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Lessons Learned

MJSDB

Geocacher
Hallo.

Also da es ja immer wieder Diskussionen gibt was man alles mit GSAK machen oder nicht machen kann, dachte ich mir es wäre mal interessant zu wissen was andere damit tun und vor allem wie. Also ich würde mich freuen wenn andere GSAK-Nutzer sich hier an dem Thread beteiligen und man sich so gegenseitig vielleicht nützliche Tipps geben kann.

MEINE Vorraussetzungen:
Premium Member
Drei Hauptcachegebiete von denen die Daten immer recht aktuell per PQ gehalten werden, ansonsten werden wenn Ausflüge geplant sind, noch weitere Daten manuell rausgesucht bzw. heruntergeladen oder bei längeren Ausflüge noch zusätzlich die PQ von dort.

Endgeräte:
Garmin GPSMAP® 60CSx, Nokia N95

Verwendete Software:
- GSAK
- SmartGPX Link
- Spoilersync Link
- PoiLoader
- xImage

Meine GSAK-Datenbanken:
Found; Own; Haupt-DB

Macros in GSAK
- RefreshAllGPX
- FindStatGen & GenUploadStats
- GarminCsvPoiExport-v2
- FindableCaches (eigenes Makro)
- AddLogs
- GCSE
Zu finden hier: Macroverzeichnis

Datenbeschaffung per PQ:
Für die PQ die ich mir schicken lasse, habe ich ein eigenes Postfach eröffnet und die Funktion „Get data via e-mail“ dementsprechend konfiguriert, d.h. wenn ich eine PQ generiere bzw. diese mir zugesandt wurde, dann wird in GSAK über den Menüpunkt die Mail heruntergeladen und in die Datenbank überführt.

Aktualisierung von alten Cachebeschreibungen:
Für die Caches die schon länger nicht mehr von den PQ’s aktualisiert wurden, lass ich das Makro „RefreshAllGPX“ laufen, wobei hier max. 50-100 pro Tag von mir ausgewählt werden (die mit dem ältesten Datum in der Spalte „Last GPX“). Danach entferne ich archivierte bzw. gefundene aus der Datenbank.

Bilder in Cachebeschreibungen:
Zum einen werden die Bilder innerhalb der Cachebeschreibungen mit der Funktion GrabImages innerhalb von GSAK heruntergeladen. Zum anderen werden die verlinkten Bilder (meist Spoiler) mit Spoilersync herunter geladen. Spoilersync benötigt ein GPX-File damit es die Daten herunterladen kann. Dies erzeuge ich mit GSAK über Export. Für diesen Export filtere ich nur die Caches die neu dazugekommen sind, da die alten Bilder ja bereits einmal heruntergeladen wurden und so unnötige Laufzeit und Traffic vermieden werden kann.

Waypoints aufs GPS:
Da ich wie o.g. hauptsächlich in 3 verschiedenen Regionen unterwegs bin und mein GPS nur 999 Waypoints laden kann, spiele ich meist die 500 von der Region auf in der ich mich in nächster Zeit am wahrscheinlichsten bewege und jeweils 200 aus den anderen Regionen auf. Die Auswahl geschieht über die Sortierung Locations in denen ich die 3 Zonen gesetzt habe. Das heißt im Moment führe ich 3 mal die Funktion SendWaypoints mit den entsprechend sortieren und gefilterten Werte aus.
Damit nur Caches auf den GPS landen die ich auch direkt angehen kann, wird die Haupt-DB vorher gefiltert und alle Caches die den Status „Disabled“ oder „Archived“ haben und ungelöste Mysterys (Ausnahme Bonuscaches) ausgeblendet.
Dieses Vorgehen habe ich von hier übernommen:
Filter kombinieren
Damit ich auf meinem GPS die Waypoints mit den richtigen Icons angezeigt bekomme nutze ich die das Makro GCSE. Wie das GPS darauf vorbereitet wird (mit xImage) und wie man die Waypoints sendet habe ich von hier übernommen:
Benutzerdefinierte Wegpuntksymbole
(allerdings nutze ich den Mapsource-Teil aktuell nicht)

POI aufs GPS:
Um dennoch alle Daten der Datenbank auf meinem GPS zu haben werden alle Wegpunkte zusätzlich auch noch mal als POI auf das GPS übertragen (ja ich weiß das dann welche doppelt auf dem GPS sind ;-) ). Die Vorbereitungen in GSAK sind wieder das filtern der Findbaren und dann das Ausführen des Makros GarminCsvPoiExport-v2, welches die CSV-Dateien erstellt die dann mit dem POI-Loader auf das GPS geschickt werden.
Das Vorgehen wird hier recht gut erklärt:
Mehr als 1000 Geocaches im GPS
(nur nutze ich das inzwischen aktualisierte Skript)

Paperless Caching mit N95:
Für das Paperless-Caching nutze ich die Software Smart-GPX auf meinem Nokia. Hierfür wird wieder per GSAK alle Findbaren Caches gefiltert und per Export eine GPX-Datei erstellt. Diese schiebe ich dann auf das Handy und lasse Smart-GPX darauf zugreifen. Zusätzlich werden die mit Spoilersync gezogenen Bilder ebenfalls auf das Handy verschoben und werden somit in der Software angezeigt.

Eigene Caches in GSAK aktuell halten:
Um die eigenen Caches in der Own-Datenbank aktuell zu halten, lade ich in gewissen Abständen alle aktuellen Logs mit dem AddLogs-Makro runter, so das diese in GSAK vollständig sind.

Funde und Statistiken:
In Regelmäßigen Abständen aktualisiere ich meine Found-Datenbank per PQ, ansonsten aktualisiere ich sie manuell indem ich alle gefunden Caches manuell in der Hauptdatenbank filtere, diese per RefreshAllGPX aktualisiere und danach alle Logs bis auf meinen eigenen lösche (m.W. entspricht dies dann dem Aufbau der GPX den auch die PQ liefert). Dies hat besonders bei Mysterys den Vorteil, dass die Korrigierten Koordinaten und die Usernotes noch enthalten sind. Danach verschiebe ich sie dann in die Found-DB.
Die Statistiken im Profil erzeuge ich mit den Makros GenUploadStat sowie den FindStatGen.

Falls zu einem der oben genannten Punkten fragen sind, beantworte ich die gerne hier im Thread, per PN oder falls ich online bin auch gerne über diese Seite:
MJSDB Homepage

Für einige oder viele mag das was ich geschrieben habe schon ein alter Hut sein, oder gar völlig umständlich, aber so ist es wie es gerade bei mir läuft. Für Leute die mit GSAK schon lange arbeiten wird es hier nix neues geben, aber vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen GSAK-Neuling.

Viele Grüße Michael von MJSDB
 
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