JoergKS(eh.DWJ_Bund)
Geomaster
Antwort und Gesprächsangebot auf Thread http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=105&t=41418&start=0
Hallo liebe Leserinnen und Leser.
In den zurückliegenden Jahren haben wir (DWJ) immer wieder mal zu hören bekommen, dass wir uns nicht zum Sprachrohr für die Geocachingszene erklären sollen.
Auch zum jetzigen Zeitpunkt kommt diese Forderung anlässlich der gemeinsamen Erklärung von Deutschen Wanderverband mit Deutscher Wanderjugend und Gerätehersteller Garmin zum Thema „Naturverträgliches Geocaching“ auf. (http://www.garminonline.de/outdoor/geocaching/naturvertraeglich/index.php und http://wanderverband.de/Positionspapier_Naturvertragliches_Geocaching_12_1_2010.pdf)
Ich weiß gar nicht, wie oft schon klar und deutlich lesbar kommuniziert wurde: Wir wollen kein Sprachrohr oder Vertreter sein, wir sagen das auch überhaupt nicht (z.B. http://www.ksmichel.de/?p=765 bzw. bitte Forensuche oder Suchmaschine benutzen)! Es wird munter weiter behauptet – allerdings nur noch von einigen wenigen Personen übrigens. Nun gut…
Inhaltlich:
Wie man vielfach hier im Forum oder in Blog(kommentaren) lesen kann, scheint inhaltlich das Papier wohl weitestgehend in Ordnung zu sein. Kunststück, das allermeiste gibt gesetzliche Regelungen und/oder vom Geocacher als OK angehakte Nutzungsbedingungen wieder, die zudem selbstverständlich sein müssten.
Warum also so ein Papier? Das ist wie mit den Parkgeboten und Geschwindigkeitsbegrenzungen, das ist auch alles festgeschrieben, aber nicht wenige verstoßen leider dagegen. Sensibilisierung tut Not!
Geocaching ist gewachsen. Je mehr Geocacher, desto mehr „schwarze Schafe“ gibt es dann auch in diesem Hobby. Warum sollte das – statistisch betrachtet – anders sein, als z.B. bei Kanuten, Mountainbikern oder Höhlengängern usw.? Eine allgemeine Verunglimpfung _der Geocacher_ findet im Übrigen durch das Papier nicht statt.
Eigentlich besteht beim Geocaching konzeptbedingt über die Schatzversteckdatenbanken sogar ein supergutes Rückmeldeinstrument, was es in anderen Sportarten so nicht gibt! Das Logbuch!
Die Selbstkontrolle der geocachenden Naturnutzer könnte schnell und effizient ebenjene „schwarze Schafe“ outen (wenn denn der Wille eines jeden einzelnen dazu da ist), um ein sauberes Hobby voranzubringen. Brecht ggf. die Suche ab, wenn vom Owner vehement gegen Gesetze oder Richtlinien verstoßen wird und loggt das auch. DAS würde dem Hobby wirklich helfen und der „Gegenseite“ so manches Argument rauben!
Zum Argument: Warum positioniert sich der Deutsche Wanderverband in dieser Sache, wo er doch so gar nichts von Geocaching versteht? Ist er überhaupt „zuständig“?
Die Naturschutzwarte der Wandervereine vor Ort schauen – wie andere Naturschutzorganisationen natürlich auch – genau auf alle externen Entwicklungen, die den Naturschutz tangieren können. Sei es bei Pilze- oder Mineraliensammlern, Crossmountainbikern, Hobbytierforschern, Skifahrern, Kletterern usw.
Aber auch z.B. bei Planungen für Windkraftanlagen, die – bei aller Sinnhaftigkeit – durchaus schon mal das Landschaftsbild oder Vogelfluglinien gehörig stören können, werden sie sich melden. Als sog. Träger öffentlicher Belange werden sie dazu sogar behördlicherseits aufgefordert, entsprechende Stellungnahmen abzugeben.
Noch eine geäußerte These: „Wandervereine hätten nichts mit Geocaching zu tun.“
Mal überlegen: Geocacher laufen ähnlich wie die Wanderer durch Feld, Wald (dank Betretungsrecht) und Flur über Wege zum Ziel. Die Wanderer zur schönen Aussicht und zum Ausflugslokal, die Geocacher zum Schatzversteck und ggf. auch zum Ausflugslokal.
