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Übersetzungen

Zappo

Geoguru
Hallo Ihr,

da ich auch im Elsaß mein "Unwesen" treibe, sehe ich es als Gebot der Höflichkeit an, den Cache-text bei gc auch in der Landessprache zu veröffentlichen. Da ich aber gerne eine Geschichte um die Caches stricke bzw. auch Hybrids mit ausführlichem und umfangreichen Weg- und Rätselbeschreibungen anlege, stellt sich mir folgende Frage(n):

wird das alles nicht zu lang und zu unübersichtlich? Gibts da evtl. eine Zeilenbeschränkung? Oder kann man die Übersetzungen auf eine Extra-Seite bringen? Ich stell mir das nicht sehr spannend vor, 2-3 Seiten Text und zusätzlich in Französisch und Englisch - und evtl. noch die Hints und Spoilers......

Wer kann da einem Neuling weiterhelfen?

Und überhaupt: wer kann meine Ergüsse übersetzen oder zumindest kontrollesen?

Fragen über Fragen: Für Antworten Danke.

Gruß

Der Zappo
 

radioscout

Geoking
Ich würde die englische Beschreibung bei gc hochladen und die restlichen Sprachen irgendwo hochladen und die Dateien (PDF?) verlinken.

Zappo schrieb:
auch Hybrids mit ausführlichem und umfangreichen Weg- und Rätselbeschreibungen anlege
Falls Du Letterbox-Hybrids meinst: Da sind nicht so viele Übersetzungen nötig, denn hier müssen nach den Guidelines die Endkoordinaten zusätzlich zu der Wegbeschreibung angegeben werden.
 
A

Anonymous

Guest
radioscout schrieb:
Falls Du Letterbox-Hybrids meinst: Da sind nicht so viele Übersetzungen nötig, denn hier müssen nach den Guidelines die Endkoordinaten zusätzlich zu der Wegbeschreibung angegeben werden.
Und das steht wo? Nach Aussage von ° in einem anderen Thread vor ein paar Wochen ist das gerade nicht notwendig, es reicht, wenn man die Startkoordinaten hat (-> essentieller Nutzung des GPS um dort hin zu finden) und dann von dort über "clues" (oder wie auch immer Du die Rätsel/Anweisungen/... nennen möchtest) zur Box geführt wird.

Viele Grüße,
Tobias
 

radioscout

Geoking
tobsas schrieb:
Und das steht wo?
Hier:
http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx#letterbox

> they must conform to the guidelines for traditional caches and therefore
> must contain a logbook. They must be referenced by latitude and
> longitude, not just clues.
 
A

Anonymous

Guest
radioscout schrieb:
tobsas schrieb:
Und das steht wo?
Hier:
http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx#letterbox

> they must conform to the guidelines for traditional caches and therefore
> must contain a logbook. They must be referenced by latitude and
> longitude, not just clues.
Ich kann Deine Interpretation, dass man die Koordinaten der Box angeben muss, hier nicht finden. Solange man mittels Koordinaten an den Start kommt und dann den clues folgt, ist der Richtlinie meines Erachtens genüge getan. Nach meiner Lesart geht es darum, das man nicht ausschließlich clues verwendet, sondern an irgendeiner Stelle das GPS nutzen kann. Vielleicht kann ja einer unserer Reviewer etwas dazu sagen.

Viele Grüße,
Tobias
 

Lakritz

Geowizard
Ich glaube, wer auch immer das geschrieben hat, war selbst nicht sicher, was ein Letterbox Hybrid nun genau sein soll. ;)

they must conform to the guidelines for traditional caches and therefore must contain a logbook.

Zwei Aussagen in einem Satz:
1. LBHs müssen den Richtlinien für Tradis entsprechen. (Beinhaltet alles, was für Tradis zutrifft, also auch: Finalkoords sind anzugeben.)
2. Insbesondere müssen sie ein Logbuch enthalten. (Könnte implizieren: Von den Richtlinien für Tradis soll v.a. das Logbuch wichtig sein - vom Rest reden wir mal nicht.)

They must be referenced by latitude and longitude, not just clues.

Nicht nur Hinweise, sondern Koordinaten müssen auf die Letterbox verweisen.

Mir fällt bei der Diskussion hier und im großen Forum auf, dass der Hybridcharakter wohl (absichtlich!) missverstanden wird. Es geht m.E. beim Letterboxing nicht darum, einen Multi mit Stempel zu versehen, sondern Personen ohne GPS einen Cache finden zu lassen und damit v.a. "Letterboxer" am Spiel teilnehmen zu lassen. Jemand, der ein GPS-Gerät hat, kann dann frei entscheiden, ob er es einsetzt oder nicht.
 
A

Anonymous

Guest
Lakritz schrieb:
Ich glaube, wer auch immer das geschrieben hat, war selbst nicht sicher, was ein Letterbox Hybrid nun genau sein soll. ;)
Den Eindruck habe ich auch.

