Zum lauen Jahreswechsel 2006/07 ritten die 5 Steinweisen ins österreichische Forum ein, und pflanzten die Saat des MegaPottGeoOlympics. Nach kurzem Nachdenken (10 min) meldete ich mich an, damals noch auf Abenteuer mit Zeltplatz. Die Gefährtin war schnell überzeugt (wie von den meisten Wahnwitzigkeiten, die auf -cachen enden), und das Datum rückte näher und näher.
Um das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden, verbandelten wir uns erstens mit den Mausbibern, die ebenfalls aus Wien anzureisen planten, zweitens checkten wir eine Vorstellung von "Starlight Express" und ein Hotel in der Nähe (Ruhrpark).
Nachdem das wohin geklärt war, und das WIE ebenfalls (Bahn) stellte sich die grosse Frage nach dem Auto. Nachdem ein Mietwagen zwar lustig gewesen wäre, aber die Ausgabe nur am Flughafen möglich war, und die Kosten ziemlich gleich wie ein Auto-Reisezug nach Düsseldorf und retour waren, liessen wir unser Cachemobil per Bahn hinaufschaffen, und runter nach Wien auch wieder. Die schlechte Wettervorhersage stornierte unseren Zeltplatz und verlängerte das Hotel auf Do-So.
Die Anreise war unspektakulär, mit der Bahn eben. Recht entspannt begannen wir die Autofahrt in Düsseldorf, nur um 200m weiter zum ersten Gotteshäuser-Cache einzuparken. Die guten Vorsätze einer schnellen Anreise nach Bochum waren vergessen, und als Tourist muss ich auch eine Lanze für die oft kritisierten Kirchen-Cacheserien brechen. Als Anrainer kann ich sie nicht ausstehen, klarerweise, weil sie nur die Karte verstopfen
. Nach St. Rochus-Kirche in Düsseldorf und zwei weiteren Kirchen rissen wir uns los und fuhren (an vielen Caches vorbei nach Bochum). Dank einer vorsorglich eingespielten Topo Deutschland ins GPS 60 CS war die Anfahrt ähnlich unspektakulär wie das Herumkurven im heimatlichen Wiener Becken. Eine verpasste Kreuzung liess und einem Cache zu nahe kommen, und schon waren wir wieder im Strudel des Cachens gefangen.
Der geniale Vergessene Schilder 2 war unser Ende, die Idee fand ich einfach köstlich. Im Handumdrehen besuchten wir weitere Schilder nach travelling salesman-Manier, um zwischendurch kurz unser Gepäck im Hotel abzuladen. Kurze Abstecher zu Sweet Home Bochum-Laer, Wildnis und Gotteshäuser: Yeto erfreuten uns und trafen genau unseren Geschmack, wilde Gegend mitten in der Stadt. Der Abschluss der Schilder-Serie inklusive Bonus und das Befolgen der Empfehlungen, doch auch die naheliegenden Just a Cache IX und Just a Cache VIII zu machen, liess uns grossen Gefallen an dieser tollen Stadt mit ihren gigantischen Lost Places finden. Das krönende Abschlusstüpfelchen des Tages war dann die Vulkan-Insel, soviel Aufmerksamkeit habe ich schon lange nicht mehr gehabt
.
Nach dem Musical-Besuch versuchten wir kurz unser Glück an der Eisenbahn, aber ohne GPS und ohne Beschreibung war da nix zu wollen. Am nächsten Tag stiegen wir spät aus den Federn, um zwischen Let's reach for the stars... und A Walk in the Park unter riesigen Platanen herumzuspazieren. Der Tütencache, Ich seh' ihn, aber... und Alte Gysenberger Kornmühle brachten uns zum Eisenbahnfahren und Weichsel-Waffelessen, die Caches von Al´Hazreds Schatulle des wogenden Wahnsinns über BabyX-Riana "Pimp my Kinderschokolade", ISIA 4, Hügelgräber im Gysenberger Wald bis zu Willkommen Ruth! brachten die Fettreserven wieder zum Schmelzen. Nach tollem Thai-Essen nahe bei KunstLichtTor 13 wurde selbiges und KunstLichtTor 11 (unter massiver bayrischer Hilfe) gehoben.
