Stammtischen habe blicken lassen. Einerseits wegen Zeitmangels, andererseits wegen der bei mir immer mehr zunehmenden Rudelcacher-Agoraphobie.

Ich erinnere mich an eine Aussage eines Cachers, den ich damals an einem der in Bochum und Umgebung hochinteressanten und durchdachten "Hexaman"-Caches getroffen habe! Ich fragte ihn, warum er denn den weiten Weg aus dem Sauerland gemacht hätte, um meinen mittlerweile archivierten "Burgstürmer"-Cache zu machen. Er sagte: "Ich wollte mal einen Mystery-Cache machen! Davon gibt es doch so wenige!" ... in die heutige Zeit versetzt wirkt diese Begründung eher surreal!

In diesem Sinne,
H.
 

Altix

Geocacher
Havrix schrieb:
Interessanter Thread ;)

Hmmmm, in der Tat ein interessanter Fred, mit einem Beitrag, über den ich erst einmal länger nachdenken musste.

Als jemand, von dem Du vor einem Jahr bestimmt auch noch nichts gehört hast, und der in dieser Zeit zu einer mehr oder weniger stattlichen Anzahl Finds gekommen ist (was immer das sein mag), fühle ich mich von Deinen Ausführungen natürlich durchaus angesprochen.

Zunächst einmal möchte ich der Aussage widersprechen, dass qualitativ hochwertige Multis immer seltener geworden sind. Ich glaube, dass es die zumindest in absoluter Anzahl nach wie vor gibt, und dass auch neue hinzukommen. Tatsache ist aber auch, dass es immer schwieriger wird, diese in der relativen Masse der weniger hochwertigen Caches zu identifizieren. Wobei alleine dieser letzte Satz schon ein großes Dilemma der ganzen Diskussion aufzeigt: was ist eigentlich ein hochwertiger Multi/Cache und was nicht, und wer maßt sich an, darüber zu urteilen? Ist das nicht etwas, was jeder für sich selbst entscheiden muss? Wenn Du damit mehr oder weniger komplexe Multis in toller Umgebung und mit kreativen Stationen meinst, es gibt wie gesagt einige davon, und in den allermeisten Fällen bin ich unterwegs keinen Horden anderer Cacher begegnet (was mich aber auch nicht gestört hätte).

Darüber hinaus erlaube ich mir mal anzumerken, dass nicht alles aus der guten alten Zeit so heldenhaft ist, wie man es beim Lesen Deines Beitrags vermuten möchte. Ich kenne durchaus den einen oder anderen Cache aus der "alten Zeit", der in seinem Gammelcharakter einer achtlos in die Landschaft geworfenen Filmdose in nichts hinterhersteht, aber das nur am Rande.

Du hast Dich über die Unwissenheit von Newbies beklagt (s. NM eines WebCam-Caches). Da möchte ich Dir jetzt einmal die andere Seite der Medallie aufzeigen. Ich kennen einen solchen Newbie, der einen kleinen Multi erfolgreich absolviert hat und sich zum Abschluß im Logbuch eintragen wollte. Dummerweise war die Dose aber leer und das Logbuch seit dem letzten Found verschwunden. Nun hat sich genau dieser Newbie auf den Seiten von GC umgesehen und gefunden, dass es die Möglichkeit gibt, den Owner über ein NM darüber zu informieren, dass Handlungsbedarf besteht. Dass ein Cache deswegen u.U. zwangsarchiviert wird, war für ihn in dem Moment nicht zu erkennen. Wenn man zuvor nicht mit den Weihen der Konsequenzen eines NM von einem Alteingesessenen bedacht wurde, was liegt dann also näher als zu signalisieren, das dieser Cache einer Wartung, eines Needs Maintenance, bedarf? Klar gibt es auch andere Möglichkeiten dies mitzuteilen, aber wozu bietet GC (in den Augen eines Newbie, und vielleicht nicht nur in dessen Augen) eine solche Option denn an, wenn nicht für so eine Situation? Wie dem auch sei, die Reaktion kam prompt, im Listing und per Mail, und ich versichere Dir, die war "allerdings in einem anderen Ton" und zudem inhaltlich auch noch ziemlich daneben. Bezeichnenderweise war der Owner einer der hier so oft zitierten Alteingesessenen...

