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Geocacher für Reportage gesucht

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

yenner

Geonewbie
Liebe Geocacher!

Ich bin Journalist beim SWR und suche Protagonisten für einen Radiobeitrag. Gerne würde ich einen Nachmittag (oder Tag) lang eine Gruppe beim Aufsuchen eines (möglichst spannenden oder außergewöhnlichen) Caches im Alb-Donau-Kreises begleiten und dabei Aufnahmen machen. Wer hätte Lust oder könnte mich weitervermitteln? Ich würde mich sehr über Rückmeldungen freuen!
Beste Grüße
J. Richter
 

Ruhrcacher

Geowizard
Sommerloch?

herausfinder schrieb:
Hallo Leute,
ich suche für eine Reportage in der Lokalpresse Düsseldorf einen Düsseldorfer Cacher, der mich in das Geocaching einführt, von seiner Leidenschaft berichtet und mit mir auf die Suche geht. Begleite auch gerne eine Gruppe. Freue mich über Rückmeldung.

Danke.
Michael


Olaf Tack schrieb:
Hallo Zusammen ..

würde gerne für die WDR Lokalzeit aus Dortmund eine Geocachinggruppe bei Nacht auf eine Tour begleiten. Wir haben gehört, es gibt unheimlich tolle Nachtcachs. Wäre es möglich mit Euch zusammen so etwas zu drehen, möglichst zeitnah.

Bitte kurz zurückrufen
Olaf Tack (0179/2001xxx)
freier WDR-Autor
 

Zappo

Geoguru
yenner schrieb:
.......... beim Aufsuchen eines (möglichst spannenden oder außergewöhnlichen) Caches im Alb-Donau-Kreises begleiten ......
es gibt keine spannenden und außergewöhnlichen Caches. Das Suchen der Dosen ist per Definition eine langweilige Beschäftigung - Koordinaten eingeben, hinlaufen und sich ins Buch eintragen. Wo ist da die Sensation? Das ist wie eine Wanderung oder ein Spaziergang, der ein wenig aufgepeppt wurde und dessen Strecke nicht im Wanderführer, sondern im Internet veröffentlicht wird.
Die Spannung, wenn man so will: das "Abenteuer" usw. entsteht im infantilen* KOPF des Cachers - bitte kapiert das doch mal endlich. Und das ist medientechnisch weder abzubilden noch rüberzubringen - das ähnelt mehr dem Computerspieler, der beim Rollenspiel zwar in seiner Vorstellung einen Helm aufhat, aber in Wirklichkeit unsensationell vor der Kiste hockt.

Über die Tatsache, daß über die Medienberichte das Hobby mittlerweile praktisch an die Wand gefahren wurde (zumindest so, wie es viele gekannt - und geliebt - haben), bitte ich, hier in der Abteilung "Medien" mal querzulesen.

Gruß Zappo

* dies ist keine negative Aussage
 

Jagdtiger

Geowizard
Zappo schrieb:
yenner schrieb:
.......... beim Aufsuchen eines (möglichst spannenden oder außergewöhnlichen) Caches im Alb-Donau-Kreises begleiten ......
es gibt keine spannenden und außergewöhnlichen Caches. .......................

Volle Zustimmung. Was man vielleicht schon in anderen Medienberichten selbst gelesen, gehört oder gesehen hat ist totale Übertreibung. Es gibt kein Abenteuer, es gibt keine Spannung und erst recht nichts außergewöhnliches. Ein Spaziergang im Wald hin und zurück. Das war es dann auch.

MfG Jagdtiger
 

TKKR

Geoguru
Jagdtiger schrieb:
Ein Spaziergang im Wald hin und zurück. Das war es dann auch.
Das stimmt ja so nicht ganz. Da gehört dann schon noch das Umfeld dazu. --> Also ein Spaziergang im Wald, hin und zurück. Manchmal regnet es dabei noch. Das war es dann auch schon.
 

