• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Wie kommt man auf über 100 caches / Tag?

A

Anonymous

Guest
Also unser Rekord liegt bei 28 Dosen an einem Tag, das war bei einem Keimzellenselbstversuch in Sachsen. Zum Glück lagen die Dosen dabei in schöner Landschaft, so das die Wanderung durchaus angenehm war. Aber irgendwann haben wir dann eben doch einfach aufgehört und sind lieber noch schön essen gewesen. Alles weitere wäre dann stumpfes Dosensammeln gewesen, und dem können wir da nicht wirklich etwas abgewinnen. Aus diesem Grunde haben wir dann auch die Ehrentafel bei Neumarkt i.d.OPf. auf drei Tage verteilt. Lieber ein paar Dosen weniger finden, dafür aber die Natur genießen können.
 

t31

Geowizard
Da das "Team" fiel, ... das ist die Antwort, genauer "Teams".

Nur so geht es. während einer noch die Dose zurücklegt suchen bereits 5 andere die nächste Dose. Man kann davon halten was man will. Teilweise teilen sich dann die Teams auf.
Wenn ich allein auf Pirsch gehe, sind 10 Dosen schon viel, was einfach daran liegt, dass ich nicht immer sofort auf die Dose schaue und dementsprechend zwangsweise länger suche, im Team finden sich eine Dose immer schneller.
Bei den Ami's gehen die Powertrail sogar ganz anders, da wird die erste Dose mitgenommen und unterwegs zur nächsten Dose geloggt usw., damit am ersten Cache dennoch eine Dose liegt wird dort eine mitgebrachte mit neuen Logbuch abgelegt. Die letzte Dose nimmt man mit heim für die nächste Powertrail.

Die 30 pro Tag hab ich/wir noch nicht geschafft. Als Einzelteam ohne aufteilen liegt der Record bei 22 Dose mit Fahrrad. Wir treiben uns allerdings auch recht selten in Keimzellen herum und suchen nicht nur 1/1er Tradis.
 

wutzebear

Geoguru
t31 schrieb:
Da das "Team" fiel, ... das ist die Antwort, genauer "Teams".

Nur so geht es. während einer noch die Dose zurücklegt suchen bereits 5 andere die nächste Dose. Man kann davon halten was man will. Teilweise teilen sich dann die Teams auf.
Komisch, da hab ich was falsch gemacht - beim letzten Mal (49 Caches in 6 Stunden, davon 47 in einem Rutsch abgelaufen) war ich an jeder Dose mit dabei.
t31 schrieb:
Bei den Ami's gehen die Powertrail sogar ganz anders, da wird die erste Dose mitgenommen und unterwegs zur nächsten Dose geloggt usw., damit am ersten Cache dennoch eine Dose liegt wird dort eine mitgebrachte mit neuen Logbuch abgelegt. Die letzte Dose nimmt man mit heim für die nächste Powertrail.
Dosen- bzw. Logbuchdiebstahl? Wo kommt denn diese Urban Legend her?
 

Griffin

Geowizard
Kann man sich bei derartigen Dosenzahlen eigentlich noch über einen (in Worten: "einen!") Cache freuen oder beginnt die Freude bei dieser Spielart des Geocachings erst dort, wo die Vielzahl an Dosen die Erinnerung an die einzelne Dose längst gelöscht hat?

Bei mir stehen eigentlich nie mehr als 10 Dosen auf der Liste. Meistens sind es sogar nur 3 bis 6.

Dafür erfreue ich mich noch an der einzelnen Dose und kann meinem Sohn vermitteln, dass wir tatsächlich einen "Schatz" vor uns haben.

