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Autologs oder die Frage: Warum sind wir hier

radioscout schrieb:
Probiere es aus: fahre in eine Großstadt, stecke einen Zettel in eine Filmdose, wirf sie an leicht erreichbarer Stelle in den Dreck und liste sie als "Cache" bei Geocaching.com. In den ersten 24 Stunden nach der Freigabe werden so um die 20 Logs eingetragen sein, im ersten Monat einige 100.


Äh, sorry, aber ich sprach von Caches, die von Dir genannten suche ich eigentlich gar nicht (mehr)
 

Zappo

Geoguru
radioscout schrieb:
........Zumindest bei den heute üblichen Logfetzen, Logklumpen und anderem Logmüll, den man in diversem schimmeligen cacheähnlichen Müll findet. Und wer möchte an den heute leider üblichen Muggellocations mühsam nach einem Code im Logmüllfetzen suchen, der evtl. schon (absichtlich) rausgerissen wurde, weggeschimmelt ist oder aus anderen Gründen fehlt? Ich bin froh, wenn der Logfetzen nach 15 Sekunden wieder in der Dose und die Dose im Versteck ist, bevor der nächste Muggel kommt.........
Komische "Caches" suchst Du.
radioscout schrieb:
........Wer nimmt heute noch Papier mit, sofern man es nicht, z.B. bei einem Müllti, äh, Multi, braucht?
Abgesehen davon, daß es schon noch Leute gibt, welche Listings ausdrucken - und abgesehen davon, daß wir so langsam alle kapiert haben, daß Du ein gestörtes Verhältnis zu Multis hast - irgendeine Möglichkeit , eine Kontrollnummer zu notieren, dürfte dem gemeinen Cacher schon einfallen - und wenn es auf der Tankquittung :D ist.

Trotzdem sehe ich irgendwie schon die "Erinnerungs"listen in der Szene kreisen - da wird sich dann der Eindruck verfestigen, das Loggen ist erlaubt, wenn man die entsprechende Nummer hat - ob selbst erworben oder getauscht.

Mit Schwindlern wird man eben leben müssen - da unterscheidet sich Cachen nicht großartig von der normalen Welt.

Gruß Zappo
 
Zappo schrieb:
Mit Schwindlern wird man eben leben müssen - da unterscheidet sich Cachen nicht großartig von der normalen Welt.

Leider muss ich Dir recht geben und gleichzeitig stelle ich fest. Man, bin ich altmodisch. Ich gehe doch tatsächlich noch vor die Tür, um Caches zu suchen und halte FairPlay für eine ehrenwerte Sache.

Gut, ich gebe zu, manche Offset-Multis sind so einfach gestrickt und durch Ortskenntnis und Fotos lösbar, dass man sie zu Hause als Mystery lösen kann, aber ich geh ja dann immer noch altmodisch zum Final um mich zu verewigen.

Edit: Ich nehme immer die gedruckten Listings mit, da ich mich nicht 100 % auf die Technik verlasse, vor dem letzten FirmwareUpdate sind mir nämlich mehr als einmal GPX-Dateien ins Nirwana verschwunden. Das passiert zwar jetzt nicht mehr, aber das Misstrauen ist noch da, und da ich ungerne den teuren Sprit umsonst verheize...

Edit 2: Bevor ich jetzt als Baumschlächter betitelt werde: Ich verwende das Papier mehrfach und fasse die Listings in Word zu einer Tagestour zusammen, d.H. es wird auch nur das nötigste gedruckt.
 

spuchtfink

Geocacher
Weizenkeim1 schrieb:
Zappo schrieb:
Mit Schwindlern wird man eben leben müssen - da unterscheidet sich Cachen nicht großartig von der normalen Welt.
Leider muss ich Dir recht geben und gleichzeitig stelle ich fest. Man, bin ich altmodisch. Ich gehe doch tatsächlich noch vor die Tür, um Caches zu suchen und halte FairPlay für eine ehrenwerte Sache.

Seit das Rudelcachen 'erfunden' wurde ist alles anders geworden - man loggt eben auch nicht gefundene caches bzw. caches, die man nicht selbst in der Hand gehabt hat. Who cares ???
Tempora mutantur, nos et mutamur in illis, lateinisch für „Die Zeiten ändern sich und wir werden in ihnen geändert".
Wer anders denkt ist ein Don Quichotte ( in alter Schreibweise Don Quixote ) - und kämpft vergeblich dagegen an.
Die Welt will betrogen sein, also soll sie betrogen werden.
Es ist völlig sinnlos, alten Zeiten hinterher zu trauern - das Rad lässt sich nicht zurückdrehen.
Die 'alten' cacher mögen das bedauern ...

spuchtfink
 

Starmi

Geocacher
Es läuft ja irgendwie doch immer wieder drauf hinaus, dass einige nur wegen ihrer Statistik cachen gehen (oder auch nicht gehen)...
Wenns danach geht, könnte man den Faden ja noch weiter spinnen und müsste Team-Accounts verbieten, bei denen nicht grundsätzlich das gesamte Team dabei ist.
Team-Kollege A fährt in Urlaub und loggt ohne die restlichen Kollegen unzählige Caches, die dann dem Team "gutgeschrieben" werden. Is doch auch Käse :p

Ich seh das nich so eng... wer unbedingt schummeln will, soll das tun. Ich geh davon aus, dass dann ganz schnell die Lust an der ganzen Sache verloren geht. Wer wirklich Spaß dran hat, wird überhaupt nicht auf die Idee kommen, Caches zu loggen, an denen er nicht war.
 

donweb

Geocacher
Eben. Schliesslich geht es (zumindest den meisten von uns) noch immer ums Dosen suchen. Loggen und Statistiken sind doch nur Nebeneffekt.

"It's not about the numbers"! :blabla:

Wobei man sich mit der Statistikspielerei schon das eine oder andere sportliche Ziel setzen kann.

It's all about the numbers! :D

Aber wenn man dann Logs manipuliert um seine Statistik zu schönen, bescheisst man sich doch nur selber. :irre:
 

Zappo

Geoguru
Starmi schrieb:
Es läuft ja irgendwie doch immer wieder drauf hinaus, dass einige nur wegen ihrer Statistik cachen gehen (oder auch nicht gehen)...
Tja, dann bin ich auch der Meinung, dann lieber NICHT gehen - schont die Umwelt, die Location und das Logbuch.

Zappo
 
OP
MadCatERZ

MadCatERZ

Geoguru
Problem dabei: Wenn Dich so ein Powercacher mitleidig ob Deiner zweistelligen Fundzahl anguckt. Wobei ich Powercacher eher selten treffe, die gehen doch nicht 8 Kilometer für einen lumpigen Punkt, da müssen mindestens 30 Dosen auf dem Weg liegen :roll: - und wenn die dann nach 5 Dosen keinen Bock mehr haben und die restlichen 25 nur noch online loggen - dann braucht man schon einen Psychoanalytiker, der einem das erklärt.

Nicht falsch verstehen: Die Mehrheit loggt natürlich korrekt, egal ob Power-, T5-, Wald-, Stadt- oder Mysterycacher
 
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