Ich stimme mit einigen Deiner Interpretationen nicht überein, aber entscheidend ist die Interpretation des/der Reviewer(s), insofern lohnt eine weitere Diskussion darüber ohne Reaktion eines/mehrerer Reviewer(s) IMO nicht.

Lakritz schrieb:
Mir fällt bei der Diskussion hier und im großen Forum auf, dass der Hybridcharakter wohl (absichtlich!) missverstanden wird. Es geht m.E. beim Letterboxing nicht darum, einen Multi mit Stempel zu versehen, sondern Personen ohne GPS einen Cache finden zu lassen und damit v.a. "Letterboxer" am Spiel teilnehmen zu lassen. Jemand, der ein GPS-Gerät hat, kann dann frei entscheiden, ob er es einsetzt oder nicht.
Falls Du mich ansprichst: Mag sein, dass ich sie absichtlich missverstehe, weil sie so, wie Du sie interpretierst, mir vollkommen sinnlos erscheinen. Welchen Sinn soll es haben, dass LBH Traditionals sind und ich keine "Multi-LBH" verstecken darf. Und warum sollte ein Letterboxer Clues verwenden, wenn er sich die Position in einer Karte anzeigen lassen kann und damit direkt an die Box gelangt? Es ist ja nicht so, dass Letterboxer zu dumm zum Karten lesen sind ... Für mich ist das einfach sinnlos, es sei denn man traut den Geocachern nicht zu, dass sie Aufgaben lösen können, die für Letterboxer zumutbar sind.

Es kommt bei mir so an, als ob Du die LBH als Good-Will-Act siehst, dass Letterboxer Geocaching betreiben dürfen/können. Eine solche Einstellung würde ich als überheblich empfinden, da sie mir suggeriert, das GC etwas besseres sei. (Dies ist bewusst subjektiv formuliert und hat keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit, auch glaube ich eigentlich nicht, dass Lakritz diesen Eindruck erwecken wollte.)
Ich verstehe LBH als Möglichkeit, sowohl Letterboxern als auch Geocachern die Möglichkeit zu geben, eine versteckte Box zu finden. Despektierlich ausgedrückt: Ich mache mir die Arbeit des Versteckens nur einmal, stelle sie aber zur optimalen Ausnutzung beiden "Gruppen" zur Verfügung. (Den Aspekt des individuell gestalteten Stempels und der damit m.E. nach verbundenen Vorteile lasse ich an dieser Stelle bewusst außer Acht.) Den Geocachern gebe ich den Startpunkt als Koordinate, den Letterboxern als Anfahrtsbeschreibung oder Adresse - danach müssen beide die gestellten Aufgaben lösen. Was sie dafür einsetzen, bleibt jeweils der suchenden Person überlassen. Manche clues können sicher mit Hilfe des GPS gelöst werden, manche eher nicht. Aber es ist ja nicht so, dass nur bei Letterboxes das GPS-Gerät einen nicht bis an die Box führt: Wenn man einen Cache in einem Stollensystem, in einem stillgelegten Eisenbahntunnel oder unter sehr dichtem Laub sucht, hat man auch keinen Empfang und muss der Beschreibung folgen. Ich verstehe nicht, warum, nur weil ein Stempel in der Box ist und man das dann Letterbox nennt, das dann kein Geocache sein soll. Das GPS-Gerät hat man mind. bis zum Startpunkt benutzt, die Intention der Guidelines, dass das GPS-Gerät integraler Bestandteil der Suche ist, ist also IMO erfüllt.

Viele Grüße,
Tobias
 
OP
Zappo

Zappo

Geoguru
Erstmal danke für Eure Nachrichten und Anregungen. Ich werde mal überlegen, wo ich die Beschreibungen deponiere und dann wahrscheinlich nur einen Link in der Beschreibung installieren.

irgendwie habe ich allerdings den Eindruck, die Diskussion hat sich etwas auf die Frage der Hybrid-letterboxen verlegt. Da kann ich definitiv zur Auskunft geben:

Eine Letterbox ist eine Box mit Logbuch und Stempel, welche man durch
Weg- und Versteckbeschreibung (clue) findet. Fer Finder trägt sich vor Ort ins Logbuch ein, stempelt sein "Fahrtenbuch" mit dem Stempel und fertig ists.

Zur Hybrid-letterbox wird dies, indem man die Letterbox als Hybridbox anmeldet. Fertig.

Die Anforderungen von gc sind: Koordinaten z.B.vom Startpunkt (daher GPS-Nutzung-daher caching) und die Koordinaten vom Letterboxversteck (Final). Die Finalkoordinaten müssen aber nicht veröffentlicht werden (wo wäre sonst der Sinn der Wegbeschreibung und des Rätsels), sondern sind nur gc bekannt. Dies ist meines Wissens z.B. wegen der Überprüfbarkeit der Mindestabstandsregel nötig.