Commander112

Geocacher
Vielleicht einfach Themeneröffner mal kontaktieren und ihm einen hundsgewöhnlichen Micro an ner Leitplanke zeigen. Das Interview dauert dann genau um die 30sek und wird vor lauter Spannung gar nicht ausgestrahlt :)

Edit: Ich habe die vielbefahrene Straße vergessen...
 

rolf1327

Geowizard
Ich erinnere mich an eine Zeit da gehörte es zum journalistischen Handwerk sich zu einem Thema kundig zu machen bevor man einen Beitrag verfasste. Einige Leute vom Fach lächelten über die Bäckerblume, die auch mal so eben einen Beitrag veröffentlichte, der nur mangelhaft recherchiert war. Ich habe ja Verständnis für einen gewissen Zeit- und Kostendruck, der auch die Medienindustrie erfasst hat. Aber zur Zeit scheint die Tendenz eindeutig zu einer "Wer nimmt mich mal mit und macht mir meinen Beitrag" - Mentalität zu gehen. Und falls ich niemanden finde, der mit mir spielen will, dann schnapp ich mir ein Metallsuchgerät und grabe mir meinen Cache halt sebst aus. Selbst die Bundeswehr schafft es mittlerweile bessere Beiträge zu veröffentlichen.

Bitte, bitte ,bitte liebe Medienvertreter macht eurem Beruf wieder alle Ehre und verfasst wieder interessante und neue Beiträge, dann steigt auch die Warscheinlichkeit, dass Menschen bereitwillig mit euch Sprechen und ihre Begeisterung Teilen wollen.

Vielen Dank
Rolf

P.S. Hat die Bäckerblume eigentlich schon angefragt ?
 

TripleKA

Geocacher
Ich versteh' Euch einfach nicht. die Anfrage war doch höflich formuliert. Das wenigste, was ich mir da als Fragesteller erwarte, ist eine höfliche Antwort.
Und wenn ihr Euch über die Darstellung in den Medien beklagt (siehe Akte-Threat), dann versteh' ich es noch weniger. :???: . Oder über all die Neulinge, wie mich, die einfach mal so loslatschen, mit keiner Ahnung von gar nix alles falsch machen, und dann völlig wild auf irgendwelche Leitplanken-Pi. :zensur: .ecken-Micros sind und nur selber solche legen und das dann den Journalisten noch als "das wahre Geocachen" vermitteln. :shocked: Wieso geht dann nicht einer von Euch "alten Hasen" mit den Journalisten mit? Ein schlichter, netter Tradi, nix aussergewöhnliches. So ebbt das Interesse am ehesten ab. Denn wenn ihr immer weiter so geheimniskrämerisch tut, dann hört sich das alles viiieeel spannender an. Das ist der gleiche Effekt wie bei Kindern, je mehr man es "verbietet", umso mehr wollen sie es.
 

friederix

Geoguru
TKKR schrieb:
Das war es dann auch schon.
Das stimmt auch nicht ganz.
Die Hauptbeschäftigung beginnt nach dam Cachen, und das ist wirklich spannend, wenn nicht sogar erotisch. (richtet sich ganz danach, wer das macht) ;)
Das Absuchen des ganzen Körpers nach Zecken ...
Der aufmerksame Leser dieses Forums wird bemerkt haben, dass sich der Zecken-Counter immer größerer Beliebtheit erfreut.

Gruß friederix
 

steingesicht

Geoguru
und nun? Keine Rückmeldung, keine Kontaktmöglichkeit? Interesse verloren oder nur ein Fake um ein wenig das Thema anzuheizen?
 

TKKR

Geoguru
TripleKA schrieb:
Ich versteh' Euch einfach nicht. die Anfrage war doch höflich formuliert. Das wenigste, was ich mir da als Fragesteller erwarte, ist eine höfliche Antwort.
Bitte wo war ein unhöfliches Wort? Der Fragensteller hat zudem noch das absolute Glück die Wahrheit erfahren zu haben.

