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Bekanntgabe von Caches in Salzburg, Berchtesgaden, Hallein

lusthansa

Geonewbie
Hallo, Leute,

ich bin Student der Erziehungswissenschaften und werde ab Mitte 2011-Juli ein Pflichtpraktikum in einer Kinder- und Jugend-WG absolvieren. Ich bin dann u.a. für die Freizeitgestaltung zuständig.

Ich habe von vielen meiner SchülerInnen gehört, das Geocaching eine schöne (Outdoor-)Sache sein soll.

Nun ist es so, dass ich damit keinerlei Erfahrung habe. Ich habe nur ein Garmin NÜVI und weiss, dass es in Salzburg Stadt und Umland Caches geben soll.

Die Kinder, die ich betreuen werde, haben alle sonderpädagogischen Förderbedarf und sind schnell überfordert.

Daher möchte ich wissen, ob eine/r so nett wäre von Euch, mir per Nachricht oder Mail ein paar Caches in Salzburg (Region) zu verraten. ICh würde sie zwar gerne selber suchen, aber wegen der Uni-PRüfungen fehlt mir dafür die Zeit.

Ich werde die Cache-Lösungen auch garantiert nirgendwo veröffentlichen. Es geht mir lediglich darum, vorab einschätzen zu können, wie aufreibend die Sache für die Kinder würde!

Danke und Gruß, lusthansa
 

Aceacin

Geowizard
Also wenn das immer noch so ein 45-Tage-Praktikum ist wie vor der Bätschler-Einführung (da hatte man 2 x 45 Tage), dann hast Du da unten auch immer noch genug Zeit, die Caches vor Ort zu machen. Final-Koords wird Dir sicher niemand verraten, zumal das überhaupt nicht hilft, einzuschätzen, ob ein Cache leicht oder schwer ist. Und das musst Du schon einschätzen können, wenn Du das Cachen (sonder)pädagogisch nutzen willst. Und "wie Cachen geht" musst Du vorher schon genau wissen (Nüvi ist für Outdoor nicht gerade geeignet, soll aber wohl funktionieren). Ansonsten bringt es nix, wenn Du mit den Kids was machen willst und nicht genau weißt was. Ich fand's schon immer problematisch wenn jemand "mal eben" was pädagogisches machen wollte, von dem er keine Ahnung hat (Mit Grauen denke ich da an 'ne Lehrerin, die mal so eben einen problematischen Schüler hat rückwärts von 'nem Tisch fallen lassen, der von den Anderen aufgefangen werden sollte... Schonmal von Erlebnispädagogik was gehört aber überhaupt keinen Plan!)

Natürlich ist das alles jetzt ein bisschen sehr knapp, mal eben Geocaching zu machen und dann auch noch pädagogisch nutzen zu wollen. Natürlich kann man es nutzen. Dazu sollte man aber eine erlebnispädagogische Ausbildung haben, zumindest die Grundlagen kennen und natürlich auch die Grundlagen des Cachens kennen.

Mach Dir 'nen Account bei geocaching.com.
Dann such Dir erst mal ein paar Caches in Deiner Nähe raus und mach die.
Lies Dir vielleicht noch das Wiki durch, bzw. dir Grundlagen.
Mach die Caches in Deiner Nähe.
Hol Dir ggf. ein Outdoor-Navi (Ich weis nicht, ob ein Nüvi 'nen einfachen Richtungspfeil und Entfernungsangabe anzeigen kann). Ein gebrauchtes Etrex H für 50 Euro (oder 80 für neu) tuts schon. Oder leih Dir ein Gerät, falls Du jemanden kennst, der ein über hat.
Such Kontakt zu örtlichen Cachern (meist über Stammtische, lokale Foren, etc.
Habe Ahnung davon, wie Du den Spaß des Geocachens auch erlebnispädagogisch verwerten kannst (Reflexions- und Transfermethoden, etc)
Sorge dafür, dass die Kids nach dem Cachen nicht zu den Dosen laufen und diese plündern oder gar zerstören.

Wenn Das alles ein bisschen viel ist, dann tut's auch immer noch die gute alte Schnitzeljagd. Diverse Gruppenspiele, die Du z.B bei Praxis-Jugendarbeit.de findest.

Bei Deinem Praktikum wünsche ich Die viel Erfolg, eine Wohngruppe ist nicht gerade ein Zuckerschlecken.

CU,
Aceacin
 

Aceacin

Geowizard
PS: Die Anzahl der Caches in der Gegend ist schon recht hoch (s. Bildanhang), da fällt einem die Auswahl schwer. Vielleicht gibt Dir ja auch jemand 'nen Tip, welchen Caches ggf. geeignet sind (also nicht mit zu hohen Anforderungen). Aber 'ne Lösung für die Caches wird garantiert nicht geben. Machen solltest Du sie vorher auch allein, um abzuschätzen, ob sie mit der Gruppe machbar sind und wieviel Zeit dafür einkalkuliert werden muss. Da kommst Du nicht drum herum. Projektarbeit besteht nunmal auch aus Vorbereitung. Es erschreckt mich, dass nicht nur die Arbeitgeber sondern auch die zukünftigen Pädagogen das offenbar nicht mehr wissen.

CU,
Aceacin
 

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lusthansa

Geonewbie
Hi, danke für die Tipps.

Naja, ein neues Navi hole ich mir nicht, ich bin ehemaliger Verkehrspilot und Fluglehrer (auch für Navigationstheorie) und da kann ich schon helfen.

Zu den Kindern:

die sind net so "schlimm". Es sind hauptsächlich Kinder, die den Eltern wegen Vernachlässigung, Drogen oder Knast temporär entzogen wurden ;-) und NICHT "schwer erziehbare".

Zu den Caches:

Habe gestern mal in meiner Gegend geguckt und bin 2 km weiter von mir auf einen Cache gestoßen. Der war so einfach, dass ich ihn gefunden habe, ohne danach zu suchen und ohne zu wissen, dass es Geocaching überhaupt gibt! :D

Naja, soll ja eh gutes Wetter werden, dann werde ich meine nächste Radtour halt mit ein paar einfachen Cachesuchen verbinden.

Danke und Gruß lusthansa
 
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