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18650er Ladegerät fürs Auto

elho

Geowizard
Fuer die Referenz, den Pila IBC Charger gibt es ein Auto-Netzteil, das Netzteil ist dort nicht wie ueblich in der Ladeschale mit drin.

Bei Wolf-Eyes ist das der Fall, und so gibt es eigenstaendige Auto-Ladegeraete, die dann auch nur fuer's Auto sind. Bis der Wolf-Eyes Lader endlich mal im Messerforum vermessen sein wird, sollte man aber davon ausgehen, dass er so, wie es ueberliefert wird, selber nicht abschaltet und somit nur fuer Akkus mit entsprechend ausgelegter zuverlaessiger Schutzschaltung geeignet ist.
 

radioscout

Geoking
Du kannst den Lipoly verwenden. Ein Ladegerät für Modellbauer, welches mit 12 VDC versorgt wird.

elho schrieb:
selber nicht abschaltet und somit nur fuer Akkus mit entsprechend ausgelegter zuverlaessiger Schutzschaltung geeignet ist.
Der Lader ist nur für die zum System gehörenden Akkus verwendbar.
 

elho

Geowizard
radioscout schrieb:
Der Lader ist nur für die zum System gehörenden Akkus verwendbar.
Weil
a) es so dabeisteht, genau wie beim Pila IBC, wo es aber nicht der Fall ist?
b) es wie gesagt immer so ueberliefert wird, da es beim alten Pila Lader, als die von Pila und Wolf-Eyes noch identisch waren, so war?
c) Du Hiltihome zuvorgekommen bist, tatsaechlich mal einen aktuellen zu vermessen?

Ich frage aus Interesse, solange man es nicht genau weiss, sollte man natuerlich vorsichtig sein. :smile:
 

radioscout

Geoking
elho schrieb:
Ich frage aus Interesse, solange man es nicht genau weiss, sollte man natuerlich vorsichtig sein. :smile:
Ein bekannter meiner Freundin hat eine WE-Lampe mit dem dazugehörigen Akku und dem zum System gehörenden Ladegerät.
Er hat sich zusätzliche ungeschützte Akkus gekauft.
Die hat er geladen und als das Lämpchen grün leuchtetet, waren die Akkus defekt.
Jetzt hat er sich ein "normales" Ladegerät und neue Akkus bestellt. Ist wohl billiger als die zum System gehörenden Akkus.

Falls jemand ein kaum benutztes WE-Ladegerät kaufen will...

Es sieht also ganz danach aus, daß es sich hier um ein System bestehend aus einem speziellen Ladegerät und dazu passenden Akkus mit spezieller eingebauter Elektronik handelt.
 

elho

Geowizard
radioscout schrieb:
Die hat er geladen und als das Lämpchen grün leuchtetet, waren die Akkus defekt.
Hmm, also vermutlich schon zu defekt um noch die Ladeendspannung zu messen?

radioscout schrieb:
Es sieht also ganz danach aus, daß es sich hier um ein System bestehend aus einem speziellen Ladegerät und dazu passenden Akkus mit spezieller eingebauter Elektronik handelt.
Nein, das besondere an den Akkus ist nur eine zuverlaessige und wohl besonders robuste Schutzschaltung. Die tut ihren Dienst z.B. auch dann, wenn die Akkus in den 3x18650er Lampen von Wolf-Eyes direkt seriell im Batteriemagazin geladen werden. Und zum anderen in einem Lader, der wie der alte Pila/Wolf-Eyes Lader und vermutlich die aktuellen Wolf-Eyes Lader, selber garkeine Endabschaltung vornimmt sondern nur rot anzeigt solanger der (begrenzte) Ladestrom fliesst und gruen wenn er das nicht mehr tut, weil die Schutzschaltung vom Akku abgeschaltet hat.
An dem Punkt liegen an den Kontakten dann auch sofort wieder 4.5V (oder so, auf jeden Fall >>4.2V) wie bei offenen Kontakten an (bei aktiver Schutzschaltung sind diese ja auch offen). Wenn dem so ist, wuerde eine unprotected Zelle entsprechend munter bis 4.5V geladen und ist dann natuerlich (bestenfalls nur elektrisch und nicht auch mechanisch :p) kaputt.

Mangels unprotected Zellen kann ich da nicht mehr testen und warte lieber auf Hiltihome. Ausser...
radioscout schrieb:
Falls jemand ein kaum benutztes WE-Ladegerät kaufen will...
Danke, hab ich schon. Ich haette dann eher am ausleihen eines Akku-Simulator Interesse. :D
 

radioscout

Geoking
An der Zelle konnten nach der Überladung ca. 4,2 V gemessen werden, die Spannung brach aber schon bei berühren der Kontakte zusammen. Deshalb leuchtete die LED auch grün.