Ich persönlich teile die Meinung von Vascodagama, der "Klagen über zuviele Newbies arg elitär" findet. Auch ich habe mehrfach die Erfahrung gemacht, dass es Sinn macht, andere Cacher (egal ob Neuling oder nicht), bei einem vermeintlichen Fehler oder Fehlverhalten sachlich darauf anzusprechen. Klar gibt es hier wie überall sonst unbelehrbare Zeitgenossen. Da wünsche ich mir dann immer einen Owner- oder Userignore in GC. In den meisten Fällen habe ich damit aber gute Erfahrungen gemacht, auch wenn es mir manches mal sehr schwer gefallen ist, ruhig und sachlich zu bleiben. Als bekennender FTF-Jäger versichere ich Dir, dass ich weiß, wovon ich rede. Es ist aber auch eine schöne Sache zu sehen, wir sich diese Owner bei ihren nächsten Caches sichtlich mehr Mühe geben, ihre Wortwahl beim nächsten Log etwas mehr überdenken, oder oder oder ... Ich bezweifele, dass der Effekt der gleiche gewesen wäre, wenn alle über den jeweiligen Kollegen nur hergefallen wären, oder aber sich einfach in die Schmollecke zurückgezogen hätten.

Ich für meinen Teil habe jedenfalls die große Freude gehabt, in den vergangenen Monaten mit einer ganzen Reihe von Ruhrpott-Urgesteinen gemeinsam unterwegs gewesen zu sein, die zum Glück Newbies gegenüber eine andere Einstellung haben, als es zumindest Dein Beitrag hier vermittelt. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle auch einmal ausdrücklich bedanken. Dadurch habe ich dann auch einmal die andere Seite der Medallie kennengelernt und kann den Frust dieser erfahrenen Altcacher auch besser verstehen und nachvollziehen. Nur: dieses Verständnis weckt man nur, wenn man auf Menschen zugeht und mit ihnen spricht, statt über sie. Lieber Havrix, ich kann Deine hier artikulierte Verärgerung über manche Entwicklung im Geocaching inhaltlich gut nachvollziehen. Die Art und Weise, wie Du damit umgehst, halte ich allerdings nicht für zielführend.

Nix für ungut, vielleicht sieht man sich ja doch mal auf einem Stammtisch :wink:
Michael
 

Havrix

Geocacher
Keineswegs "beschwere" ich mich über die Entwicklung in den letzten Jahren! Wie sollte ich auch, denn ändern kann es nichts!

Und den Anschein "Früher war alles besser" kann man so auch nicht stehen lassen! Bspw. war es früher nicht möglich bei jedem Ausflug ins Grüne vorher nachzusehen, ob mein unterwegs den einen oder anderen Cache noch mitmachen konnte! Sei es der Micro um die Ecke oder sonstwas!

Gammelcaches und COGs hat es und wird es immer geben! Das sich diese unschönen Seiten des GC allerdings derartig herauskristallisieren läßt sich nicht leugnen! Es war und ist einfacher die nächstbeste Filmdose mit einer Copy-and-Paste-Beschreibung zu verstecken als sich Gedanken über die Attraktivität seiner Caches zu machen. Ist mir auch schon passiert ;)

Hoffentlich habe ich jetzt nicht den Ruf als "Newbie-Hasser" bekommen, denn neue Einflüße ins GC von engagierten Teams sind wichtig! An dieser Stelle schöne Grüße an SirLoxley :lol: !

Noch ein Tip von mir, denn ich sehe grad, daß auf Deiner "Hidden"-Seite noch kein Eintrag ist! Leg mal einen gut ausgearbeiteten Multi, in den Du Zeit, Geld und Arbeit investiert hast und warte einige Monate ab..... ;) Es ist immer etwas anderes Caches zu suchen und zu loggen als selber zu sehen, wie mit der eigenen Arbeit umgegangen wird! Soll kein Zeigefinger sein, aber lern diese Seite des Cachens mal kennen! Ist 'ne Erfahrung! :D
 

Altix

Geocacher
Havrix schrieb:
Noch ein Tip von mir, denn ich sehe grad, daß auf Deiner "Hidden"-Seite noch kein Eintrag ist!

Warum hätte ich wetten können, dass dieser Kommentar kommen würde :( ? Zum besseren Verständnis: ich muss leider jede Woche zwischen Familie und Arbeitsstätte runde 1.000 km abreißen, das sind jeweils so 10-12 Stunden. In der verbleibenden Zeit ziehe ich es nun einmal vor, Dosen zu suchen, statt welche zu verstecken.

