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Blinker auf Basis eines PIC-Controllers ? Allg. Fragen !

@Windi (und alle anderen Blinkerbauer)

könntest Du so gut sein und mal die Stromaufnahme der konventionellen, bipolar-basierten, Blinkerschaltungen die Du sonst verbaust messen. Nur damit man mal so nen Referenzwert hat.

Danke ...

Sascha

P.S. noch ein Link für nicht Assembler Fetischisten: http://www.gnupic.org
 

goldensurfer

Geoguru
dl4mea schrieb:
- Ich vermute am besten geht es mit Monozellen-Batterien großer Kapazität?

wenn in Deinem Versteck viel Platz ist, täte es vielleicht auch ne ausgemusterte, vollversiegelte Autobatterie. Vorteil: wiederaufladbar, und mit Kapazitäten von mehreren 10 Ah sicher längerlebig als Monozellen.

Oder - Zweitidee - nach dem Prinzip der Solarleuchten: Tags durch Sonnenlicht Akku aufladen lassen, nachts funktionieren. Vielleicht kann man ja sogar ein Solar-Gartenlicht entsprechend umbauen - die kosten ja nicht die Welt.
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Alex3000 schrieb:
Es gibt ja Blink-LEDs. Da spart man sich die elektronische Schaltung.
Die fressen so im Mittel 10 mA wenn ich mich recht erinnere. Dann ist die übliche Monozelle nach 1000 Stunden also etwa nach einem Jahr leer. Man braucht aber drei oder besser vier um die Spannung für die Zeit bereitzustellen.
Es gibt Schaltungen die brauchen nur ein Hunderstel dessen und kommen als Flasher mit nur einer Zelle aus.
 

moenk

Administrator
Teammitglied
goldensurfer schrieb:
Vielleicht kann man ja sogar ein Solar-Gartenlicht entsprechend umbauen - die kosten ja nicht die Welt.
Heute habe ich elektronische Grabkerzen gesehen die auch so funktionieren. Ich überleg mir da auch grad was. Bin ja Gottseidank Atheist ;-)
 

Haiopei

Geocacher
Hallo zusammen,

ich habe den Fred mehr überflogen als gelesen und hätte eine ähnliche Idee wie Goldensurfer gehabt. Allerdings mit einer Solarzelle, die tagsüber einen Goldcap auflädt und nachts wird der Goldcap als Versorgung für die Schaltung verwendet. Inwieweit das realisierbar ist, hängt natürlich davon ab, wie hell soll die LED/Lampe blinken, welche Frequenz, etc.

Interessante Seite (vielleicht nicht unbedingt zu diesem Thema) ist noch http://home.pages.at/electronicfox oder auch http://forum.electronicwerkstatt.de

Dirk
 

jennergruhle

Geoguru
goldensurfer schrieb:
dl4mea schrieb:
- Ich vermute am besten geht es mit Monozellen-Batterien großer Kapazität?
wenn in Deinem Versteck viel Platz ist, täte es vielleicht auch ne ausgemusterte, vollversiegelte Autobatterie. Vorteil: wiederaufladbar, und mit Kapazitäten von mehreren 10 Ah sicher längerlebig als Monozellen.
Das Problem bei Akkus ist die große Selbstentladung (bis zu 30% pro Monat).
Akkus machen nur Sinn bei schwer erreichbaren und deshalb schwer zu wartenden Cache-Installatonen, und wenn dauernd nachgeladen werden kann, z.B. per Solarzelle. Das ist aber ökologisch und ökonomisch nicht sinnvoll, weil die Herstellung so aufwändig ist.

Primärzellen haben eine geringere Selbstentladung (Lithium <= 2% pro Jahr, Alkali-Mangan 4% pro Jahr) und sind ökologisch sinnvoller, auch wenn sie am Ende weggeworfen werden.
 

radioscout

Geoking
Statt Solarzellen kann man auch ein kleine Windrad (aus einem alten Vertilator gebaut) oder ein kleine Wasserrad ausprobieren.
 

jennergruhle

Geoguru
radioscout schrieb:
Statt Solarzellen kann man auch ein kleine Windrad (aus einem alten Vertilator gebaut) oder ein kleine Wasserrad ausprobieren.
Meist kann man auch alte Schrittmotoren gut als Stromerzeuger nehmen, vor allem die mit zwei nicht-zusammenhängenden Wicklungen:
Code:
______
      \   
      __    ___
     |  |  /   \
     |  | |  O  |   <-- Nabe
     |__|  \___/
______/    ______   <-- Wicklungen
         _|      |_
        / |______| \
        |          |
Da kann man dann zwei Graetzbrücken dranhängen und prima Gleichspannung ohne größere Verluste gewinnen. Ähnlich wie Schrittmotoren sind auch die Fahrradnabendynamos aufgebaut (die natürlich auch prima gehen).
 
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