BenOw
Geomaster
Ob Smartphone oder dediziertes GPS-Gerät genauer ist, kann man gar nicht so genau (pun intended!) sagen. Die Genauigkeit hängt zwar auch von der Antenne (beim GPSr auf genau dessen Zweck abgestimmt), dem Chip und dessen Firmware (meist das gleiche) sowie der Software inkl. Karte* und der Systemarchitektur (beim GPSr auf genau dessen Zweck abgestimmt) ab, viel mehr jedoch von den Umgebungsbedingungen.
Reflektionen im Wald sind derart unbestimmt, dass kein Gerät eindeutig gewinnt. Es kann sein, dass mal zufällig das GPSr die Nase vorne hat, mal das Smartphone.
Zusätzliches Problem: man könnte es als Nicht-Vermesser nichtmal nachweisen, was in der realen Outdoor-Situation besser ist. Es gibt definierte Vermessungspunkte, aber die muss man erstmal finden und bestimmen können. Es gibt öffentliche Referenzpunkte, aber die sind i.d.R. unter freiem Himmel mit optimalen Bedingungen, die praktisch keine Rückschlüsse auf die Funktionalität unter ungünstigeren Bedingungen zulassen. Insofern ist es eh wurscht.
Dass man sich im Wald auf den Meter genau mit irgendeinem einfachen GPS-basierten Gerät (ohne jetzt vermessene Referenzpunkte einzusetzen) positionieren könnte, ist ein Trugschluss. Egal ob Smartphone oder GPSr.
Beim Geocachen kommen noch dazu mindestens zwei GPS-Endgeräte zusammen, deren Messfehler sich addieren: das des Versteckenden und das des Suchenden. Hier hilft nur: viele Messungen (Thema des Threads), gut mitteln und das bitte mit einem Versteck, das vom Eingeweihten/Geübten auf den letzten 20m auch ohne technische Lokalisationshilfe gefunden werden kann.
Wie so oft kommt es vor allem auf den Zweck an, welches Gerät man auswählt. Und da sind dann fürs Geocachen eher andere Parameter entscheidender, z.B. Bedienbarkeit und Outdoorfähigkeit. Wichtig ist dann immer, dass man - egal was man einsetzt - das Werkzeug auch beherrscht (Übung, Übung, Übung).
* Öffentlich verfügbare und auf den Geräten installierte Karten sind oft wahnsinnig ungenau, weil sie meist auf GPS-Messungen (u.a., ich weiß) basieren und gerade in unzugänglichen Gebieten von der Realtiät massiv abweichen. Einzig die behördlich vermessenen Karten sind auf den Zentimeter verlässlich. Und entsprechend teuer, wohl eher nicht auf nicht-militärischen GPS-Geräten und Smartphones zu finden.
Reflektionen im Wald sind derart unbestimmt, dass kein Gerät eindeutig gewinnt. Es kann sein, dass mal zufällig das GPSr die Nase vorne hat, mal das Smartphone.
Zusätzliches Problem: man könnte es als Nicht-Vermesser nichtmal nachweisen, was in der realen Outdoor-Situation besser ist. Es gibt definierte Vermessungspunkte, aber die muss man erstmal finden und bestimmen können. Es gibt öffentliche Referenzpunkte, aber die sind i.d.R. unter freiem Himmel mit optimalen Bedingungen, die praktisch keine Rückschlüsse auf die Funktionalität unter ungünstigeren Bedingungen zulassen. Insofern ist es eh wurscht.
Dass man sich im Wald auf den Meter genau mit irgendeinem einfachen GPS-basierten Gerät (ohne jetzt vermessene Referenzpunkte einzusetzen) positionieren könnte, ist ein Trugschluss. Egal ob Smartphone oder GPSr.
Beim Geocachen kommen noch dazu mindestens zwei GPS-Endgeräte zusammen, deren Messfehler sich addieren: das des Versteckenden und das des Suchenden. Hier hilft nur: viele Messungen (Thema des Threads), gut mitteln und das bitte mit einem Versteck, das vom Eingeweihten/Geübten auf den letzten 20m auch ohne technische Lokalisationshilfe gefunden werden kann.
Wie so oft kommt es vor allem auf den Zweck an, welches Gerät man auswählt. Und da sind dann fürs Geocachen eher andere Parameter entscheidender, z.B. Bedienbarkeit und Outdoorfähigkeit. Wichtig ist dann immer, dass man - egal was man einsetzt - das Werkzeug auch beherrscht (Übung, Übung, Übung).
* Öffentlich verfügbare und auf den Geräten installierte Karten sind oft wahnsinnig ungenau, weil sie meist auf GPS-Messungen (u.a., ich weiß) basieren und gerade in unzugänglichen Gebieten von der Realtiät massiv abweichen. Einzig die behördlich vermessenen Karten sind auf den Zentimeter verlässlich. Und entsprechend teuer, wohl eher nicht auf nicht-militärischen GPS-Geräten und Smartphones zu finden.