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Cachen mit dem Samsung Galaxy S II

xy.zett

Geonewbie
Hallo Forum,

seit einiger Zeit teste ich das Galaxy S II. Als begeisterter Geocacher habe ich verschiedene Programme getestet und mich letztendlich für c:geo entschieden. Sicher, das Programm hat ein paar Bugs aber es ist kostenlos und es läuft bei mir stabil und vor allen Dingen sehr schnell. Das Galaxy S II ist wirklich klasse zum Cachen. Das Display ist der Hammer und der SAT Fix ist überraschend schnell. Darüber hinaus hat es einen elektronischen Kompass und reagiert sehr sensibel auf Richtungsänderungen. Seit ich das Galaxy S II nutze, liegt mein GPS quasi in der Schublade und wird nicht mehr benutzt. Jetzt habe ich meine GeoCachingMaschine immer dabei.

Schönen Gruß

xy.zett
 

skyalex

Geocacher
Ich gönne dir ja deine Freude, aber du wirst sehen dass die GPS Empfänger in den Telefonen den reinen GPS Geräten nicht das Wasser reichen können. Wenn es nämlich drauf ankommt, bei schlechtem Empfang, wirds mit dem Telefon frustrierend.
Mit dem Iphone 4 hatte ich zb. selbst bei gutem Wetter in engen Straßenschluchten in der Stadt meine liebe Mühe. Auch im Wald oder bei stark bewölkten Himmel hat man mit den Smartphones schnell Abweichungen im 2stelligen Bereich.
Daher, für den schnellen, ungeplanten Cache zwischendurch gut, aber ich nutze nach wie vor mein Garmin und mein Iphone ist meine Datenbank.

Und eine Bitte. Nicht mit dem Smartphone gelegte CAche einmessen. Davon hatte ich schon einige - Abweichungen 20m und größer sind da normal und frustrieren die Sucher gewaltig.
 

GeoSilverio

Geowizard
Wobei das ja aufs Gerät ankommt...
Sicher ist man mit einem Outdoor-GPSr immer eher mit einem guten Signal unterwegs.

Ich Cache seit fast 2 Jahren mit einem HTC HD2, cache oft mit meinem Bruder, der erst ein Garmin eTrex Vista HCx hatte und nun ein Colorado 550T hat.
Wir haben noch keine gröbere Abweichung feststellen können. Mal spinnt es bei mir und er steht fast auf dem Punkt, ebenso oft ist es umgekehrt. Da gibt es abr keine besondere Regel. Auch bei Regen und Blätterdach überm Kopf war auch schon manchmal mein Smartphone "besser".

Mit einem Ei-Fon zu vergleichen ist allerdings schon fast eine Frechheit für ein anständiges Smartphone. Die Apfel-Dinger sind ja zu fast allem gut, aber zum Cachen?
 

skyalex

Geocacher
Ich muß gestehen, ich weiß natürlich nicht wie gut jetzt das Samsung ist. Aber im Normalfall werden da nicht so hochwertige Komponenten verbaut wie bei einem Gerät das nur für den GPS Empfang ausgelegt ist. Außerdem ist meist die kleinere Bauform auch ein Problem.
Aber ich behaupte mal ganz frech das mein Garmin Vista jedes Smartphone schlägt. Gerade bei schwierigeren Empfangsverhältnissen. Auf der freien Wiese mögen die Empfänger vielleicht auf Augenhöhe liegen.
Wenn ich an frisch gelegte Cache in meiner Umgebung denke, bei denen es gleich DNFs gehagelt hat, war immer ein Smartphone zum ausmessen genommen worden.

Spätestens wenn zum schlechten Empfang noch rauhe Umgebungsbedingungen wie Regen oder "schweres" Gelände, z.B. ein Lostplace, dazu kommen, haben die robusten GPS Geräte die Nase vorne.

