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Loggen mittels OR & CO - Segen oder Fluch?

A

Anonymous

Guest
Oregon und Colorado bieten die Möglichkeit der Fieldnotes, um Caches zu loggen und zu gc.com hochzuladen.
Eigentlich eine feine Sache, aber genau seit dieser Zeit häufen sich spartanische Minimallogs. Bei Massenware im Rahmen einer Powercache-Tour finde ich das persönlich in Ordnung. Aber selbst bei "höherwertigen" Caches wie z.B. >T4 oder D4 findet man diese Form der Einträge.
Jeder soll es letztlich so machen, wie er es für richtig hält. Aber vielleicht bewegt dieser Fred den einen oder anderen OR/CO-Benutzer doch dazu, sein Logverhalten zu überdenken. Schließlich ist ein netter Log ja quasi die einzige und direkte Belohnung für einen Cacheleger.
Prost Neujahr :bier:
 

Hase5000

Geocacher
Ich hab zwar noch kein Oregon, aber Loggen "muss" man doch trotzdem noch manuell, oder? Wenn ich das richtig verstanden habe, erzeugen die Fieldnotes doch nur eine Art Liste mit Logreihenfolge.

Aber abgesehen davon finde ich Kurzlogs auch Banane. Auch bei einem 1/1er und Powercachen geht mehr als ein Textbaustein.

Gruß
Markus
 

Graf

Geocacher
Hase5000 schrieb:
Wenn ich das richtig verstanden habe, erzeugen die Fieldnotes doch nur eine Art Liste mit Logreihenfolge.

Man kann den Logtext sofort erfassen oder vorher mal leer lassen und dann später auf gc.com den Logtext eingeben. Ich lasse es zuerst mal leer, weil das Eingeben über eine richtige Tastatur viel besser und schneller geht.
 

DL3BZZ

Geoguru
Ich lade die Founds vom Oregon nach GSAK, da werden sie bearbeitet (meistens unterschiedl. Inhalt) und dann weiter nach gc.com. Die Zeit sollte man auch bei einer großen Cachetour auf sich nehmen. Und ich logge noch immer meine Coin, dadurch dauert halt das loggen länger. Noch macht es mir Spaß :D

Bis denne
Lutz, DL3BZZ
 

Schnueffler

Geoguru
Ich benutze die geocache_visits.txt auch nur, um die genaue Uhrzeit zu tracken und in GSAK zu importieren. Geloggt wird dann zwar von GSAK aus per Makro, aber dennoch bekommt jeder Cache einen eigenen Logtext. Nur meine Fusszeile wird von GSAK generiert und automatisch in den Log gepostet.
 
OP
A

Anonymous

Guest
Schnueffler schrieb:
Ich benutze die geocache_visits.txt auch nur, um die genaue Uhrzeit zu tracken und in GSAK zu importieren. Geloggt wird dann zwar von GSAK aus per Makro, aber dennoch bekommt jeder Cache einen eigenen Logtext. Nur meine Fusszeile wird von GSAK generiert und automatisch in den Log gepostet.
So ist es ein Segen und kein Fluch ;)
 

ceddy

Geocacher
Ich finde die Möglichkeit mithilfe der Fieldnotes zu loggen einfach super !
Gerade nach einer Cachetour oder einem Cacheurlaub ist das eine enorme Erleichterung !
Kurze log´s finde ich in der Regel auch doof , aber das muss jeder selber wissen .
Das eine oder andere mal ist das sicher auch bei mir vorgekommen , aber dann hat es der Cache evtl. auch verdient !
Bei einem guten oder aufwendig gestaltetem Cache "gehört" es sich auch vernünftig zu loggen , um dem Owner ein Feedback zu erteilen , denn auch ich freue mich immer über nette log`s bei meinen Caches !

Viele Grüsse
Ceddy
 

cyberberry

Geomaster
Ich mache das wie viele andere auch, in den FieldNotes logge ich nur die genaue Uhrzeit, alles andere ist mit dem Colorado zu umständlich. Dafür haben wir ein Notizbuch dabei, dort wird die laufende Fundnummer (JA, ich mag meine Statistik! ;) ), TBs, bzw. GCs und eventuelle Begebenheiten festgehalten.
Geloggt wir individuell, allerdings nicht auf Micro/Nano-Tradi-Touren, da wird nur bei besonderen Locations oder schönen Verstecken individuell geloggt... Was soll man da auch groß schreiben?
 

Woodcrawlers

Geocacher
Leider verkommt das Loggen im Allgemeinen ja scheinbar für viele nur noch zu einem notwendigen Übel. Wir finden das recht schade. Selbst bei wirklich stundenlangen aufwändigsten Caches liest man oft nur noch "schnell mitgenommen, danke für den Cache" oder ähnliches.

Die Field Notes benutzen wir beim Oregon für jeden Cache zum loggen...allerdings nur als Merkzettel für Trades oder Trackables oder wenn eben was unbedingt im Log stehen muss (weil was defekt war, oder sehr weit off usw.). Ansonsten wird dann jeder Text individuell geschrieben...gehört ja irgendwie dazu.

