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Schriftliche Bestätigung bei Privatem Grund

jelly_snail

Geocacher
Ich soll bei OC eine schriftliche Genehmigung mit Stempel und Unterschrift des Besitzers (wer ist der Besitzer einer Bücherhalle?) vorlegen, damit mein neuer Bücherhallencache wieder dearchiviert wird.
:kopfwand:

Guxtu: "Zitat":
Betreff: Tuppern in...
----------------------
Bitte maile mir das offizielle Schreiben der Bücherhalle inklusive Unterschrift und Stempel der Besitzerin zu.

wittels
OC-Guide
----------------------

Viel Spass und Erfolg beim Geocaching

Opencaching.de - Team

"Zitat Ende".

Logisch habe ich mir das OK eingeholt.

Mal ehrlich: wie weit geht's denn noch????
:irre:

Hatte igendwer von Euch auch schon mal so ein Problem?
Ich habe die AGBs befolgt.
Sollte das nicht genügen?

Ach ja: im Listing steht die Leiterin der Bücherhalle als Ansprechperson und der Hinweis, daß sie bescheid weiß!
 
OP
jelly_snail

jelly_snail

Geocacher
Jui! Der Cache ist wieder online!!!
Das hat sich aber schnell erledigt!
Grundsatzentscheidung von Opencaching!
Na bitte! Geht doch!
 

DunkleAura

Geowizard
habe ich nicht immer gesagt, dass oc irgendwann ein zweites gc wird?

ist nur noch eine frage der zeit bis zu den PMs und so… :pirate_roll:
schliesslich will die DWJ ja auch irgendwann geld sehen… wenn sie dies von anfang an getan hätten, hätte ja niemand dort caches eingestellt und niemand hätte darin eine alternative zu gc gesehen da es ja «identisch» ist…

ps: falls bei oc irgendwann auch eine vorherige freigabe erforderlich wird, werde ich mich wohl entweder für gc oder oc entscheiden müssen.
und wer da den vorzug erhält könnt ihr euch denken oder? :pirate_wink:
denn ich habe keine lust mich mit den «reviewern» von zwei plattformen herumzuschlagen, folgedessen würde ich meine caches auf oc archivieren, um mir die doppelte arbeit zu ersparen.

viel spass beim gc² bastelling
 
Ich hab grad fünf Minuten Zeit und werde hierauf antworten:

DunkleAura schrieb:
habe ich nicht immer gesagt, dass oc irgendwann ein zweites gc wird?
Dadurch wird es auch nicht wahrer...

DunkleAura schrieb:
ist nur noch eine frage der zeit bis zu den PMs und so… :pirate_roll:
schliesslich will die DWJ ja auch irgendwann geld sehen…
jau, mit 20 € im Monat pro Geocacher, nein noch besser, pro platziertem Cache :veg: , lass mich mal rechnen, wow, das wäre gut... :cash: :cash: :cash:
frei nach Atze Schröder: "Is klar, die Geocaching-Weltherrschaft..." (Ironie off)

...vielleicht erklärt Dir jemand (z.B. aus dem Team Geocaching.de, kannst Du gern ja per PN machen), dass die DWJ überhaupt keinen monetären Vorteil hat, außer vielleicht, dass wir bekannter werden, und wir ein paar mehr Praxishandbücher zur Kinder- und Jugendarbeit verkaufen. (und das Juristen von Landkreisen oder Schutzgebieten sich mit Unterlassungsverpflichtungserklärungen oder ähnlichem an uns abarbeiten wollen... grad heute was in der Post :postbote: : scheinbar nen Cache auf nem befriedeten Gelände mit Betretungsverbotsschildern einer Justizvollzugsanstalt (wie passend). Wer mag, kann das gern von Euch übernehmen und mit denen klären! Möchtest Du?

DunkleAura schrieb:
ps: falls bei oc irgendwann auch eine vorherige freigabe erforderlich wird, werde ich mich wohl entweder für gc oder oc entscheiden müssen.
und wer da den vorzug erhält könnt ihr euch denken oder? :pirate_wink:
denn ich habe keine lust mich mit den «reviewern» von zwei plattformen herumzuschlagen, folgedessen würde ich meine caches auf oc archivieren, um mir die doppelte arbeit zu ersparen.

viel spass beim gc² bastelling

Ich gebe noch zu Bedenken, dass wir (oder besser die Handvoll Freiwillige aus dem Team Geocaching.de) ihre freie Zeit darauf verwenden, auch Meldungen zu Caches auf Privatbesitz nachzugehen, wenn wir darauf hingewiesen werden. Es macht eine ganze Menge Arbeit, sich damit zu beschäftigen, sitzt sowieso zwischen den Stühlen und vielleicht läuft nicht immer alles perfekt.