Aber wie gesagt, wenn es mich nach der Arbeit überkommt einen Cache zu heben, hab ich meistens auch nur mein Apfel-Teil dabei und meist reicht das dann. Aber mein Garmin würde ich nie in die Ecke legen.
 

ruffy85

Geocacher
Da ich seit kurzem auch Besitzer des SGS II bin, habe ich es mit c:geo und locus pro auch zum Cachen ausprobiert. Und ich muss sagen, dass ich positiv überrascht bin. Die GPS Genauigkeit - SirfStar IV GPSr in SGS II - ist ähnlich gut wie bei meinem Garmin GPSMap 60CS. Die Kombination aus c:geo und OSM Vektorkarte in Locus ermöglicht mir eine deutlich schnellere Navigation durch die Karte und somit das Auffinden von nahegelegenen Geocaches als das Garmin. Ebenfalls ist die Darstellung der Cache-Details sehr gut gelöst und selbst wenn ich mal ein PQ vergessen habe, kann ich durch das "grabben" von c:geo Caches in der Nähe sehen inkl. Beschreibung, Spoiler, Logs, usw.

Im Vergleich mit dem GPSMap 60CS erweist sich das SGS II aufgrund seiner hohen Leistung als ideale Ergänzung. Aber es ist im Sonnenlicht schlechter ablesbar, die Akkulaufzeit mit GPS liegt bei ca. 2,5 Stunden - mit modifiziertem Kernel und Android - und es ist kein Stück Oudoor tauglich, also nicht fallen oder nass werden lassen.

Derzeit bastel ich an OSM Cycle Maps (Vektor) für locus - Bereich Niedersachsen. Die Radwege und Höhenwege sind mir wichtig und die Darstellung gefällt mir besser. Wenn Interesse besteht, kann ich später mal eine map-Datei von Niedersachsen bereitstellen.
 

skyalex

Geocacher
ruffy85 schrieb:
Aber es ist im Sonnenlicht schlechter ablesbar, die Akkulaufzeit mit GPS liegt bei ca. 2,5 Stunden - mit modifiziertem Kernel und Android - und es ist kein Stück Oudoor tauglich, also nicht fallen oder nass werden lassen.

Boah, nur 2,5 Stunden mit GPS? Ich überlege mir auch, ein S2 zu kaufen, aber 2,5 Stunden wenns GPS läuft ist heftig. Ich dachte schon das Iphone 4 mi ca 8 Stunden schluckt viel. Auch wenn man, so wie ich, nicht als Hauptgerät damit arbeitet, ist das GPS doch für viele Apps notwendig.
 

GeoSilverio

Geowizard
Ich glaube nicht, dass das GPS wirklich ursächlich dafür ist, wobei ich das S2 nicht genau kenne...
Es wird eher das Display sein. Also 2,5 Stunden Display auf voller Kraft und dann kommt das GPS eben noch obendrauf.
Mein HTC HD2 ist ja eigentlich viel schwachbrüstiger, was den Akku angeht und ich kann zwischen 5 und 6 Stunden mit einem Akku cachen, wenn leer, kommt halt der Ersatzakku rein.
Allerdings muss ich das Ding eben auch nicht die ganze Zeit über auf 100% Display laufen lassen, wenn ich von einem Wegpunkt zum nächsten gehe und weiß wo ich hin muss, schalt ich es dunkel und fertig...

Ich glaube das Display ist bei eigentlich allen Smartphones das "Problem"...
Ich fürchte da hält das Ei-Fon auch nicht länger, zumindest war doch grad hier ein Cacher mit iphone4 und der kam auch grad mal auf 2 bis 3 Stunden.
Ob nämlich die Standzeit mit einem externen GPS länger werden würde, ist die Frage. Ich habe da (ich hab zusätzlich auch eine externe Bluetooth-GPS-Maus) keinen rieseigen Unterschied feststellen können. Das Display ist der weitaus größere Verbraucher.
 

skyalex

Geocacher
Ok, wenn ich natürlich richtig damit cache, also das Display immer an ist, kommen die 2-3 Stunden hin. Bei meinem Iphone komme ich, mit aktiven GPS und hin und wieder ins Listing schauen locker auf 10 Stunden. Aber da ist das Display halt immer nur kurz an.
 
Hallo zusammen,

ich habe mir das Samsung Galaxy S Plus gekauft, das hat den gleichen GPS Empfänger wie das SII und ich möchte jetzt auch mal Cachen gehen.

