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Arduino Geocachebox mit Passwort

skybeamer

Geomaster
Ein direkter Anschluß der induktiven Last an den Portpin würde den Microcontroller beschädigen. Neben einer Transistorschaltung wäre auch ein Relais eine gute Wahl, du kannst sogar auf fertige Module für kleines Geld zurückgreifen: http://ebay.eu/10eUv4w
 

rainmuel

Geocacher
Wie wäre es, 2 mal 9V Blockbatterie mitbringen lassen, in Reihe schalten und aus den 18V per L7805 /L7803 Spannunsregler die 5V oder 3.3V runter zu regeln?
Der Arduino wird wohl so wenig Strom ziehen, dass man den Rest ruhig verheizen kann...

Coole Schnapper da übrigens in den Links.
 

drchippy

Geonewbie
rainmuel schrieb:
Wie wäre es, 2 mal 9V Blockbatterie mitbringen lassen

Mich persönlich nerven 9V Blöcke :/ Wenn ich dann noch zwei mitbringen soll, wäre ich glaube ich raus. Im normalen Haushalt braucht man die Teile nicht und -zumindest in meiner Homezone- gibt es nur sehr wenige Caches, bei denen man die verhältnismäßig teuren 9V Blöcke braucht. Zum anderen finde ich die el. Ladung von 9V Blöcken auch nicht so dolle- anderes Thema.

Kann nur den Tipp geben, wenn möglich, normale AA Mignon Batterien zu benutzen + Step-Up, wenn eine höhere Spannung gebraucht wird (z.B. nach "XL6009" in der Bucht suchen)
Habe bisher damit bei Caches, an denen ich beteiligt war, gute Erfahrungen gemacht.

Hab die zu 90% so aufgebaut:
- Batt. Halter für 3 AA = 4,5V (Batterien lasse ich immer mitbringen)
- ATTINY 45 oder 44 (je nachdem wieviele Pins man braucht)
Hab die mit nem Arduino programmiert. Prinzip war nach 1-2 Std reinfuchsen halbwegs klar :D
(z.B: http://highlowtech.org/?p=1695)
- LEDs, 7S-Anzeigen, LCDs etc.

War für mich auch ein Kostenfaktor. Die ATTINY sind noch billiger als ein Arduino.
 

ch3ka

Geocacher
drchippy schrieb:
AA Batterien hat man meiner Meinung nach häufiger rumliegen.

Ja, aber das ist ein VORTEIL der 9V-Blocks.
Der "eh da"-Faktor von AA-Batterien fuehrt nur dazu, dass man eben keine dediziert fuers cachen vorhaelt, sondern dann die AA/AAA aus den Fernbedienungen fummelt, weil halt gerade doch keine mehr da sind. Und ehe man sich versieht, hat man die halbe Fernbedienungssammlung batterie- und damit funktionslos.
 

radioscout

Geoking
Wenn man sich nicht mit Transistoren am uC beschäftigen will, nimmt man einfach den Geocaching-Optokoppler und einen MOSFET. Das ganz verhält sich dann fast wie ein Relais, welches sehr wenig Leistung benötigt.
http://forum.geoclub.de/viewtopic.php?f=57&t=75720
 

fogg

Geomaster
drchippy schrieb:
rainmuel schrieb:
Wie wäre es, 2 mal 9V Blockbatterie mitbringen lassen

Hab die zu 90% so aufgebaut:
- Batt. Halter für 3 AA = 4,5V (Batterien lasse ich immer mitbringen)
- ATTINY 45 oder 44 (je nachdem wieviele Pins man braucht)
Hab die mit nem Arduino programmiert. Prinzip war nach 1-2 Std reinfuchsen halbwegs klar :D
(z.B: http://highlowtech.org/?p=1695)
- LEDs, 7S-Anzeigen, LCDs etc.

War für mich auch ein Kostenfaktor. Die ATTINY sind noch billiger als ein Arduino.

Für mich war es eher der Formfaktor. ATtiny84 kostet 0,90, ATMega328P 2,00, Arduino pro micro aus Honkong 2,70. Wenn aber alles inkl. Batterie in einen Petling rein soll, dann geht es eigentlich nur mit den ATtinies:

file.php

Für meine Caches sind die Schaltungen und die Firmware dann so designt, dass ich nach 10 Jahren die Batterie auswechseln muss. Naja, vielleicht ist bei 500 Besuchen und 5 Jahren bereits Schluss. Da brauch dann kein Cacher einen 9V-Block oder AAs mitzubringen.
 

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drchippy

Geonewbie
radioscout schrieb:
Wenn man sich nicht mit Transistoren am uC beschäftigen will, nimmt man einfach den Geocaching-Optokoppler und einen MOSFET. Das ganz verhält sich dann fast wie ein Relais, welches sehr wenig Leistung benötigt.
http://forum.geoclub.de/viewtopic.php?f=57&t=75720
Interessant. Sowas hatte ich noch gar nicht auf dem Plan.
 

SammysHP

Moderator
Teammitglied
radioscout schrieb:
Wenn man sich nicht mit Transistoren am uC beschäftigen will, nimmt man einfach den Geocaching-Optokoppler und einen MOSFET. Das ganz verhält sich dann fast wie ein Relais, welches sehr wenig Leistung benötigt.
http://forum.geoclub.de/viewtopic.php?f=57&t=75720
Kannst du mir erklären, wozu du den Optokoppler einsetzen möchtest? So ein Schloss (welches ich in meinem nächsten Cache auch einsetzen werde) ist ja nichts anderes als ein Relais und bei Relais kommt mir immer gleich "Transistor (oder MOSFET) und Diode" in den Sinn. Eigentlich sollte es doch kein Problem sein, den µC direkt an die Basis (bzw. das Gate) anzuschließen (ggf. mit Widerstand) und darüber direkt das Relais zu betreiben. Wichtig ist halt die Diode, damit die Spannung beim Abschalten nicht den Transistor, FET oder gar die ganze Schaltung zerstört. Wie würdest du das nur mit Optokoppler und MOSFET machen?
 

radioscout

Geoking
Dieser spezielle Optokoppler überträgt auch die Steuerleistung für den MOSFET.
Schau mal, wie oft in diesem Forum Relais für Anwendungen benutzt werden, bei denen kein Relais erforderlich ist. Für die, die das machen, weil es so einfach ist, ist dieser Optokoppler ideal geeignet.
 

englishfire

Geomaster
In meinem Fall würde ich am liebsten einfach ein Relais benutzen. Ich brauche dann allerdings zwei Stromquellen. Einmal 5 Volt für den Arduino und dann nochmal 6 Volt für den Schnapper.
 

SammysHP

Moderator
Teammitglied
radioscout schrieb:
Dieser spezielle Optokoppler überträgt auch die Steuerleistung für den MOSFET.
Schau mal, wie oft in diesem Forum Relais für Anwendungen benutzt werden, bei denen kein Relais erforderlich ist. Für die, die das machen, weil es so einfach ist, ist dieser Optokoppler ideal geeignet.
Das heißt, einfach das Relais (das haben wir ja hier) vom Rest der Schaltung trennen und hoffen, dass der FET lange genug überlebt? Ich bau mir da trotzdem eine Diode ein. ;)
 
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