Denn es sind Menschen (und keine angestellten Juristen), die dort (nochmal: in ihrer Freizeit für die Geocaching-Szene) aktiv sind. Sie machen das für nicht mal nen warmen Händedruck! (Geht ja auch schlecht übers Internet :) ). Tausend Dank von mir an den fleißigen Support!

Also immer schön sachlich bleiben, nicht groß rumvermuten und die Kritallkugel für die Visionen der Zukunft besser putzen...

Außerdem möchte ich anmerken, dass für die Menge an Schatzverstecken in Deutschland m.E. ziemlich wenig Problemfälle bei uns oder dem Team Geocaching.de auflaufen (ab und an halt mal sowas wie mit der Jutizvollzugsanstalt). Das finde ich bemerkenswert und zeigt, dass sich der allergrößte Teil der Geocacher Gedanken macht und sich entsprechend umsichtig verhält und rücksichtsvoll im Hobby agiert. TOP!!

Viel Spaß weiterhin beim schönen Hobby und wer im Team mithelfen möchte, um z.B. den Support für Probleme noch besser zu gestalten, einfach bei uns melden und mitmachen.

LG
Jörg

PS: OK, waren 10 Minuten statt 5, aber das isses wert!
 

Oliver

Geowizard
DWJ_Bund schrieb:
... grad heute was in der Post :postbote: : scheinbar nen Cache auf nem befriedeten Gelände mit Betretungsverbotsschildern einer Justizvollzugsanstalt (wie passend). Wer mag, kann das gern von Euch übernehmen und mit denen klären! Möchtest Du?

Denk dran, es gibt Leute bei denen man es nicht persönlich verscherzen sollte ... wer kann schon wissen was die Zukunft bringt :???:
 
Oliver schrieb:
DWJ_Bund schrieb:
... grad heute was in der Post :postbote: : scheinbar nen Cache auf nem befriedeten Gelände mit Betretungsverbotsschildern einer Justizvollzugsanstalt (wie passend). Wer mag, kann das gern von Euch übernehmen und mit denen klären! Möchtest Du?

Denk dran, es gibt Leute bei denen man es nicht persönlich verscherzen sollte ... wer kann schon wissen was die Zukunft bringt :???:

Nee, die JVA war aus ner anderen Region (anderes Bundesland). Bei hessischen JVAs passe ich dann auf.

Wenn man mal gesiebte Luft atmen sollte: Zum Zeitvertreib statt "Where I go" dann "Where you go for me" (wug4me) spielen, das funktioniert gut über Deinen Strafverteidiger (aber Stundensätze beachten!)... :^^:
 

Grundsurfer

Geonewbie
Jeder Cacher muss entscheiden wo er sucht. Lese ich rechtzeitig, dass ein Cache auf privatem Grund liegt fahre ich ihn gar nicht erst an. Da wir mittlerweile paperless cachen bekommen wir die Eigentumsverhältnisse aber leider manchmal erst vor Ort mit. Dann überlegen wir halt erst hier ob wir ihn suchen oder auch nicht.
Trotz einer Einwilligung des Eigentümers kann es ja auch beim Suchen noch zu Fehlern kommen. Eine kleine Fehlinterpretation und man sucht im falschen 'Garten'.
Und es geht noch weiter: Wissen bei einem Cache im Vorgarten eines Mehrfamilienhauses tatsächlich alle Bewohner bescheid oder sind tatsächlich alle Mitarbeiter der Bücherhalle informiert? Letzendlich stehe ich als Sucher im Fokus und werde womöglich auch noch angepöbelt (ist mir übrigens schon passiert) oder bekomme gleich die Hüter des Gesetzes auf den Hals gehetzt (das ist mir zum Glück noch nicht passiert).
Da ist es nur ein schwacher Trost, dass der Owner mit dem Eigentümer geredet hatte, denn als Sucher habe ich genau das nicht getan und bin daher rechtlich erst einmal angreifbar.
Ich bin daher absolut kein Freund solcher Verstecke und selbst wenn wir uns vor Ort zum Suchen entscheiden, mehr als einen Stern ist bei GC-Vote dann nicht drin.
Aber wie im ersten Satz gesagt, wir sind alle erwachsen und jeder muss für sich entscheiden was er macht oder auch sein lässt.

viele Grüße und weiterhin happy hunting
 

1887

Geomaster
Moin,

Oschn schrieb:
Jedes Fleckchen Erde in Deutschland gehört irgendwem.