Weiterhin ist mir leider die Kreativität nicht gegeben, die ich bräuchte, um einmal einen wirklich tollen Cache zu legen. Jeder hat halt seine Stärken aber dummerweise auch seine Schwächen. Da ich kein Bedürfnis habe, die ich-weiß-nicht-wievielte Filmdose an die nächst beste Leitplanke zu heften, habe ich bislang eben lieber keinen Cache gelegt, statt die Cachergemeinde mit x schlechten Caches zu beglücken (die dann ja auch Gegenstand beliegiger Kritik wären).

Ob ich jedoch erst die von Dir empfohlene Erfahrungen machen muss, um zu diesem Thema meine Meinung kund tun zu dürfen, wage ich mal in Frage zu stellen. Nach den paar Döschen, die ich bislang gefunden habe (und das waren nicht nur Leitplankenmikros oder Kirchencaches), ist mir nämlich sehr wohl klar, worauf Du raus willst, und inhaltlich stimme ich Dir ja durchaus weitgehend zu. Ich bin halt nur mit der Art und Weise, wie der Ärger rüberkommt, nicht so ganz einverstanden, bzw. glaube ich nicht, dass dadurch ein Beitrag zur Lösung des Problem geleistet werden kann.

So, und jetzt ruft die Gartenarbeit, bevor ich mich gleich wieder auf meinen sonntäglichen 500 Kilometertripp machen darf :wink: .
 
OP
D

Die Baumanns

Geowizard
Um mal wieder zum Thema zurückzukommen,
natürlich ist der Kreis der Cacher größer geworden,
leider kann ich nicht ausmachen, wer mit den Dosen
so unachtsam umgeht, mag sein, das es Newbies sind,
mag auch auch sein, das es die Jungedlichen unter uns sind,
oder aber auch die Gastcacher.
Ich möchte einfach nur mal den Sinn wieder schärfen, die Stationen
entsprechend zu tarnen, so das die nachfolgenden Cacher auch Ihre
Freude haben, ohne das nen Muggel was geklaut hat.
Das mache Verstecke darunter leiden, läßt sich auch nicht verhindern,
wobei man nicht immer grobmotorisch mit der Umwelt umgehen muß.

Gruß
Guido
 
OP
D

Die Baumanns

Geowizard
War das so salomonisch :?
was mich wundert, das sich zu dem Thema nur die Altcacher zu Wort melden,
augenscheinlich ist das kein Thema für die Newbies.
Vieleicht haben wir auch ein anderes Werteverständnis,
als ich 2002 angefangen habe, gabe es ca. 10 Dosen im Pott,
damit war die Dose an sich kostbar und denn es gab ja nicht so viele,
entsprechend war der Umgang mit der Dose.
Man hat sich einfach mehr Gedanken gemacht, heut habe ich ja Auswahl.

Gruß Guido
 
OP
D

Die Baumanns

Geowizard
cacherun schrieb:
Die Baumanns schrieb:
mag auch auch sein, das es die Jungedlichen unter uns sind
Klasse Kommentar,
und der 78-jährige Opi der Sonntags mit Waldi spazieren geht, dann ne Dose findet und die in den Müll wirft ist wieder fein raus.

Sollte kein Angriff auf das cachende Junggemüse sein,
aber wenn ich so an meine Jugend zurückdenke, da habe ich mir um viele Sachen auch keinen Kopf gemacht, seht es einfach als Hinweis.
Muggel egal ob Alt oder Jung, werden uns in Zukunft immer mal den Spaß rauben, aber die haben es auch schwerer bei einem gut getarnten Cache.

Gruß GUido
 

wambeler

Geocacher
hallo, liebe mitcacher :)
ich sprecht mir hier aus der seele. in der letzten zeit wurden auch bei mehrere meiner caches zerstört.
deshalb musste ich einige davon archivieren :twisted:
das ist mehr als ärgerlich, denn es steckt nun auch viel arbeit darin.
 

Derheik

Geonewbie
Ähhhmmmm...MMMMMM.....nnnnnnn...
Nun, was heißt denn mMn? Oder auch Mn.
Jetzt interessiert´s mich auch, damit ich den Fred hier verstehe.
 

krachmacher

Geocacher
Mittlerweile tauchen immer mehr neue Teams mit tollen neuen Nicks auf, so daß die damals kleine Gemeinschaft der Pottcacher zu einem enormen Schwarm allesfressender Heuschrecken mutiert ist! Das man bei schönem Wetter einer der qualitativ hochwertigeren (und mittlerweile sehr selten gewordenen) Multis alleine machen konnte, ohne daß einem Purzel78_mit_Anhang über den Weg läuft ist meistens undenkbar!