Am Eventtag fuhren wir vom Hotel gegen Mittag direkt zum Event, nahmen Waffeln als Frühstück zu uns und begannen die grosse Tratschei. Mit HHL und den anderen Hanseaten haben wir uns gut unterhalten, Vascodagama und Moenk sah ich leider immer nur in der Nähe herumeilen, weil immer was anderes Wichtiger war. Auch Geopirat gesellte sich kurz zu HHL, da konnten wir auch ein wenig mitreden.
Die zwei Rätselmultis vom MPGO waren lustig, unsere grosse Stunde kam dann bei den Nachtcaches, als wir den MPGO: NightlighT begannen, um bald mit Teilen des WelfenCacheTeams durch die Nacht zu streifen. Ein kurzer Abstecher zu MPGO: NightlighT - Bonus brachte uns den unerwarteten FTF! Zum Chillout flanierten wir danach noch am MPGO: Kleine Taschenlampe brenn..... um beim Plaudern mit zwei weiteren Cachern den Morgen bis 1/2 3 totzuschlagen.
Das Frühstück am Abreisetag wurde standesgemäss in der Nähe von Bochum Zentrum eingenommen, wo wir auch einem sehr interessierten Polizisten das Cachen ein wenig erklären durften. Das sich erfolglos wehrende Grüne M wurde auch gekapert, dank eines hilfreichen Hinweises am Event. Ehrenfeld und Jahrhunderthalle bildeten den krönenden Abschluss, von solchen gigantischen Grünzonen in der Stadt kann man in Wien nur träumen.
Zum Ausklang besuchten wir in Düsseldorf noch einen Friedhof (Glaube Liebe Hoffnung und eine weitere Herz Jesu Kirche bevor wir uns nach einem gleich daneben genossenen delikaten Eiskaffee beim Hbf Düsseldorf wieder auf nach Österreich machten.
Vom Ruhrpott hatte ich das Vorurteil schlechter Luft, lärmender Industrie und vieler Menschenmassen, gefunden habe ich traumhafte Caches, tolle Lost Places, viele grüne Wildnisse und ruhige muggleleere Plätzchen. Die Grösse der Bäume in den Alleen und Parks übertraf meine Vorstellungen bei weitem, in Wien findet man vielleicht 2-3 Platanen mit 6 Stockwerken höhe, dort stehen sie in Dutzenden oder gar zu Hunderten herum.
Herzlichen Dank an den Pott und seine Cacher, insbesondere
vagantx, tiger-vogel, Vascodagama, Havrix, rolandum, kuester2000 und natürlich den "GeoLogistics Ruhr"!
P.S.: der Regen zeigte sich am Samstag für zirka 30 min, den Rest der Zeit brüteten wir in der Hitze...
Um das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden, verbandelten wir uns erstens mit den Mausbibern, die ebenfalls aus Wien anzureisen planten, zweitens checkten wir eine Vorstellung von "Starlight Express" und ein Hotel in der Nähe (Ruhrpark).
Nachdem das wohin geklärt war, und das WIE ebenfalls (Bahn) stellte sich die grosse Frage nach dem Auto. Nachdem ein Mietwagen zwar lustig gewesen wäre, aber die Ausgabe nur am Flughafen möglich war, und die Kosten ziemlich gleich wie ein Auto-Reisezug nach Düsseldorf und retour waren, liessen wir unser Cachemobil per Bahn hinaufschaffen, und runter nach Wien auch wieder. Die schlechte Wettervorhersage stornierte unseren Zeltplatz und verlängerte das Hotel auf Do-So.