Dies aus den mir vom Approver mitgeteilten Infos für meine Dianabild-Letterbox - guckst Du hier

http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=5c744446-dd53-4319-8bd7-9812bd70c376

Gruß Zappo - und happy letterboxing :D :D :D
 
A

Anonymous

Guest
Zappo schrieb:
Erstmal danke für Eure Nachrichten und Anregungen. Ich werde mal überlegen, wo ich die Beschreibungen deponiere und dann wahrscheinlich nur einen Link in der Beschreibung installieren.
Falls Du keine Berührungsängste zu Opencaching.de hast, wäre es meines Erachtens nur logisch, die dort zu verstauen. Es ist eine Geocachingseite, wenn man Glück hat, hat man ein paar Logs in der richtigen Sprache dabei, aber die Beschreibungsversionen sind getrennt. (Ehrlich gesagt, denke ich darüber nach, das bei uns so zu machen, es muss aber noch die andere Teamhälfte davon überzeugt werden.)

Zappo schrieb:
irgendwie habe ich allerdings den Eindruck, die Diskussion hat sich etwas auf die Frage der Hybrid-letterboxen verlegt. [...]
Die Anforderungen von gc sind: Koordinaten z.B.vom Startpunkt (daher GPS-Nutzung-daher caching) und die Koordinaten vom Letterboxversteck (Final). Die Finalkoordinaten müssen aber nicht veröffentlicht werden (wo wäre sonst der Sinn der Wegbeschreibung und des Rätsels), sondern sind nur gc bekannt. Dies ist meines Wissens z.B. wegen der Überprüfbarkeit der Mindestabstandsregel nötig.
Sorry für die OT-Diskussion, aber radioscout hatte es genau entgegengesetzt zu Deiner Darstellung geschrieben gehabt und dazu noch so getan, als ob er es wüsste - und der Nächste hätte sich dann hierauf berufen. #-)

Viele Grüße,
Tobias
 

alice

Geomaster
HHL schrieb:
ein beispiel dafür wie man es nicht machen sollte. :shock:

Dieser Multi fällt durch die Länge der Cachebeschreibung auf, welche aber hier nicht Thema ist.
Ansonsten lässt sich gerade bei dieser Art der Anordnung (erst die eine Sprache, dann die andere) und den Verzicht auf Layout-Schnickschnack durch copy&paste zB ineinen Editor auf simple und schnelle Weise eine einsprachige Druckversion erzeugen.
 

°

Geocacher
Bevor hier jetzt noch mehr die Luft zum Thema LBH scheppert:

tobsas hat Recht

cheers ;)
 

eigengott

Geowizard
alice schrieb:
Länge der Cachebeschreibung auf, welche aber hier nicht Thema ist.

Ich dachte, es geht gerade darum:

Zappo schrieb:
wird das alles nicht zu lang und zu unübersichtlich? Gibts da evtl. eine Zeilenbeschränkung?

Technisch gibt es bei GC.com meines Wissens keine Beschränkung. Cachemate mag zu lange Beschreibungen aber nicht.

Und rein subjektiv: Kurz, knapp und eindeutig finde ich am angenehmsten. Dann klappt's auch mit der Zweisprachigkeit (Englisch und Landessprache). Ausführliche Infos kann man genauso gut vorne im Logbuch unterbringen. Oder Flugblätter zum Mitnehmen in den Cache legen.
 

alice

Geomaster
eigengott schrieb:
alice schrieb:
Länge der Cachebeschreibung auf, welche aber hier nicht Thema ist.
Ich dachte, es geht gerade darum

Ich hatte es so aufgefasst, dass es um die Aufblähung der Cachebschreibung durch zusätzliche Sprachen ging.
Ob ein Cache eine lange Beschreibung braucht (deutsch) oder ob man sich kurz fassen soll, hat mit dem Thema des Threads "Übersetzungen" imo nichts zu tun.
 

Bartman

Geocacher
HHL schrieb:
...ein beispiel dafür wie man es nicht machen sollte. :shock:

Wieso? Ist doch prima! Die verschiedenen Sprachversionen sind klar voneinander getrennt und wie alice es schon beschrieben hat gut zu handhaben.

Aber wieso suchst du dir als Beispiel einen fremden Cache aus, wo du doch selber genügend Beispiele von miesen Cachebeschreibungen unter deinen eigenen Caches hast?

Ich meine, deine Beschreibungen sind ja nicht gerade ein Feuerwerk an Kreativität und Innovation...

... ach so, dat is` der "old fashioned way"...

:idea: Noch mehr Negativbeispiele. :idea:
 

°

Geocacher
Es gibt eine Maximallänge von ein paartausend Zeichen für eine Cachebeschreibung >> mit HTML hab ich's mal geschafft das zu knacken.

Das gleiche gilt für Logeinträge und Beschreibungen von TBs wobei da die Zahl jeweils kleiner ist.
 
A

Anonymous

Guest
alice schrieb:
… Dieser Multi fällt durch die Länge der Cachebeschreibung auf, welche aber hier nicht Thema ist. …
doch, denn genau das war die fragestellung des ops.

happy hunting - the old fashioned way (trads only, exceptions may appear)
 
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