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Haben die nichts anderes zu tun?

ThomasvonAue

Geocacher
Ich habe jetzt einen entdeckt mit 875 gefundenen Schätzen!
Der muss die Dosen systematisch abfahren.
In meiner näheren Umgebung finden sich vielleicht mal 15 Verstecke, die ohne größere Anreise, also per pedes, per vehicolo gehoben werden können und die Hälfte haben wir schon hinter uns.
Aber es scheint tatsächlich Schatzsucher zu geben mit Hunderten von Funden. Rentner mit frei verfügbarer Zeit werden es wohl nicht sein.
Wer also macht so was ?
Grüße!
T.v.A.
 

floxxy

Geocacher
ThomasvonAue schrieb:
Ich habe jetzt einen entdeckt mit 875 gefundenen Schätzen!
Der muss die Dosen systematisch abfahren.
Es soll Leute mit deutlich mehr Funden geben. Und ohne System ist man bei Touren, die von morgens bis abends dauern, auf verlorenem Posten

ThomasvonAue schrieb:
In meiner näheren Umgebung finden sich vielleicht mal 15 Verstecke, die ohne größere Anreise, also per pedes, per vehicolo gehoben werden können und die Hälfte haben wir schon hinter uns.
Es gibt auch Gebiete mit höheren Cachedichten und der ein oder andere Cacher besitzt auch ein Auto.


ThomasvonAue schrieb:
Rentner mit frei verfügbarer Zeit werden es wohl nicht sein.
Täusch dich da mal nicht :wink:
 

GenerationCX

Geocacher
naja, es soll ja leute geben, die sich nicht jeden abend vor den tv setzten und den bierbauch pflegen.
und unter uns: 875 sind schon a bissl wenig, wenn du dich darüber beschweren willst.

ich finde solche diskussionen ein bisschen unnötig. is doch egal, ob irgendjemand seine freizeit mit dosensuchen verbringt oder nicht: er stört dich ja nich dabei.

also, friede und glückliches leben

stefan
 

jmsanta

Geoguru
also ohne große Anstrengung habe ich etwa 120 in einem halben Jahr geschafft. Wo ist dein Problem???
 

Sir Cachelot

Geoguru
Häte nicht gedacht, dass CCCooperAgency mal vom 1.Platz verdrängt wird.
Naja, USA ist eben das Land der unbegrenzten Möglichkeiten...
Die Zeit für 20k Caches muss man erst mal haben (vom Sprit ganz zu schweigen...)
http://www.geocaching.com/profile/Default.aspx?guid=e35cc3ef-6ea4-4ccc-a67f-0e1537af57f1
 
G

Gelöschtes Mitglied 771

Guest
das was die in einem monat finden, haben wir grad mal in 2 jahren gemacht... unglaublich. :)
wenn wir mal geld und viel zeit haben, kaufen wir uns ein geländefähiges wohnmobil mit sat-internet anschluss und reisen von cache zu cache... ;-)
mfg M.B.
 

Guido-30

Geowizard
jmsanta schrieb:
also ohne große Anstrengung habe ich etwa 120 in einem halben Jahr geschafft. Wo ist dein Problem???
Warum hast Du so lange dafür gebraucht??? :wink:

Ne, mal im Ernst: Auch in meinem Suchkreis gibt es Gegenden, wo man nur wenige Caches einsammeln kann. Aber es gibt halt auch andere Gegenden, wo man mit der 161m-Regel schon richtig Probleme bekommt.
Man muss sich nur mal einen Punkt mitten in einer beliebigen Großstadt suchen und mal zählen, wie viele Caches es im Umkreis von, na sagen wir mal 10km gibt. Das sind oft Hunderte.

Ich habe gestern selbst ohne Großstadt 31 Funde geschafft. Selbst wenn ich im Schnitt "nur" 20 Caches pro Tag schaffe, überbiete ich das Ergebnis innerhalb eines Jahres, selbst wenn ich nur einen Tag in der Woche unterwegs bin. Und so viel Zeit hat doch wohl fast jeder, oder?
 

DL3BZZ

Geoguru
Auch in Deutschland gibt es einige, die 1000 Caches in nicht mal einem Jahr gefunden haben, sogar über 2000.
Man muss Prioritäten setzen :!: :roll:

Bis denne
Lutz, DL3BZZ
 

jmsanta

Geoguru
Guido-30 schrieb:
jmsanta schrieb:
also ohne große Anstrengung habe ich etwa 120 in einem halben Jahr geschafft. Wo ist dein Problem???
Warum hast Du so lange dafür gebraucht??? :wink:

Tja, mehr ist ohne eigenes Auto und nicht öfter als einmal die Woche - oft auch größerer Abstände schwierig, aber dann gibt es einzelne Tage, an denen auch mal um 30 purzeln...
Über Ostern bin ich wieder mal in der Bundeshauptstadt, mal sehen was sich da machen lässt... :D
 
A

Anonymous

Guest
@ op:
... doch, herzchen. ich arbeite an fünf tagen in der woche.
mit was hast du ein problem?

happy hunting. :shock:
 

gartentaucher

Geowizard
Rentner mit frei verfügbarer Zeit werden es wohl nicht sein.

