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BILD-Zeitung im Ticker: Schatzsucher verunglückt

adorfer

Geoguru
coolbahia schrieb:
Gerade im Newsticker der Blöd gelesen:
Du musst die "BILD-Zeitung" nicht diffamierend betiteln, schliesslich bist Du es, der sie offensichtlich als Kunde nutzt.
Anyway: Das war doch schon gestern, oder? Und ja, der Cache ist schon im Archiv...

Merke: Unfälle passieren irgendwie mehr bei T3-T3,5 als bei T5.
Vermutlich weil bei letzteren die Leute gar nicht anders können als sich zu sichern.
Für einen Bein-Trümmerbruch oder zum "alkoholisiert Ertrinken im breiten Bachlauf" reichen ja auch geringe Fallhöhen.
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Ich find die Bild auch blöd (und die BZ und ähnliche auch) aber die tauchen im Ticker bei Tante G. auf, da kommste nicht drumrum die wahrzunehmen. Da hat also wieder ein Lostplaceler das Image des Geocaching wieder richtig schön in der Öffentlichkeit dargestellt :kopfwand:
 
OP
coolbahia

coolbahia

Geocacher
Hm, wie man es macht ist es verkehrt!
Schreibe ich "Bild-Zeitung" kriege ich wahrscheinlich
von Moenk eins auf den Deckel wegen Werbung, schreibe
ich "Blöd", mache ich es Dir Weltverbesserer nicht recht....!
 

moenk

Administrator
Teammitglied
coolbahia schrieb:
Schreibe ich "Bild-Zeitung" kriege ich wahrscheinlich
von Moenk eins auf den Deckel wegen Werbung
Nö, alles schick, mach mal wie Du meinst, das schon ok. ich bin da recht entspannt.
Aber in die Mädchenecke schieb ich den Fred nun mal.
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Nur kurz eben für die Sufu:
Sonntag, 27. März 2011, 12:38 UHR
Schatzsucher verunglückt

Chemnitz – Auf der Suche nach einem versteckten „Schatz” in einem alten Chemnitzer Postgebäude ist ein Mann schwer verletzt worden. Der 32-Jährige stürzte aus vier Metern Höhe ab. Zusammen mit zwei 28 und 29 Jahre alten Bekannten war er zum „Geocaching” unterwegs,
[...]
 

adorfer

Geoguru
moenk schrieb:
. Da hat also wieder ein Lostplaceler das Image des Geocaching wieder richtig schön in der Öffentlichkeit dargestellt :kopfwand:
Ich verstehe nicht, warum so oft die Karte gezogen wird "Wir sind Geocacher, wir dürfen das, ist ein offizielles Spiel".
Wenn man sagt, man wäre aus Neugier irgendwo und zum Fotografieren, dann sagt man nichts Falsches. Und solange keine Toter herumliegt dürfte es auch unproblematisch sein, GPS-Geräte und Listingausdrucke verschwinden zu lassen bevor die Rettung mit der Polizei da ist.
Nunja... ist halt nicht jedem gegeben.
 

imprinzip

Geowizard
...weil nicht jeder Cacher der Ansicht ist, dass man gegenüber Nicht-Eingeweihten besser nichts vom Geocachen erzählen soll(te).
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Und ich bleibe dabei: Dieser Lostplacequatsch ist überwiegend fürs Geocaching kontraproduktiv.
 

Diddi

Geomaster
moenk schrieb:
Und ich bleibe dabei: Dieser Lostplacequatsch ist überwiegend fürs Geocaching kontraproduktiv.


Genauso wie einige deiner Aussagen. Alles was kein Drive in Tradi ist, ist es nach deinem Beurteilen ja nicht wert, angegangen zu werden...
Du ahnst gar nicht, wie viele schöne Orte dir dadurch entgehen.
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Diddi schrieb:
Alles was kein Drive in Tradi ist, ist es nach deinem Beurteilen ja nicht wert, angegangen zu werden...Du ahnst gar nicht, wie viele schöne Orte dir dadurch entgehen.
Wieso meinst Du wohl muss ich mir solche dämlichen Unterstellungen von Dir gefallen lassen?
 

ryo524

Geocacher
Ich glaube, hier sollte keine Diskussion über eigene Cachevorlieben stattfinden. Hier ist ein bedauerlicher Unfall geschehen, bei welchem sich ein Hobbyfreund schwer verletzt hat. Dieser Unfall hätte genau so gut auf der Suche nach einem Feld- , Wald-, und Wiesencache passieren können, welche ja in der Regel auch nicht gerade legal und mit Wissen des Grundstückseigentümers gelegt wurden. Schade nur, dass hier überhaupt der Begriff "Geocaching" auftauchen musste. Allerdings wissen wir ja auch nichts über die Begleitumstände des Unfalls. Ich kann bloß urteilen, dass es nicht in der Substanz des Gebäudes oder an waghalsigen Stationen lag, nee, da waren die Owner auf Sicherheit bedacht.
Dem verunglückten Cacher wünsche ich auf jeden Fall gute Besserung!
 

wolkenreich

Geomaster
-jha- schrieb:
coolbahia schrieb:
Gerade im Newsticker der Blöd gelesen:
Du musst die "BILD-Zeitung" nicht diffamierend betiteln, schliesslich bist Du es, der sie offensichtlich als Kunde nutzt..

auch wenn man die Bildzeitung liest, kann man sie blöd finden. Ich finde diese Bezeichnung absolut gerechtfertigt.
Merke: wisse was Dein Feind tut...

btw: gute Besserung dem Verunglückten. ich hab bei meinen 44 Funden auch schon Blut gesehen u ne Rippenprellung (bei nem Tradi mit 3 Punkten .. lol .. bestätigt die These, dass es gerade da zu Verletzungen kommt) erlitten mit 14 Tagen starken Schmerzen, weil ich von nem Brückenpfeiler abrutschte.