Ach ja, und das u.a. auf 200.000 km Wanderwegen, die durch enorme, ehrenamtliche Arbeit der Wegewarte der Wandervereine aufrechterhalten und zur Besucherstromlenkung markiert werden, damit sich möglichst keiner ins Nirwana verläuft und dabei ggf. die Natur schädigt.
Die Methode Geocaching wird – nicht nur – von Wandervereinen als Instrument zur Umweltbildung eingesetzt (der Nabu bspw. macht per Geocaching auf schützenswerte Streuobstwiesen aufmerksam uvm.). Geocaching ist also eine sinnvolle Ergänzung zu anderen naturkundlichen Wanderformen und besonders für Kinder, Jugendliche und junge Familien einsetzbar.
Und noch etwas zum Selbstverständnis:
Der ADAC (ein automobiler Verband) inseriert und plakatiert auch jedes Jahr vor Einschulung der ABC-Schützen, das langsam und rücksichtsvoll gefahren werden soll, obwohl das allgemein hin wirklich jedem Autofahrer bekannt sein sollte. Ist der ADAC dafür „zuständig“?
Zur Verbreitung über DPA & Co.: Nun, die DPA hat die Information über Naturverträgliches Geocaching aufgenommen und damit haben es (automatisch) andere Medien (un)gekürzt wiedergegeben.
Welcher sinnvolle Verbreitungskanal sollte sonst gewählt werden, um die vielen geocachenden Naturnutzer zu erreichen?
Das Geoclub-Forum? Es ist (moenk, bitte verzeih) nun wirklich nicht die gleichverteilte Repräsentanz aller Geocacher in Deutschland. Es gibt eine Menge Geocacher, die nicht forenaffin sind oder die thematischen Blogs lesen, dieser Personenkreis würde nicht angesprochen werden.
Die Nutzer von Opencaching.de? Nun, dann würden alle deutschen Nutzer der weltgrößten Schatzversteckdatenbank nicht erreicht werden. Wäre einigen bestimmt auch nicht Recht.
Dann gab es noch die These, dass es das Ziel von DWV/DWJ sei, dass man nur als Mitglied „mitreden“ dürfe. Oder das der Wanderverband auf Groundspeak rumhaken wolle, weil angeblich nicht genug in Sachen Umweltschutz getan wird oder dann noch der konstruierte Zusammenhang mit Ehrennadeln und Wandervereinsmitgliedschaften (http://www.geoclub.de/viewtopic.php?p=657490#p657490) bzw. der vermutete Seitenhieb auf Groundspeak (http://www.geoclub.de/viewtopic.php?p=657737#p657737)
Einer schrieb auch über spaxschraubende Wegemarkierer, dabei gibt es nicht nur innerhalb unseres Verbandes schon lange praktizierte Lösungen zur Befestigung von Wegemarkierungszeichen (per Holzdübel oder umweltverträglicher Kleber, statt Metallschraube, weil der Holzstamm forstwirtschaftlich betrachtet sonst wertlos wäre durch die autom. Aussortierung durch den Metalldetektor im Sägewerk).
Oder der Vorwurf, dass eine Instrumentalisierung durch Garmin und DWV/DWJ erfolgen würde (http://www.geoclub.de/viewtopic.php?p=658354#p658354)
Oder dass Garmin sogar geocaching.com bzw. opencaching.de übernehmen wolle…
http://austrian-reviewer.blogspot.com/2010/01/naturvertragliches-geocaching.html?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+austrian-reviewer+%28%C3%96sterreichischer+Geocaching-Reviewer+Blog%29
bzw. http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=52&t=41507
Vermutetes Strategieziel von Garmin, Monopolstellung in Sachen Geocaching zu erreichen...
Ohje… Das wird hier nicht weiter kommentiert. (Ich hab da noch die Geocaching-Weltherrschaftsvermutung von vor ein paar Jahren in Erinnerung --> Forensuche!)