Gruß
Björn von den Woodcrawlers

P.S. diese Kurzlogs von unmotivierten Mitcachern gabs aber schon lange vor OR und Co
 

Woodcrawlers

Geocacher
"Bei manchen Cachern ist das nicht mal gelogen :lachtot:"

Ja, zumindest bei denen (wie man so manchmal mitbekommt) die direkt auf Grund interner Stammtischinfos dann halt direkt zum Final marschieren...oder mal eben mitgeloggt werden ohne den Cache eigentlich zu kenne. :/

Gruß
Björn

P.S. auch wenn Dus evtl. anders gemeint hast und auch manche mehrstündige Caches für "schnell mitgenommen" bewerten ;)
 

DerE

Geonewbie
Ich habe neben meinem Colorado immer auch ein kleines Notizbuch dabei. Für kleine Infos wie TB oder Coin nutze ich die Fieldnotes gern. Alles an Info was etwas mehr Schreibarbeit benötigt habe ich das Notizbuch. Ich denke die gesunde Mischung macht es. Meine Logs kommen meist wenige Tage später erst online, die sind aber, zwar über die Fieldnotes, selbst bei 1/1 ern, immer von Hirn und Hand selbst gemeißelt.

DerE
 

mani.ac

Geomaster
Um Hoecker zu zitieren (sinngemäß):

Da suchst Du und suchst und rennst ewig im Kreis rum...
Dann findest Du die Dose ...
Aber Du gibst Dir ja keine Blöße...

Im Log:


Gut gefunden! Danke für den Cache!

:D
 

eigengott

Geowizard
Homer Jay schrieb:
Oregon und Colorado bieten die Möglichkeit der Fieldnotes, um Caches zu loggen und zu gc.com hochzuladen.
Eigentlich eine feine Sache, aber genau seit dieser Zeit häufen sich spartanische Minimallogs.

Lesenswert in dem Zusammenhang folgender Thread im blauen Forum: http://forums.groundspeak.com/GC/index.php?showtopic=211009

Demnach sind Fieldnotes momentan auf 500 Zeichen begrenzt.

Bei deinen etwas schwereren Caches dürfte es aber so sein, daß etliche Cacher die "abkürzen". Entweder durch Finalkoordinaten von Vorfindern oder durch andere Methoden.

Bei einem deiner Rheinsteig-Caches habe ich z.B. unterwegs einen schon etwas angefressenen Zettel gefunden, wo sich jemand die kürzesten Anfahrtswege zu den einzelnen Punkten sowie ein paar Überlegungen zu möglichen Variablenwerten gemacht hatte (Foto kann ich dir gerne schicken).

Wer den Cache so angeht, hat natürlich auch nicht viel zu Berichten bzw. nichts, was er gross an die Glocke hängen möchte. Diese Cacher haben sich schlicht selbst um das Erlebnis gebracht. Dementsprechend karg fällt das Log dann aus.
 
OP
A

Anonymous

Guest
Es kommt zwar extrem selten vor, dass wir einen Multi vorab ausknobeln bzw. auf anderen Wegen lösen, aber dennoch war "es eine sehr schöne Runde mit tollen Aufgaben und guten Koordinaten" ;) :roll:
Wenn wir nur "gesucht-geloggt-gefunden" schreiben, war der Cache eher vergessenswert, was man natürlich nicht schreiben darf, da das böse, gemein und unfair gegenüber dem Owner ist :???:
 

cyberberry

Geomaster
[...]was man natürlich nicht schreiben darf, da das böse, gemein und unfair gegenüber dem Owner ist
Warum nicht? Wenn es doch so ist, dann MUSS man das sogar schreiben, wenn auch höfflich. Vielleicht macht er seinen nächsten dann besser?
 

DocW

Geowizard
Ich denke, dass der quell des uebels woanders liegt: die maulfaulen logger gibt es schon viel laenger und haeufiger als es CO und OR im Markt gibt.
Entweder ist es so, dass die das Schreiben oder sich Ausdruecken nicht mehr gelernt haben, oder unbedingt und sofort auf Ihren bloeden Handytastaturen die logs reinhaemmern muessen.
An den Fieldnotes liegt es nicht denke ich, kann mir nicht vorstellen, dass jemand seine logs direkt ueber r-n-roller oder ueber das display einhaemmert.
Ich empfinde die fieldnotes als grosse hilfe, Reihenfolge und Finds zu verwalten, also definitv nein
 

Gummihahn

Geocacher
Habe auch ein CO und mache mir nur mit Stift und Zettel Notizen. Ein 1/1er Cache der als PETling hinter einem Mülleimer im Boden steckt bekommt von mir sicherlich keinen tollen und ausführlichen Kommentar. Was soll ich schreiben? "Schöner Mülleimer, der Machtkampf mit Ameisen und Bienen ist zu meinen Gunsten ausgegangen?" ...

Ein guter Cache egal ob wegen der schönen Örtlichkeit, der hohen Difficulty, des hohen Terrains, der schönen Dose oder des guten Verstecks, verdient einen vernünftigen und individuellen Kommentar. Dabei kommt es aber sicherlich nicht darauf an möglichst viel sondern mit Qualität zu schreiben. Der Sport ist ja nicht das Schreiben von Romanen sondern wohl ehr das Suchen von Caches und das Lösen der damit verbundenen Rätsel.
 
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