Ich finde ehrlich gesagt .. das die Owner sich mal genauer ausdrücken müssten, wenn ihre Caches derartige Gefahren mit sich bringen... und das oft einfach nicht aus dem Listing zu ersehen ist, wie fitt man eigentlich sein muß, um ans Ziel zu gelangen.
hab mich auch schon einige Male gefragt, ob das Ziel nicht ist, den Cache zu finden, anstatt ihn vor mir zu verstecken .. na ja ..

erschwerend kommen in solchen Fällen die Kommentare der Cacher: "Super einfach, schon aus 500 Meter Entfernung gerochen und dann mittels Luftansaugen geborgen .." .. ich hab mich drauf verlassen u stand ohne Hilfsmittel vor einem 2,5 Meter hohen Brückenpfeiler ..

sorry, is meine noch unbefleckte Anfängermeinung zum Thema "einfach/schwierig zu erreichen"
 

Trracer

Geowizard
ryo524 schrieb:
Ich glaube, hier sollte keine Diskussion über eigene Cachevorlieben stattfinden. Hier ist ein bedauerlicher Unfall geschehen, bei welchem sich ein Hobbyfreund schwer verletzt hat. Dieser Unfall hätte genau so gut auf der Suche nach einem Feld- , Wald-, und Wiesencache passieren können, welche ja in der Regel auch nicht gerade legal und mit Wissen des Grundstückseigentümers gelegt wurden. Schade nur, dass hier überhaupt der Begriff "Geocaching" auftauchen musste. Allerdings wissen wir ja auch nichts über die Begleitumstände des Unfalls. Ich kann bloß urteilen, dass es nicht in der Substanz des Gebäudes oder an waghalsigen Stationen lag, nee, da waren die Owner auf Sicherheit bedacht.
Dem verunglückten Cacher wünsche ich auf jeden Fall gute Besserung!

Das ist der sinnvollste Beitrag in der Diskussion hier. Man sollte bei den Pro und Kontra Argumenten für eine Cacheart, die Person welche hinter der Schlagzeile steht nicht vergessen. Von mir gute Besserung.
 

El_Rolfo

Geomaster
wolkenreich schrieb:
......
Ich finde ehrlich gesagt .. das die Owner sich mal genauer ausdrücken müssten, wenn ihre Caches derartige Gefahren mit sich bringen... und das oft einfach nicht aus dem Listing zu ersehen ist, wie fitt man eigentlich sein muß, um ans Ziel zu gelangen.
hab mich auch schon einige Male gefragt, ob das Ziel nicht ist, den Cache zu finden, anstatt ihn vor mir zu verstecken .. na ja ..

......

Hast du den Cache gemacht? Ich glaube nicht, denn der Cache ist ohne jede Gefahr zu finden. Alle Stationen erforderten keinen großen körperlichen, bzw. risikovollen Einsatz.
Dieser Cache war an diesem Wochenende das letzte Mal zu finden, weil ein neuer Besitzer Umbaumassnahmen signalisiert hat und der Owner des Caches ihn kommende Woche sowieso archivieren wollte.

Schade, dass es ausgerechnet am letzten Wochenende für diesen Cache zu so einem Unfall kommen musste, monatelang ging alles ohne Unfall und Polizeikontakt gut - auch weil vom Owner an den Stationen eindeutige Hinweise vorhanden waren. Warum es zu diesem Unfall kam ist allen, die den Cache bewältigt hatten ein Rätsel.

Gute Besserung an den Verletzten - nach den letzten Infos soll er das Ganze ohne bleibende Folgen überstehen.

Gruss Rolf
 

wolkenreich

Geomaster
nein, diesen speziellen Cache habe ich nicht gemacht. geht mir auch eher ums Prinzip.

wenn mich jemand irgendwo hinschickt, wo ich potentiell Verletzungen davon tragen kann (sei es, weil ich in große Höhen klettern muß, oder weil der Dielenboden ab 100kg Belastung nachgibt), dann ist es ein Unding, dass nur durch die T Wertung anzugeben.

T3 kann da schon den Genickbruch bedeuten, obwohl es so ungefährlich klingt.
 

rs-sepl

Geowizard
wolkenreich schrieb:
wenn mich jemand irgendwo hinschickt, wo ich potentiell Verletzungen davon tragen kann (sei es, weil ich in große Höhen klettern muß, oder weil der Dielenboden ab 100kg Belastung nachgibt), dann ist es ein Unding, dass nur durch die T Wertung anzugeben.

T3 kann da schon den Genickbruch bedeuten, obwohl es so ungefährlich klingt.

Gestern im Wald na eines D1/T1,5 Tradis habe ich mal den Blick nach oben gewagt. Da hingen einige recht große, abgebrochene Buchenäste meterhoch im Baum, direkt über dem Cache. Es kann einen also an völlig unerwarteten Orten erschlagen.
 

MadCatERZ

Geoguru
Sorry für die Überschrift, aber ich verstehe es echt nicht.

Zunächst wünsche ich dem verunglückten Cacher natürlich vollständige Genesung.

Das ändert aber nichts daran, dass hier 'nur' jemand verunfallt ist, was auch beim Nicht-Cachen geschehen kann, es hätte ja auch ein Hobbykletterer sein können oder ein Kupferdieb oder sonstwer, der einen Grund hatte, in dem Gebäude zu sein. Und dann hätte eben nichts von Geocaching, sondern von Hobbyklettern in der Meldung gestanden.
 
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