Pauschalisierungen - egal welcher Art - halte ich immer für bedenklich und hier sehe ich auch nicht wirklich den Zusammenhang zwischen dem Thema des threads und zum Beispiel den "tollen neuen Nicks".....


Ich muß gestehen, daß ich mit der Zeit überhaupt gar keine Lust mehr habe mich als Cacher zu erkennen zu geben, wenn ich andere Teams beim Cachen entdecke! Nennt es verbohrt oder unkommunikativ, aber der immer gleiche Smalltalk über die Anzahl der Founds und Favourites geht mir seit geraumer Zeit auf die Nerven

Das finde ich sehr schade. Als absoluter Anfänger - deshalb fühle ich mich wahrscheinlich auch von Deinen Aussagen angesprochen - freue ich mich immer sehr, wenn ich erfahrerene Cacher treffe und sie mich an ihrem Wissen teilhaben lassen.
Gerade als Anfänger ist man eben über jeden Hinweis und Tipp sehr dankbar und natürlich auch über konstruktive Kritik..
Da geht es mir weniger darum über Funde etc. zu sprechen als vielmehr Empfehlungen entgegenzunehmen oder eben einfach zu erfahren, wer die anderen sind.

Leute, die seit wenigen Wochen ihren Account haben, meinen ihren Senf zu Caches und deren Verstecke abgeben zu müssen, die lange vor ihrer Auseinandersetzung oder dem Wissen um GC existierten.

Das verstehe ich nicht so ganz.
Heißt das, ich darf mich nicht zu einem Versteck äußern, nur weil ich neu dabei bin und nicht soundsoviele Funde aufweisen kann?
Oder heißt es, das Kritik von Anfängern nicht ernst genommen werden kann, weil sie ja eben noch nicht wirklich viel Erfahrung haben?
Oder muss ich ein bestimmtes Alter erreicht haben, um meine Meinung zu einem Cache kundtun zu dürfen?

Wahrscheinlich kommt es doch eher auf den Ton an, oder?
Und ich denke da können sich Anfänger wie Profis gleichermaßen mal vergreifen....


Gerade bei den sogenannten Newbies stellt man fest, daß sich GC zum Hobby Nummer 1 entwickelt und es diverse Accounts, deren Namen man vor einem Jahr noch nicht einmal kannte auf erstaunliche Found-Statistiken bringen.

Hm, auch da fühle ich mich angesprochen. Ja, wir haben das Hobby ganz neu entdeckt und irgendwann wird sich eben auch unsere Statistik füllen. Wo ist das Problem? Ich meine, jeder fing doch genau so an, oder?

Caches werden zur Massenware, die immer und jederzeit verfügbar sein muß! Andernfalls hat sie ihren Zweck verfehlt und paßt nicht ins System! Das Eigentum und die Arbeit anderer Teams wird duch den schnellen Log und der eigenen Befriedigung in die Ecke gedrängt! Sei es bei der Tarnung einer Station oder eines Caches oder eines Trackable-Items. An Beispielen mangelt es wohl keinem der Alteingesessenen!

Wobei ich jetzt einfach mal behaupte, dass es auch da unter Neulingen wie Profis gleichermaßen achtlose Zeitgenossen gibt.
Zumindest war es bei einem meiner Caches kein Newbie, der "vergaß", die Dose wieder ins rechte Versteck zu stecken.
Zumindest konnte ich das aus diversen Emails rekonstruieren. Wobei das nicht wirklich eine Rolle spielt - für mich - ob derjenige nun 200, 300, 500 oder 1000 Funde vorweisen kann.
Es ärgert einen doch eher unabhängig vom Status des Suchenden.

Ich glaube einfach, es ist nicht fair, alles "Schlechte", "Schlimme" und "Furchtbare", was beim Cachen so geschehen kann - aber nicht sollte - nur und ausschließlich auf Neulinge abzuschieben.

Sicher wird es einige geben, die Deinen Pauschalitäten entsprechen, aber die anderen haben zumindest eine faire Chance verdient.

Liebe Grüße
krachmacher
 
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