Nö, das trifft nur für die meisten Grundstücke zu. Es gibt aber auch einige Grundstücke, die aktuell keinem gehören. Eine solche Möglichkeit ist die Dereliktion, bei der das Eigentum an dem Grundstück nach § 928 BGB aufgegeben wird. Bis der Fiskus das Eigentum übernimmt (wenn er es denn will), ist es ohne Eigentümer.

Und on topic: Die Eigentümereinwilligung ist bei Geocaches in England normal und funktioniert auch (wenngleich es dort mit der Krone doch nicht ganz soviele Grundeigentümer gibt wie in Deutschland).

Grüße
1887
 

Grundsurfer

Geonewbie
Ist schon klar, da habe ich wohl etwas pauschal argumentiert. Selbstverständlich suche ich Caches auf einem 'privatem Grund' wenn dieser jedermann öffentlich und erlaubterweise zugänglich ist.
Ein Bücherhallencache ist absolut in Ordnung wenn es sich um eine öffentliche und nicht kommerzielle Bücherei handelt. Klar muss dann aber auch der Verantwortliche dieser Location Bescheid wissen.
Der von mir erwähnte Vorgarten eines Mehrfamilienhauses, übrigens hier in Hamburg, hingegen ist zwar mangels eines Zaunes zugänglich, aber er ist gewiss nicht öffentlich und der Gutshof in MeckPom auf dem mich der Gutsbesitzer einst 'gestellt' hatte, war es offenbar auch nicht. Hier bin ich damals tatsächlich davon ausgegangen, dass alles abgesprochen sei, zumal der Owner auch schrieb er sei hier groß geworden. Solche Caches meinte ich eigentlich.
 

Oliver

Geowizard
Grundsurfer schrieb:
... und nicht kommerzielle Bücherei handelt.

Inwiefern ist das relevant?

Grundsurfer schrieb:
Der von mir erwähnte Vorgarten eines Mehrfamilienhauses, übrigens hier in Hamburg, hingegen ist zwar mangels eines Zaunes zugänglich, aber er ist gewiss nicht öffentlich ...

Kein Zaun, keine Schilder, kein Stacheldraht oder dergleichen = öffentlich zugänglich
 

Grundsurfer

Geonewbie
'zugänglich' heißt nicht automatisch auch 'erlaubt'.
--> siehe zahlreiche Vorgärten ohne Zäune, nicht abgeschlossene Türen, offenstehende Tore, Werksgelände ohne Einzäunung etc.
Wem das von untergeordneter Bedeutung erscheint, wird über kurz oder lang sicherlich bald seine eigenen Erfahrungen sammeln. Diesen 'Erfahrungsgewinn fürs Leben' möchte ich niemand vorenthalten, wäre nur schade wenn dadurch das Cachen einen schlechten Ruf bekommt.
 

Oliver

Geowizard
Grundsurfer schrieb:
'zugänglich' heißt nicht automatisch auch 'erlaubt'.
--> siehe zahlreiche Vorgärten ohne Zäune, nicht abgeschlossene Türen, offenstehende Tore, Werksgelände ohne Einzäunung etc.

Auch wenn wikipedia nicht immer recht hat ... aber:

http://de.wikipedia.org/wiki/Hausfriedensbruch

Da lese ich so Sachen wie "vorsätzlich", "befriedeter Besitztümer" und "Das befriedete Besitztum sind Bereiche, die in äußerlich erkennbarer Weise durch Umgrenzungen gegen willkürliches Betreten gesichert sind."
 

cpunkt

Geocacher
Moin,
Oliver schrieb:
Auch wenn wikipedia nicht immer recht hat ... aber:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hausfriedensbruch
ja und? Wenn ich nicht möchte, daß Du durch meinen Vorgarten latschst, kannst Du das doch respektieren, auch wenn da kein Zaun drum ist und es möglicherweise kein Hausfriedensbruch ist? Oder respektierst Du fremdes Eigentum gar nicht?
 