Außedem bietet diese Art des Genusscachens die wunderbare Möglichkeit, das Tempo selbst zu bestimmen und die Natur zu genießen. Im Gegesatz zum stressigen Büroalltag verlangsamt man das Leben, entspannt sich und bekämpft den Stress.
DAS ist mein Hobby. ;)

Aber gut, jeder Jeck ist anders. In jedem Sport gibt es Menschen, die das alles nur für sich machen und ihren individuellen Spaß haben wollen und Menschen, die sich über Zahlen und Statistiken mit anderen vergleichen wollen.
 

whiterabbit

Geocacher
@wutzebear: Bei 2:00 wird es interessant:
http://www.youtube.com/watch?v=OZpFrRKRGt4
Oder wie sollen sonst 122 Caches in der Stunde möglich sein?

PS: 70 Caches in 6 Stunden, dann durfte ich endlich meine Liebste vom Klassentreffen abholen. :hilfe:
 
OP
W

womiju

Geocacher
Griffin schrieb:
... diese Art des Genusscachens die wunderbare Möglichkeit, das Tempo selbst zu bestimmen und die Natur zu genießen. Im Gegesatz zum stressigen Büroalltag verlangsamt man das Leben, entspannt sich und bekämpft den Stress.
DAS ist mein Hobby. ;) ....

Dacor! Danke!
Damit ist, was mich betrifft, alles gesagt. Dann bin ich (natürlich) nicht alleine mit meiner Version des GC.
Wie die sog. Powercacher damit umgehen, kann mir letztlich egal sein, solange sie sich nicht für die "eigentlichen" Geocacher ausgeben - und meine Dosen mitnehemen.
Ich weiss jedenfalls noch die Umstände der meisten meiner bisherigen Funde und kann mich über so manche Versteckidee und Location freuen.
Michael
 

argus1972

Geowizard
Griffin schrieb:
Kann man sich bei derartigen Dosenzahlen eigentlich noch über einen (in Worten: "einen!") Cache freuen oder beginnt die Freude bei dieser Spielart des Geocachings erst dort, wo die Vielzahl an Dosen die Erinnerung an die einzelne Dose längst gelöscht hat?
Das würde mich auch mal interessieren. Selbst bei Tradiserien habe ich inzwischen nach dem 3. Cache kaum noch Lust, mich danach zu bücken, weil es so inflationär wird und man sich schon bald an keine Dose mehr erinnern kann, einfach weil es zu viele waren.
Griffin schrieb:
Außedem bietet diese Art des Genusscachens die wunderbare Möglichkeit, das Tempo selbst zu bestimmen und die Natur zu genießen. Im Gegesatz zum stressigen Büroalltag verlangsamt man das Leben, entspannt sich und bekämpft den Stress.
DAS ist mein Hobby. ;)
Besser und treffender kann man es wohl kaum formulieren!
Da kann ich mich nur anschließen.
 

t31

Geowizard
wutzebear schrieb:
... war ich an jeder Dose mit dabei.

...

Wo kommt denn diese Urban Legend her?

Aha, dabei gewesen. :D Selbst gesucht, selbst geloggt und selbst wieder versteckt - jede einzelne Dose? Oder war doch noch jemand anderes dabei der eine Dose vor dir fand, dich mit reingeschreiben hat da er/sie eh schon den Stift parat hatte, die Dose zurückgelegt hat. Es ist nunmal so, das man zu vielt schneller ist - Aufgabenteilung/ mehr Augen sehen mehr etc.pp.

Zur Urbanlegend: http://www.geoclub.de/viewtopic.php?p=821561#p821561
Danke an whiterabbit
 

GeoFaex

Geowizard
Griffin schrieb:
Außedem bietet diese Art des Genusscachens die wunderbare Möglichkeit, das Tempo selbst zu bestimmen und die Natur zu genießen. Im Gegesatz zum stressigen Büroalltag verlangsamt man das Leben, entspannt sich und bekämpft den Stress.
DAS ist mein Hobby. ;)
Jep, das ist DEIN Hobby. Auch beim "Powercachen" kann man das Tempo selbst bestimmen. Und andere haben vielleicht einen total langweiligen Bürojob und brauchen am Wochenende etwas mehr Action.