Haben nur Rentner frei verfügbare Zeit?
Da scheinst du keine Rentner zu kennen. Die meisten haben in Rente weniger Zeit als vorher. :wink:

Wer also macht so was ?

Ich zum Beispiel. Ich habe keinen Mann, keine Kinder und keinen Fernseher. Damit kann ich über all meine Zeit, abgesehen von der Arbeitszeit und der nötigen Nachtruhe, frei verfügen.
Ob ich nun ein Buch lese, ins Kino gehe oder Golf spiele, Wandere, um den Block jogge oder cachen gehe, ist doch egal. Wer jeden Tag cachen geht, ist doch nicht verrückter als die jeden Tag Hund-Gassi-Gührer. Beim ersten sammelt man Ü-Ei-Kram, beim zweiten guckt man dem Bello beim k*cken zu. Wenn man brav ist, sammelt man das auch ein.

Die organisierten Wanderer sammeln übrigens auch Punkte. Für soundsoviele Tages- oder Halbtageswanderungen gibt es die goldene Jahresnadel. Bei der xy. Wiederholung sogar die mit Lorbeerkranz.
Ich kenne auch Fahrradfahrer, die dafür Punkte, Urkunden und Sachpreise einheimsen.

Der muss die Dosen systematisch abfahren.

Ja klar. Wie denn sonst?
Stolperst du per Zufall über einen Cache?

Wenn ich zum Cachen fahre, dann drucke ich vorher alle Caches der Gegend aus und stelle die Route zusammen. So eine gewisse Organisation spart Zeit und Benzin.
 
ThomasvonAue schrieb:
Der muss die Dosen systematisch abfahren.

Wie cachst Du? Unsystematisch????

-> Der pfeil auf dem GPS zeigt nach Norden, dann such ich doch mal südlich.... :shock: :shock: :shock:

:D :D :D

Zur Menge der gefundenen Caches:

Das hängt stark davon ab, wieveile und welche Caches es in deiner Nähe gibt.

Ausserdem betreiben das manche als schönes Hobby und manche als Krankheit!

Noch ganz andere haben die Krankheit zur Normalität gemacht.... 8)
 

Team Bavaria

Geocacher
Soll das etwa heißen, wenn wir ein GPS benutzen würden und die Cachebeschreibung mitnähmen, hätten wir schon mehr Caches gefunden?! :shock:

Ürigens bei uns sehr schön zu beobachten: Richtung Süden nimmt die Cachedichte ab UND die Wahrschinlichkeit für einen Cache (deutlich) mehr als eine Stunde zu brauchen nimmt (geländebedingt und "Cachertyp" bedingt") deutlich zu.
Richtung Norden kann man dagegen ordentlich Smilies sammeln :wink:
 
OP
T

ThomasvonAue

Geocacher
Soweit ich bisher, also auf äußerst rudimentärer Erfahrungsgrundlage festgestellt habe, gibt es drei Typen der Unterbringung von Dosen: 1. Das Baumwurzelversteck, 2. Das Baumwurzelversteck und 3. Das Baumwurzelversteck.

Das ist ja mit Kindern ein gelegentlich netter Spaß, sich rundum die Wurzelspalten diverser Fichten zu besehen und man findet im Wald außer Dosen, sozusagen als unerwünschte Nebenwirkung, auch noch allerlei Zoologie und Botanik, aber dass sich gereifte Menschen mehr oder weniger ausschließlich auf vermoderte Dosen stürzen, anstatt – nun, ich kann mit Inbrunst behaupten, dass es im zeitlichen Gefüge des eigenen Lebens auch noch andere Dinge gibt, die der innigen Suche wert sind – sich die Wochenenden z.B. in Zweisamkeit zu versüßen, das hat mich insofern überrascht, als ich mich frage: Was an diesen Dosen und ihrem Inhalt – der kann es nicht sein – ist so interessant?

Was also treibt die Leute zur Wurzel? Sozusagen in hohen Dosen zur Dose?
Denn der ganzen Sucherei angemessen halte ich das kindliche Alter von 5 bis 10.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein erwachsener Mensch innige Freude daran hat, einen grünen Plastikschlüsselanhänger gegen ein rotes Plastikherz zu tauschen oder gegen eine gelbe Glasmurmel mit Leuchtschrift und deswegen unentwegt durch die Gegend trabt.

Ich will das gar nicht psychologisieren, schließlich kenne ich Ehepaare, die fahren im Urlaub seit zwanzig Jahren an ein und den selben Campingplatz, als würde es genügen, sich die restliche Welt via Bildschirm zeigen zu lassen, statt selber in Augenschein zu nehmen.