Die Anreise war unspektakulär, mit der Bahn eben. Recht entspannt begannen wir die Autofahrt in Düsseldorf, nur um 200m weiter zum ersten Gotteshäuser-Cache einzuparken. Die guten Vorsätze einer schnellen Anreise nach Bochum waren vergessen, und als Tourist muss ich auch eine Lanze für die oft kritisierten Kirchen-Cacheserien brechen. Als Anrainer kann ich sie nicht ausstehen, klarerweise, weil sie nur die Karte verstopfen

Der geniale Vergessene Schilder 2 war unser Ende, die Idee fand ich einfach köstlich. Im Handumdrehen besuchten wir weitere Schilder nach travelling salesman-Manier, um zwischendurch kurz unser Gepäck im Hotel abzuladen. Kurze Abstecher zu Sweet Home Bochum-Laer, Wildnis und Gotteshäuser: Yeto erfreuten uns und trafen genau unseren Geschmack, wilde Gegend mitten in der Stadt. Der Abschluss der Schilder-Serie inklusive Bonus und das Befolgen der Empfehlungen, doch auch die naheliegenden Just a Cache IX und Just a Cache VIII zu machen, liess uns grossen Gefallen an dieser tollen Stadt mit ihren gigantischen Lost Places finden. Das krönende Abschlusstüpfelchen des Tages war dann die Vulkan-Insel, soviel Aufmerksamkeit habe ich schon lange nicht mehr gehabt

Nach dem Musical-Besuch versuchten wir kurz unser Glück an der Eisenbahn, aber ohne GPS und ohne Beschreibung war da nix zu wollen. Am nächsten Tag stiegen wir spät aus den Federn, um zwischen Let's reach for the stars... und A Walk in the Park unter riesigen Platanen herumzuspazieren. Der Tütencache, Ich seh' ihn, aber... und Alte Gysenberger Kornmühle brachten uns zum Eisenbahnfahren und Weichsel-Waffelessen, die Caches von Al´Hazreds Schatulle des wogenden Wahnsinns über BabyX-Riana "Pimp my Kinderschokolade", ISIA 4, Hügelgräber im Gysenberger Wald bis zu Willkommen Ruth! brachten die Fettreserven wieder zum Schmelzen. Nach tollem Thai-Essen nahe bei KunstLichtTor 13 wurde selbiges und KunstLichtTor 11 (unter massiver bayrischer Hilfe) gehoben.
Am Eventtag fuhren wir vom Hotel gegen Mittag direkt zum Event, nahmen Waffeln als Frühstück zu uns und begannen die grosse Tratschei. Mit HHL und den anderen Hanseaten haben wir uns gut unterhalten, Vascodagama und Moenk sah ich leider immer nur in der Nähe herumeilen, weil immer was anderes Wichtiger war. Auch Geopirat gesellte sich kurz zu HHL, da konnten wir auch ein wenig mitreden.
Die zwei Rätselmultis vom MPGO waren lustig, unsere grosse Stunde kam dann bei den Nachtcaches, als wir den MPGO: NightlighT begannen, um bald mit Teilen des WelfenCacheTeams durch die Nacht zu streifen. Ein kurzer Abstecher zu MPGO: NightlighT - Bonus brachte uns den unerwarteten FTF! Zum Chillout flanierten wir danach noch am MPGO: Kleine Taschenlampe brenn..... um beim Plaudern mit zwei weiteren Cachern den Morgen bis 1/2 3 totzuschlagen.
Das Frühstück am Abreisetag wurde standesgemäss in der Nähe von Bochum Zentrum eingenommen, wo wir auch einem sehr interessierten Polizisten das Cachen ein wenig erklären durften. Das sich erfolglos wehrende Grüne M wurde auch gekapert, dank eines hilfreichen Hinweises am Event. Ehrenfeld und Jahrhunderthalle bildeten den krönenden Abschluss, von solchen gigantischen Grünzonen in der Stadt kann man in Wien nur träumen.
Zum Ausklang besuchten wir in Düsseldorf noch einen Friedhof (Glaube Liebe Hoffnung und eine weitere Herz Jesu Kirche bevor wir uns nach einem gleich daneben genossenen delikaten Eiskaffee beim Hbf Düsseldorf wieder auf nach Österreich machten.
Vom Ruhrpott hatte ich das Vorurteil schlechter Luft, lärmender Industrie und vieler Menschenmassen, gefunden habe ich traumhafte Caches, tolle Lost Places, viele grüne Wildnisse und ruhige muggleleere Plätzchen. Die Grösse der Bäume in den Alleen und Parks übertraf meine Vorstellungen bei weitem, in Wien findet man vielleicht 2-3 Platanen mit 6 Stockwerken höhe, dort stehen sie in Dutzenden oder gar zu Hunderten herum.
Herzlichen Dank an den Pott und seine Cacher, insbesondere
vagantx, tiger-vogel, Vascodagama, Havrix, rolandum, kuester2000 und natürlich den "GeoLogistics Ruhr"!
P.S.: der Regen zeigte sich am Samstag für zirka 30 min, den Rest der Zeit brüteten wir in der Hitze...