MEIN Hobby ist Geocaching, das Dosensuchspiel wo jeder selbst bestimmen kann wie schnell oder langsam, wie leicht oder schwer, wie anspruchsvoll oder belanglos man "spielt".

womiju schrieb:
....solange sie sich nicht für die "eigentlichen" Geocacher ausgeben....
Was ist denn ein "eigentlicher" Geocacher? :???:
 

_Karsten

Geocacher
whiterabbit schrieb:
.... Bei 2:00 wird es interessant: http://www.youtube.com/watch?v=OZpFrRKRGt4
Krass, da wird echt die Dose zur Nächsten mitgenommen und getauscht... Nur damit man nicht zum Loggen anhalten und Warten muß.

Mit Dosensuche hat das ja nun garnix mehr zu tun, eher mit Akkord-Dosentauschen. Und regelgerecht kann es eigentlich auch nicht sein, da die einzelnen Dosen 'wandern' und die Logs anhand des Logstreifens nicht mehr nachvollziehbar sind.
(Für mich eh nicht nachvollziehbar, wie man diese Aktion 24 Stunden lang machen kann ...) .
 

HowC

Geomaster
Ich kanns mir auf jeden Fall vorstellen dass ich mal auf einer gemütlichen Spazierrunde so eine Anekdote zum Besten gebe: Wißt ihr noch damals, als wir die 150 Dosen gemacht haben...

Klug wars nicht, aber geil.

Also das kann man den Leuten schon zugestehen ;-)
Aber wenn JEDE Cachetour so aussehen würde, würd ich mich auch fragen.... :irre: #

Und das Argument: entspanntes Cachen als alternative zum streßigen Job und daraus der Umkehrschluß: Fader Job -> adrenalin-cachen... das gefällt mir
 

steingesicht

Geoguru
t31 schrieb:
Bei den Ami's gehen die Powertrail sogar ganz anders, da wird die erste Dose mitgenommen und unterwegs zur nächsten Dose geloggt usw., damit am ersten Cache dennoch eine Dose liegt wird dort eine mitgebrachte mit neuen Logbuch abgelegt. Die letzte Dose nimmt man mit heim für die nächste Powertrail.
Wenn es noch schneller gehen soll kann man sich auch gleich einen Sack voll vorgeloggte Filmdosen mitnehmen und vor Ort nur die Dosen tauschen :irre:
 

t31

Geowizard
wutzebear schrieb:
t31 schrieb:
wutzebear schrieb:
... war ich an jeder Dose mit dabei.
Selbst gesucht, selbst geloggt und selbst wieder versteckt - jede einzelne Dose?
Lies doch mal den ganzen Thread!
Und du lies wenigstens einen Beitrag komplett - rate mal was ich gemacht habe und warum meine rhetorische Frage folgte (Thema "ich war dabei"). Lies dir mal in Ruhe durch was ich schrieb und du mit "Komisch" und "Urban Legend" (zufällig vergessen) abwürgst.
 

TKKR

Geoguru
argus1972 schrieb:
Selbst bei Tradiserien habe ich inzwischen nach dem 3. Cache kaum noch Lust, mich danach zu bücken, weil es so inflationär wird und man sich schon bald an keine Dose mehr erinnern kann, einfach weil es zu viele waren.
Gerade bei Tradiserien ... wolltest Du wohl schreiben.
 

farino

Geomaster
Griffin schrieb:
Kann man sich bei derartigen Dosenzahlen eigentlich noch über einen (in Worten: "einen!" ) Cache freuen oder beginnt die Freude bei dieser Spielart des Geocachings erst dort, wo die Vielzahl an Dosen die Erinnerung an die einzelne Dose längst gelöscht hat?

Ja, soll noch so Leute geben, die sich auch an nur einer Dose ab und an erfreuen können, mit "Uralt-Gerümpel" und paperfull cachen gehen. Ich gehöre dazu... :D

Weil: wenn ich mehr als drei Dosen am Tag mache, werde ich aggressiv. Dann werde ich einfach ungenießbar für meine Mitmenschen (und entsprechend Mitcacher, so es denn welche gibt). :roll:

Farino
 
Oben