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Geocaches in MIttelhessen, Koordinaten in ArcGis einlesen?

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KleoMa

Geonewbie
Bin neu und bräuchte mal eure Hilfe...
Ich würde gerne alle caches für Mittelhessen runterladen.
Kann mir da einer Tipps geben wo und wie?

Vielen Dank schon mal
 
OP
K

KleoMa

Geonewbie
Achja und ich würde die Caches gerne in ArcGis einlesen, nur das geht mit den .loc dateien nicht. Gibts da eine Möglichkeit das umzuwandeln das ArcGis das lesen kann?
 

Jaxi2

Geocacher
Tja, das wird schwer... Alle Caches in Mittelhessen, das dürften schon 5000 oder mehr Caches sein, also zu viele für eine PQ, in der Annahme, dass du PM bei GC.com bist. Das musst du irgendwie mit dem Datum, an dem die Caches versteckt wurden, einstellen. (also z.B. alle, die vom 1.1.2001 bis zum 1.1.2004 versteckt wurden, dann alle vom 2.1.2004 bis zum 1.1.2005 und immer so weiter in einem Umkreis, den du als Mittelhessen definierst.

Wegen der ArcGis wäre es vielleicht gut, zu wissen, welche Dateiformate das Ding lesen kann, was auch immer das ist und wozu es gut ist, sonst kann ich dir leider auch nicht helfen...
 
OP
K

KleoMa

Geonewbie
ArcGis bzw. ArcMap ist ein Programm um Karten darzustellen und bearbeiten.
Ich hab nämlich grad ein Projekt bei dem ich schauen soll ob Caches in Naturschutzgebieten liegen.
Also .loc kann ArcMap auf jeden Fall nicht lesen.

Ich hab grad gesehen im Hauptforum gibts ein extra Forum über Geoinformationssysteme, vllt find ich da ja was.
 

Galuvin

Geocacher
KleoMa schrieb:
ArcGis bzw. ArcMap ist ein Programm um Karten darzustellen und bearbeiten.
Ich hab nämlich grad ein Projekt bei dem ich schauen soll ob Caches in Naturschutzgebieten liegen.
Also .loc kann ArcMap auf jeden Fall nicht lesen.

Ich hab grad gesehen im Hauptforum gibts ein extra Forum über Geoinformationssysteme, vllt find ich da ja was.

In wessen Auftrag machst Du das? Was passiert mit den Caches im NSG? Werden dann alle über einen Kamm geschoren oder wird vor Ort geschaut ob sich Cache und NSG vertragen?
Allein das einlesen der Daten in eine Karte bringt da ja noch gar nix.
 

westmeier

Geocacher
KleoMa schrieb:
ArcGis bzw. ArcMap ist ein Programm um Karten darzustellen und bearbeiten.
Ich hab nämlich grad ein Projekt bei dem ich schauen soll ob Caches in Naturschutzgebieten liegen.
Also .loc kann ArcMap auf jeden Fall nicht lesen.
Ich hab grad gesehen im Hauptforum gibts ein extra Forum über Geoinformationssysteme, vllt find ich da ja was.

Die Problematik mit den NSG ist durchaus bekannt. Es ist daher sehr interessant, im Rahmen welchen Projekts dies geprüft werden soll und wie die Details aussehen. Über die Karte zu selektieren halte ich für sehr bedenklich. Caches in NSG sollten so gelegt sein dass sie ohne Verlassen der Wege erreicht werden können. Über die Karte lässt sich dies sicher nur mit einer hohen Fehlerquote "prüfen".
 
OP
K

KleoMa

Geonewbie
Also ich mache das Projekt für das RP Gießen.
Ich dachte mir das das viele Bedenken auslöst
Eure bedenken sind aber unbegründet. Ich würde die natürlich erstmal selektieren und als potenziel gefährdend einstufen, allerdings würde vor Ort geprüft werden ob der Cache wirklich das NSG beeinträchtigt.
Die Caches die dann noch als gefährdend für das NSG eingestuft werden, müssten dann allerdings entfernt bzw. verlegt werden. Natürlich alles in Absprache.
 

Geo Chief

Geocacher
Spontan fällt mir das Zitat "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!" ein wenn ich das hier lese. Ich hoffe sehr, dass hier mit Bedacht geprüft wird.
Es wäre auch sehr nett gewesen, wenn der Grund der Aktion im Eröffnungsbeitrag gestanden hätte.

Viele Grüße
Geo Chief
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Nimm QGIS statt ArcGIS, da kann man die PQ von GC direkt einlesen. Dann mit den Shapes die Du eh irgendwo hast verschneiden, allternativ die Features mit "nature_reserve" aus OSM nehmen.
 

adorfer

Geoguru
Ich kann nur jedem empfehlen, seine tradis "in Wald und Flur" in Multis und Mysteries umzuwandeln. (und seien es D1-Rätsel und oder Multis mit einer einzigen Simpel-Projektion im Text des Start-Wegepunkts)

Nein, nicht bei Caches im NSG, sondern grundsätzlich.
Denn alles andere führt über kurz oder lang zu endlosen (oder ziemlich kurzen, siehe LSB) Diskussionen mit Stadtverwaltungen, unteren Naturschutzbehören, Hegeringen und anderen von Steuergeldern bezahlten Personen.
 