Zum Empfang muss ich sagen, ich habe das Etrex H zu Hause, das allgemein ja als sehr gut gilt, was es auch ist.
Ortungsmäßig hab ich da im tiefen Wald auch schon Probleme gehabt und auch schon Abweichungen bis zu 20 m in völlig normaler Umgebung.

Zum Thema Akku: Die Smartphones fressen oft sehr viel Strom, weil einiges voreingstellt ist.
Es gibt in Androidforen ganze Threads mit Tipps zur Effizienzsteigerung des Akkus, es gibt auch Apps, die dabei helfen.
Schlimmstenfalls muss man sich halt so ein mobiles Ladegerät mitnehmen.
Das kann man zu Hause an der Steckdose aufladen und dann unterwegs als Stromquelle nutzen.

Klar, wer jetzt sehr viel mit dem Fahrrad cachen geht, oder sehr oft ins totale Outback, ist denke ich, mit einem ordentlichen Outdoor Gerät viel besser bedient.
 

GeoSilverio

Geowizard
Ja, man kann schon einiges optimieren und abschalten, was die Akkulaufzeit verlängert.
Es wird aber alles nicht soo arg viel nutzen.
Das Display eines Smartphones, insbesondere wenn es groß ist und hochauflösend frisst vermutlich 80 oder gar 90 Prozent der Leistung, wenn es an ist und nicht gerade auf niedrigster Beleuchtungsstufe steht. Optimieren ließe sich also wahrscheinlich nur in den letzten 20 Prozent.
Ist ja auch nicht so, dass man kein Smartphone bauen könnte, das doppelt so lange läuft, man bräuchte ja nur einen stärkeren Akku.
Aber stärkerer Akku = größerer Akku (solange niemand was neue erfindet)
Und da eben alle auf möglichst kleine, schmale Handys stehen und nicht auf so Mordstrümmer, wie beispielsweise das Garmin Montana, wird es eben erst mal so bleiben.

Ich verstehe nur nicht, was so dramatisch daran ist, sich noch 1 oder 2 Zustzakkus zu kaufen und dann eben zu wechseln. So hält mein HD2 etwa 15 bis 18 Stunden.
Die meisten schleifen doch ohnehin 8 Eneloops mit sich rum, da kümmert sich auch keiner drum.
 
Ja stimmt natürlich, das kann man auch machen.
Ist halt die Frage, was so ein Akku kostet.

Und zum Thema SGS und schlechter Empfang:

Mit dem neuesten Firmware Update soll der Empfang dann wohl recht ordentlich sein.
 

GeoSilverio

Geowizard
Meist kosten die so knapp 20 Euro, sind halt Li-Ionen-Akkus
Schau zum Beispiel hier:
http://www.pdamax.de/Samsung-Galaxy-S2-I9100-Akku-EB-F1A2GBUCSTD,ss-260.html
 

Sturmrufer

Geonewbie
Ich muss mich mal zu der Aussage melden, dass Smartphones teuren Garmins bei Empfangsqualität und Genauigkeit nicht das Wasser reichen können. Das trifft noch auf die vorletzte Generation zu. Die aktuellen Androiden sind fast alle genauso gut. Die Auswertung und Darstellung der Signale in Software ist heute die Hauptfehlerquelle. Und auch hier liegen die Androiden mittlerweile gleichauf mit Garmin und Co.

Dies hat auch die Zeitschrift c't festgestellt:
Für draußen - Smartphone-Navigation für Radfahrer und Wanderer
Dort heißt es:
Eine Fahrrad-Testfahrt zeigte, dass die GPS-Empfänger aktueller Smartphones wie Nexus S und iPhone 4 ähnlich präzise arbeiten wie die der Profi-GPS-Geräte von Garmin. Nur Motorola Defy und iPhone 3GS verorteten uns an einigen Stellen mehr als 30 Meter abseits der tatsächlich gefahrenen Strecke.
Es gibt auch einen Bildbeleg dazu. Zugegeben unter freiem Himmel:
Tracks populärer Smartphones im Vergleich mit Garmin GPSmap 62st

Meiner Erfahrung nach verstehen es die dedizierten Geräte einfach besser den schlechten Empfang zu kompensieren oder kaschieren. Das bringt aber gerade beim Cachen gar nichts. Weil man auf exakte Koordinaten und nicht gemittelte oder durch Analyse vorhergesagte Koords angewiesen ist, auch bei schlechtem Empfang.