In Blog(kommentaren) oder auch hier im Forum habe ich ein paar gute Beiträge und Ideen gelesen:
U.a. von Carnosaurus: "...Owner: bitte *vernünftige* Hints und Spoiler! Das würde evtl. die Auswirkung in der Natur auch beträchtlich minimieren."
Da gibt es nichts hinzuzufügen! (http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=9&t=38447)
Oder von den Usern „feinsinnige“ bzw. „Bursche“: http://www.geoclub.de/viewtopic.php?p=657731#p657731
(besonders ab: "Selbst wenn Garmin Opencaching.de noch heute übernehmen könnte ...")
bzw.
http://www.geoclub.de/viewtopic.php?p=657973#p657973
http://www.geoclub.de/viewtopic.php?p=657977#p657977
http://www.geoclub.de/viewtopic.php?p=657848#p657848
Zum Schluss:
Ich glaube, es gibt Möglichkeiten, gute Wege für einen gemeinsamen Dialog auf vielen Ebenen (Kommune, Forst, Nationalparke, Wandervereine usw.) zu beschreiten.
Nun möchte und hat die Geocachingszene eben keine gemeinsame Interessenvertretung, wie es sie sonst bei sehr vielen Sportarten in Form von Vereinen oder Dachverbänden gibt. Das ist auch völlig ok. Es macht den Dialog zwischen (behördlichen) Naturschutzaktiven und Geocacherszene nicht einfacher, aber nicht unmöglich.
Andererseits – behaupte ich – sind eine Menge Geocacher selbst Naturschutzaktive. Also sollten wir die gemeinsamen Interessen identifizieren und einen Konsens finden, damit eben Naturverträgliches Geocaching raumgreifen kann. Ein Dialogbeginn kann durchaus hier im Forum sein, weitere Wege zur Beteiligung in gleicher Augenhöhe werden sich finden
Schaden kann diese Strategie doch wohl keinem, oder sehe ich das falsch?
Herzliche Grüße
Jörg Bertram
Geschäftsführer
Bundesgeschäftsstelle
Deutsche Wanderjugend
Wilhelmshöher Allee 157
34121 Kassel
Telefon 0561/400498-0
Telefax 0561/400498-7
http://www.wanderjugend.de
http://www.jugend-wandert.de
Hallo liebe Leserinnen und Leser.
In den zurückliegenden Jahren haben wir (DWJ) immer wieder mal zu hören bekommen, dass wir uns nicht zum Sprachrohr für die Geocachingszene erklären sollen.
Auch zum jetzigen Zeitpunkt kommt diese Forderung anlässlich der gemeinsamen Erklärung von Deutschen Wanderverband mit Deutscher Wanderjugend und Gerätehersteller Garmin zum Thema „Naturverträgliches Geocaching“ auf. (http://www.garminonline.de/outdoor/geocaching/naturvertraeglich/index.php und http://wanderverband.de/Positionspapier_Naturvertragliches_Geocaching_12_1_2010.pdf)
Ich weiß gar nicht, wie oft schon klar und deutlich lesbar kommuniziert wurde: Wir wollen kein Sprachrohr oder Vertreter sein, wir sagen das auch überhaupt nicht (z.B. http://www.ksmichel.de/?p=765 bzw. bitte Forensuche oder Suchmaschine benutzen)! Es wird munter weiter behauptet – allerdings nur noch von einigen wenigen Personen übrigens. Nun gut…
Inhaltlich:
Wie man vielfach hier im Forum oder in Blog(kommentaren) lesen kann, scheint inhaltlich das Papier wohl weitestgehend in Ordnung zu sein. Kunststück, das allermeiste gibt gesetzliche Regelungen und/oder vom Geocacher als OK angehakte Nutzungsbedingungen wieder, die zudem selbstverständlich sein müssten.
Warum also so ein Papier? Das ist wie mit den Parkgeboten und Geschwindigkeitsbegrenzungen, das ist auch alles festgeschrieben, aber nicht wenige verstoßen leider dagegen. Sensibilisierung tut Not!
Geocaching ist gewachsen. Je mehr Geocacher, desto mehr „schwarze Schafe“ gibt es dann auch in diesem Hobby. Warum sollte das – statistisch betrachtet – anders sein, als z.B. bei Kanuten, Mountainbikern oder Höhlengängern usw.? Eine allgemeine Verunglimpfung _der Geocacher_ findet im Übrigen durch das Papier nicht statt.