Nur eine robuste Schutzschaltung reicht IMHO zum vollständigen Laden nicht aus.
IIRC ist der Akku beim Erreichen von 4,2 V erst zu ca. 70-80 % geladen, 100 % werden erst nach einige Zeit bei 4,2 V und ständig sinkendem Ladestrom erreicht.
Und beim seriellen Laden nützt eine Schutzschaltung auch nichts weil die den Ladestrom für alle Akkus unterbricht sobald die erste Zelle komplett geladen ist. Ein Balancer ist hier die bessere Wahl.

Da ich bei WE davon ausgehe, daß die keinen Schrott bauen gehe ich davon aus, daß in den Akkus mehr als eine Schutzschaltung enthalten ist.


Für eine einfache Messung am Ladegerät reicht es, eine einfache einstellbare "künstliche Last" mit einem 2N3055, einem Poti und evtl. noch einem 2N1613 aufzubauen.
Such auch mal nach ""variable Zenerdiode" bzw. "einstellbare Zenerdiode".
 

auriga

Geonewbie
Das überall erhältliche Ultrafire-Ladegerät hat einen zweiten Input-Eingang der mit 12 Volt betrieben wird. Ein fertiges Versorgungskabel habe ich nicht gefunden. Kann man aber selber bauen mit einem Niedervoltstecker auf der Ladegeräteseite.
 

elho

Geowizard
radioscout schrieb:
Nur eine robuste Schutzschaltung reicht IMHO zum vollständigen Laden nicht aus.
IIRC ist der Akku beim Erreichen von 4,2 V erst zu ca. 70-80 % geladen, 100 % werden erst nach einige Zeit bei 4,2 V und ständig sinkendem Ladestrom erreicht.
Muesste man also auch mal einen Wolf-Eyes Akku beim Laden vermessen.

radioscout schrieb:
Und beim seriellen Laden nützt eine Schutzschaltung auch nichts weil die den Ladestrom für alle Akkus unterbricht sobald die erste Zelle komplett geladen ist. Ein Balancer ist hier die bessere Wahl.
Klar, war aber so nicht gemeint. Nuetzt schon, im Sinne des Schutzes, als dass nicht ein Akku ueberladen wird, nur weil die anderen noch nicht voll sind und die Gesamtspannung noch nicht 3*4.2V ist.
Natuerlich ist es nicht optimal, daher wuerde ich ja auch wie im Thread zur Pilot Whale erwaehnt die Akkus immer im normalen Lader statt dem Magazin laden.
 

radioscout

Geoking
Wenn die Schaltung im Akku ihren Job richtig macht, müßte sie die Spannung an Akku auf 4,2 V begrenzen und weiterhin Strom fließen lassen, damit die anderen Akkus geladen werden können. So eine Art Paralell-Spannungsregler.

Es wäre schon interessant, mal I und U während der der Ladung zu beobachten.
 

stonewood

Geowizard
radioscout schrieb:
Nur eine robuste Schutzschaltung reicht IMHO zum vollständigen Laden nicht aus.
IIRC ist der Akku beim Erreichen von 4,2 V erst zu ca. 70-80 % geladen, 100 % werden erst nach einige Zeit bei 4,2 V und ständig sinkendem Ladestrom erreicht.
http://batteryuniversity.com/partone-12.htm
Ab 4,2V muß das Ladegerät den Strom runterregeln, mehr Spannung darf das nicht anlegen. Die Schutzschaltung sollte ab 4,25V anschlagen (und damit den Akku vom Lader abklemmen), ab 4,3V wird's gefährlich für den Akku.

Scheint so als ob WE da ganz seltsame Sachen im Akku verbaut, und dann passen die halt auch nur zum entsprechenden Ladegerät?
 

elho

Geowizard
radioscout schrieb:
Es wäre schon interessant, mal I und U während der der Ladung zu beobachten.
Wenn das beknackte QtDMM im Langzeitbetrieb nicht regelmaessig abstuerzen wuerde, koennte ich das sogar halbwegs bequem machen. :motz:
 

elho

Geowizard
stonewood schrieb:
Scheint so als ob WE da ganz seltsame Sachen im Akku verbaut, und dann passen die halt auch nur zum entsprechenden Ladegerät?
Nein, die Akkus sollten ueberall gehen, nur nicht fremde Akkus mit dem Ladegeraet.
 
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