Ich habe schon öfters DNF Logs oder mäkelnde Find-Logs gelesen, die wegen schlechtem Empfang zustande kamen (springende Koords, wenig Satelliten, dichtes Blätterdach, etc.) dann wurde seitens der Cacher eher dem Cache-Owner die Schuld gegeben als dem dem eigenen teuren Spezialgerät. Das spricht Bände.

Die Aussage von Silverio kann ich auch bestätigen, mal haben die Smartphones die Nase vorn, mal die dedizierten Geräte. Das liegt schlicht an den internen Algorithmen bei der Signalaufbereitung. Zum Final kommt man mit beiden gut, ist doch egal ob man 2 min. rechts oder 3 min. links rum um den Felsen geht.

Just my 2¢
Beste Grüße
Sturmrufer
 

MrsBean

Geocacher
Sturmrufer schrieb:
Dies hat auch die Zeitschrift c't festgestellt:
Für draußen - Smartphone-Navigation für Radfahrer und Wanderer
Dort heißt es:
Eine Fahrrad-Testfahrt zeigte, dass die GPS-Empfänger aktueller Smartphones wie Nexus S und iPhone 4 ähnlich präzise arbeiten wie die der Profi-GPS-Geräte von Garmin. Nur Motorola Defy und iPhone 3GS verorteten uns an einigen Stellen mehr als 30 Meter abseits der tatsächlich gefahrenen Strecke.

Dies kann ich (leider) auch für mein Defy bestätigen. Hatte vor dem Kauf jede Menge Berichte über den tollen GPS-Empfang des Defys gelesen. Auf dem Weg zum Cache zeigt er +/- 5m dasselbe an wie mein Dakota, auf den letzten 20m wird er dann sehr ungenau, 5m vom Cache entfernt zeigt er z.B. 25m an... Am Wochenende gaben meine Dakota-Akkus vorzeitig den Geist auf, da musste ich mit dem Defy suchen. Keine Chance, es war nichteinmal im Wald, sondern am Rande eines schmalen Waldstreifens. Der sprang hin- und her, zeigte an der gleichen Stelle mal 2, mal 30m Abweichung, da half letztendlich nur die Suche über Cacherautobahn. Bei Caches an markanten Wegen etc. funktioniert es ja ganz gut per Google Maps, aber rein vom GPS kommt mein Defy definitiv nicht ans Garmin ran. War allerdings öfters mal mit iPhone4-Besitzenden Mitcachern unterwegs, denen ging es noch schlechter... kann daher die guten Ergebnisse des Eifons nicht nachvollziehen. Dafür ist das Defy als einziges Smartphone halbwegs outdoortauglich und alleine deshalb würde ich es auch gegen ein anderes tauschen wollen. Als Ergänzung zum Garmin (Satellitenbilder, Spoilerbilder, spontanes Cachen) ist es super - aber nicht als Ersatz. Meine persönliche Erfahrung...

Den Akku des Defy kann ich dagegen nur loben, da kann man auch einen ganzen Tag mit Cachen. Habe zwar ein Ersatzakku, habe den aber noch nie gebraucht...
 

Team-S.A.C.

Geocacher
Hallo zusammen,
ich habe vor 3 Wochen auch das SGS2 bekommen. Das Display saugt ganz schön an dem Akku. Bei mir liegt der Display Verbrauch bei 60%, obwohl ich den Energiesparmodus aktiviert habe. Einen zweiten Akku habe ich mir bei Amazon bestellt. Dort gab es den orginalen Akku für 10,??€.

Es gibt natürlich auch noch stärkere Akkus für´s SGS2 mit passender Abdeckung, aber ich weiß nicht ob das was taugt.

Gruß Andre.
 
Ja, da muss man ganz schön aufpassen!
Hast du mal die Bewertungen zu den billigen Originalakkus gelesen?
Anscheinend sind da einige Fälschungen im Umlauf.
 

Team-S.A.C.