Wer es sich so einfach machen will indem er einfach mal in einem Forum nachfragt, der hat auch einfache Antworten verdient.

Stell Dir vor es wäre diese Frage eingestellt worden:
ein wissbegieriger Reporter schrieb:
Seit ein paar Monaten arbeite ich an einer Reportage über Geocaching. Das fing damit an, dass ich mir bei einem Freund ein GPS ausgeliehen habe um damit los zu ziehen um erste Eindücke der Cachesuche zu bekommen. Ich wollte mir keine vorgefertigte Meinung aufs Auge drücken lassen, darum quälte ich mich selber durch die unterschiedlichen Geocachedatenbanken um interessante Ecken bei mir in der Umgebung kennen zu lernen. Mit der Zeit und nach überwinden der ersten technischen Schwierigkeiten hatte ich Lunte gefangen oder Feuer geleckt und versuchte einen eigenen Cache zu legen. Viele Abende saß ich in der warmen Stube um eine schöne Wegstrecke auszusuchen, mit geschichtlichen Daten zu hinterfüttern und zur Auflockerung ein paar ausgesucht ausgefallene Stage zu basteln. Doch dann kam das böse erwachen: Der Cache wurde nicht freigeschaltet, weil 2 Stages zu nah an einer von Motorradfahrern viel geliebten, kurvigen Strecke lagen, wo scheinbar komische Filmdosen hinter den Leitplanken versteckt waren. Aber im Dialog mit dem Reviewer konnte das Problem schnell beseitigt werden indem an dieser Stelle einfach eine so genannte QTA eingebaut wurde. Wie schön war es als die ersten Logs eintrudelten und meine Arbeit lobten. Doch schon nach 2 Wochen war die Dose weg. Egal, ich versteckte eine Weitere. Aber es kam trotzdem ein DNF, da wohl auch eine Stage gemuggelt wurde. Irgendein Neuling dachte das sei das Final und er dürfe es gleich mitnehmen.
Ich glaube ich bin jetzt so weit, dass ich mich traue mit den schon erfahrerenen Geocachern zu reden um rauszubekommen ob mein Ansatz beim cachen, meine Probleme mit der Seite, mein Ärger über schlecht informierte Neulinge weit verbreitet ist. Hättet ihr etwas dagegen wenn ich .....
Glaubst Du, dass der Reporter die gleichen Antworten bekommen hätte? Zumal so ein Reporter sicherlich schon irgendwann andere Cacher auf der Tour kennen gelernt hätte und vielleicht schon einen Stammtisch (ohne Mikrofon) besucht hätte und solch eine Anfrage gar nicht nötig hätte.
 

bsterix

Geowizard
@Threadstarter: Wie wärs mal mit einem Bericht zur Bundespräsidentenwahl. Da iest man z.Z. fast weniger als über GeoCa(t)chen
 

moenk

Administrator
Teammitglied
yenner schrieb:
Ich bin Journalist beim SWR und suche Protagonisten für einen Radiobeitrag. Gerne würde ich einen Nachmittag (oder Tag) lang eine Gruppe beim Aufsuchen eines (möglichst spannenden oder außergewöhnlichen) Caches im Alb-Donau-Kreises begleiten und dabei Aufnahmen
Langweilig - macht das mal lieber so, wie SAT1 das letztens gemacht hat! Die haben das einfach selbst ausprobiert und sind mit dem GPS und anderen nützlichen Dingen losgerannt ;-)
 

moenk

Administrator
Teammitglied
steingesicht schrieb:
und nun? Keine Rückmeldung, keine Kontaktmöglichkeit? Interesse verloren oder nur ein Fake um ein wenig das Thema anzuheizen?
Geduld, der rechnet nicht vor morgen mit einer Antwort, die Anfrage ist doch von heute nachmittag, kann man doch nicht ahnen wie agil die Geocacher sind und dass sie die Journalisten verbal auffressen wollen.
 