Grundsurfer

Geonewbie
Der 'Respekt an fremden Eigentum' und der 'Hausfriedensbruch' sind zwei Paar Schuhe die zwar irgendwie die gleiche Sache beschreiben, aber dennoch nicht das Gleiche sind. Wer bis an die Grenzen geht, sollte den zitierten Wikipedia-Artikel als Hardcopy immer dabei haben um ihn dann ggf. als Argumentationshilfe einsetzen zu können. Mit einer gehörigen Portion Frechheit wird man so vermutlich 90% aller Grundstückseigentümer an die Wand quatschen können :motz: (immer Vorausgesetzt diese verfügen nicht über einen Hund wie Wichteline's :hilfe: )
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man beim Cachen gewisse Grenzen nicht überschreiten sollte - auch wenn man bis zum ahndbarem Hausfriedensbruch noch Spielraum hätte. Meine Sucherei endet daher schon beim ersten der ganz oben beschriebenen beiden Möglichkeiten.
Und noch viel wichtiger für meine Entscheidung als alles bisher Beschriebene ist folgendes: Kann ich von auf einem für jedermann erlaubterweise zu begehendem Areal suchen, dann suche ich auch (natürlich unter Einbeziehung des Respektes an fremden Eigentum). Gibt es aber zum Betreten des privaten Grundes nur eine vom Eigentümer an den Owner gerichtete Erlaubnis ausschließlich für Cacher, dann suche ich gewiss nicht. Denn an solchen Locations zu suchen kommt schnell dem hier gleich: Cachen unter Beobachtung - oder wie mache ich mich am schnellsten zum Affen
Der § 123 StGB ist hierbei also gar nicht mein Maßstab, tatsächlich gehts mir nur um mich selber ;) :D .

PS der Ruf des Geocachens könnte neben meinem eigenen dabei auch ein wenig leiden.
 

Oliver

Geowizard
Grundsurfer schrieb:
Der 'Respekt an fremden Eigentum' und der 'Hausfriedensbruch' sind zwei Paar Schuhe die zwar irgendwie die gleiche Sache beschreiben, aber dennoch nicht das Gleiche sind..

Sprechen wir jetzt darüber, was 'erlaubt' ist (wie du weiter oben) oder darüber was 'Respekt an fremden Eigentum' ist (wie du jetzt)?

Weil wenn wir über 2 verschiedene Dinge sprechen macht eine Diskussion keinen Sinn. Ich hab mit keinem Wort geschrieben, dass es sinnvoll wäre klar als 'fremdes Eigentum' erkennbare Orte durch Geocaching-Aktivitäten zu verunstalten.
 

Grundsurfer

Geonewbie
Ursprünglich habe ich an diesem Forum teilgenommen mit dem folgendem Start:

Da ist es nur ein schwacher Trost, dass der Owner mit dem Eigentümer geredet hatte, denn als Sucher habe ich genau das nicht getan und bin daher rechtlich erst einmal angreifbar.
Ich bin daher absolut kein Freund solcher Verstecke und selbst wenn wir uns vor Ort zum Suchen entscheiden, mehr als einen Stern ist bei GC-Vote dann nicht drin.
Aber wie im ersten Satz gesagt, wir sind alle erwachsen und jeder muss für sich entscheiden was er macht oder auch sein lässt.


Was soll ich sagen, ich bin auch kein Moralapostel. Mit dem Cachemobil bin ich auch schon häufiger Wege gefahren, die man besser zu Fuß gegangen wäre. Ich habe auch schon Caches geloggt, die rechtlich hart an der Grenze waren.
Ich habe mich bei diesem Forum überhaubt erst zu Wort gemeldet, weil mir die Caches auf 'privatem Grund' mit' Erlaubnis des Eigentümers' mittlerweile so etwas von gegen den Strich gehen, dass ich solche Ziele aus Prinzip nicht mehr anfahre.

Im Übrigen denke ich auch nicht, dass wir hier tatsächlich eine Grundsatzdiskussion abhalten, sondern einfach nur aneinander vorbeireden. Aber macht ja nix. Deshalb bewegen wir uns ja hier im Forum :/ :D ;)



Thats's live...
 
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