Geocacher
Jetzt wo du es sagst :irre: . Ich habe gerade nochmal bei Amazon geschaut. Wie ich den Akku vor 2 Wochen bestellt hatte, fand ich keine solche Kunden-Bewertung. Habe die Akkus nochmal verglichen, sehen völlig gleich aus. Bis auf das Produktionsdatum. Gewogen habe ich sie auch mal, kein Unterschied. Werde mal die Akkuleistung im Auge behalten. Habe den Akku erst einmal aufgeladen und den ersten Tag im Handy. Na dann hoffe ich mal das ich keinen Schrott gekauft habe.

Gruß Andre.
 

Hellvet

Geocacher
Die Mankos der GPS-Module in Smartphones in Verbindung mit den energiefressenden Displays sind bekannt. Ich habe zwar die SI-Variante, die das gleiche Problem aufweist, allerdings noch für sein schwaches GPS-Modul bekannt ist. Für normale Zwecke reicht es vollkommen aus, aber zum Wald-Cachen hat es oftmals Sprünge, die den Nullpunkt nur schwer ausmachen lassen. Dass die Apps (ich schwanke derzeit zwischen GeOrg und c:geo) hervorragend sind, hält mich bislang davon ab, ein paperless-fähiges GPS zu kaufen. Ich habe aber aus der not eine Tugend gemacht und nutze für die eigentliche Cache-Suche meinen Laufcomputer Garmin Forerunner 305 (sic!). Per GSAK lassen sich bis 100 WPs direkt draufspielen und trotz gewöhnungsbedürftiger Bedienung ist das Ding unter allen Bedingungen top, eben ein Garmin.
Das SG I9000 benutze ich für die Annäherung mit den Maps (um z.B. direkte Wege zu finden; Apps: BackCountryNavigator, oder besser Locus; daneben die offline maps von GeOrg) und für paperless. Damit verteile ich die Akkuleistung auf zwei Geräte (wobei das Garmin einen Tag Cachetour ohne Probleme durchhält und auf den Wegen dazwischen eben auch ausgeschaltet werden kann). Daneben renne ich nicht immer mit Handy in der hand gegen Bäume :kopfwand: und, last but not least, ist das eigentliche GPS am Handgelenk, damit unauffälliger und man hat beide Hände frei.
Dieses "Notequipment" hat zumindest bei mir die Frage aufgerollt, ob ich tatsächlich ein Garmingerät mit Kartenfunktion oder gar ein paperless-fähiges Gerät kaufen soll. Derzeit habe ich diese Option nicht.
Grüsse. H.
 

ruffy85

Geocacher
Nun habe ich das SGS II ein paar Wochen im Einsatz und kann einige "Langzeit" Erfahrung im Bezug auf Geocaching schildern.

Bei gedimmerter Helligkeit und gutem Empfang kann ich ca. 3,5 bis 4,0 Std Dosen suchen, hierbei nutze ich Locus Pro mit einer OSM Vektorkarte. Insbesondere das Zoomen und der 3-Achsen Kompass gefallen mir sehr gut. Ich kann direkt die Beschreibung der Caches aus meinem PQ abrufen und die Dosen als gefunden/nicht gefunden eintragen als FieldNote bzw. sogar online veröffentlichen. Als Ergänzung habe ich noch c:geo, falls ich irgendwo bin und mal spontan das Bedürfnis nach einer Suche verspüre. :D

Im Vergleich zu meinem GPSMap 60cs (Sirf III) ist der Empfang in der Stadt unter freiem Himmel sehr gut und schnell. Im Wald fällt das SGS II dagegen zurück trotz Sirf IV, dafür reißt die Verbindung nie ab, was meinem 60cs gerne mal passiert, was einen neuen Fix, der mehrere Minuten dauert, nach sich zieht. Das 60cs stellt die Karte schlechter dar, hat nur einen Ausschnitt drauf und der Kartenaufbau dauert länger als beim SGS II. Der 2-Achsen Kompass ist etwas problematisch, dafür ist die Wegpunktprojektion und das Markieren von Wegpunkten besser gelöst.

Überwiegend nutze ich derzeit das SGS als Notizbuch beim Cachen, eintragen von Kommentaren zu Dosen und evtl. Ansehen von Beschreibungen und Hinweisen/Logs.
 
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