Eigentlich besteht beim Geocaching konzeptbedingt über die Schatzversteckdatenbanken sogar ein supergutes Rückmeldeinstrument, was es in anderen Sportarten so nicht gibt! Das Logbuch!
Die Selbstkontrolle der geocachenden Naturnutzer könnte schnell und effizient ebenjene „schwarze Schafe“ outen (wenn denn der Wille eines jeden einzelnen dazu da ist), um ein sauberes Hobby voranzubringen. Brecht ggf. die Suche ab, wenn vom Owner vehement gegen Gesetze oder Richtlinien verstoßen wird und loggt das auch. DAS würde dem Hobby wirklich helfen und der „Gegenseite“ so manches Argument rauben!
Zum Argument: Warum positioniert sich der Deutsche Wanderverband in dieser Sache, wo er doch so gar nichts von Geocaching versteht? Ist er überhaupt „zuständig“?
Die Naturschutzwarte der Wandervereine vor Ort schauen – wie andere Naturschutzorganisationen natürlich auch – genau auf alle externen Entwicklungen, die den Naturschutz tangieren können. Sei es bei Pilze- oder Mineraliensammlern, Crossmountainbikern, Hobbytierforschern, Skifahrern, Kletterern usw.
Aber auch z.B. bei Planungen für Windkraftanlagen, die – bei aller Sinnhaftigkeit – durchaus schon mal das Landschaftsbild oder Vogelfluglinien gehörig stören können, werden sie sich melden. Als sog. Träger öffentlicher Belange werden sie dazu sogar behördlicherseits aufgefordert, entsprechende Stellungnahmen abzugeben.
Noch eine geäußerte These: „Wandervereine hätten nichts mit Geocaching zu tun.“
Mal überlegen: Geocacher laufen ähnlich wie die Wanderer durch Feld, Wald (dank Betretungsrecht) und Flur über Wege zum Ziel. Die Wanderer zur schönen Aussicht und zum Ausflugslokal, die Geocacher zum Schatzversteck und ggf. auch zum Ausflugslokal.
Ach ja, und das u.a. auf 200.000 km Wanderwegen, die durch enorme, ehrenamtliche Arbeit der Wegewarte der Wandervereine aufrechterhalten und zur Besucherstromlenkung markiert werden, damit sich möglichst keiner ins Nirwana verläuft und dabei ggf. die Natur schädigt.
Die Methode Geocaching wird – nicht nur – von Wandervereinen als Instrument zur Umweltbildung eingesetzt (der Nabu bspw. macht per Geocaching auf schützenswerte Streuobstwiesen aufmerksam uvm.). Geocaching ist also eine sinnvolle Ergänzung zu anderen naturkundlichen Wanderformen und besonders für Kinder, Jugendliche und junge Familien einsetzbar.
Und noch etwas zum Selbstverständnis:
Der ADAC (ein automobiler Verband) inseriert und plakatiert auch jedes Jahr vor Einschulung der ABC-Schützen, das langsam und rücksichtsvoll gefahren werden soll, obwohl das allgemein hin wirklich jedem Autofahrer bekannt sein sollte. Ist der ADAC dafür „zuständig“?
Zur Verbreitung über DPA & Co.: Nun, die DPA hat die Information über Naturverträgliches Geocaching aufgenommen und damit haben es (automatisch) andere Medien (un)gekürzt wiedergegeben.
Welcher sinnvolle Verbreitungskanal sollte sonst gewählt werden, um die vielen geocachenden Naturnutzer zu erreichen?
Das Geoclub-Forum? Es ist (moenk, bitte verzeih) nun wirklich nicht die gleichverteilte Repräsentanz aller Geocacher in Deutschland. Es gibt eine Menge Geocacher, die nicht forenaffin sind oder die thematischen Blogs lesen, dieser Personenkreis würde nicht angesprochen werden.
Die Nutzer von Opencaching.de? Nun, dann würden alle deutschen Nutzer der weltgrößten Schatzversteckdatenbank nicht erreicht werden. Wäre einigen bestimmt auch nicht Recht.