TripleKA

Geocacher
Zur Frage: wo ist ein unhöfliches Wort
Zappo schrieb:
...entsteht im infantilen* KOPF des Cachers - bitte kapiert das doch mal endlich. Und das ist medientechnisch weder abzubilden noch rüberzubringen - das ähnelt mehr dem Computerspieler, der beim Rollenspiel zwar in seiner Vorstellung einen Helm aufhat, aber in Wirklichkeit unsensationell vor der Kiste hockt.

Über die Tatsache, daß über die Medienberichte das Hobby mittlerweile praktisch an die Wand gefahren wurde (zumindest so, wie es viele gekannt - und geliebt - haben), bitte ich, hier in der Abteilung "Medien" mal querzulesen.
Beim ersten Teil des Zitierten (also "bitte kapiert das doch mal endlich") kann man mMn den erhobenen Zeigefinger gut raushören; beim zweiten Teil (" über Medienberichte ... praktisch an die Wand gefahren", sorry, wenn das jemand so zu mir sagen würde, wäre ich zumindest eingeschnappt.



Und zu
TKKR schrieb:
Wer es sich so einfach machen will indem er einfach mal in einem Forum nachfragt, der hat auch einfache Antworten verdient
Mir erscheint es völlig normal, wenn man etwa wissen möchte, jemanden zu fragen, der sich damit auskennt. Und dabei geht es nicht um "vorgefertigte Meinung", sondern um effiziente Wisensvermittlung. Oder kennst du außer Geocachen einen Bereich (jugendfrei), bei dem man den Neulingen/Interessenten sagt: Probier es einfach mal aus, ganz alleine. Kämpf dich durch alle Schwierigkeiten alleine durch, wenn du das lange genug durchhälst, dann reden wir gerne mit dir.
Hast du das so gemacht? Oder hat Dich jemand mitgenommen?
 

Carsten

Geowizard
TripleKA schrieb:
Beim ersten Teil des Zitierten (also "bitte kapiert das doch mal endlich") kann man mMn den erhobenen Zeigefinger gut raushören; beim zweiten Teil (" über Medienberichte ... praktisch an die Wand gefahren", sorry, wenn das jemand so zu mir sagen würde, wäre ich zumindest eingeschnappt.

Was ist an der nackten und ungeschönten Wahrheit unhöflich?
 

adorfer

Geoguru
Macht doch lieber einen Beitrag über Wildzelten oder Beerensammeln.
Das ist wesentlich spannender und das Thema ist nicht so fürchterlich verbrannt.
Außerdem gibt's für die Leser/Hörer/Zuschauer sogar noch einen echten Vorteil, etwas zu lernen, was bares Geld sparen kann.

(Und viel naturverbundener ist es auch als mit dem Auto kilometerweit durch die Landschaft zu heizen, vom Parkplatz kurz für 5m Minunten und 200m Fußweg rauszuspringen, im feuchten Laub zwischen Zecken und Mücken zu wühlen, auf einen schimmeligen Streifen Papier ein Datum zu kritzeln und dann wieder zum Auto zurückzuhasten und das Navi mit den nächsten Koordinaten zu füttern, damit dieser Cachetag auch mindestens die ständesgemäßen 15 Funde bringt.)
 

TKKR

Geoguru
TripleKA schrieb:
Probier es einfach mal aus, ganz alleine. Kämpf dich durch alle Schwierigkeiten alleine durch, wenn du das lange genug durchhälst, dann reden wir gerne mit dir.
Hast du das so gemacht? Oder hat Dich jemand mitgenommen?
Klar habe ich das so gemacht. Der ersten Cacher habe ich getroffen als ich meine Homezone im Umkreis von 50km freigecached hatte.
So schwer ist cachen ja nun wirklich nicht.
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
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