Da ich an diesem komischen Suchspiel ja nun selber teilnehme, kommt mir doch der eine oder andere Gedanke in den Sinn und ich dachte, ach, fragst halt mal die Eingeweihten.
Ich persönlich käme wahrscheinlich nicht auf die Idee, mich wegen einer mit Tannenzweigen drapierten Dose ins Auto zu setzen und 50 Kilometer weit zu fahren.
Im Grunde glaube ich, dass man nach drei Dosen das Spiel begriffen hat und es langsam ausklingen lassen kann und mit einem Dutzend Dosen beenden sollte, um sich dann etwas spannenderen zuzuwenden. Mit dieser Meinung allerdings stehe ich hier wohl alleine da.
Macht nichts. Brauche bloß noch vier.
Grüße!
ThomasvonAue
 

floxxy

Geocacher
Es gibt noch andere Verstecke als Baumwurzeln (die natürlich recht beliebt sind), wie man mit der Zeit sieht:
z.B: bearbeitete Felsen/Baumstüpfe zum Aufklappen, Regenringenfortsätze, Briefkästen, Vogelhäuser, so kleine weiße Stromleitungsdingerkisten (ich weiß leider nicht wie die heißen) und und und

Die Zweisamkeit bei Spaziergängen kann man doch mit dem Dosensuchen verbinden.

Man kommt so an Orte (auch in der Heimat), die man sonst nie zu Gesicht bekommt

Und es gibt noch zig andere Gründe die einen dazu treiben in der Natur einem Pfeil zu folgen
 

GeoFaex

Geowizard
ThomasvonAue schrieb:
Mit dieser Meinung allerdings stehe ich hier wohl alleine da.
Jep. Ich denke Du hast den Sinn des Spiels net verstanden. Ich auch nicht, aber ich hab zumindest Spass dabei ;)

Gruß,
GeoFaex

PS: Net so ernst nehmen, es kann halt net jedem alles gefallen. Wär ja schlimm wenn's so wär.
 

greg

Geomaster
so kleine weiße Stromleitungsdingerkisten (ich weiß leider nicht wie die heißen) und und und

Das letzte mal bei Cachenähe eine solche Box geöffnet und die war echt :oops: Hat aber super verdächtig und unprofessionell ausgesehen.

Was also treibt die Leute zur Wurzel? Sozusagen in hohen Dosen zur Dose?

Gibt eben zuviele Baumstumpfe wo eine Dose gut versteckt werden kann.

Weitaus häufiger kenn ich allerdings Filmdosen die in Rohre versteckt sind.


Denn der ganzen Sucherei angemessen halte ich das kindliche Alter von 5 bis 10.

Suchen macht spaß. Diese These lässt sich daraus ableiten, das man ziemlich enttäuscht ist, wenn man auf 15m schon den Cache sieht oder die Tarnung zu lausig ist.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein erwachsener Mensch innige Freude daran hat, einen grünen Plastikschlüsselanhänger gegen ein rotes Plastikherz zu tauschen oder gegen eine gelbe Glasmurmel mit Leuchtschrift und deswegen unentwegt durch die Gegend trabt.

In erster Linie sind die Tauschgegenstände die ich in meine Caches lege, primär für Kinder. In den Logs lese ich immer wieder, das Cacher ihre Kinder mitnehmen. Aber auch für ältere ist immer wieder mal was tolles dabei. z.B. eine Packung Kressesamen, ein USB Kabel, Badezusätze und worüber ich mich immer wieder besonders freue sind Ansteckpins jeglicher Art, die ich Sammel :D Ein Kollege der letzten Sommer einmal mit zum Cachen ist, hat sich über eine Packung "Tempo Taschentücher" gefreut, weil die so teuer sein. :roll:

Warum soll es also auch keine Leute geben, die an Murmeln, Kunststoffschlüsselanhänger oder Plastikherzen interessiert sind?

Ich persönlich käme wahrscheinlich nicht auf die Idee, mich wegen einer mit Tannenzweigen drapierten Dose ins Auto zu setzen und 50 Kilometer weit zu fahren.

Mir selbst wäre das auch zuviel. Aber spricht doch nichts dagegen, wenn man sowieso x km zu Besuch bei Tante Frieda ist, das man hier und da mal einen kleinen Abstecher macht, um Kultur, Land und Natur dort kennen zu lernen.


Im Grunde glaube ich, dass man nach drei Dosen das Spiel begriffen hat und es langsam ausklingen lassen kann und mit einem Dutzend Dosen beenden sollte, um sich dann etwas spannenderen zuzuwenden. Mit dieser Meinung allerdings stehe ich hier wohl alleine da.

Kannst ja auch Nackt mit Mantel durch die Stadt laufen, wenn das spannender ist. :lol:
 

jmsanta

Geoguru
Nur Baumwurzelcaches??? Das nenne ich Pech gehabt - es gibt sooo viele schöne unterschiedliche Verstecke und Gegenden die sich entdecken lassen. Multis mit so vielen interessanten Aufgaben/Wanderungen. Wenn Du glaubst, nach drei Dosen das Spiel begriffen zu haben, dann hast du es definitiv noch nicht begriffen - aber macht ja nichts.
 
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