Dann gab es noch die These, dass es das Ziel von DWV/DWJ sei, dass man nur als Mitglied „mitreden“ dürfe. Oder das der Wanderverband auf Groundspeak rumhaken wolle, weil angeblich nicht genug in Sachen Umweltschutz getan wird oder dann noch der konstruierte Zusammenhang mit Ehrennadeln und Wandervereinsmitgliedschaften (http://www.geoclub.de/viewtopic.php?p=657490#p657490) bzw. der vermutete Seitenhieb auf Groundspeak (http://www.geoclub.de/viewtopic.php?p=657737#p657737)
Einer schrieb auch über spaxschraubende Wegemarkierer, dabei gibt es nicht nur innerhalb unseres Verbandes schon lange praktizierte Lösungen zur Befestigung von Wegemarkierungszeichen (per Holzdübel oder umweltverträglicher Kleber, statt Metallschraube, weil der Holzstamm forstwirtschaftlich betrachtet sonst wertlos wäre durch die autom. Aussortierung durch den Metalldetektor im Sägewerk).
Oder der Vorwurf, dass eine Instrumentalisierung durch Garmin und DWV/DWJ erfolgen würde (http://www.geoclub.de/viewtopic.php?p=658354#p658354)
Oder dass Garmin sogar geocaching.com bzw. opencaching.de übernehmen wolle…
http://austrian-reviewer.blogspot.com/2010/01/naturvertragliches-geocaching.html?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+austrian-reviewer+%28%C3%96sterreichischer+Geocaching-Reviewer+Blog%29
bzw. http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=52&t=41507
Vermutetes Strategieziel von Garmin, Monopolstellung in Sachen Geocaching zu erreichen...
Ohje… Das wird hier nicht weiter kommentiert. (Ich hab da noch die Geocaching-Weltherrschaftsvermutung von vor ein paar Jahren in Erinnerung --> Forensuche!)
In Blog(kommentaren) oder auch hier im Forum habe ich ein paar gute Beiträge und Ideen gelesen:
U.a. von Carnosaurus: "...Owner: bitte *vernünftige* Hints und Spoiler! Das würde evtl. die Auswirkung in der Natur auch beträchtlich minimieren."
Da gibt es nichts hinzuzufügen! (http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=9&t=38447)
Oder von den Usern „feinsinnige“ bzw. „Bursche“: http://www.geoclub.de/viewtopic.php?p=657731#p657731
(besonders ab: "Selbst wenn Garmin Opencaching.de noch heute übernehmen könnte ...")
bzw.
http://www.geoclub.de/viewtopic.php?p=657973#p657973
http://www.geoclub.de/viewtopic.php?p=657977#p657977
http://www.geoclub.de/viewtopic.php?p=657848#p657848
Zum Schluss:
Ich glaube, es gibt Möglichkeiten, gute Wege für einen gemeinsamen Dialog auf vielen Ebenen (Kommune, Forst, Nationalparke, Wandervereine usw.) zu beschreiten.
Nun möchte und hat die Geocachingszene eben keine gemeinsame Interessenvertretung, wie es sie sonst bei sehr vielen Sportarten in Form von Vereinen oder Dachverbänden gibt. Das ist auch völlig ok. Es macht den Dialog zwischen (behördlichen) Naturschutzaktiven und Geocacherszene nicht einfacher, aber nicht unmöglich.
Andererseits – behaupte ich – sind eine Menge Geocacher selbst Naturschutzaktive. Also sollten wir die gemeinsamen Interessen identifizieren und einen Konsens finden, damit eben Naturverträgliches Geocaching raumgreifen kann. Ein Dialogbeginn kann durchaus hier im Forum sein, weitere Wege zur Beteiligung in gleicher Augenhöhe werden sich finden
Schaden kann diese Strategie doch wohl keinem, oder sehe ich das falsch?
Herzliche Grüße
Jörg Bertram
Geschäftsführer
Bundesgeschäftsstelle
Deutsche Wanderjugend
Wilhelmshöher Allee 157
34121 Kassel
Telefon 0561/400498-0
Telefax 0561/400498-7
http://www.wanderjugend.de
http://www.jugend-wandert.de