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[Böblingen] Heroin-Versteck zufällig entdeckt

argus1972

Geowizard
Das ist doch mal ein ordentlicher Superbonus! :D

Gut, dass die es abgegeben und nicht als Traditem in den Cache gepackt haben.

In: 1kg Heroin
Out: Schlüsselanhänger :lachtot: :lachtot:
 

adorfer

Geoguru
Thaliomee schrieb:
Endlich mal was positives ;)
Findest Du?
Ich finde das extrem dusselig. Einige Leute können echt die Klappe nicht halten.
Warum muss man ständig die Leute mit der Nase auf’s Geocaching stoßen?

“Ich bin spazieren gegangen und hab’s zufällig gefunden, als ich mal austreten musste. Magenverstimmung, ich wollte das nicht direkt am Weg, wenn Sie verstehen…”

Und selbst wenn man mal was an einem Ort findet, wo man eigentlich nicht hätte sein dürfen: “Ich interessiere mich als Hobby für die Heimatgeschichte und mache auch Fotos davon.” Ist nicht gelogen, denn warum ginge man sonst auf Lostplaces statt zu den Leitplanken?
Und selbst wenn dann bohrende Nachfragen kommen “Ich habe das gefunden, keine Ahnung wie viele vor mir das einfach liegen gelassen haben, aber ich war so ehrlich, das hier vorbeizubringen. Und Mühe habe ich jetzt auch damit. Sie könnnen mir als Finder einen Strick draus drehen, aber gerecht würde ich das nicht finden.”

Warum ohne Not Geocaching-Geschichten erzählen, immer nach dem Motto “Wir Cacher finden alles…”
 

adorfer

Geoguru
radioscout schrieb:
Hoffentlich wird nicht mal aus Rache ein Cache durch eine USBV ersetzt.
Ich warte jetzt drauf, dass irgendein Junkie/Kleindealer einen Cacher verprügelt, weil er um seine Bunker Angst bekommt. Dazu muss der CAcher ja noch nichtmal "in gefährlicher Nähe" sein, es reicht ja, dass überall in den Medien stand, dass die Geocacher jetzt auch Drogenverstecke ausheben und zur Polizei bringen.... Und sogar so gut sind, dass sie Verstecke finden, die zuvor jahrelang unentdeckt blieben.

Als ob wir mit Jägern, Terrorbekämpfern, besorgten Müttern und Naturschützern nicht schon genügend Leute hätten, die uns gehörig mißtrauen....
 

Bursche

Geowizard
Laut einem Artikel lag der Stoff am Königsgräberweg. Da liegt ne Dose von mir und sonst nur T5 Klettercaches. Wenn einer weiß, welcher Cacher oder welcher Cache, würde ich mich über eine Nachricht freuen, gerne auch per PN.
 

Sir Cachelot

Geoguru
Also ich finde ja diese Zeile bemerkenswert:
Das mit Plastikfolien und Klebebändern versehene Rauschgift trotzte Witterungseinflüssen und Verrottung. 13 Jahre lang.....da soll nochmal einer sagen, Plastikfolien im Wald verstecken gibt nur Gammel und bäh.... :lachtot:

Ab jetzt nehm ich keine gescheiten Behälter mehr, die ich an trockene Stellen lege sondern nur noch Baumwurzeln, Tüten und Klebeband!!!!
 

adorfer

Geoguru
Sir Cachelot schrieb:
Ab jetzt nehm ich keine gescheiten Behälter mehr, die ich an trockene Stellen lege sondern nur noch Baumwurzeln, Tüten und Klebeband!!!!
Die haben nix von "Wiederverschließbarkeit", "grobmotorige Finder" und "trottelige Wiederverstecker" geschrieben.
Du solltest also schon in Rätsel davor schalten, dass es >10 Jahre bis zum FTF ist.
Nur wird dann der Reviewer zuschlagen, spätestens nach der 30sten Diskussions-Note und dem fünften SBA "Verarsche, unlösbar, unfindbar".....
 

HH58

Geomaster
Ein illegales Warenlager wurde letztes Jahr auch in der Nähe von Regensburg beim Nachtcachen im Rahmen eines Events entdeckt. Wenn auch nicht gerade Heroin, aber immerhin diverse Elektronik-Hehlerware (Schnurlose und normale Telefone, Radiowecker, DVD's etc.).
 

adorfer

Geoguru
[schnurgebundene Telefone]
radioscout schrieb:
Sowas gibt es noch? Das ist doch unverkäuflicher Elektroschrott.
DAS hat mein Arbeitgeber bis Mitte letztes Jahres auch geglaubt.
Und dann ging's plötzlichlich richtig los mit "DECT-Strahlung", "Standby-Leistungsaufnahme", "Akku-Umweltschrott" etc.pp.
Testweise wurde da ein paar schnurgebundene Telefone ins Programm genommen... und wir haben es selbst nicht glauben können, da gibt es gar nicht mal so wenig Käufer für.