chrysophylax

Geomaster
KleoMa schrieb:
Ich würde die natürlich erstmal selektieren und als potenziel gefährdend einstufen, allerdings würde vor Ort geprüft werden ob der Cache wirklich das NSG beeinträchtigt.
Ich wusste es immer schon, Dosenleger sind potentielle Gefährder.... In die Schublade wollte ich ja immer schonmal automagisch einsortiert (und nur nach klassisch katholisch hochnotpeinlicher Befragung wieder aus ihr entfernt) werden, hoffentlich wird da nicht behördenübergreifend die Personendatenbank abgeglichen, in die jede Behörde ihre gefährlichen Personen reinsteckt ;)

chrysophylax.
 

adorfer

Geoguru
chrysophylax schrieb:
Ich wusste es immer schon, Dosenleger sind potentielle Gefährder.... In die Schublade wollte ich ja immer schonmal automagisch einsortiert
Die Aufnahme in den Zerberus-Datenbestand des Gefährder-Filters der Versanddienstleister sei Dir sicher! Auf dass alle an Dich adressierten Pakete mindestens 1-2 Tage länger brauchen, weil zunächst ein manuelles clearing (ggf. nach Behörden-Rücksprache) erforderlich ist, ob man Dir denn $ARTIKEL (Buch, Akku, USB-Stick) überhaupt (und ohne "Eingriff") zusenden darf.
 
OP
K

KleoMa

Geonewbie
sorry aber ihr seid ein wenig vom thema abgewichen.

wie ich .loc files umwandeln kann weiß ich immer noch nicht! oder geht das gar nicht?
 

westmeier

Geocacher
-jha- schrieb:
Ich kann nur jedem empfehlen, seine tradis "in Wald und Flur" in Multis und Mysteries umzuwandeln. (und seien es D1-Rätsel und oder Multis mit einer einzigen Simpel-Projektion im Text des Start-Wegepunkts)

Sehe ich anders. Falls es Probleme gibt, kann man diese lösen. Wenn ein Cache wider des gesunden Menschenverstandes gelegt wurde, ist eben mit Konsequenzen zu rechnen. Auch wir leben in keinem rechtsfreien Raum. Und je größer die Plattform des "Geocachens" wird und aus der Nische hervordrängt, desto mehr steigt der Bedarf an umsichtigem Handeln und auch Gesprächen mit denen, die sich Sorgen um verschiedene Aspekte wie den Naturschutz machen.
 

adorfer

Geoguru
westmeier schrieb:
Falls es Probleme gibt, kann man diese lösen. Wenn ein Cache wider des gesunden Menschenverstandes gelegt wurde, ist eben mit Konsequenzen zu rechnen. Auch wir leben in keinem rechtsfreien Raum.

Du glaubst vermutlich auch an den Weihnachtsmann.

Schau doch an, wie das in Langenselbold gelaufen ist.
Da lagen ganz normale Tradis (Micros an Baumwurzeln/unter Stein, direkt an öffentlichen Waldwegen). Und da hat Opencaching.de/die Wanderjugend sich als Vermittler eingesetzt, um auf Anforderung der lokalen Jägerschaft (die die Stadtverwaltung vorgeschickt hat), Dutzende von Caches zu archivieren.
Da wurde einfach "Mal so" ein ganzes Waldgebiet ins Archiv geschickt. Ohne irgendwen zu kontaktieren.
Und jeder Widerstand der Owner dagegen war komplett zwecklos.

Oder schau an, wie das gelaufen ist bei dem Ablesestage am Wanderweg im alten Steinbruch (in dem Offroad-Motoristen trainieren und regelmäßig Openair-Konzerte stattfinden), da hat die Beschwerde eines völlig unbekannten Tierschutzvereins bei Groundspeak dafür gesorgt, dass der Cache ins Archiv gewandert ist.
Da haben alle Mails des Owners an Reviewer und Groundspeak nichts geholfen. Selbst die völlig eindeutige Erkenntnis, dass der Beschwerdeführer niemals vor Ort gewesen sein kann, oder der Verein irgendwo -bis auf seine eigene Webseite- aktenkundig wäre:
Groundspeak liess sich nicht erweichen.
(Selbst bei Opencaching.de ist besagter Cache nach wie vor zu finden, weil man dort die Schwachsinnigkeit dieser Zwangsarchivierung erkannt hat).

Sprich: Nein, Du irrst Dich! Geocaching ist offensichtlich ein rechtsfreier Raum!
Und als Owner kann man sich nicht wehren, wenn Groundspeak irgendwas entscheidet.

Daher tut man nur gut daran, seine Caches so zu legen, dass sie niemals auch nur versehentlich ins Schussfeld geraten können. Denn wenn was passiert, dann hat man keine Chance mehr, sich dagegen zu wehren.
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Der Verlauf der Diskussion weicht vom Thema ab.
Die LOC-Dateien kann man mit GPS-Babel konvertieren in CSV-Dateien.
http://www.gpsbabel.org/htmldoc-1.3.0/fmt_geo.html
Und die kann ArcGis einlesen, siehe hier:
http://www.gis1.de/archives/154-Shape-von-XY-Daten-aus-Tabelle-erzeugen.html
Und damit schließe ich das Thema, weil die ursprüngliche Frage beantwortet ist.
 
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