Die Reste aus einem Laubenkolonie-Aufbruch (Kundenkarten, Schlüssel, Quittungsblöcke), die beim Düsseldorfer Kittelbachpark-CITO letztes Jahr gefunden wurden, die haben wir dem ermittelten Eigentümer zurückgebracht ohne etwas von Geocaching zu erzählen. Selbst das CITO wurde bei der Stadt nicht "von Geocachern" angemeldet, sondern von "einer Wandergemeinschaft und Lauftreff".
Hatten die bei der Stadtreinigung zwar noch nicht erlebt, dass ein Nicht-Verein soetwas abhält, aber akzeptiert haben die das trotzdem. Blieb ihnen ja auch nix anderes übrig....
 

Johan

Geocacher
Ich find das doch eher als Pluspunkt, nach dem ganzen Umweltschutz- und Wanderjugendkram. Nur damit ich da richtig verstanden werde - ich bin nicht der Meinung, dass Geocaching jeden Tag in den Medien erscheinen muss, damit wir noch mehr Zulauf bekommen. Ich erkenne schon, dass wir das eher nicht brauchen; aber wir sollten auch keine Geheimwissenschaft draus machen. Warum kann man da nicht offen drüber reden? Soll ich meinen Freunden und Verwandten auch die Story vom Pferd erzählen oder wie?
 

adorfer

Geoguru
Johan schrieb:
Ich find das doch eher als Pluspunkt, nach dem ganzen Umweltschutz- und Wanderjugendkram.
Es gibt auch Nicht-Cacher, die es total toll finden, dass wir die Jäger ärgern, da das Tiere-Totschiessen schließlich verboten gehört....

Nur was helfen "Fans", wenn man es vor Ort zukünftig auch noch mit Dieben/Hehlern/Dealern zu tun bekommt, die Panik bekommen, wenn sie jemanden mit GPS und einem haufen Zettel nur in der Gegend ihres "Bunkers" sichten.

Ist zwar schon ein paar Monate her, aber da gab's doch den Fred bezüglich der beiden Cacher (Vater mit seinem Sohn?), die in einer städtischen Grünanlage augenscheinlich völlig unmotiviert von jungen Erwachsenen mit Prügel bedroht (oder gar wirklich verprügelt) worden sind, auf dass sie sich dort nicht mehr blicken lassen sollen.
Habe mich jetzt schon halb totgegoogelt, aber finde es nimmer.
 

Johan

Geocacher
Solange ich da nix genaueres weiß, behaupte ich mal, dass es nicht ursächlich damit zu tun haben muss, dass es zwei Cacher waren. Möglicherweise sind sie zur falschen Zeit am falschen Ort aufgetaucht.
Und dass wir jetzt Angst vor Dealern und Dieben haben sollten, klingt ja schon fast wie Schäubles Terrorwarnungen. Also etwas paranoid :/
 
Ärger kann es da durchaus geben.

Drogenbunker sind ja eher selten im entlegenen Wald angelegt sondern in der Nähe des Umschlagortes. Also z.B. eine innerstädtische Parkanlage. Wenn der Bunker von der Polizei observiert wird und die Jungs beobachten, wie jemand zielgerichtet auf die Baumwurzel zuläuft und da herumsucht, hat man schnell die Schließacht an den Handgelenken. Ist Mattes so passiert, eine Staatsanwältin als Ehefrau kann dann hilfreich sein ;) .
Oder der Dealer beobachtet solches Handeln, geht davon aus, daß sein Bunker ausgeräumt werden soll und findet das nicht witzig.
Auch Beute aus Geschäftsaufbrüchen wird häufig erstmal irgendwo gebunkert und später von Bandenmitgliedern abgeholt. Auch den Leuten kann man mal in die Quere kommen.

PaulHarris
 

Hor_andy

Geocacher
Ich sach nur:

tuetenfrei.jpg
 

HH58

Geomaster
Der Cache "A93 Abensberg" liegt in der Nähe der Autobahn. Die Parkgelegenheit nahe des Caches wird - was der Owner vorher aber nicht wusste - offenbar auch als Drogenumschlagplatz verwendet. Daher hat die Polizei anfangs einige Cacher auch kontrolliert. Inzwischen wissen die Beamten über Geocaching aber Bescheid :)
 
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